Amt für Statistik - Berlin und Brandenburg gewinnen Einwohner durch Zuzug

Do 27.07.23 | 13:34 Uhr
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Symbolbild:Viele Menschen auf einem Platz in Berlin versammelt.(Quelle:dpa/B.Pedersen)
Audio: rbb24 Inforadio | 27.07.2023 | Ricardo Westphal | Bild: dpa/B.Pedersen

Nach Berlin und Brandenburg sind 2022 deutlich mehr Menschen gezogen als noch im Jahr davor. Laut aktuellen Zahlen des Amts für Statistik lag das zu einem großen Teil an dem Krieg in der Ukraine. Aber auch das Ende der Pandemie spielte eine Rolle.

Berlin und Brandenburg haben im vergangenen Jahr durch Zuzüge Einwohner hinzugewonnen. Eine Ursache ist die Zuwanderung von Menschen aus der Ukraine, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte.

Zudem zieht es nach wie vor zahlreiche Hauptstädter nach Brandenburg: 33.046 Menschen gingen im Jahr 2022 von Berlin ins Nachbarland (2021: 35.430), während es 16.672 Personen in die entgegengesetzte Richtung zog.

Jeder dritte Zuzug nach Berlin aus Ukraine

In Berlin wurden 2022 laut Behörde insgesamt 235.365 Zuzüge registriert. Im Vergleich zu 2021 seien das 41,3 Prozent mehr, teilte das Amt weiter mit. Die Fortzüge blieben mit 150.781 auf dem Vorjahresniveau. Berlin hat damit 3.755.251 Einweohner.

Die Wanderungsbewegungen aus dem Ausland machten 2022 fast drei Viertel der Zuzüge in die Hauptstadt aus. Von den insgesamt 166.028 Zuzügen aus dem Ausland ist den Daten zufolge jede dritte Person (50.792) aus der Ukraine gekommen. Zum Vergleich: 2020 hatte es in Berlin mehr Fortzüge als Zuzüge geben, erstmals seit 20 Jahren.

Andere Einreisebestimmungen nach Corona

Zum deutlichen Wanderungsgewinn 2022 - also dem Überschuss der Zu- über die Fortzüge - teilte das Amt für Statistik mit: "Die Ein- und Ausreisebestimmungen, die in den beiden vorherigen Jahren aufgrund der Corona-Pandemie gegolten hatten, fielen 2022 weg. Darüber hinaus führte der Kriegsbeginn in der Ukraine zu einem vermehrten Zuzug."

Die höchsten Wanderungsgewinne im Vergleich der Berliner Bezirke erzielten Mitte (+9.907 Personen), Treptow-Köpenick (+9.699) sowie Charlottenburg-Wilmersdorf (+9.656).

Zwischen Berlin und dem übrigen Bundesgebiet seien gut 69.300 Zuzüge und rund 80.700 Fortzüge verzeichnet worden, hieß es. Dabei seien gut 43.000 Menschen aus den westdeutschen und knapp 26.300 Menschen aus den ostdeutschen Bundesländern nach Berlin gezogen. Zugleich hätten gut 38.400 Menschen die Stadt Richtung alte und knapp 44.300 Menschen Richtung neue Bundesländer verlassen.

Teltow-Fläming, Oder-Spree und Havelland sehr beliebt

Einige Zahlen für Brandenburg: 2022 wurden 119.806 Zuzüge gezählt, das war ein Plus von 43,7 Prozent. Es gab 64.285 Fortzüge - ein Anstieg um 10,8 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021. Auf die Zuwanderung aus dem Ausland gingen 62.950 aller Zuzüge zurück, davon kam die Hälfte (30.145) aus der Ukraine. Brandenburg hat nun insgesamt 2.573.135 Einwohner.

Die Spitzenreiter bei den Wanderungsgewinnen - auch durch den Zuzug von Berlinern - waren die an die Bundeshauptstadt angrenzenden Landkreise Teltow-Fläming (+5.168 Menschen), Oder-Spree (+4.779) und das Havelland (+4.478).

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.07.2023, 19:30 Uhr

96 Kommentare

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  1. 96.

    Wenn eine Region wie Südbrandenburg so viel AfD weiterhin wählt, wandern Fachkräfte und Einwohner sowieso ab und es entstehen im Gegenzug wunderschöne Tagebau-Seen und neue frische Landschaften und Wälder.
    Der Mensch muss ja auch nicht überall sein.

