Klimawandel - BUND beobachtet teils massiven Wasserverlust in Brandenburger Seen

Mo 13.05.24 | 17:13 Uhr
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Symbolbild: Der Wasserstand im Elsensee ist in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken.(Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: rbb|24 Brandenburg aktuell | 13.05.2024 | Juliane Gunser | Bild: dpa/Patrick Pleul

Die Durchschnittstemperatur in Brandenburg steigt kontinuierlich an - mit fatalen Folgen für die Seen des Landes. Die Umweltschützer des BUND fordern ein rasches Umdenken, um einem "Halbwüstenklima" entgegenzuwirken.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) befürchtet, dass den Seen in Brandenburg angesichts des Klimawandels das Wasser ausgeht. Die Gewässer seien akut gefährdet, und die Grundwasser-Neubildung gehe zurück, teilte der BUND am Montag bei der Vorstellung eines Seen-Reports mit.

Neben der Klima-Erwärmung werden als Gründe unter anderem auch der Umgang mit Wasser etwa in der Landwirtschaft und der Bergbauregion in der Lausitz genannt.

BUND fordert Rationierung von Trinkwasser

Gefordert werden eine Reduzierung der Grundwasserentnahme und in Dürrejahren auch Trinkwasser-Rationierungen für Haushalte und Unternehmen. "Muss man wirklich täglich duschen?", meinte der stellvertretende BUND-Landesvorsitzende Thomas Volpers. Aber auch die Landwirtschaft dürfe nicht mehr etwa bei 35 Grad in der Mittagszeit Maisfelder mit Grundwasser beregnen, kritisierte Richard Jacobs vom Verband.

Überall gehen laut Volpers die Wasserstände in den Seen zurück, wenn auch unterschiedlich stark. Bei einer Erderwärmung von mehr als 1,5 Grad drohe ein Totalverlust der Seen. Es sei auch zu befürchten, dass Brandenburg ein "Halbwüstenklima" bekomme. "Es wird nicht lebensfreundlicher für uns Menschen", so Volpers, der mehr Anstrengungen der Landesregierung zur Klimaanpassung forderte.

BUND: 15 Seen leiden unter massivem Wasserverlust

Dem BUND-Bericht zufolge weisen 79 Seen in Brandenburg, die größer als 50 Hektar sind, schon sinkende Wasserstände auf. 15 dieser Seen leiden demnach sogar unter auffallend hohen Rückgängen, bei denen der Pegel in den letzten zehn Jahren im Mittel zwei Zentimeter pro Jahr gesunken ist.

Der Bericht listet konkrete Beispiele auf. So sank der Pegel des Groß Glienicker Sees zwischen Berlin und Brandenburg allein von 1995 bis 2020 um mehr als anderthalb Meter. Der Rangsdorfer See, ein beliebtes Ausflugsziel im Landkreis Teltow-Fläming südlich von Berlin, weise keinen guten Zustand auf. Seit etwa fünf Jahren sinke sein Wasserspiegel immer weiter. Vermutet werde, dass zu viel Wasser in den Zülowgraben abfließe.

Stark gesunken sei der Wasserstand auch im Straussee in Strausberg (Märkisch-Oderland). In den Jahren 2016 und 2017 sei die Anlegestege umgebaut worden, da der Pegel so stark gesunken sei, dass die Stege nicht mehr gefahrlos genutzt werden konnten. In den letzten Jahren habe wegen des geringen Wasserstands das 1925 eröffnete Freibad geschlossen bleiben müssen. Auch der berühmte Stechlinsee zeige sich in schlechter Qualität. Seit 2010 habe sich der Phosphorgehalt des Sees vervierfacht, auch der Sauerstoffgehalt sei gesunken, heißt es in dem Bericht.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 13.05.2024, 19:40 Uhr

110 Kommentare

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  1. 110.

