Pöbelnde Fahrgäste, Uringeruch, Drogenkonsum - BVG-Beschäftigte beklagen sich in Brandbrief über "unhaltbare Zustände"

Sa 08.04.23 | 16:02 Uhr
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Symbolbild: Menschen steigen an einem U-Bahnhof aus einer stehenden U-Bahn. (Quelle: dpa/Spremberg)
Video: rbb|24 | 08.04.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/Spremberg

BVG-Mitarbeiter beschweren sich in einem Brandbrief über "unhaltbare Zuständen" an U-Bahnhöfen, über Gestank und Gefahren. Die Senatsverwaltung für Mobilität sieht die BVG in der Pflicht, die Lage an den Bahnhöfen zu verbessern.

Die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität sieht nach der Kritik von BVG-Mitarbeitern an den Zuständen an den Berliner U-Bahnhöfen die BVG in der Pflicht, die Sicherheit an den Stationen zu verbessern. Ein Sprecher der Senatsverwaltung für Mobilität verwies gegenüber dem rbb am Samstag auf entsprechende vertragliche Vereinbarungen mit der BVG.

Zuvor war ein Brandbrief aus der Belegschaft der Verkehrsbetriebe öffentlich geworden. "Fast täglich kommt es zu Beschimpfungen und Tätlichkeiten gegenüber dem Personal und den Fahrgästen", heißt es in dem Schreiben, das dem rbb vorliegt. Vermehrt werde man auch Zeuge von "Prügeleien auf Bahnhöfen und Zügen"; "Kippensammler, die in die Gleise springen" würden für zusätzliche Gefahren sorgen.

Vor allem fordert das Schreiben mehr Sicherheitspersonal. Auch Partytouristen würden sich demnach zeitweise "wie in einem rechtsfreien Raum" verhalten. "Das vermitteln wir durch unser inkonsequentes Verhalten", heißt es in dem Brief, der an die BVG und den Berliner Senat addressiert war und über den zunächst die B.Z. berichtet hat [www.bz-berlin.de]. Dem Bericht zufolge hat der Brief 270 Unterschriften.

BVG: "Können nicht alleine gesellschaftliche Themen lösen"

Die BVG sei darauf bedacht, dass die Rahmenbedingungen für Fahrgäste und Beschäftigte stimmen, erklärte ein Sprecher am Samstag. "Klar ist aber auch, dass wir als Verkehrsunternehmen nicht alleine gesellschaftliche Themen lösen können. Daher befinden wir uns im engen Austausch mit der Politik und den Sicherheitsbehörden, mit dem Ziel, gute und nachhaltige Lösungen zu schaffen." Auch mit den Verfassern des Briefes stehe man bereits im Austausch.

Senatsverwaltung: Fragen der Betriebsführung sind Sache der BVG

Diese Fragen gehörten zur Betriebsführung und seien auch laut Vertrag Sache des Verkehrsunternehmens, sagte ein Sprecher der Verkehrsverwaltung am Samstag dem rbb. Man spreche das Thema in den regelmäßigen Gesprächen mit der BVG immer wieder an.

"Uns liegt das Schreiben der BVG-Mitarbeitenden derzeit nicht vor, aber wir nehmen dies zum Anlass, das Thema mit der BVG zeitnah noch einmal intensiver zu analysieren und über konkrete Handlungsoptionen zu entscheiden", hieß es aus der Verkehrsverwaltung gegenüber dem rbb.

Den Senats-Angaben zufolge hat es in jüngster Zeit vor allem Probleme am Moritzplatz und insgesamt auf der Südlinie der U8 gegeben. Hier habe die BVG "dargestellt, dass sie mit einem speziell geschulten und vernetzten Präventionsteam und auch in Abstimmung mit der Polizei erfolgreich Verbesserungen erwirkt hat", so der Sprecher.

Sendung: rbb24 Abendschau, 08.04.23, 19:30 Uhr

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134 Kommentare

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  1. 134.

    Die Menschen verursachen diesen Dreck in der Stadt, besonders in den U und S-Bahnen. In Parks und Grünanlagen etc. Es gibt sehr viele Menschen, die mit anpacken, von morgens bis abends und das über Jahrzehnte. Es scheint Sisyphusarbeit zu sein.
    Schauen Sie sich die Haltestellen überall, in Berlin an. Überall Zigarettenkippen. Konsequente Kontrollen und Strafen, gleich vor Ort und das über Monate. Sie werden sehen, wie man den Menschen ändern kann, wenn nur politisch gewollt. Freiheit hört da auf, auf andere die Umwelt belasten und meinen, alles zu dürfen...

  2. 133.

    Die BVG könnte den Verkauf von Alkohol und Tabak in den BVG-eigenen Urbaniskiosken unterbinden. Lässt sich im Mietvertrag regeln. Am Besten in den bekannten Raucherbahnhöfen mit Trinkhallenambiente damit anfangen. "Soziale Probleme", die von der BVG selbst durch die Vermietungspraxis "befördert" werden. Jeden Tag in den U-Bahnhöfen zum Beispiel am Kotti und Herrmannplatz zu beobachten.

  3. 132.

    War wahrscheinlich nicht von ihnen beabsichtigt aber der Satz: Die Verrohung in vollen Zügen genießen, hat schon was sehr ironisches.
    Sehr schöner Wortwitz. Ich muss gerade schmunzeln. Danke dafür.

  4. 131.

    Den Öffis vorzuwerfen, dass sie jeder nutzen kann, also auch Bettler, stinkende Menschen etc. ist ja per se schizophren. Sie sollen/dürfen ja von allen genutzt werden. Sonst wären es ja keine öffentlichen Verkehrsmittel.
    Das Problem sind doch die Umgangsformen mancher Mitmenschen, die in der Pubertät oder noch früher stehen geblieben sind und bei Ansprache direkt aggressiv reagieren, wie Rumpelstielzchen auf Koks.
    Ich nutze das Angebot nahezu täglich. Grundsätzliche Probleme mit der Sauberkeit in den Fahrzeugen sehe ich nicht. Und ich komme, mit sehr wenigen Ausnahmen, immer dort an wo ich ankommen möchte.

  5. 130.

    U-Bahnhof Gneisenau:
    Offener Drogenkonsum, rauchen, saufen, pissen. Das ist eine schlimme Zumutung. Doch auch hier fehlt der (politische) Wille. Der öffentliche Raum inkl. Öffis) wird in Deutschland gerne zugunsten privatem Wohlstand vernachlässigt. Das ist in anderen Ländern echt besser.

  6. 129.

    Ich war vom tollen Zustand der tube in London derartig beeindruckt, dass ich mir auch für Berlin eine Zugangsschranke in jedem Bahnhof wünschte. In London existieren die Probleme mit Drogenkonsum, rauchen, pinkeln... in den Bahnhöfen nicht. Aber mir scheinen die Berliner Zugänge zu klein für ein Bezahlschrankensystem zu sein.
    Abgesehen davon scheint es mir in Deutschland im Allgemeinen eine schlechte Tradition zu sein, den öffentlichen Raum verkommen zu lassen. Woanders ist es echt schöner.

  7. 128.

    "Würde man fragen, wer ist die dreckigste Stadt in Deutschland...." dann können es 80% der hier Lebenden nur vermuten, weil sie gar nichts anderes kennen! Oft genug nennen hier Nicht-Berliner andere Beispiele. Es ist hier vielmehr zum Volkssport geworden, gegen seine Heimat zu wettern, un da sind die Berliner einzigartig: ich habe noch nirgendwo so viel Verachtung und Hass gegen den Wohnort erlebt, wie in Berlin. Traurig....wer verursacht denn die Probleme, den Müll usw. Statt die Ärmel hochzukrempeln und zusammenzuhalten....

  8. 127.

    Es kommt immer auf die Fragestellung an. Würde man fragen, wer ist die dreckigste Stadt in Deutschland.. und dazu gehören auch U und S-Bahn ?? Jetzt dürfen Sie dreimal raten.

  9. 126.