  2. 95.

    Die beiden Lehrkräfte, hat es aus Spree-Neiße, auch sofort wieder weg gezogen aus dem Brandenburger Südosten.
    Man sollte auch vorher einfach mal überlegen, wo man arbeiten bzw. leben und wohnen kann.
    Cottbus/Lausitz/Spreewald ist dabei eine ,no go area, und das eigentlich schon seit vielen Jahrzehnten - Abwanderung pur

  3. 94.

    Die meisten Berliner:innen ziehen auch nur, in die angrenzenden Landkreise und nur ein geringer Bruchteil, in weiter entfernte Regionen.
    Wenn man den Rechtsextremismus in Südbrandenburg so beobachtet, ist das auch verständlich.
    Irgendwo im Umland von Berlin/Potsdam, zieht es die Mehrheit der Menschen hin.

  4. 93.

    "Die Sehnsucht nach „Brandenburg und den vorzufindenden Gegebenheiten“ sind eben auch vielen Berlinern lieb und teuer."

    Selbstverständlich gibt es auch Rechtsextreme in Berlin, nur nicht in solchen Ausmaß und Unterstützung.

    Mir ist jedenfalls nicht bekannt, das die Berliner Sparkasse einen bekannten Rechtsextremisten mit einem Kredit unterstützt Lokalitäten zu Treffs von Rechtsextremisten auszubauen.

    Mir ist auch keine Ex- Bürgermeisterin bekannt die Rechtsextremismus verharmlost und herunterspielt.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/sparkassen-kredit-fur-nazi-gaststatte-in-brandenburg-5851249.html

    https://www.rbb24.de/studiocottbus/politik/2023/07/brandenburg-burg-rechtsextremismus-schule-lehrer-ministerium-recherche.html

  5. 92.

    "Rechtsextreme Tendenzen, schrecken in der Bundesrepublik wahrscheinlich nicht mehr ab. "

    Es ist jetzt schon ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden entstanden und es wird noch mehr werden.

  6. 91.

    Im Landkreis Havelland zum Bsp. wurden im letzten Jahr, mehr als 1200 Wohnungen fertig gestellt.
    Bei 170000 Einwohnern, schon eine stolze Zahl.
    Wenn man aber wiederum den hohen Zuzug von mehr als 3400 Personen nach HVL betrachtet, sind das natürlich viel zu wenige Wohnungen - eine Endlosspirale

  7. 90.

    Wo kommt aber der notwendige Wohnraum überhaupt noch her, wenn Niemand mehr bauen möchte, weil Alles zu teuer und zu bürokratisch ist ?
    Berlin baut viel zu wenig und Brandenburg baut auch zu wenige Wohnungen.
    Die notwendige Infrastruktur wird auch nicht gebaut - stillgelegte Bahnstrecken werden nicht reaktiviert oder Alles dauert viel zu lange - der Ausbau der Tram in Potsdam und Berlin geht auch nicht voran, usw.

  8. 89.

    Es ist einfach gut, das beide Bundesländer Berlin und Brandenburg gleichermaßen, vom Zuzug profitieren.
    Arbeiten, Wohnen, Einkaufen, Freizeit/Tourismus, Ärzte/Krankenhaus usw. finden doch sowieso schon, über Ländergrenzen hinweg, statt.

  9. 88.

    Also findet der Zuzug nach Südbrandenburg, trotz oder gerade wegen der 30 Prozent AfD statt ?
    Naja - Viele jetzige Berliner, sind wahrscheinlich ursprünglich aus Ober- und Niederlausitz und gehen irgendwann in die alte Heimat nach Cottbus und Umgebung zurück.

  10. 87.

    Entscheidend sollte aber auch sein, wie die ganzen neuen Bürgerinnen und Bürger, mit Wohnungen, Schulen, Infrastruktur und dergleichen, versorgt werden.
    Oder geht es letztendlich nur darum, in der Bevölkerungsstatistik gut dazustehen ?

  11. 86.

    Südbrandenburg ist halt die Nähe zu Sachsen, die dann Braun abfärbt - siehe Burg im Spreewald - oder die Braune Kohle

  12. 85.

    Brandenburg hat ja auch mehrere verschiedene Regionen, ist für Jede/Jeden etwas dabei - kann man an den Tausenden Menschen sehen, die jedes Jahr zuziehen/ Spreewald-Lausitz ist doch nur eine Ecke des Bundeslandes im äußersten Südosten.