    Je nach Bodenbeschaffenheit und der Lage des Grundwassersleiters sind Zeiträume bis 100 Jahre drin. Verbesserungen im Schichtenwasser können dagegen recht kurzfristig auftreten. Hier ist aber die Nutzung mitunter kritisch, da, je nach örtlichen Gegebenheiten, eine Belastung durch Beprobung ausgeschlossen werden muss - bzw. müsste. Bei privaten Brunnen für den heimischen Garten kann ich mir das nur schlecht vorstellen. Letztlich fehlt dieser entnommene Teil aber wieder beim Auffüllen des Grundwasserleiters. Auch nehmen trockene Böden, vor allem Sandböden, nur sehr schlecht das Wasser auf. Es perlt oder dringt nicht tief genug ein. So fließt es ab, führt zu Erosionen oder wird duch den "Kometen" wieder verdampft.

  2. 108.

    Es ist zu vermuten, dass der Erfolg viele Väter hat... Da sich ein wirtschaftlicher und wassertechnischer Misserfolg abzeichnet, wird die Landesregierung nichts damit zu tun haben? Vor allem dann, wenn erweitert wird und die Bürgermeinung übergangen wird. Was dann passiert ahnt noch niemand?

    P.S. Das sind aber alles Kleinigkeiten im Gegensatz zu den ganz großen Dinge: Der leicht erkennbare Nickdiebstahl hier in#98 ;-) wiederholt sich ...

  3. 107.

    Ist ja unglaublich, was sie hier alles unwidersprochen zum besten geben dürfen.
    Ich rede vom Wasserverbrauch, sie von Wuchszeit und Humus.
    Das Schlimme ist, dass ihnen ein Stadtmensch den Blödsinn auch noch glaubt.
    Natürlich wächst die Kiefer schneller, aber sie hat die geringste Transpiration (Nadeln). Laubbäume (Laub, Blätter) transpirieren (saufen) das 3- bis 4-fache. Deswegen hat man sie vor dem Klimawandel gerne auf dem märkischen Sandboden angepflanzt.

  4. 106.

    Na unsere Landesregierung. Musk brauchte ein grünes Image in Berlin und der fertige B-Plan aus 2001 für BMW war der bequemste Weg, juristisch sauber, Tesla in Tesla-Geschwindigkeit anzusiedeln.
    Da spielen solche Kleinigkeiten wie Trinkwasserschutzgebiet, ausgewachsener Kiefernwald und Raubbau an dem Grundwasserreservoir des zuständigen Verbandes im Zuge des inzwischen messbaren und in großen Schritten voranschreitenden Klimawandels keine Rolle mehr.
    Sämtliche Unweltverbände haben sowieso keine Ahnung und die Anlieger bekommt man schon weichgequatscht; juristisch haben die sowieso keine Handhabe und der Zweck heiligt schließlich langfristig die Mittel.
    Wir werden sehen!

  5. 104.

    Sie irren wieder einmal, diesmal sogar mehrfach: Die Kiefern wurden als Ersatz für die abgeholzten natürlichen Laubmischwälder angebaut. Der Grund ist banal: Die sind schneller erntereif. Dass die Kiefernnadel dabei auch schädlich für den Waldboden sind, wissen Sie aber bestimmt eben sowenig wie den geringeren Wasserbedarf von Laubbäumen und deren positiven Beitrag Humusbildung.

  6. 103.

    Sie irren mal wieder! Die PCK fördert ihr Wasser nur auf Grundlage einer befristeten Erlaubnis.

  7. 102.

    Einfach mal mit Google Earth oder Maps mit der Satellitenansicht im Drehkreuz um den BER navigieren.
    Wenn neben einem Großflughafen nicht quadratkilometerweise Fläche für die gewerbliche Nutzung zur Verfügung stehen würde, wäre es nach der Dornierstudie bereits der 2. Standortfehler.
    Der Bürgermeister hat extra den Hebesatz für die Gewerbesteuer auf den vergleichsweise niedrigsten Wert gesenkt, damit sich dort die Firmen niederlassen.
    Und der WSE muss hier weder eine Raffinerie noch einen Tagebau mit Trinkwasser versorgen, dafür aber Tesla. Und wenn der WSE die Förderung am Straussee einstellen würde, dann kann sich Tesla sein Wasser beim ZVWA oder MAWV zusammenkratzen.

  8. 101.

    Na klar, durch die Musksche Versiegelung. Kiefern, sie Schlaumeier, benötigen weniger Wasser als ihre Muskschen Ausgleichssetzling auf dem Acker, der noch durch wundersame Weise zum Waldboden mutieren muss.
    Deswegen hatte man über Jahrhunderte überhaupt Kiefern im Brandenburgischen Sandboden angepflanzt.

