Zwischen Tiergarten und Friedrichstraße - Fahrrad auf Gleisen löst Beeinträchtigungen im S-Bahn-Verkehr aus

Mo 26.06.23 | 21:21 Uhr
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Symbolbild: Bahnhof Berlin Friedrichstraße, Außenansicht. (Quelle: imago/Rüdiger Wölk)
Bild: imago/Rüdiger Wölk

Auf den Linien der S3, S5, S7 und S9 der Berliner S-Bahn ist es am Montagnachmittag zu Verspätungen und Zugausfällen gekommen. Ein auf den Schienen liegendes Fahrrad war unter einen Zug geraten, sagte eine Bahnsprecherin rbb|24 auf Nachfrage.

  • Müll auf den S-Bahngleisen am Bahnhof Hermannstraße (Bild: rbb/Stefan Oberwalleney)
    rbb/Stefan Oberwalleney
    1 min

    Berliner S-Bahn hofft auf Lösung - Müll im Getriebe

    Das Problem besteht seit langem, und es wird immer schlimmer: Müll auf und neben Bahngleisen in Berlin. Große Hoffnung ruht auf einem neuen Gleisreinigungszug. Doch der kommt später als zunächst erhofft. Von Frank Preiss

Der Zugverkehr musste zwischen Tiergarten und Friedrichstraße unterbrochen werden. Mittlerweile konnte der Gegenstand wieder entfernt werden, teilte das Unternehmen bei Twitter mit.

Neben den Beeinträchtigungen verkehrte die Linie S5 nur zwischen Strausberg Nord/Hoppegarten und Warschauer Straße, hieß es weiter.

Sendung: rbb24 Inforadio, 26.06.2023, 20:30 Uhr

16 Kommentare

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  1. 16.
    Antwort auf [Erge58 ] vom 26.06.2023 um 22:14

    Sie irren sich, § 315 StGB stellt ausdrücklich auch gefährliche Eingriffe in den Schienenverkehr unter Strafe.

  2. 15.

    Da hatte wohl einer die Nase voll von Fahrrad und Öffis , hatte wahrscheinlich Sehnsucht nach (s)einem Auto.

  3. 14.
    Antwort auf [Erge58 ] vom 26.06.2023 um 22:14

    Na dann hoffen wir mal, dass Sie auch niemals ein Organ brauchen und zum Transport ein Flugzeug benötigt wird. Dass Sie niemals in eine Spezialklinik geflogen werden müssen.

    Wir haben uns jetzt auch vorgenommen, unseren nächsten Aufenthalt auf Teneriffa mit dem Ruderboot zu absolvieren. Wer "benötigt" schon Flugzeuge.

    Nein, es ist nicht Geldmangel, der uns aufs Fliegen schimpfen lässt. Wir sind einfach umweltbewusst.

  4. 13.

    Da hat Sabas seinen Kampf wohl auf die Gleise ausgeweitet.

  5. 12.
    Antwort auf [Na] vom 26.06.2023 um 21:03

    Nicht jeder kommt ohne Beeinträchtigungen durch die Hitze.
    Und manchmal brauchts noch nicht einmal die Hitze.

  6. 11.

    Ich hoffe, daß Videoaufnahmen von Geschehen vorhanden sind, die den Saboteur zeigen. Das Fahrrad muß von einem Bahnssteig geworfen worden sein. Denn anders bekommt man das Fahrrad nicht auf das Viadukt. Von der darunter liegenden Straßenebene ein Fahrrad mehrere Meter nach oben werfen oder der Abwurf von einer Ballongondel oder einem Flugzeug ist sehr unwahrscheinlich.

  7. 10.
    Antwort auf [L.egal ] vom 26.06.2023 um 21:39

    Es liegen doch genügend dieser nicht mehr gewollten Fahrradleichen überall in unserem Stadtbild herum.Zum Teil noch angeschlossen,meist in einem erbermlichen unbrauchbaren Zustand rosten diese Leichen an den angeblich zu wenigen Anschliessmoeglichkeiten vorsichhin.Meist bis zum Sankt Nimmerleinstag.Soweit zum so geliebten Fortbewegungsmittel Fahrrad und seinen öffentlichen Schrottplätzen ,nicht nur an Bahnstrecken

  8. 9.

    Soll nicht ein Gleis wegfallen zugunsten eines Popup-Radweges? Pedalisierte Gewalt gegen S-Bahnen. Man sagt, Radfahren solle in Berlin generell verboten werden und Radwege zu Parkplätzen rückgebaut.

  9. 8.
    Antwort auf [Teichert ] vom 26.06.2023 um 18:15

    Das stört doch nur, wenn die „heilige“ Luftfahrt beeinträchtigt wird. Alle anderen dürfen behindert, blockiert und genervt werden - offenbar hat die Rechtssprechung dafür nicht mal einen Paragrafen übrig.
    Nur das Flugwesen, da wird man dann sofort aktiv. Warum eigentlich? Ich bin schon relativ alt, habe aber bisher noch nie ein Flugzeug benötigt.

  10. 7.

    So konnte ich auf dem Bhf. Friedrichstr. den Regen beobachten/genießen. ;-)

  11. 6.

    Vielleicht war es ja einer von der Sorte: mir ist alles egal, da schmeiße ich mal ein Mietfahrrad auf die Gleise.

  12. 5.

    Fahrrad in Berlin hat immer Vorfahrt. Und es ist eine heilige Kuh. Wenn es auf dem Gleis liegt muss eben der Bahnverkehr umgeleitet werden. Mehr Platz und Gleis für Fahrräder

  14. 3.
    Antwort auf [sententia] vom 26.06.2023 um 19:03

    Antwort auf Sententia
    Das ermitteln dann die Polizei schon.
    Natürlich kann es gestohlen worden sein.
    Trotzdem wo heute doch soviele Ihr Handy zücken vielleicht gibt es ja Aufnahmen davon.
    Ich hoffe der RBB bleibt dran und die Polizei ermittelt hoffentlich.

  15. 2.
    Antwort auf [Teichert ] vom 26.06.2023 um 18:15

    @ Teichert, schöne Idee, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Fahrrad-Blockierer auch der -Besitzer bzw -Eigentümer ist, ist doch sehr unwahrscheinlich.

  16. 1.

    Wie ist es dahin unbemerkt gekommen?
    Wenn es gestempelt ist kann man ja eventuell den Besitzer ermitteln.

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