    Berlin hat zwei Parallelwelten:
    20.000 Menschen in 50 Städten können nicht irren. Oder doch? Sie alle wurden vom Stadtführer-Riesen "Time Out" nach dem besten ÖPNV der Welt befragt. Und sie entschieden: Berlin ist die Nummer eins.
    (Heute bei t-onnline.de)

  10. 125.

    "Oder auf den Bahnsteigen Zugangstore, die den Zutritt nur mit gültigem Fahrschein ermöglichen." Dann verlagert sich sich das Ganze auf die Treppen, das ist noch schlimmer.

  11. 124.

    Die neue Stadtregierung hat doch die einmalige Möglichkeit im Untergrund für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen,bevor sie das U Bahnnetz verdoppelt.Die Ordnung und Sauberkeit wollen doch CDU und SPD eh verbessern,da können sie ja in der U Bahn gleich einmal beweisen ob sie ihren Worten Taten folgen lassen.

  12. 123.

    “Meine Enkeltochter (10) hat mich gefragt: " Stimmt es, daß in Berlin nur bekloppte wohnen?"" Ja, Kinder lernen schnell und meiste von Eltern und Großeltern.,..

  13. 122.

    Bevor die Landespolitik den Leuten das Autofahren mit Verboten vergrätzt, sollten die Verantwortlichen alle mal eine Runde mit den Öffis fahren. In Städten wie Rom und Barcelona gibt es Sperren an den Bahnhofszugängen. Ohne vernünftige Infrastruktur gibt’s keinen Umstieg vom Auto auf die Öffentlichen.

  14. 121.

    Nach nur fünf Jahren stand -bääm- der Toilettencontainer am Kotti, natürlich kostenlos und mit Missoir. So geht erfolgreiche Kommunalpolitik.

  15. 120.

    Ihr Kommentar passt 100%tig.
    Es ist einfach nur noch eklig in S. Und U Bahn.
    Liebe wenn es irgendwie geht nicht mit fahren.

  16. 119.

    Die Verantwortlichen fahren selbst nicht mit dem ÖPNV, ansonsten würde es dort anders aussehen.

  17. 118.

    Ja. leider ist das so. Wer z.B. die U8 kennt, weiß, warum viele sagen, U-Bahn? Nee! Unsere abgehobenen und arroganten Politiker*INNEN sollten mal dazu verdonnert werden, -ohne Wachschutz- dort eine Runde mitzufahren. Bettler:innen, Stinkende, Typen mit offen Beinen, Vollgesch... Kinder, da ist alles dabei, was aus Dantes Inferno stammen könnte.
    Aber, das interssiert diese Radfahr-Fetischist*NNEN ja nicht. Ist ja so schööön bunt, unser Berlin , wa? Und genau stinkt es auch!

  18. 117.

    Ich verlasse die Blase Berlin regelmäßig aber was ich als unzumutbar bezeichne, entscheide ich immer noch selber.
    Es wird doch dadurch nicht besser, wenn es in anderen Städten genauso oder schlimmer zugeht.
    Ziemlich unterkomplex würde ich mal behaupten ...

  19. 116.

    Die gleichen Probleme bei der SBahn.
    Stört scheinbar keinen oder?

  20. 115.

    Die letzten 'Bahnsteigkarten' hat die ehem. DDR-Regierung den West-Bürgern über die Deutsche Reichsbahn 'abgepresst' wenn sie Bekannte, Freunde oder Familie am Bahnhof Zoo abholen oder verabschieden wollten! In Hamburg gibt es so etwas nicht zu kaufen!
    Den U- oder S-Bahnsteig dürfen Sie - wie in Berlin auch - nur mit ein 'gültigen Fahrausweis' betreten.

  21. 114.

    Meine Enkeltochter (10) hat mich gefragt: " Stimmt es, daß in Berlin nur bekloppte wohnen?" Ich wusste nicht, was ich antworten sollte.

  22. 113.

    Da soll man den ÖPNV nutzen? Nein danke kann ich nur sagen.

  23. 112.

    Selbst wenn man brauchbare Kameraaufnahmen hat wird das Material nach Monaten oder sogar nach Jahren zur Täterfindung veröffentlicht wenn ein Richter damit einverstanden ist. Wie soll sowas abschrecken?

  24. 111.

    Oder auf den Bahnsteigen Zugangstore, die den Zutritt nur mit gültigem Fahrschein ermöglichen.

  25. 110.

    Ja, wenigstens an den Knotenpunkten wie Alex/Zoo/Ostbahnhof/Hauptbahnhof/Flughafen/ZOB könnte man damit anfangen. Ergänzend den S-Bahn-Ring.

  26. 109.

    Und eine Bahnsteigkarte gibt es in Hamburg auch. Somit doch eine Zugangsbeschränkung.

  27. 108.

    Zugangsschranken sind unerwünschte defensive Architektur. Auch auf Sitzbänken muss man liegen können. Sonst gibt es schlechte Presse. Es werden seitens der Politik lieber Sozialarbeiter finanziert. Da die Probleme danach grösser geworden sind, werden noch mehr Sozialarbeiter gefordert und der BVG die Schuld gegeben.

  28. 107.

    Ich weiß nicht, wen Sie hier als "Stadtrandpartei" meinen, vielleicht auch nicht so wichtig.
    Fakt ist, daß die SPD mit wechselnden Partnern in den letzten Jahrzehnten in Berlin regiert hat. Die heutige katastrophale Situation hat mindestens 20 Jahre Vorlauf.
    Trotz des immensen Vandalismus, der wachsenden Unsicherheit für Fahrgäste und Personal, der Vermüllung weigert sich der Senat, wirkungsvoll gegenzusteuern.
    Warum korrigiert man nicht endlich den OFFENSICHTLICHEN Fehler, das Personal in den Abfertigungshäuschen abgezogen zu haben? Wenn es dadurch etwas teurer werden würde, würden die allermeisten das im Hinblick auf den Hinzugewinn an Sicherheit bestimmt akzeptieren.
    Früher war es schließlich über viele Jahrzehnte ebenfalls finanzierbar.

  29. 106.

    In Hamburg gibt es auch keine Zugangskontrollen zu den Bahnsteigen. Aber eine konsequente U- Bahnwache.
    Ich wohne an der Endhaltestelle der U2 , hier wird tagsüber jeder einlaufende Zug durch eine Reinigungskraft der Fa.Tereg, eine Tochtergesells haft der HHA begangen und kurz von herumliegen Müll befreit.
    Vor einigen Jahren wurden die kleinen Müllbehälter in der U-Bahn abgeschafft, allen Unkenrufen zum Trotz , die Dinger vermisst kaum einer. Trotzdem relativ saubere Züge.

  30. 105.

    Man hört und ließt immer wieder das es sich um ein gesellschaftliches Problem handeln soll und der Senat die Verantwortung zur BVG schiebt und die BVG zum Senat . Soweit ich weiß gibt es Armut auch in anderen europäischen Ländern und ist dort zum Teil sogar um einiges höher als in Deutschland aber trotzdem spiegelt sich das nicht automatisch im Erscheinungsbild der dortigen öffentlichen Verkehrsmittel nieder .

  31. 104.

    "Vielleicht würden schon öffentliche, kostenlose Toiletten ein wenig Abhilfe schaffen." Gibt es, z. B. am Zoo und an der Turmstraße....

  32. 103.

    Warum baut die BVG kein Bezahlschrankensystem ein. Zutritt nur bei Bezahlung! Andere Städte machen es vor. In Schwimmbädern funktioniert es doch auch bestens!

  33. 102.

    Der Bahnsteig der U6 am HalleschenTor ist in mein "Heimatbahnhof".
    Ein furchtbarer Ort. Ein Treff aller möglichen gescheiterter Existenzen.
    Das "bepinkeln" der Ecken ist täglich zu beobachten.
    Der bauliche Zustand der Halle des Bahnsteiges der U6 ist erschreckend.
    Der Zugänge zum oberen Bahnsteig der U1 und U3 sind das Taubenklo.
    Oftmals sind gerade Touristen schockiert über den Zustand des gesamten Bahnhofs.
    Na ja, wenn's Geld, wo auch immer anderweitig "wichtiger" ist, verkommt Berlin immer mehr.

  34. 101.