  9. 100.

    Ihre Frage wurde doch schon seit Anfang 2020 x-fach beantwortet: Es wird nach Rodung der Kiefernmonokultur in dem Industriegebiet mehr Wasser dem Grundwasser zugeführt als vorher. Man kann zudem den Eindruck gewinnen, dass Sie der Meinung sind, dass sich Grundwasser nur in Wasserschutzgebieten bildet.

  10. 99.

    Wenn zu den bereits vorhandenen Verbraucher noch einer hinzutritt, verschärft sich die Situation. Daher war es unverantwortlich, Tesla die Ansiedlung im Berliner Umland zu gestatten. Der Rest hatt Bestandsschutz.

  11. 98.

    Suggestivfrage? Weil die Flächen großflächig versiegelt wurden, insbesondere in den Trinkwasserschutzgebieten. Das ist nämlich eine Funktion dieser Gebiete. Eine ordentliche Fähigkeit der Versickerung; EIGENTLICH.

  12. 97.

    Man erinnere sich an die Proteste, als einer der größten gewerblichen Wasserverbraucher Brandenburgs von den Sanktionen gegen Russland bedroht war. Bei dem spielte der Wasserverbrauch komischerweise keine Rolle, wohl aber bei einem eher kleinen Licht wie Tesla.

  13. 96.

    Ja, da hießes wieder, entweder sie schreiben, was wir lesen wollen, oder der Vertrag wird nicht verlängert.
    Das Wasser in Brandenburg reicht nicht. Da muss erst mal Tesla weg.

  14. 95.

    Warum wandelt sich der viele Regen nicht auch in Grundwasser um?

  15. 94.

    Fabriken, an der falschen Stelle errichtet, gegen den Rat der Experten, beschleunigen die Wasserrationierungen und deren Verschärfungen. Wenn es ganz schlimm wird, müssen bei nicht Beachtung der Klimafolgen, sogar teure Fernwasserleitungen gebaut werden. Alle müssen das zahlen. Die (Fehl?) Entscheider auch?

  16. 93.

    Doch, die Fabriken verschärfen das Problem. Baut solche Fabriken in Gegenden mit hinreichend Niederschlag, z.B. in Westdeutschland.

  17. 92.

    Wossi will aus Prinzip nicht verstehen, dass die Fabrik gar nicht das Problem ist. sondern das übermäßige Rassensprengen an heißen Sommerabenden. Die Experten des WSE haben dazu etwas auf der Homepage geschrieben, Das überrascht aber nicht, da Wossi, Kennste, Siehste, Weeste, Kasi, Blüte und die Lehrerin eh aus Prinzig dagegen ist.

  18. 91.

    Das mit der Wasserrationierung und der Verschärfung ab 2025 stimmt leider. Und in einem Gebiet, wo das Wasser nicht reicht, baut man Fabriken? Wer denkt denn so?

  19. 90.

    Das mit der Wasserrationierung und der Verschärfung ab 2025 stimmt leider. Und in einem Gebiet, wo das Wasser nicht reicht, baut man Fabriken? Wer denkt denn so?

  20. 89.

    Zu den Grundwasserseen rund um Erkner können Sie bestimmt ebenso Belege liefern wie zu dem von Ihnen neulich behaupteten freien und für eine Autofabrik geeignetem Industriegebiet bei Schönefeld, oder auch nicht?

  21. 88.

    Ich möchte ja nicht stören bei Ihrem privaten Duell mit @Moritz. Ich hätte nur gerne gewusst was Muskifizierung ist. Sie sind die einzige Person die mit ihrem Wissen mir dass erklären könnte.

  22. 87.

    Hier am Horizont sehe ich auch keine Veränderungen: die Sonne geht auf und unter - das sehe ich schon seit über 60 Jahren immer wieder - keine Veränderung......

  23. 86.