  13. 84.

    „Und trotzdem fahren sehr Viele Menschen, sehr gerne in den Spreewald, nach Cottbus und in die Lausitz. Rechtsextreme Tendenzen, schrecken in der Bundesrepublik wahrscheinlich nicht mehr ab. „

    Auf den Punkt gebracht.

    Die Sehnsucht nach „Brandenburg und den vorzufindenden Gegebenheiten“ sind eben auch vielen Berlinern lieb und teuer.

  14. 83.

    Gut, man kann sich vorstellen, dass Berlin nicht existiert und das nur ein riesiger Wald wäre.
    Baut dann Brandenburg für seine 2,5 Millionen Einwohner einen eigenen Flughafen in seinem Bundesland. Wohl kaum gibt es in Brandenburg keine Menschen, die in Berlin arbeiten, wohl kaum.
    Wie würde denn ihr Bundesland dastehen in Berlin einfach nicht existiert? Würde.
    Touristisch hätten sie vor oder Nachteile und sollte mal alles in Betracht ziehen, so einfach ist es nicht.

  15. 82.

    Und trotzdem fahren sehr Viele Menschen, sehr gerne in den Spreewald, nach Cottbus und in die Lausitz.
    Rechtsextreme Tendenzen, schrecken in der Bundesrepublik wahrscheinlich nicht mehr ab.
    Der Zuzug nach Brandenburg, ist mittlerweile Flächendeckend - bis hin zur Lausitz im letzten Südlichen Zipfel von Brandenburg

  16. 80.

    Na soviele Fördermittel und Strukturhilfen, wie die Braune Kohle-Lausitz, bekommt Berlin noch lange nicht.
    Das sind doch zig Milliarden Euro für wenige Hunderttausend Einwohner im Brandenburger Südosten.
    Und davon noch 30 Prozent AfD in Südbrandenburg - da kann Berlin überhaupt nicht mithalten.

  17. 79.

    Was hat das mit den Fördermilliarden für Landstriche zu tun die nachweislich von Rechtsextremisten dominiert werden?

    Oder hängt da noch der Apfelsinen- und Bananen Neid hinterher wenn Ostberlin wieder mit Südfrüchten beliefert wurde, die Provinz aber leer ausging?

  18. 77.

    Brandenburg besteht nicht nur aus Süd/Südostbrandenburg, wie zum Beispiel: Burg in Spree-Neiße.
    Aber das wissen die Tausenden von Berlinern: innen sowieso, die seit Jahrzehnten nach Brandenburg ziehen.
    Berlin besteht ja schließlich auch nicht nur, aus Marzahn.

  19. 76.

    Ist jetzt mal gut, ihr müsst hier nicht herkommen und was das Thema Geld angeht, lebt ihr Berliner doch nur von den anderen, weil ihr selber nicht's auf die Reihe bekommt.
    Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid.

  20. 75.

    Ist jetzt mal gut, ihr müsst hier nicht herkommen und was das Thema Geld angeht, lebt ihr Berliner doch nur von den anderen, weil ihr selber nicht's auf die Reihe bekommt.
    Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid.

  21. 74.

    Mit Verlaubtaber wie kann man auf die dumme Masche hereinfallen wenn hier absichtlich die Nicks bekannter Kommentatoren "kopiert" werden?

    Die Masche dürfte so langsam bekannt sein.

  22. 73.

    Ja eben! Brandenburg gibt diesen Menschen Gelegenheit und Freitaum, nach ihrer Wahl glücklich hier zu leben und trotzdem noch in Berlin was zu arbeiten. Sprich… die arbeitenden Leute Berlins leben auch in Brandenburg. Ohne diese Möglichkeit wären die sicher ganz weg von Berlin irgendwo anders in Deutschland hin. ;-)

  23. 72.

    Echte und unechte Flüchtlinge sind doch keine Zuzügler im herkömmlichen Sinne!

  24. 71.

    Bitte nicht Klugsch...... brauchen wir hier nicht ,wir kommen auch ganz gut allein zurecht.

  25. 69.

    "Ich bin ein echter "Bio"-Berliner und meine Familie lebt seit mehreren Generationen in dieser Stadt. [...] Die Stadt ist voll genug. Und es nervt nur noch."

    Nun stellen sie sich mal vor die früheren Berliner hätten genau so gedacht, dann wäre sie jetzt kein "echter Bio-Berliner".