    Nur wer 'die Blase' Berlin nicht verlässt, hält die Zustände für 'unzumutbar'.
    Arbeite regelmäßig in Hamburg und muss am Hauptbahnhof umsteigen. Gegen die dortige Drogenszene zwischen Bahnhof und ZOB sind die Verhältnisse in Berlin ein Ponyhof.
    BTW: 2020 wurde der Bahnhof in Dortmund zum 'dreckigsten Europas' gewählt.
    Mehr öffentliche Toiletten, sichere Schlafplätze für Obdachlose und Räume für Fixer würden sicherlich Abhilfe schaffen. Aber das ist nicht die Aufgabe der BVG sondern des Senats!

  35. 100.

    Auch ich fühle mich nicht mehr sicher , es ist schmutzig und oftmals von schlechter Luft begleitet. Da hat niemand Freude auf die Öffentlichen umzusteigen.

  36. 99.

    Ich wohne in Berlin und finde die Zustände in den U Bahnen absolut peinlich und unangenehm. In stark genutzten Stationen, wo immer viele Leute sind, geht es ja noch, aber es ist grundsätzlich einfach abartig. Daran mal was zu ändern, würde allen zugute kommen. Nicht nur den bvg mitarbeiter*innen.

  37. 98.

    Bis 1999 gab's Zugabfertiger auf den Bahnsteigen. Position leicht erhöht, rundum Fenster, Mikrofon. Sie wurden durch SPIEGEL ersetzt. Spiegel rufen keine Polizei, erzeugen nicht das Gefühl, beim Dealen, Pinkeln oder Prügeln beobachtet zu werden. Sie stoppen keinen Zug, wenn jemand ins Gleisbett gestoßen wird.

    Die angeblichen Kameras schrecken niemanden ab, weil keiner die Bilder anschaut.

    Externes Sicherheitspersonal sieht den Job eher als bezahltes Lauftraining.

    Ich bin auch für 9 Eur nicht Bahn gefahren, weil ich GRENZALLEE aussteigen müsste. Dort herrschen unhaltbare Zustände.

  38. 97.

    Wir haben es hier mit einem generellem gesellschaftlichen Problem zu tun. Es wird kaum jmd. angesprochen aus Angst, als nächster Opfer zu sein. Zivilcourage gibt es nicht mehr.
    Jeder ist sich selbst der nächste. Innerlich geschockt bei Übergriffen, aber warum soll ich den Mind aufmachen, gibt ja noch andere Fahrgäste. Rauchen auf den Bahnsteigen gehört auch wieder zum normalen Bild, ebenso bei der S-Bahn, wo auch noch Zigarettenautomaten neben Fahrkartenautomaten aufgestellt werden(Gesundbrunnen).
    Also Cool down und die Verrohung einst unserer Gesellschaft in vollen Zügen genießen.

  39. 96.

    Es hat sich doch schon lange weltweit herumgesprochen, dass man in Berlin machen kann was man will, ohne dass man Konsequenzen zu erwarten hat. Mich wundert hier nichts mehr. BVG vermeide ich es soweit es geht. Manchmal wünsche ich mir echt die Mauerzeiten zurück. Traurig ist das.

  40. 95.

    ...ich habe so großen Respekt vor den Mitarbeiter*innen der BVG und der Berliner S-Bahn (db), insbesondere vor den Fahrer*innen! Wo man sich als ÖPNV-Benutzer*in schon ekelt und Angst hat, können diese Mitarbeitenden den Konflikten leider oft nicht aus dem Weg gehen.
    Es ist so traurig mit anzusehen wie sich Menschen durch Alkohol oder Drogenkonsum zugrunde richten und dann in diesen Zuständen eine absolute Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Hier muss die Politik ran!

  41. 94.

    Da lobe ich mir unseren Nahverkehr in unserer kleinen Stadt in Unterfranken, saubere pünktliche Busse die auch nach Monaten noch neu riechen. Freundliche Busfahrer die auch Leute rausschmeißen die sich nicht benehmen. Es gibt sie noch diese Orte in Deutschland. Unter anderem aus diesen Gründen sind wir von Berlin in die bayrische Provinz gezogen für mehr tägliche Lebensqualität

  42. 93.

    Berlin ist inzwischen eine 3,8 Mio. Einwohner-Stadt und nicht vergleichbar mit z.B. München.
    Und wer Personal auf den Bahnsteigen fordert, muss halt auch dafür bezahlen!
    In Berlin kostet ein S-Bahnticket vom Hauptbahnhof zum Flughafen aktuell 4€. In München dagegen die einfache Fahrt 13€.
    Wir werden bei der Wahl 2026 sehen, welche spürbaren Verbesserungen die Stadtrand-Partei zusammen mit den Wahlverlieren für die City-Bewohner bei den Öffis an den Start bringen konnte.

  43. 92.

    Die Verantwortlichen sollten sich einmal ihre Bahnhöfe anschauen. Bahnhof Yorckstraße ist zur Öffentlichen Bedürfnisanstalt verkommen. Drogensüchtige die ungehindert ihrer Sucht nachgehen. Graffiti Sprayer. Die die neuen Fliesen besprühen. Der Bahnhof wird seit 2019 Saniert. Wenn er mal fertig ist. Kann man von vorne anfangen. Seitdem die BVG auf Zugabfertiger verzichtet. Verkommen die Bahnhöfe. Innerhalb der BVG Spitze herrscht absolute Unfähigkeit.

  44. 91.

    Drehkreuze die nur mit Fahrkarte öffnen, schon bleibt ein Teil draußen.....

  45. 90.

    Die Sache wäre ganz einfach: Der Senat schreibt der BVG in den nächsten Vertrag, dass auf jeden U-Bahnhof Personal stationiert werden muss. Und zwar Personal, das sich auch kümmert und für Ordnung und Sauberkeit sorgt. Dafür muss der Senat dann womöglich auch etwas mehr zahlen (ohne das Geld aus dem Landeshaushalt wäre die BVG sowieso morgen insolvent). Und aufhören, soziale Probleme in die U-Bahn abzuschieben: In eisigen Winternächten und anderen Ausnahmefällen mag das ja mal angehen, aber die U-Bahnhöfe dürfen nicht permanent als Zufluchtsstätten für Obdachlose missbraucht werden.

    In Wahrheit aber, meinen Senat wie BVG-Führung, dass mit Bussen und Bahnen ja sowieso nur fährt, wem nichts anderes übrigbleibt. Also kann man da auch alles verkommen lassen. Und schön weiter von "Klimanotstand" und "Verkehrswende" faseln.

  46. 89.

    Das Schreiben der BVG kratzt nur an der Oberfläche, die Realität nur rund um Hermannplatz im Umkreis von 4 Haltestelle in alle Richtungen ist unerträglich und das seit Jahren.

    Er nützt nicht ein paar Notrufsäulen und veraltete Videokameras zu installieren, dann das Bahnsteigpersonal weg zu rationalisieren, im Glauben nun ist alles besser, Technik kann nur unterstützen aber niemals Menschen ersetzen.

    Es wird Zeit, das die da oben mal den Finger zieh, und sich ein Beispiel an der New Yorker Metro nehmen, und sich um eine anständig ausgestattet Bahnpolizei bemühen so wie sich das für ein so genannte Großstadt gehört, damit wieder Recht, Ordnung und Sauberkeit einkehrt.

    In diesem Sinne

  47. 88.

    Die zustände an manchen Bahnhöfen sind teilweise das letzte.
    die U7 und die U8 liegen dabei ganz vorn. Neben den AggressiveJunkies, Obdachlose oder Dealer.
    Der Tunnel am Hermannplatz zum Karstadt is die reine Hölle wer da lang muss kann auch gleich durch die Kanalisation gehen. Von den Junkies die sich da unten regelmäßig und ohne Hemmung nen schuß setzen mal ganz zu schweigen.
    Auf den Linien ist leider im Wahrsten sinne überall Endstation. Eine Schande von der BVG und der Stadt.

  48. 87.

    Die Werterhäuschen sollten wieder her! solche ekelhaften Zustände gab es bis zur Abschaffung nicht, da war noch Personal am Bahnhof!!! Ich weiß, warum ich lieber den Stau und mein Auto in Kauf nehme, als in die Kloake abzusteigen.
    Eine Schande für die Hauptstadt.