    Aber wir sehen ja den gegenteiligen Trend. Alte Tagebaugruben lässt man mit dem Grundwasser, was erst rausgepumpt wurde volllaufen und macht daraus Freizeit- und Erholungsoasen. Extrembeispiel der Cottbuser Ostsee mit ca. 1900 ha Ober- und Verdunstungsfläche, die dem Grundwasserreservoir mehr entzieht als durch Niederschläge zugeführt würde.
    Die natürlichen Grundwasserseen um Erkner sind dagegen tief, sehr klein und liegen zudem meist geschützt im Wald.

  24. 85.

    Tja, und damit wären wir auch wieder bei den Aufgaben des WSE. ;-) Haben Sie sich aber mal die Grundwasserpegel angeschaut? In der Nähe der Fabrik verzeichnete der vor Kurzem einem neuen Höchststand,

  25. 84.

    Sie wissen aber schon, dass die Eingriffe bei Privatanschließern andere Gründe haben, oder? Seit Jahren kritisiert der WSE das exzessive Rasensprengen mit deutlichen Verbrauchspritzen am frühen Abend. Tesla will trotz des geplanten Ausbaus sogar auf einen Teil der ihm vom Wasserverband zugesicherte Versorgungsmengen verzichten.

  26. 83.

    Sie wissen schon, dass der Schwielochsee an der regulierten Spree liegt, oder?

  27. 82.

    Gut dass Zesla trotzdem seine Fabrik ausbaut und immer mehr Wasser verbraucht. In Grünheide wird das Wasser schon reguliert.

  28. 81.

    Genau; dazu gehört eben auch auch Tesla!! Und der damit verbundene erhöhte Wasserbedarf aus den gleichgebliebenen (inzwischen schrumpfenden) Grundwasserressourcen des Verbandsgebiets des WSE.

  29. 80.

    Um es mal klar zu sagen: steigende Temperaturen führen zu höherer Verdampfung der Oberflächengewässer.
    Darauf kommen noch zivilisatorische Effekte.
    Das Wasser verdampft bei 14 Stunden Sonnenscheindauer, böigen Winden bei 24 % Luftfeuchtigkeit extrem schnell.
    Jedes Grad Celsius mehr in der Atmosphäre bedeutet 7 % mehr Wasser in der Atmosphäre.
    Wo das Wasser dann abregnet, gibt es Katastrophen, wie wir gerade beobachten können.
    Da hilft nur, die Fläche der Seen zu verkleinern und die seen zu vertiefen. Wasser muss unterirdisch gelagert und in Bewegung gehalten werden. Das ist mindestens auch Klimawandel.

  30. 79.

    Genau Ihr Kommentar zeigt, wie das funktioniert mit dem Versuch, Institutionen unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Danke für das Musterbeispiel.

  31. 78.

    "Hier am Schwielochsee ist der Wasserstand hoch. Im Moment sogar ziemlich hoch. Ich verbringe seit 50 Jahren ein Teil meines Lebens hier und sehe keine Änderungen. Höchstens das Übliche, mal etwas mehr, mal etwas weniger Wasser. Panikmache in meinen Augen."


    Schön für den Schwielochsee und deswegen stellen Sie den ganzen Artikel in Frage? Was sollte der Sinn einer solchen "Panikmache" sein?

  32. 77.

    "Das ist lächerlich was mit duschen eingespart wird...."

    Das stimmt so nicht, denn es kommt nicht nur darauf an wie oft, sondern auch wie lange man duscht.

  33. 76.

    Hier am Schwielochsee ist der Wasserstand hoch. Im Moment sogar ziemlich hoch. Ich verbringe seit 50 Jahren ein Teil meines Lebens hier und sehe keine Änderungen. Höchstens das Übliche, mal etwas mehr, mal etwas weniger Wasser. Panikmache in meinen Augen.

  34. 75.

    Dann warten Sie einfach noch zwei bis drei Wochen und gucken dann nochmal hin, falls Sie das überhaupt wollen. Anscheinend sehen Sie nur das, was Sie sehen wollen.

  35. 74.

    ....warum werden hier eigentlich so viele Nebenschauplätze eröffnet? Es geht darum, gerade in den wärmeren, trockeneren Monaten möglichst viel Wasser zu sparen und da sind wir alle gefragt, nicht nur die Industrie.

  36. 73.