    Berlin besteht seit seiner Gründung aus Zugezogenen. Berlin, bzw. Cölln wurde von rheinländischen Kaufleuten gegründet.

    Wie lange muß denn mein Arier-, pardon Berlinernachweis zurückreichen damit ich mich als "Urberliner" adeln kann?

  26. 68.

    "Brandenburg gewinnt an Einwohnern trotz rechter Tendenzen? Finde ich nicht schlecht."

    Sie sagen es: TROTZ. Evt. sollte man neu Hinzugezogenen eine Buschprämie dafür bezahlen wenn sie Einheimischen demokratische Werte näherbringen?

    Bevor jemand Schnappatmung bekommt, das war ein Scherz! Man kann leider nicht allen Einheimischen demokratische Werte näherbringen.

  27. 67.

    Gott sei Dank hat Berlin Brandenburg.

  28. 66.

    >“ Also Metropolregion Berlin-Brandenburg!“
    Ist es doch jetzt schon. Dazu brauchts keine Ehe. Wollen die meisten Brandenburger auch nicht. Dazu trennen Brandenburg und Berlin Welten von der Bevölkerungsstruktur her, der Lebensart und Mentalität. Zumal ein Flächenland wie Brandenburg andere Prioritäten hat als eine enge Großstadt wie Berlin.

  29. 65.

    Burg liegt im Spreewald, daran anschließend liegt die Lausitz mit Cottbus - Hat bisher aber Niemandem gestört, der ,,ganz normale Alltagsrassismus,,.
    Spreewald/Lausitz sind Ausflugsziele und Fördergebiete und werden daher mit Milliarden an Strukturhilfen, von Bund, von Berlin/Brandenburg und von der EU, unterstützt und das schon seit vielen Jahrzehnten.
    Also, rechtsextreme Tendenzen in Südbrandenburg, stören offenbar, Niemandem - Bund, Land, EU, fördern diese Regionen im Südosten Brandenburgs und der Steuerzahler macht mit.

  30. 64.

    Den schönen Status quo behalten. Na,ja, im letzten Herbst haben wir nach längerer Zeit wieder einen Potsdam Besuch abgehalten.
    Die Brandenburger Straße ein Sammelsorium von Thai - Imbisse, das Holländische Viertel zugeparkt,das Flair der Backsteinbauten verschwunden hinter Blechkarrassen.
    Noch was, 51 Euro Parkplatz Gebühr für 2 Tage in der Tiefgarage am Louisenplatz. Das sind,Sorry,Puffpreise.
    Nie wieder Potsdam

  31. 63.

    Lieber Steffen, bleibe entspannt, wenn Du zu denn 70 % der liebenswerten Brandenburgrern gehörst die DIESE Partei nicht wählen wird meine Nazikeule NIE auf Dich herabsausen, im anderen Fall - jeder Mensch kann sich ändern, Alles Liebe !

  32. 62.

    Also bei dem Spruch bekommt man ja Trumpophobie. Seltsam, diese Stadtmenschen.

  33. 61.

    Offenbar verstanden Sie meinen Kommentar nicht.

  34. 60.

    Ja, solch einen primitiven Flughafen kann es auch nur in Brandenburg geben. Der hat mit West Berlin nichts zu tun!!!

  35. 59.

    Nun ja, als Brandenburger, der viele Jahre in Berlin gewohnt hat, finde ich, dass es zwischen Berlin und Brandenburg doch eine gute Symbiose gibt.

  36. 58.

    "Berlin first, Brandenburg second!" Wir sollten uns erst einmal auf Berlin konzentrieren, um das Umland kümmern wir uns dann später."
    Wer ist denn bitteschön WIR?
    Ist ihnen nicht bekannt das Brandenburg ein selbstständiges Bundesland mit eigener Regierung ist?

  37. 56.

    Potsdam macht es richtig, will keinen eklatanten Zuzug. P. will den schönen status quo beibehalten. Wunderbar, bin dafür.

  38. 55.

    "Man sollte die kleineren Bundesländer fusionieren. Also Metropolregion Berlin-Brandenburg!"
    Das Thema ist glücklicherweise seit 1996 vom Tisch und heute haben weder Bürger noch Politiker Interesse an einem erneuten Versuch.

  39. 54.

    Also ich kenne nur Brandenburger, die tunlichst darauf achten, auf Reisen gerade NICHT mit Berlin in Verbindung gebracht zu werden
    Das mag bei Zugezogenen vielleicht anders sein.