  49. 86.

    Senatsverwaltung verweist auf die BVG? Ist die BVG nicht zufällig ein landeseigener Betrieb?
    Finde den Fehler...

  50. 85.

    Vielleicht würden schon öffentliche, kostenlose Toiletten ein wenig Abhilfe schaffen.

  51. 84.

    Ursächlich sind vor allem die Massen an Pennern. An jeder Station steigen Motzverkäufer, muszierendes Gesinde oder schlichte Schnorrer in die Bahnen und wollen mein Geld.

    Warum lässt Die BVG das zu?

  52. 83.

    Nix neues. Es gibt einfach sehr viele spezielle Leute in Berlin. Und das sind zu viele, um das in den Griff zu bekommen. Im Hinblick auf das weitere Wachstum der Berliner Bevölkerung werden es auch davon noch mehr. Verwaltung und Co sind mit alldem einfach überfordert und deswegen wird das alles sich selbst überlassen.
    Denn dass dies so ist, ist lange bekannt. Wenn die Fähigkeit seitens der Verwaltung, dies zu ändern, vorhanden wäre, wäre es nicht so weit gekommen.

  53. 82.

    Warum investiert die BVG nicht endlich in mehr Personal in Präsenz vor Ort auf den Bahnsteigen?
    Es hatte schon seinen Sinn, daß vor den Sparmaßnahmen Mitte der 90er Jahre überall Personal auf JEDEM Bahnsteig der BVG sowie der Berliner S-Bahn vorhanden war.

  54. 81.

    Die Stadtverwaltung ist schon lange zu langsam für die Entwicklungen. Man kann sich nur selber helfen. Öffentliche Ordnung und Sicherheit gibt es nicht. Der Staat hat in Berlin nicht das Gewaltmonopol.

  55. 80.

    Könnte es sein, das Berlin mit seinen mittlerweile recht häufig anzutreffenden "abgeranzten" Ecken in seiner Gesamtheit ein weiterer praktischer Beweis der Broken-Window-Theorie ist? In Bezug auf den Bericht; die BVG ist rechtlich nicht in der Lage dieses Problem selbst zu beheben. Hier bedarf es auch politischen Rückhalt, der letztlich auch eine belastbare Personalstruktur bei den Polizeien beinhaltet. Das wurde in den vergangenen Jahren leichtfertig verspielt und bis es vll. zu einer Besserung kommt, werden noch einige Jahre vergehen. Ich kann mich jedenfalls noch an Zeiten erinnern, als BVG und Polizei gemeinsam die U-Bahn und die wieder auflebende S-Bahn bestreiften. Dieses "Einsatzkommando BVG" verschwand irgendwann völlig von der Bildfläche. Das die Mitarbeiter der BVG nun endlich das Problem erneut öffentlich machen, ist gut und nachvollziehbar.

  56. 79.

    "Mehr" Sicherheitspersonal? Im Moment gibt es normalerweise überhaupt kein Sicherheitspersonal auf den Bahnsteigen. Im Gegensatz zu den 80er und teilweise noch 90er Jahren.
    Ich weiß, es gibt Kameras...
    Ganz toll!
    Wer übernimmt eigentlich politisch die Verantwortung für die Verwahrlosung des ÖPNV in Berlin?

  57. 78.

    " Bahnsteigs-Zugangskontrollen "

    vielleicht, aber immer mehr Kontrollen und Videoüberwachungen sind doch keine Zukunft sondern zeigen die Hilflosigkeit der Regierung ; wenn dann gelegentlich Täter identifiziert werden konnten, was dann ? eine Ermahnung und das war`s

  58. 77.

    Na wenn ich die Kommentare so lese, scheint die flächendeckende Verwechslung zwischen Toilette und Nahverkehrsmittel offenbar ein reines Berliner Problem zu sein.
    In der Regel benutzt man weltweit jedenfalls den Nahverkehr nicht für die Notdurft sondern schlicht um von a nach b zu gelangen.
    Liegt’s an der Bildung der Berliner, an einer fehlenden Kanalisation, Sehschwäche oder was ist eigentlich in Berlin los?!

  59. 76.

    " "unhaltbare Zuständen" an U-Bahnhöfen "

    nicht auch auf den S-Bahnhöfen ? was sind die Ursachen ? nur mehr Sicherheitspersonal wird nicht die Probleme lösen können

  60. 75.

    Weil wir dich lieben.

  61. 74.

    Man sollte das Betteln innerhalb des S-Bahn-Rings verbieten und wie in anderen Städten wie z.B. London auch in Berlin Bahnsteigs-Zugangskontrollen einführen.

  62. 73.

    In anderen Städten wie London gibt es Zugangskontrollen, in Berlin nicht, finde den Fehler, liebe BVG.

  63. 72.

    Außerdem sind die ständigen Bettler eine große Belastung. Es nervt und ich fühle mich bedroht.
    Auch peinlich, wenn Gäste nach Berlin kommen.

  64. 71.

    Ich versuche seit Jahren, die U-Bahn zu meiden. Den Bahnhof Nollendorfplatz kann ich aus Richtung Bülowstr. nur betreten, wenn ich durch den Mund atme. Der Gestank ist dort nicht auszuhalten. Mir tun die BVG-Leute sehr leid, die diese Missstände aushalten müssen. Deshalb Hut ab, dieses Thema wieder einmal öffentlich zu machen. Lasst Euch bitte nicht einschüchtern.


  65. 70.

    " .... was haben fehlende Fliesen.... "

    die sind ein Zeichen für die marode Infrastruktur ,in Paris habe ich auf den Metrostat. so etwas nicht gesehen und auf den U-Bahnhöfen in Moskau kann man nur staunen;
    "Einheimische " Berliner mögen sich daran gewöhnt haben , aber Besucher/ Fahrgäste bekommen ein sehr schlechtes Bild vermittelt

  66. 69.

    Ich weigere mich seit Jahren, den U-Bahnhof Yorckstraße zu betreten, obwohl er der nächste für mich ist. Seit Jahren wurde dort nicht saniert, sondern nur entkernt. Ich sage nur der "Vorhof zur Hölle"!

  67. 68.

    in den 60er und 70er Jahren war ich täglich mit Bus- U- & S-Bahnen unterwegs , solche Zustände gab es damals nicht

  68. 67.

    Die BVG tut nichts nur scheinheilig nach Mitarbeitern suchen ,um dann als Bewerber respektlos ausgebootet wird.
    Und das obwohl man gute Absichten ,Zeugnisse hatte um als Mitarbeiter die BVG voran zu bringen.
    Also nicht nur Scheinheilig tun.

  69. 66.

    Diese Zustände sind doch seit Jahren bekannt. Will man im Senat und der BVG jetzt wirklich noch überrascht tun?
    Interessanter wäre, wie der Senat das Problem lösen möchte.
    Eine Verkehrswende kann nicht gelingen, wenn Fahrgäste und Personal der BVG derart asoziale und gefährliche Bedingungen vorfinden. Der Hermannplatz, das weiß ich aus täglicher Erfahrung, ist mittlerweile nahe dran an einer No-go-area...

  70. 65.

    Schlossstraße ist auch schlimm.
    Im Nordteil des Mittelgeschosses stinkt es nach Pisse.
    Dieser Bahnhof wird scheinbar als Toilette benutzt.

  71. 64.

    Schmutzfinken müssen ja nicht mal ihre eigenen Schmierereien wegmachen, weil man ihnen das Einatmen der Lösungsmittel nicht zumuten könne.
    Dass andere den Dreck wegmachen müssen bzw. als Steuerzahler die Kosten tragen, damit haben die Verantworllichen in Politik und Justiz kein Problem.

  72. 63.

    Ja, sicher fehlen Ordnungshüter. Aber wer mal kurz vor oder kurz nach einem Fußballspiel im Olympiastadion mit der U2 gefahren ist, weiß dass der größte Feind des Fahrgastes und des BVG-Personals der Mensch ist, der weder vor anderen Menschen noch vor Gegenständen oder Fahrzeugen Respekt hat. Da nützt es dann auch nicht, wenn am Zoo mehr Sicherheitsleute als Fahrgäste stehen. Man müsste schon Waffen einsetzen, um die besoffene und pöbelnde Meute zu stoppen. Es fehlt eben nicht nur an Ordnungshütern, sondern etlichen BVG-Nutzern auch an Bildung und Erziehung. Aber darin wird ja auch nicht investiert.