    Im Fall von Tesla sind es z.B. die Mitarbeiter, die nach dem Toilettengang die Spülung benutzen und sich hoffentlich auch die Hände waschen. Dazu wird in der Kantine sicherlich auch Mehrweggeschirr verwendet und generell feucht gereinigt. Es fallen dort im Wesentlichen nur Sanitärabwässer an, Prozeßabwässer werden intern aufbereitet und wiederverwendet.

  37. 72.

    Die Debatte dreht sich um den Pegel des Straussee. Dazu gehört auch der WSE und die den vertretende Personen.

  38. 71.

    Bei der Landwirtschaft oder Brauereien ist es logisch, aber warum eine Raffinerie oder eine Autofabrik solche Unmengen an Wasser verbrauchen, sollte erklärt werden.

  39. 70.

    Welche Mehrheit? Die Mehrheit der demokratisch gewählten Repräsentanten der Wähler haben sowohl für die Ausweisung eines Industriegebietes in Grünheide gestimmt wie später auch für die Anpassung des Bebauungsplans. Sie haben nicht verstanden, dass Deutschland vor allem eine repräsentative Demokratie ist, egal, ob Bund, Länder und Kommunen. Sie haben wahrscheinlich auch nicht verstanden, worüber die Bürger von Grünheide bzgl. des B-Plan 60 abgestimmt haben. Sonst wäre Ihnen aufgefallen, dass deren Votum, keine 100 ha für eine Güterbahnhof zu roden, beim überarbeiteten Entwurf berücksichtigt worden ist.

  40. 69.

    Nun, ich einer von diesen Fachleuten von denen Sie sprechen. Daher auch mein Hinweis an Ihre gewisse Naivität. Das länderübergreifende Netz müsste darauf ausgerichtet sein. Die Speicherung in flüssigen Wasserstoff dient dann auch der Netzstabilität. Doch nur Überschüsse zu verwenden und ansonsten teuren Strom für die Produktion hinzukaufen rechnet sich nicht. Hier müssten die Erzeuger in die Pflicht genommen werden diesen zu subventionieren.

  41. 68.

    Unsere Debatte hat was mit Zusammenhängen und nicht mit der Politik in dessen Kontext Bähler agieren muss.

  42. 67.

    Gehts noch? Die GemeindeVERTRETUNG hat über die Mehrheit hinweg entschieden. Das neue Bürgervotum zur Erweiterung hat Christiani zwar vorerst akzeptiert, beruft sich aber langfristig natürlich darauf, dass es rechtlich auch nicht bindend sei.
    Genau das habe ich in Kurzfassung geschrieben.

  43. 66.

    welch eine Hysterie und untergangsstimmung, man kann es nicht mehr hören. Vielleicht mal drüben nachdenken, dass ausgerechnet die seen im speckgürtel an Wasser verlieren. Liegt eventuell auch mit daran, dass die anliegenden Kommunen auf Teufel komm raus gewachsen sind und den Ausbau der Infrastruktur vernachlässigt haben?
    Bergbau und Lausitz gehören seit 200 Jahren zusammen. Da wo das Grundwasser nicht mehr abgepumpt wird, Beispiel Lauchhammer, haben die Leute inzwischen nasse Keller. Das Grundwasser steigt also, nicht gleich und sofort, aber stetig. Also lieber NABU, nicht so kurzfristig und Probleme bis zum Ende denken. Ist besser als irgendwelche untergangsszenarien an die Wand zu malen.

  44. 65.

    Gigantische Speicher ist relativ. Fachleute wissen aber, dass die auch ein Baustein von vielen sind wie denen bekannt ist, dass im Winter zwar weniger Sonne scheint, dafür aber mehr Wind weht.

  45. 64.

    Eines muss man Musk lassen: So wie Tempo ein Synonym für Papiertaschentücher geworden ist, hat er es geschafft, dass viele bei E-Mobilität nur an Tesla denken. Dass auch andere Mütter schöne Töchter haben, fällt vielen gar nicht auf. Dazu kommt bei manchen ein fehlendes Verständnis zur Rechtslage. Die glauben, dass man mit Ablehnung eines Güterbahnhofs ein bereits produzierendes Autowerk direkt nebenan verhindern kann.

  46. 63.

    Sie haben nicht verstanden, dass Herr Bähler sich auf das Gutachten beruft.