  40. 52.

    Ich bin ein echter "Bio"-Berliner und meine Familie lebt seit mehreren Generationen in dieser Stadt. Als jemand, der sich als Berliner "outet" und dann angestarrt wird wie ein Zootier von zugezogenen Menschen, die mir obendrein noch stets und ständig erklären müssen, wie ich meine eigene Stadt zu empfinden habe, sage ich: ich brauche diesen Zuzug nicht. Die Stadt ist voll genug. Und es nervt nur noch.

  41. 51.

    Also den Brandenburgern wäre es auch ganz recht, wenn sich die Berliner zuerst mal und ausschließlich um sich kümmern. Damit dürfte Berlin ja die nächsten Jahrzehnte ausgelastet sein.

  42. 50.

    Brandenburg gewinnt an Einwohnern trotz rechter Tendenzen? Finde ich nicht schlecht.

  43. 48.

    Der Großteil des Zuzugs nach Brandenburg, findet in den Landkreisen um Berlin statt.
    Das zeigen die Zahlen von zum Bsp. TF, HVL und LOS.
    Da sollten sich die Berlinerinnen und Berliner noch mehr zutrauen und mal weiter weg, von Berlin ziehen - nach Burg in den Spreewald, nach Cottbus/Lausitz und so weiter.

  44. 47.

    Die Statistiken sagen so h schon seit Jahrzehnten immer dasselbe : Berliner:innen verlassen Berlin - in Richtung Brandenburg.
    Das wird sich auch nicht ändern.

  45. 45.

    Berlin ist doch schon wie eine volle Badewanne, die schon seit langer Zeit überlauft und davon profitiert das Berliner Umland und auch schon, seit vielen vielen Jahren/Jahrzehnten.

  46. 44.

    Aber den Brandenburger Windstrom,die Landwirtschaft ,das Wasser und vieles anderes

  47. 41.

    Das wurde bereits einmal abgelehnt. Und das ist auch gut so!

  48. 39.

    Und wenn man dann noch wie in BUrg geschehen mit Lehrern umgeht, wird das wohl noch viel schlimmer werden.

  49. 38.

    Manchmal sollte Berlin auch "verlieren" können.
    Immer "gewinnen" ist manchmal nicht so toll ;-)

  50. 37.

    Interessant wäre auch der Zuzug und Fortzug von einzelnen Berufsgruppen. Wenn keine Lehrkräfte, Erzieher, Handwerkerinnen und Pfleger zuziehen, dann wird es schwierig bei mehr und mehr Menschen in der Stadt.

  51. 36.

    Im Saldo "gewinnt" Berlin Leistungsempfänger und verliert Steuerzahler.

  52. 35.

    Wow! Warum kommt mir das so bekannt vor??? Ich glaub den Spruch kennen die Brandenburger noch.

  53. 34.

    " Brandenburg könnte mittlerweile ganz gut ohne Berlin "

    Daran habe ich etwas Zweifel . Ein großer Teil der Brandenburger Bevölkerung lebt sicher nicht ganz ohne Grund im Berliner im Speckgürtel und eine ganze Reihe größerer Firmen würde es in Brandenburg sicher nicht geben wenn die Nähe zu Berlin nicht vorhanden währe wobei der BER oder Tesla sicher nur zwei der prominentesten Beispiele sind .

  54. 33.

    Antwort auf Toberg
    Na dann ich in Berlin und Sie gerne in Brandenburg.
    Aber bitte nicht auf Reisen erzählen ich komme aus Berlin.
    Was oft gemacht wird .
    Bitte dann ehrlich bleiben, ich gebe meinen Fehler zu und bin dankbar wieder hier in der schönsten Metropole wohnen zu dürfen.
    Welche Stadt bietet schon so viel Grün und sieben Flüsse und gut 400 Seen dazu.
    Dazu drei eigentlich vier Opern usw.
    Berlin du bist so wunderbar.

  55. 32.

    " Berlin first usw" Antwort : Bist Du von Donald Trump inspiriert? Wenn ja, warum ?

  56. 31.

    Alles richtig, nur die kleine Anmerkung dass der BER an einem Standort errichtet wurde, wo seit 1934 ein Flugfeld existiert.

  57. 30.

    " Lieber wäre es mir es gebe überall Frieden und niemand müsste vor Hunger, kaputter Wirtschafts- und Infrastruktur, Naturkatastrophen oder anderen, unwürdigen Sanktionen seine Heimat verlassen."