  73. 62.

    Vielleicht kommen die Beschwerden ja irgendwann bei den zuständigen Köpfen an. Wobei sich mir nicht erschließt, wieso es erst jahrelange massive Beschwerden über unhaltbare Zustände geben muß (bevor sich vielleicht evenbtuelln mal was tut), die alltäglich offensichtlich sind: wie z.B. dreckige Bahnhöfe. Die Objekte (Bahnhöfe, deren Interieur und Fahrzeuge) sind Gebrauchsgegenstände, und die benötogen ständige Pflege. Insbesondere bei intensivem Gebrauch. Das ist banal.
    Die öffentliche Infrastruktur völlig verkommen zu lassen zeugt von wenig Kompetenz bei den Regierungen der letzten Jahrzehnte bzw. völlige Ignoranz gegenüber Bürgern und Gemeinwesen.
    Gilt für BVG und auch DB.

  74. 61.

    Leugnen kann man den Zustand aber auch nicht. Auf der U5 Strecke (vor allem Weberwiese, Samariterstraße, Frankfurter Allee) haben wir schon so oft gesehen, wie tagsüber Leute an die Stahlträger (sorry falls der Begriff falsch sein sollte) uriniert haben. Das lief dann richtig schön über den Bahnsteig, lecker -.- und ich möchte noch anmerken, dass dies tagsüber geschah und ich mit meinen Kindern unterwegs war. Also mit der richtigen Perspektive hätte man da noch weit mehr als Urin sehen können....

  75. 60.

    Nur eine fakten- uns wissensbasierte Drogenpolitik des Gesetzgebers kann das Problem mildern. Weg mit der Verdrängungs- und Verbotsideologie!

  76. 59.

    Dem kann man als Fahrgast nur zustimmen.
    Mit den Öffentlichen zu fahren ist wirklich oft genug eine Zumutung.

  77. 58.

    Hallo Herr Krüger, heute muss ich Ihnen leider wieder sagen das Sie von der U-Bahn sehr wenig verstehen. Ich frage Sie ernsthaft, was haben fehlende Fliesen auf Grenzallee mit der Sicherheit für Fahrgäste und Personal zu tun??
    Sicherheitspersonal hat Platz 1 und danach kommt der Schutz der Züge die im Depot stehen.....und dann kommen irgendwann Ihre Fliesen Grenzallee....

  78. 57.

    Außerdem spricht man die Zustände auf den Bahnhöfen an. Für mich hat ganz klar die Politik, der Senat die Regierung versagt. Und das war nicht erst in den letzten 2 bis 3 Jahren so. Nein, sondern seit den letzten 10 - 15 Jahren dauert dieses Versagen jetzt schon an! So nehme ich es jeden Tag wahr. Glauben Sie mir, ich habe auch den Rinnstein kennen gelernt, wegen des Versagens dieser Regierung. Danke und Frohe Ostern!

  79. 56.

    Ich war neulich nach Jahren mal wieder in Lichtenberg und entsetzt darüber, in welchem Zustand sich der Bahnhof inzwischen befindet. Wenn mich die Erinnerung nicht völlig trügt, deutete noch im vorletzten Jahrzehnt nichts auf ein mögliches Umkippen ins Verwahrloste, wie es nun eingetreten ist

  80. 55.

    Ich finde es eine Schande, das immer diese Karte( von wegen das sind Rechte) gezückt wird. Sehen Sie sich mal die Mitarbeiter von der BVG oder anderen Betrieben ganz genau an. Oder sprechen Sie mit Ihnen! Sie werden feststellen, das es Mitmenschen in 3, 4 oder schon 5 Generation sind. Dessen Großeltern als Gastarbeiter oder Schutzsuchende hier nach Berlin / Deutschland kamen. Weshalb darf ich als Deutscher/ Berliner nicht offen sagen, dass es seit einiger Zeit,bis zum Himmel stinkt. Ich rechts??

  81. 54.

    Wattn ditte?
    2 Autos für ein Haushalt? da reicht ja wohl eines aus.
    Ick bin seit der 4. Generation hier unerhört watt sich hier ergibt. Die Probleme bei der BVG sind Hausgemacht.
    Letzlich ist es auch ein gesellschaftliches Problem, ditt fängt schon bei der Benutzung der Rolltreppe an. Rechts stehen, links gehen.

  82. 53.

    Was kann man verlangen für 29 € im Monat. Wie soll das bezahlt werden. Die BVG wird vor die Hunde gehen,wie in der DDR. Alles wird verwarlosen und marrode.

  83. 52.

    Im Bereich DB ist ist zum einem die Bundespolizei zuständig und DB Sicherheit und bei Der BVG das selbe haben eigenes sicherheitspersona und Polizei läuft mit

  84. 51.

    Wer selber den Betrieb nur unzureichend im Griff hat und wenn ein "unregelmäßiger Zugbetrieb" oft genug zum Normalfall gehört, braucht über dazu passende Verhaltensweisen Einschlägiger nicht all zu sehr verwundert zu sein. Der Bhf. Grenzallee ist seit fünf Jahren ohne Kacheln an den Wänden, an der Johannisthaler Chaussee (Gropiusstadt) ist dies zum Teil der Fall. Nachahmenswert, wie es sein soll, ist das gerade nicht. Es braucht ein dickes Fell, um das zu ignorieren.

    Finanzierungsfaden beim Umbau gerissen, Projektförderung ausgelaufen, da passen doch einschlägige Verhaltensweisen wie die Faust aufs Auge hinein.

    Es gibt eine Menge Hausaufgaben zu machen. Gewiss gehört auch Sicherheitspersonal dazu.

  85. 50.

    „Um auf meinen „Heimatbahnsteig“ zu kommen musste ich regelmäßig durch große Urinlachen waten.“

    Bis zu den Knien oder doch bloß bis zu den Knöcheln?

    Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass hier wirklich grenzenlos überdramatisiert wird?

  86. 49.

    Vielleicht sollte man die Sicherheit in den Bahnhöfen und in der Bahn als Aufgabe des Staates begreifen und die Polizei einsetzen. Dieses Abwälzen auf die BVG ist doch sinnlos. Im Bereich der DB ist die Bundespolizei im Einsatz. Bei Fußballspielen usw. wird die Polizei eingesetzt. Die Kostenfrage ist dann eine andere. Letztendlich aber in Berlin egal, da die BVG eh am Berliner Haushalt hängt.

  87. 48.

    Wir können froh sein, dass Menschen diese Probleme überhaupt noch wahrnehmen und nach oben adressieren.
    Eigentlich sollte es bei den Gehältern in der Politik eine Selbstverständlichkeit sein, dass Politiker sich regelmäßig von der Sauberkeit in U- und S-Bahn-Stationen überzeugen und bei kleinsten Beanstandungen sofort Maßnahmen anordnen.

  88. 47.

    Ich bin täglich unterwegs mit der U -bahn,Sicherheitspersonal geht den Problembahnhöfen aus dem Weg,Kotti,Prinze,Moritz,sieht mann sehr selten Personal,mfg

  89. 46.

    Kommentare 40 und 42 sind sehr gute Kommentare denen ich vollumfänglich zustimme
    Alle die hier die Mitarbeiter der BVG kritisieren und diffamieren !
    Macht diesen Job doch mal selbst

  90. 45.

    Ich bin hier in Berlin (west) gebohren und aufgewachsen und habe die BVG schon vor meiner Schulzeit mit meinen Eltern genutzt.
    In den letzten 10 Jahren ist aber speziell die U - Bahn derartig runtergekommen, dass ich mich schon immer gewundert habe, dass sich Mitarbeiter der BVG nicht beschweren.
    Fahrgäste hatten ja diesbezüglich noch nie was zu melden und wurden immer als BVG basher bezeichnet, bei dem leisesten Hauch von Kritik.
    Die Bahnhöfe sind runtergekommen und verdreckt. Um auf meinen „Heimatbahnsteig“ zu kommen musste ich regelmäßig durch große Urinlachen waten. Oben angekommen wird man von Pennern begrüßt oder darf zusehen, wie permanent auf den Bahnsteig gerotzt wird. Besonders eklig war dann immer das Umsteigen auf dem Banhof Zoo.
    Offenen Drogenkonsum habe ich allerdings nur in der S-Bahn erleben müssen.
    Irgendwann hats dann auch wieder gereicht.