  47. 62.

    Ich weiß, dass Arne Christiania Bürgermeister und damit Wahlbeamter von Grünheide ist. Sie kennen offensichtlich die Aufgaben von Gemeinde- und Stadträten nicht. Traurig.

  48. 61.

    Ich wusste bisher nicht, dass Ackerbau, Flug- und Schiffsverkehr zum Landverkehr gehören. Fast alle Hauptstrecken der Bahn sind ebenso wie viele Nebenbahnen elektrifiziert. Beim SPNV ist es ganz banal i.d.R. wirtschaftlicher, entweder Batteriezüge plus ggf. Ladeinseln einzusetzen oder die Strecke komplett mit einer Oberleitung zu versehen. Der Güterverkehr ist auf vielen Nebenbahnen überschaubar (oder selbst bei manchem Autowerk von gewissen Kreisen erst gar nicht gewünscht).

    Kennen Sie jemanden, der große Landmaschine mit Brennstoffzelle günstig anbietet oder je bauen wird? Für solche Nischen (zu denen ggf. auch die letzte Meile im Schienengüterverkehr gehört) bietet sich HVO100 oder E-Fuels an, die bei der Herstellung von Flugtreibstoff als Nebenprodukt entstehen.

    Selbst beim Schwerlastverkehr wird die H2-Nische immer kleiner. Was heute handgeschnitzt von Designwerk gebaut wird, wird es absehbar auch in Großserie geben wie auch erste MCS-Ladestationen gebaut sind.

  49. 60.

    Was denn nun? Erst kommen sie mir mit einem Gutachten und behaupten es gäbe keinen Zusammenhang und nun berufen sie sich auf Anfré Bähler um nun was zu beweisen?!? Wohl den Überblick über ihre eigene Argumentationnskette verloren.

  50. 59.

    Nun sehe ich in Brandenburg viele Windräder stillstehen. PV bring in unseren Breitengraden im Winter eigentlich nichts. Theoretisch ergänzen sich Wind & Solar. Aber sie gehen einfach mal sehr naiv heran. Binsenweisheiten sind hier fehl am Platz. Ohne gigantische Speicher wird das ganze ohnehin nichts werden. Auch fehlt ein ausreichender Transport in den Westen und Süden Deutschlands. Die Überkapazitäten bei ordentlich Wind oder Sonne satt kostet den Stromkunden sehr viel. Die Netzstabilität hat keinen großen Spielraum. Vielleicht sollten die selbsternannten Klimaaktivisten erst einmal die Schule zu Ende machen.

  51. 58.

    Kompletter Realitätsverlust? Wissen sie wer Arne Christiani ist und haben sie schon wieder vergessen was ich in #49 schrieb?

  52. 57.

    Der Einzige der hier ständig die Argumente aus dem Zusammenhang reißt, verdreht und mit Halbwahrheiten garniert, sind ja wohl sie.
    Jeder kann ja selbst beobachten, wie zufrieden die Mehrheit der hier ansässigen Menschen mit Muskifizierung sind.

  53. 56.

    Sie haben nicht verstanden, dass für Wasserstoff mehr Windräder gebaut werden müssen. Es ist zudem eine Binsenweisheit, dass Wind und Solar sich ergänzen.

  54. 54.

    Da verdrängt aber jemand, dass der menschenverursachte Klimawandel zum bestehenden, natürlichen, dazukommt. Kann man wissen, muss man als Verdränger aber nicht......

  55. 53.

    Sie winden sich und kommen gleich mit der nächsten Lüge. Der Gemeinderat hat z.B. dem Bebauungsplan zugestimmt wie auch dessen Änderung. Herr Bähler als Fachmann des WSE teilt die Ansicht von Frau Engelhardt aber nur einmal nicht.

  56. 52.

    Lieber RBB,

    bitte nicht nur vom "Klimawandel" sprechen, den gibt es schon immer. Besser ist der Begriff "Erderwärmung" oder noch besser "Erderhitzung". Um noch mehr auf die Dramatik und den stark ansteigenden Temperaturdurchschnitt hinzuweisen!

    VIelen Dank!

  57. 51.