    Wollen wir mal hoffen das nicht auch wir Deutschen wegen zu viel Naturkatastrophen und vor allem wegen kaputter Wirtschaft das Land verlassen müssen . In vielen Wirtschaftsbereichen sehen wir Deutschen heute nur noch die Rücklichter und das auf breite Fläche wenn mal bedenkt wo Deutschland früher überall führend war und welche Erfindungen alle von hier kommen aber nie richtig genutzt wurden umso mehr aber von anderen Nationen . Die Autoindustrie ist da nur die Spitze des Eisbergs und viele Fehler wurden bereits unter der CDU / CSU geführten Merkel Regierung gemacht und nicht erst durch die Grünen !!

  58. 29.

    Gewinnen Berlin und Brandenburg wirklich?
    Oder ist das nur eine dieser Durchhalteparolen, wie "Wir schaffen das"?

  59. 28.

    Schauen sie einfach mal nach Teltow. Da wird gebaut ohne Ende. Wahrscheinlich wird man dort als Bauherr nicht so geknechtet wie in Berlin, wo man als Bauunternehmer als der verlängerte Arm des Sozialamtes gesehen wird.

  60. 27.

    Städte sind keine Behälter mit feststehendem v
    Fassungsvermögen. Sie können wachsen, die Infrastruktur kann angepasst und erweitert werden.

    Was es geben kann ist Inkompetenz in Politik und Verwaltung, zb weil sie Ressourcen auf unwichtige verschwenden. Dann bleibt für das Wichtige nichts mehr übrig.

  61. 25.

    Wie können dann Städte mit 30 Millionen Einwohnern existieren, ohne dass dort irgendwas knapp würde? Wenn es bei uns Engpässe gibt dann wegen Inkompetenz in der Politik, nicht wegen irgendwelchen "knappen Ressourcen"

  62. 24.

    Man sollte die kleineren Bundesländer fusionieren. Also Metropolregion Berlin-Brandenburg! Wie kann eine Statistik zeigen, dass Menschen ihre Stadt noch verlassen werden?

  63. 23.

    Deine volkstümliche Mundart geht mir wiederum auf den Kranz, was ist für Dich normales Brandenburg ? Die Zustände in Burg ? Die AfD - Wahlergenisse ? Oder dass internationale Investoren sich möglicherweise mit Grausen abwenden?

  64. 22.

    Ist es denn sinnvoll solche eher vorübergehenden Zuwanderungen wie von Flüchtlingen in die Statistik einzubeziehen, die eigentlich für die langfristige Bevölkerungsentwicklung erhoben wird. Man könnte das extra zur "Standardstatistik für die Einwohner" ausweisen (die vorrangig Staatsbürger meint), um die zusätzliche (zeitweilige?) Infrastrukturbelastung zu zeigen.

  65. 21.

    Berlin kann sehr gut ohne Brandenburg. Wir haben Nahverkehr, Geschäfte und alles. Wir brauchen keine Einöde Brandenburgs.

  66. 20.

    "Die Hauptstadt-Region hat in einem Jahr, 113000 Einwohner: innen dazugewonnen !!!" Und jetzt einmal alle absoluten Zahlen relativ zur lokalen Bevölkerungsgröße rechnen (also Angaben in Prozent oder pro 10000), um eine solidere Vergleichsbasis zu haben.

  67. 19.

    "Sollte in den Landkreisen um Berlin " (siehe auch meine Fragen zu den Details am Anfang) Das stimmt so nicht bzw. ist zu ungenau. Die genannten Landkreise leigen zwar an Berlin an einer Seite an, erstrecken sich aber wegend es sehr exotischen Zuschnitts bis in von Berlin weit entfernte Gebiete. Es bräuchte eine feinere Untergleiderung der Statistik (sieh auch mein Linkbeispiel am Anfang).

  68. 18.

    Ein Bevölkerungswachstum von 78000 Personen im Jahr 2022 in Berlin, ist doch schon mal ,, Berlin first,,
    Und danach kommt doch erst ,,Brandenburg second,, mit mehr als 35000 Personen, in einem Jahr.
    Wollen Sie etwa, einen noch höheren Zuzug nach Berlin ???

  69. 17.

    Was soll diese Hetze gegen ukrainische Flüchtlinge? Und das der RBB das auch noch veröffentlicht ...

  70. 16.