  91. 44.

    „und Sie halten sich zwei Karren, weil 'se inner U-Bahn dreckig werden könnten“
    Was ist denn daran schlecht? Fast schon Notwehr. Eigentlich müssten Sie noch was dazugeben, weil sonst „2 Karren“ nicht benötigt werden.
    Wo sind denn jetzt die „Allegleichmachenden“?

  92. 42.

    Unterlassen Sie es, die BVG-Mitarbeiter in Ihren haltlosen Unterstellungen als "politisch rechts verortete Kräfte" öffentlich zu diffamieren. Üben Sie sich lieber in Dankbarkeit, dass die Jungs und Mädels der Verkehrsbetriebe ihre Jobs unter teils solch widrigen Umständen trotzdem machen und den Verkehr dieser Stadt am Laufen halten.

  93. 41.

    Warum ist das so? Es gibt eine einfache und simple Antwort: es fehlen staatliche Ordnungshüter an allen Ecken und Enden, sowie die Einsicht bei den Schmutzfinken, dass sie nicht überall tun und lassen können was sie wollen. Nun schiebt die Politik die Verantwortung auf Private, wo sie selber Urheber der Probleme sind, weil sie ja ach so sozial ist und bei Rechtsbrüchen ein Auge oder beide Augen zudrückt!

  94. 40.

    Es geht hier um Kriminalität und Gewalt und darum, dass die Politik nichts tut. Sie müssen sich als Berliner nicht damit brüsten, ach so cool zu sein und diese Zustände auch noch zu feiern und andere Menschen entsprechend diffamieren und denen auch noch zu erklären, wo sie Ihrer Meinung nach hingehören. Was soll das?

    Ich sage Ihnen mal was: ich bin ein echter Berliner, in der dritten Generation in dieser Stadt. Und diese Zustände (nicht nur in den Bahnhöfen) sind zum Kotzen und sie machen Angst und es war nicht schon immer so. Und ich werde meine Stadt sicherlich nicht verlassen müssen, und werde solche Zustände trotzdem auch weiterhin anprangern. So, und jetzt?

  95. 39.

    "Die Bahn" hat mit der BVG überhaupt rein gar nichts zu tun. Nur mal so, zur Info.

    Und, noch mal zum eigentlichen Thema: Das Problem des Drogenhandels und –konsums besteht an einigen einschlägig bekannten U-Bahnhöfen zweifelsohne. Dass die Züge über alle Maßen verdreckt wären, sodass man sich kaum hinsetzen könne, kann ich jedoch keinesfalls bestätigen und halte dahingehende Behauptungen für absolut überzogen und heillos dramatisiert. Was auch immer die Kommentatoren damit bezwecken wollen …

  96. 38.

    Das ist leider ein Gesamt-Berliner Problem. Wäre schon kurios, wenn in der BVG heile Welt wäre. Aber es gibt Zeiten, wo man relativ problemlos fahren kann.
    Im Zweifel vorm Hinsetzten den Sitz abtasten oder stehen bleiben.
    Aber die Beschäftigten können sich wahrscheinlich ihre Arbeitszeiten nicht aussuchen, die Bus- und U-Bahnlinien auch nicht.

  97. 37.

    Die von Ihnen benannten Aspekte enthalten berechtigte Fragen. Aber diese Fragen gibt es auch umgekehrt: Warum gibt es eine Sozialpolitik in dieser Stadt, die im Winter stets auf die BVG als Notunterkunft zurückgreift statt für Obdachlose zu bauen? Die BVG wird dafür nicht (vom Senat) bezahlt. Ist es wirklich als Fahrgast hinzunehmen, wenn in die Ubahnen wie hier berichtet uriniert wird o.ä.? Ist es als Fahrgast - oder als Personal -hinzunehmen, wenn man in der U-Bahn erlebt, wie Leute, die sich im Streit vefinden, Messer zücken? Wodurch könnte diese Aggressivität entstehen? Genügt es da, wenn der Senat allein auf die gesellschaftliche Lage hinweist? Und ganz ehrlich: das olfaktorische Thema ist im Winter so, dass viele in noch vollere Waggons wechseln. Das ist auch nicht schön, vorsichtig gesprochen, nicht wahr?

  98. 36.

    Als Berliner kann ick da nur sagen: zieh' doch zurück uffs piek-feine und saubere Ländle, wenns dir hier zu dreckig ist. 1000 € im Monat für zwei Autos, weil Sie nicht die BVG nutzen wollen?! Ich glaube Sie kommen vom Mond. Manch einer hier kann sich nicht mal ne Miete fürn Taui im Monat leisten und Sie halten sich zwei Karren, weil 'se inner U-Bahn dreckig werden könnten oder sozial-schlechter gestellte Menschen treffen könnten?! Sie tun mir echt Leid!

  99. 35.

    Diese Zustände gibt es auch in der Usedomer Straße … nicht nur auf den Bahnhöfen

  100. 34.

    Selbst die Pariser Metro ist zu doof, diese Probleme zu lösen: "Bevor der Fahrgast den Bahnsteig erreichte, musste er lange Zeit eine automatische Tür (Portillon automatique) passieren. Die Tür schloss kurz vor Einfahrt einer U-Bahn und gab den Weg auf den Bahnsteig erst wieder frei, wenn der Zug abgefahren war. Die Steuerung der Tür wurde in der Regel durch den ein- bzw. abfahrenden Zug geschaltet. Allerdings konnte sie auch durch das Stationspersonal betätigt werden. Die ersten Türen dieser Art wurde 1921 zunächst auf der Linie 2 installiert, später auch auf anderen Linien. Vorher wurden die Türen durch das Personal per Hand geschlossen und geöffnet. In den 1960er Jahren wurden sie nach und nach abgebaut" https://de.wikipedia.org/wiki/Gestaltung_der_Pariser_M%C3%A9trostationen#Zug%C3%A4nge:_Treppen,_Rolltreppen,_Aufz%C3%BCge Der Punkt: Entscheidungsebenen lieben Ist-ZUstand, wollen NICHTS ändern. Bleibt nur Boykott der U-, S- und Eisenbahnen.

  101. 33.

    Ganz schön harter Tobak, den sie mit ihrer Rhetorik auffahren.
    Den Mitarbeitern zu unterstellen, sie würden aus der rechten Ecke kommen, ist ja schon üble Nachrede.
    Nach ihrer Meinung sind alle Beschäftigte die in den letzten Jahren einen Brandbrief geschrieben haben rechte Brandstifter !!?? Also Pflegepersonal/Krankenhaus beschäftigte, Feuerwehr, Polizei, usw. usw. alles Menschen mit rechtem Gedankengut ?!

  102. 32.

    "Seit wann ist Drogenkonsum ein Armutsproblem? " Ist es, dem Kokser in der Vorstandsetage sehen sie sein Drogenproblem nicht auf den ersten Blick an.

    "Der Zustand der U- Bahn von Berlin spiegelt den Zustand von Berlin wieder. Berlin hat sich zu einer Drecksmetropole entwickelt." Berlin ist nicht dreckiger als vergleichbare Großstädte, das wollen nur gewisse Leute herbeireden.

    "Man muss sich nur mal die Straßen nach einer Demo von Fridays for Future anschauen. Da liegt dann überall Müll rum. Aber für Klima demonstrieren. "

    Genau, die kilometerhohen Müllberge nach FfF Demos, sie sind, mit Verlaub, ein übler Demagoge und Schwurbler. Aber das haben sie ja schon bei den Kommentaren zu "Carfriday" bewiesen.

  103. 31.

    Ich, ebenfalls Köpenickerin, fahre sehr viel mit den Öffentlichen und tatsächlich fängt für mich das Grauen ab S Bahnhof Ostkreuz an.