    Weil man Akkus, mit ihren gewünschten Eigenschaften, nicht beliebig skalieren kann, wie übrigens sehr vieles in der Wissenschaft. Bisher kenne ich niemanden der akkugespeiste große Landmaschinen günstig baut oder jeh baun wird, die den Bedarf der Landwirte gerecht werden. Der Akku ist nur eine Teillösung.
    Denken sie an den gesamten Flug-, Schwerlast-, Schiffs- und auch nicht durch Oberleitungen erschließbarer Bahnverkehr. Da wird die Brennstoffzelle und die saubere Verbrennung noch unerlässig sein.

  58. 50.

    Ein Windrad erzeugt auch bestimmt bei Windstille den von Ihnen angegebenen Strom. Immer diese Träumer vom ewige wehenden Wind.

  59. 49.

    Natürlich hat Woidke den für sich bequemen Weg aufgrund des alten BMW-B-Plans gewählt. Elon Musk spricht nicht mit irgendwelchen Provinzpolitikern. Christianie hat natürlich die Dollarzeichen gesehen und alles gegen seine Gemeinde durchgewunken.
    Und natürlich hängt der weitere Pegelverlust im Straussee mit dem Wasserkraftwerk zusammen:
    "Hydrogeologin Irina Engelhardt bestätigt zwar, dass es sicher eine gewisse Rückkopplung zwischen Grundwasserförderung und Seepegel gebe: „Wenn wir mehr Grundwasser entnehmen als sich nachbilden kann, fällt auch logischerweise der Grundwasserspiegel und damit kann weniger Wasser dem See zutreten.“ Andererseits werde der See
    aus dem ersten Grundwasserstockwerk gespeist und der WSE fördere aus dem zweiten. Zwischen den beiden würden jedoch hydraulische Kontakte und Wechselwirkungen bestehen, sagt Engelhardt."

  60. 48.

    sehr eigenartig Brandenburg soll doch H2 Erzeugerland werden oder wird H2 aus Luft generiert??

  61. 46.

    Die technologieoffenen Freidemokraten glauben an die weit ineffizienteren E-Fuels. Diese in absoluter Unaufrichtigkeit als "ideologiefreie Technologieoffenheit" bezeichnete Ignoranz eintacher physikalsicher Grundsätze ist doch weit verbreitet. Und auch das aus den Reihen der CxU zu hörende Aus vom Verbrenneraus träumt dieses Märchen. Gleichzeitig wird es angeblich nicht genug regenerative Energie für den Betrieb von Wärmepumpen geben können. Das ist so lachhaft widersprüchlich und trifft doch auch Glauben (nicht Denken) bei vielen.

  62. 44.

    Die Menge von Wasser bleibt immer gleich, es ist halt nur nicht mehr dort, wo es die letzten Jahrzehnte war. Über die Atmosphäre gibt es durch die Erderwärmung und klimatischen Veränderungen eine Umverteilung, wie man zur Zeit an den Überflutungen durch Dauer- und Starkregen sehen kann. Dort, wor vorher zuwenig Wasser existierte, ist soviel, dass ganze Landstriche und Regionen überflutet werden und hier schreitet die Versteppung voran. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf und trägt das gelöste Wasser weiter. Der Jetstream verlagert sich, dadurch verändern sich die Zugbahnen der Luftdruckgebilde und unser hiesiges Wetter wird nicht mehr durch die uns bekannten, eigentlichen Zugbahnen bestimmt. Alles durch den Faktor Mensch bestimmt, der auf dem Planeten immer mehr wird, sogenannte Schwellenländer endlich auch am Fortschritt partiziperen möchte, Ausbeutung der Ressourcen, Abholzen der Regenwälder usw. usw. Es ist ein globales Ding, was regional alle zum Umdenken zwingt.

  63. 43.

    Tja, genießen Sie es, solange es noch so schön aussieht! Wenn alle so den Vogel Strauß machen, dann gute Nacht…Wacht auf!!! 150 Jahre Industrialisierung durch den Menschen, der Planet ächzt: Zu viele Menschen, die Meere vermüllen, Fische sterben in den Flüssen (Beispiel Oder), Gebiete in Europa, Beispiel Spanien @ Italien, verdorren ganze Gebiete…also: Nicht nur vor der Haustür schauen!

  64. 42.