    Die Statistik sagt auch aus, das viele Berlinerinnen und Berliner, ihre Stadt verlassen, noch verlassen werden, bzw. schon verlassen haben, in Richtung Berliner Umland.
    In vielen Umland-Kreisen der Hauptstadt, wird zum Beispiel, mehr gebaut, als in Berlin - von daher sollte man die Region schon gemeinsam sehen.
    Auch viele Arbeitsplätze sind am Berliner Ring entstanden, genauso, wie der neue Flughafen BER, im Berliner Umland und nicht mehr in Berlin gebaut wurde.

  71. 15.

    Schon vergessen: Berlin geht nicht ohne Brandenburg. Brandenburg könnte mittlerweile ganz gut ohne Berlin. So sind die Wertigkeiten.

  72. 14.

    In der Physik ist das klar - wie viel Zufluss ein Behälter maximal verkraftet - bis er überläuft oder bricht. Wo aber ist das Maximum für Berlin und Brandenburg?

  73. 13.

    Das ist doch sehr schön, das Ihnen, Berlin so sehr gefällt.

  74. 12.

    Nur Potsdam schwächelt in den letzten Jahren beim Zuzug - fehlende Baugenehmigungen und damit fehlender Wohnungsbau sind die Gründe.
    Auch mit dem Ausbau von Tramlinien geht es in Potsdam nicht weiter - bezahlbare Wohnungen und Ausbau der Infrastruktur - Alles Fehlanzeige und dauert viel zu lange

  75. 11.

    Nur das die Infrastruktur jetzt schon vollständig überlastet ist. Vielen Dank!

  76. 10.

    Brandenburg und andere Kommunen haben ebenso einen Lehrermangel - nur mal so nebenbei, meine Liebe.

  77. 9.

    "Berlin first, Brandenburg second!" Wir sollten uns erst einmal auf Berlin konzentrieren, um das Umland kümmern wir uns dann später.

  78. 8.

    Sehn se, so unterschiedlich is dit: Berlin jeht mir uffn Kranz. Lieber in der normalen Welt Brandenburg. ;-)

  79. 7.

    Und so werden Ressourcen immer knapper. Von Infrastruktur über Wohnungsmangel bis hin zu Lebensmittelknappheit. Vielleicht nicht sofort, aber irgendwann. Wohnungen und Platz auf begrenztem Raum gibt es nicht unendlich. Strom und Wasser müssen auch irgendwann mal rationiert werden, je mehr Einwohner es gibt. Geld kann man drucken oder digital am Computer erfinden. Nur die Ressourcen sind knapp.

  80. 6.

    Ich als Exilberliner bin froh heute mit Stolz in der wohl schönsten Stadt zu leben.
    Nie wieder nach Brandenburg

  81. 5.

    Landkreis Teltow-Fläming + 4103 Einwohner: innen
    Landkreis Havelland + 3428 Einwohner: innen
    Landkreis Oder-Spree + 3156 Einwohner: innen
    Sollte in den Landkreisen um Berlin und auch in Berlin selbst, der Wohnungsbau, Infrastruktur und ÖPNV, endlich an den hohen Zuzug, angeglichen werden.
    Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in Brandenburg, ist auch noch so ein Thema, was nicht voran geht.
    Die Hauptstadt-Region hat in einem Jahr, 113000 Einwohner: innen dazugewonnen !!!

  82. 4.

    Berlin "gewinnt" neue Einwohner und damit immer mehr Probleme was u.a. fehlende Wohnungen, Kita-Plätze, Lehrermangel etc. angeht

  83. 3.

    Das schaut doch schon mal gut aus. Wenn die Zuzügler dann noch in den Arbeitsmarkt eintreten oder sind, um so besser.

  84. 2.

    Also ich kann getrost auf solche "Wanderungsgewinne" verzichten.
    Lieber wäre es mir es gebe überall Frieden und niemand müsste vor Hunger, kaputter Wirtschafts- und Infrastruktur, Naturkatastrophen oder anderen, unwürdigen Sanktionen seine Heimat verlassen.

  85. 1.

    Die Flüchtlinge aus der Ukraine müssen besser über alle Bundesländer in Deutschland verteilt werden, es kann nicht sein, dass Berlin und Hamburg hier von den anderen Bundesländern und der Bundesministerin im Stich gelassen werden. Die aktuellen Zustände sind vollkommen unhaltbar und für die Bevölkerung nicht zumutbar.

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