    Trotzdem würde ich nicht soweit gehen und sagen, dass in der Stadtmitte nur Versiffte leben.
    Köpenick liegt halt ganz weit draußen- weniger Touristen, weniger ungezügelte Jugendliche, weniger Menschenmassen auf einen Haufen.

    Und Köpenick kann auch dreckig:-).

  104. 30.

    Naja, selbst wenn Sicherheitspersonal vor Ort ist, überlegen die sich auch zweimal, ob sie eingreifen.. für den Mindestlohn würde ich meinen Kopf auch nicht hinhalten wollen.. vor allem nicht, wenn mir in dem 34a Lehrgang nur Theorie beigebracht wurde.. keine Einsatztaktik, keine Selbstverteidigung, keine Psychologie. Das sind nur lebende Kleiderständer, die ihre Uniform präsentieren, in der Hoffnung, potentielle Täter dadurch abzuschrecken. Funktioniert leider immer seltener.

  105. 29.

    Seit wann ist Drogenkonsum ein Armutsproblem?
    Seit wann ist die Bundespolitik für Landespolizei zuständig?
    Der Zustand der U- Bahn von Berlin spiegelt den Zustand von Berlin wieder.
    Berlin hat sich zu einer Drecksmetropole entwickelt.
    Überall Vermüllung. Man muss sich nur mal die Straßen nach einer Demo von Fridays for Future anschauen. Da liegt dann überall Müll rum. Aber für Klima demonstrieren.
    Für die BVG Mitarbeiter ist das kein Geschenk. Die tun mir einfach nur leid.

  106. 28.

    Habe letztens Jahr 3 Monate in München verbracht und U-Bahn gefahren! Keinen schmutzigen Wagen erlebt. Pöpelein auch nicht, urinierende Menschen,selbst zur späten Abendstunde, nie beobachten können. Zuvor bin ich einmal 2 Wochen in Berlin U-Bahn gefahren und alles erlebt!

  107. 27.

    „ Wir Fahrgäste beklagen uns schließlich schon seit vielen, vielen Jahren über die unhaltbaren und versifften Zustände.“
    Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die versifften Zustände durch die Fahrgäste verursacht werden?
    Übrigens WIR haben uns noch nicht beklagt, denn da wo ich fahre, gibt es keinen SIFF !

  108. 26.

    Ich wäre da sehr vorsichtig, was diesen Brief angeht.
    Wer sind denn die "BVG-Mitarbeiter"?
    In einem funktionierenden Betrieb mit Betriebsrat und Gewerkschaftsanbindung werden solche Probleme nicht in einem Brief an die Politik angegangen, sondern erstmal intern.
    Sorry, ich vermute daher, die Urheber dieses Briefes sind politisch rechts verortete Kräfte, die jenseits der Betriebsverafssung und conträr zu der Gewerkschaft eigene Ziele verfolgen: Rabatz zu machen.

  109. 25.

    Das 49 Euro-Ticket bekommen alle - auch Sie. Nicht nur Fahrgäste, die den Zug vollsauen. Damit soll Menschen in wirtschaftlich schlechten Zeiten ein günstiges Fahren im ÖPNV ermöglicht werden. Besonders solchen, die wenig verdienen. Wie hätten sie es denn gerne? Diesen Leuten noch mehr Kosten reingeigen, weil sie ein klimafreundliches Verkehrsmittel benutzen? Klar, kann man machen. Wir können natürlich alles extrem teuer machen - nur die Löhne bleiben unten. Wenn man will, kann man ganze Gesellschaftsschichten in die Pleite reiten. Bloß nicht den kleinsten Strohhalm als Rettungsanker geben.

    Am Geld mangelt es der Bahn nun wirklich nicht: Die DB hat z.B. alleine im vergangenen Jahr 92 Millionen Euro Entschädigung gezahlt, weil ihre Züge unpünktlich sind. Da sollte man vielleicht mal ansetzen. Das Geld kann sich die Bahn sparen, wenn sie denn mal endlich zuverlässig wird. Stattdessen fordern einige noch teurere Tickets. Für die Schlechtleistung. Also, da ist 49 Euro schon okay.

  110. 24.

    Soviel zum Thema "ein funktionierender ÖPNV" als Alternative zum Auto. Es braucht nur gesunden Menschenverstand um zu erkennen, das es immer gut ist den ersten Schritt (also Alternativen zu schaffen) vor dem zweiten zu machen. Auch als kleiner Tipp für unsere aktuelle Bundesregierung...

  111. 23.

    Ich fahre seit ca 37 Jahren mit der BVG und ich muss sagen ,das sie sehr abgebaut hat ,wenn ich Männer sehe die im Wagon pinkeln oder sogar auf Sitze ..schon in die hocke gehen und aufen Sitz scheissen sorry aber auch diese Erfahrung hab ich schon gemacht und was U-Bahn Höffe Neukölln ,Hermann strasse wo teilweise Obdachlose ,besoffene rumhängen oder auch Drogenhandel herrscht wo Geld rüber gereicht wird für irgendwelche Päckchen und das noch öffentlich ist es eine Schande für diese Stadt und davon gibt es so einige Bahnhöfe..vielleicht sollten man mal alle die UBahn verweigern ,damit die
    Herschaften mal merken wo das Geld herkommt,den von den Bürgern, die den Gestank der Döner,Bier obdachlos verdreckte Waggons und ständige Baustellen wo dann keine Züge kommen oder ständig zu spät kommen, jahre lang ist nix gemacht und nun gehen viele alte Züge futsch oder irgendwas muss gebaut werden es wurde 30 Jahre in diesem Stadtteil sehr wenig gemacht und unsere eins muss das ausbaden...

  112. 22.

    Das Bashing gegen junge Leute und Zugereiste können Sie sich sparen. Auch diese Menschen wollen in der Mehrheit nicht im Dreck leben oder Drogenkonsum in der U-Bahn haben. Übrigens gibt es leider auch einige Ältere, die sich daneben benehmen. Mit der ganzen Bandbreite von Trunkenheit, Beleidigung, Rassismus bis hin zu verfassungsfeindlichen Taten und Fremdenfeindlichkeit gegen "Zugereiste". Siehe auch erster Satz. Ist jeweils eine Minderheit, in allen Gesellschaftsgruppen. Aber Asis gibt es überall.

  113. 21.

    Sicherheit kostet. Reinigung kostet. Und? Was bekommen die Leute? Das 49 Euro bzw 9 Euro Ticket. Danke an die Politik, insbesondere den RRG Senat der letzten Jahre. Top Job gemacht… Und jetzt noch die Frechheit besitzen der BVG den schwarzen Peter zuzuschieben.

  114. 20.

    Die BVG hat das Hausrecht und muss sich um die Ordnung kümmern. Die ganze U-Bahn ist Eigentum der BVG. Eigentum verpflichtet. Gilt auch für die BVG. Wenn sie es alleine nicht schafft, muss sie sich Hilfe von anderer Seite holen: Politik, Polizei, Sicherheitsdienst, usw. Aber einfach alles so laufen lassen, das kann es ja wohl nicht sein, oder?

  115. 19.

    Es wird nichts passieren. Wir Fahrgäste beklagen uns schließlich schon seit vielen, vielen Jahren über die unhaltbaren und versifften Zustände. Aber es scheint hier alles so gewollt zu sein. Verkauft werden solche anarchischen Zustände dann immer als "Urbanes Leben". Wir alten Berliner, egal ob Ost oder West, haben die Schnauze sowas von gestrichen voll. Lediglich viele junge Leute, Zugereiste oder beides können dem scheinbar immer noch etwas abgewinnen.

  116. 18.

    Ach stimmt ja, die böse BVG nimmt doch einfach die „Dunkelgrau“-Fahrer mit, damit die sich in den Fahrzeugen ausko…, auspink… und in Ruhe ein Paar Pillen schlucken oder einen Schuß setzen können - ich vergess das immer wieder …..

  117. 17.

    Nicht ganz nachvollziehbar, warum die BVG die Zugabfertiger auf den Bahnhöfen abgeschafft hat. Dafür stehen jetzt tolle Info Säulen rum,.. Irgendwax falsch verstanden liebe BVG, gelle?

