Am Freitagmorgen - Unfälle führen vorübergehend zu langen Staus auf A100 und A115

Fr 21.04.23 | 13:46 Uhr
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Symbolbild:Der Verkehr staut sich auf der Stadtautobahn A100.(QUelle:dpa/C.Soeder)
Bild: dpa/C.Soeder

Zwei Unfälle haben am Freitagmorgen parallel zum Warnstreik bei der Bahn zu langen Staus auf Berliner Autobahnen geführt. Auf der A100 und der A115 mussten Autofahrer Geduld mitbringen.

Nach Angaben der Polizei waren auf der A100 mindestens ein Lastwagen und ein Auto in einen Unfall kurz hinter dem Britzer Tunnel (Fahrtrichtung Nord) verwickelt. Weitere Informationen über Verletzte oder womöglich weitere beteiligte Fahrzeuge gab es zunächst nicht. Der Stau erstreckte sich zuletzt bis zur A113 in Höhe Stubenrauchstraße.

Lange Wartezeiten für Autofahrer

Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) Berlin hatte sich ein langer Stau mit Verzögerungen von mehr als einer Stunde gebildet. Der Britzer Tunnel war demnach mehrmals kurzzeitig gesperrt worden.

Nahezu zeitgleich hatte ein weiterer Unfall auf der A115 lange Verzögerungen ausgelöst. Wie die VIZ auf Twitter mitteilte, musste die Autobahn zwischen Kleinmachnow und Kreuz Zehlendorf (Richtung Dreieck Funkturm) wegen eines schweren Unfalls gesperrt werden. Die Wartezeit im Stau betrug mehr als 30 Minuten. Mittlerweile sind alle Fahrstreifen wieder freigegeben, wie die VIZ auf Twitter mitteilte.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.04.23, 9:30 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    "Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. "

    Doch hat es. Nur haben Sie entschieden, das sei irgendwie für Sie nicht funktional. Also behaupten Sie einfach, Verkehrspolitik und Klimapolitik habe nichts miteinander zu tun.
    Das ist halt bequemer für Sie.
    DAS hat tatsächlich mit den Sachverhalten nichts zu tun. Denn Sie wollen es bequem haben. Nicht Kontext begreifen odergar einräumen.

    Sie können ur noch entscheiden, dass es Ihnen egal ist, wie durchschaubar Sie sind.
    Die Zusammenhänge ändern Sie damit aber nicht.

  2. 2.

    Hauptsache einen rausgehauen.
    Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
    Glaubst Du wirklich das die Unfälle vorsätzlich begangen werden?

    Das wofür die Klima "Aktivisten" der letzten Generation einstehen ist gut, leider ist die Umsetzung total falsch und undemokratisch.
    Würden diese Personen die Mitmenschen für ihr Anliegen begeistern anstelle den meisten nur auf den Nerv zu gehen, wäre der Zuspruch wesentlich größer.

    Zu klauben, dass mit solchen Aktionen einer Minderheit die Mehrheit nachgibt ist schlicht falsch.


  3. 1.

    An alle Klimaretter*gegner*innen: Das ist der Alltag im Verkehr in der Stadt! Aber sobald Menschen aus vernünftigen Gründen etwas gegen diesen Verkehrswahnsinn tun regt ihr euch auf! Täglich werden Menschen verletzt und häufig sogar getötet durch Verkehrsunfälle... Aber Klimaretter*innen versucht ihr zu kriminalisieren.

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