  118. 16.

    Wir tolerieren weiterhin jeden Irrsinn in der Stadt

  119. 15.

    "......warum existiert in den Reihen der Politikerinnen und Politiker mehr Fokus auf die Frage "Ändern oder nicht" als darauf?"
    Wahrscheinlich weil Politiker damit nicht in Berührung kommen, der Dienstwagen muß nicht durch die Röhren fahren.
    Wer ist/war noch mal beim Senat für den ÖPNV zuständig? Und damit will man Autofahrer überreden den ÖPNV zu nutzen?
    Nein danke, da nutze ich doch lieber mein Rad oder das Auto!

  120. 14.

    Der BVG ist das alles piep-egal. Das Problem mit der Drogenszene in der U-Bahn gibt es seit vielen Jahren. Es wird nichts gemacht. Dafür müsste man ja Personal einstellen und bezahlen.

  121. 13.

    Diese Zustände sind lange bekannt. Die Arbeitgeber bei BVG und S-Bahn lassen ihr Personal allein.
    Obdachlosigkeit ist überwiegend ein Armutsproblem. Drogen sind ein Armutsproblem? Drogen gibt es nicht umsonst.
    Diese Zustände sind abstoßend und ein Argument diese Verkehrsmittel nicht zu nutzen. Die Nutzungsbedingungen und das Hausrecht werden nicht umgesetzt. Darum fahren wir höchstens wenige Stationen und nicht in Neukölln Nord und dem Wedding. Und dem asozialen Verhalten vermeintlicher Normalbürger sowie den Sachbeschädigungen Farbschmierereien ist nur mit wesentlich mehr Personal beizukommen. In diesem einen kurzen Leben fahren, verreisen, wohnen und arbeiten wir nur in einem menschenwürdigem Umfeld. Wir möchten Sauberkeit, gepflegte Fahrzeuge und Räumlichkeiten sowie saubere, kultivierte Menschen in unserem Umfeld. Dafür bezahlen wir auch gern über 1.000 Euro monatlich die gesamten Unterhaltskosten für zwei kleine Autos.

  122. 12.

    Kann das nur bestätigen habe selbst schon mehrfach an die BVG hingewiesen ,zb. Frankfurter Allee nur noch ekelhaft auch in den Zügen hinsetzen Nein Danke,

  123. 11.

    Ich hatte in den letzten Jahren mehrfach per E Mail auf diese Zustände insbesondere bei der Berliner U Bahn hingewiesen aber entweder ich habe gar keine Antwort bekommen oder man hat mehrfach versucht von oben herab mich zu maßregeln nach dem Motto es ist wie es ist und das währe irgendwie auch normal für Berlin und für mich als Fahrgast hinnehmbar egal ob Taschendiebe , Drogendealer , Junkies , Alkoholiker oder Obdachlose . Ich darf gerne das Geld für die ÖPNV Tickets bezahlen aber zu den vielen unangenehmen Begleiterscheinungen sollte ich mich doch bitte etwas zurück halten . Und ich habe mehrfach den Eindruck gehabt das dieses Verhalten Seitens des Servicepersonals von ganz oben angeordnet wurde !!
    Selbst mal durchgreifend Verantwortung übernehmen leider Fehlanzeige !!

  124. 10.

    Wundert mich sehr das die Mitarbeiter erst jetzt mit einem Brandbrief an die Öffentlichkeit gehen.Haben alle meine volle Hochachtung.Nicht nur für die Beschäftigten,auch für alle Kunden,die das ertragen müssen.Es stinkt,überall liegen Scherben von Flaschen herum,es wird auf den Bahnhöfen gesoffen und gegrölt.Nur Mal den Bahnhof Lichtenberg,da wächst schon der Urinstein und Ostkreuz.Keine Kultur mehr in dieser Stadt.

  125. 9.

    Ich war heute vormittag in Teilen Neuköllns und Kreuzbergs unterwegs. Dazu habe ich die U7, die Ringbahn und die U8 genutzt. In den Bahnhopfszugängen und Zwischenebenen hat es teilweise erbärmlich gestunken. An den Wänden haben sich auf mehreren Metern Länge Obdachlose notdürftig einquaertiert, der Anblick ist unerträglich. Wieso müssen Menschen so vegetieren, warum existiert in den Reihen der Politikerinnen und Politiker mehr Fokus auf die Frage "Ändern oder nicht" als darauf? Die feine heile Welt der schönen und reichen ist nicht erstrebenswert, sondern es ist ein bodenständiges Verhältnis zwischen Mensch und Wirtschaft anzustreben. Niemand soll in U Bahnhöfen oder unter den Schaufenstern der Kaufhäuser am Herrmannplatz hausieren müssen.
    Auf die Straße Kleben ändert daran nichts - man sollte die verantwortlichen dieser Stadt mal in diesen U Bahnhöfen festkleben.... eine Nacht und einen Tag lang... mal sehen was dann passiert?

  126. 8.

    Berlin gibt sich als Touristenmagnet und Partystadt - was ok ist.
    Dann muss Berlin aber auch mehr in Sicherheit und Ordnung investieren.
    Die ganzen In-Bezirke sehen nach Wochenenden katastrophal aus. Ich mache da gern einen sehr großen Bogen drumherum.
    Und ja, die U Bahnhöfe sehen zum Teil besch..en aus, es ist gefährlich, sich dort aufzuhalten, es wird gebettelt und bedrängt. Das geht nicht, wenn man Menschen in die Stadt und in die ÖPNV bekommen will.
    Irgendwer muss die Schulden Berlins ja zahlen!

  127. 7.

    Die Mitarbeiter sollten eine Gefahrenzulage erhalten.
    Meine aufrichtige Bewunderung, dass sie diesen Job machen.
    Ich selber benutze seit Jahren keinen ÖPNV mehr - wegen dieser Zustände - , sondern nur noch das Rad. Was ich damit nicht erreichen kann, wird nicht angefahren.

  128. 6.

    Oh man. Die Bahnhöfe sind per Kamera überwacht und die Probleme bestehen. Selbst die gemeinsame Streife von Sicherheitspersonal und Polizei auf der U8 hat nichts genutzt. Das ist kein Problem von r2g in Berlin, sondern eines der Bundespolitik, die den Ländern a nicht genügend Geld für die Landespolizeien zur Verfügung stellt und b Armut nicht bekämpft, sondern fördert. Denn Drogenkonsum auf Bahnhöfen und Obdachlosigkeit sind genau das: ein Armutsproblem.

    Mit der CDU wird alles besser. Nicht.

  129. 5.

    Wenn die BVG nicht langsam Herr der Lage wird, sollten Sanktionen und Strafen gegen das Unternehmen erwirkt werden. Langsam haben es die Bürger und Besucher satt! Das Thema ist schon einige Jahre alt; wirklich Interesse an einer Lösung scheint die BVG bis heute nicht zu haben. Ich sehe das tagtäglich seit Jahren bei meinen Touren durch die Stadt und beim Benutzen diverser U-Bahnen.

  130. 4.

    Wo bitte, ist es in Berlin noch sicher? Wahrscheinlich im Kanzleramt, sonst nirgends.

  131. 3.

    Ja, die CDU macht das jetzt heile.
    Per Verordnung, ganz einfach!

  132. 2.

    Die Geister die in den letzten Jahren gerufen worden sind, haben doch erst zu dieser Situation geführt. Linke und Linksalternativen schreien doch sofort laut auf, wenn etwas für mehr Sicherheit unternommen wird, weil niemand diskriminiert werden dürfen. Stattdessen verwiesen die bisher stolz auf die verstärkt tätigen Sozialarbeiter. Bei der jetzt drohenden Opposition gilt das aber für die nicht mehr.

  133. 1.

    Ein Freund ist U-Bahnfahrer - Die Grünen (Jarasch - noch zuständig) hat die BVG auch nur Stiefmütterlich behandelt und sich aus Publicity-Gründen eher auf Medienwirksame Verkehrspolitik versteift als echte Dinge anzugehen. Verkehrswende war nur ein Begriff und keine Umsetzung. Aber - einige glaubten das, vor allem in der City

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