    "(BUND) befürchtet, dass den Seen in Brandenburg angesichts des Klimawandels das Wasser ausgeht."
    Das ist aber auch wieder eine sehr pauschale fast schon Panik heischeinde Aussage. Also hier oberhalb Berlins bis an McPom ran sind die Seen derzeit fast übervoll. In den letzten 3 Trockenjahren war der Wasserstand oftmals schon sichtbar niedrig, aber dennoch keine Ebbe. Auf alle Seen trifft diese pauschale Aussage des BUND nicht zu. Es kommt immer auf die jeweiligen Gegebenheiten eines Sees an. Dass einige Seen in manchen Jahren unter Wasserzuflussmangel leiden, ist natürlich auch zu sehen. Wo Grundwasser abgesenkt wird oder wurde, ist dies noch deutlicher zu sehen, wenn Jahre mit wenig Regen sind. Das Wasserqualitätsproblem des Stechlinsees ist bekannt und auch ein Hauptgrund dafür: Die Wasserumwälzung des KKW Rheinsberg ist nicht mehr. Die Umwelteinflüsse des Umlands auf dieses jetzt fast stehende Gewässer jedoch sind noch.

  65. 41.

    „Wir warten alle auf ein innerbrandenburgisches Verbundsystem“
    Dabei dürfen die Kosten nicht durch Fernwasserleitungen explodieren, die gar nicht von (Fabrik)Ansiedlungen zurückverdient werden können. Ja ohne diese gar nicht nötig sein würden. Auf das richtige Maß und geschickte Standortpolitik kommt es jedenfalls an. Also dass, was überall zu den Basics gehört. Diese außer Kraft zu setzen wäre ja auch äußerst fahrlässig? Das macht ja in Wirklichkeit keiner?

  66. 40.

    Das ist lächerlich was mit duschen eingespart wird....diese Einsparung würde Tesla doppelt und dreifach wieder verbrauchen. Es ist nunmal die Industrie welche zuviel Wasser entnimmt. Für den normalen Haushalt würde es reichen.

  67. 39.

    Ein 3MW-Windrad erzeugt Strom für 1600 Batterieautos, aber nur 600 Wasserstoffautos pro Jahr. Wer außer Aiwanger glaubt noch an den Unsinn, dass Wasserstoff für die Mobilität an Land benötigt wird?

  68. 38.

    Die Pegel des Straussee fallen schon länger. Wie Gutachten laut Herr Bähler belegt haben, hat das vom WSE in der Nähe geförderte Grundwasser eine andere Zusammensetzung als das unmittelbar am Straussee. Sie bringen aber das grundlegende Problem der Wasserversorgung in Brandenburg auf den Punkt. Jeder Gebietsfürst betreibt Kirchturmpolitik. Dabei sind Fernwasserleitungen keine Erfindung der Neuzeit. Man denke nur an die 20 Mio. m³/a für die Raffinerie oder auch mehr als doppelte an Wasser im Vergleich zu Tesla für einen Spargelhof. Daran stören sich die wasserbesorgten Bürger komischerweise aber nicht.

  69. 37.

    Sagt mein Kollege auch immer, kommt mit Fahrrad und mehr möchte ich aus dufttechnischen Gründen nicht sagen!

  70. 36.

    Das der Pegel im Straussee länger fällt, wird ja nicht durch noch höhere Fördermengen gelöst.
    Aber ansonsten gebe ich ihnen Recht. Wir warten alle auf ein innerbrandenburgisches Verbundsystem, genauso wie auf zusätzliche Klärstufen im Abwasser um dieses nicht dem regionalen Wasserkreislauf über Flüsse und Meer zu entziehen, sondern stattdessen ins Grundwasser einzuleiten.

  71. 35.

    Das Wasser wird nicht „verbraucht“, es folgt einem Kreislauf. Wenn alles Eis flüssig wird, und viel Kohlendioxid in der Luft ist, sollte man eher mit einem feuchtwarmen Klima rechnen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus dem Tertiär. In einer Wüste kann nicht die Grundlage für Kohlenbildung entstehen.

  72. 34.

    Sie irren wie so oft. Die Gemeinde Grünheide hat von ihrer kommunalen Planungshoheit Gebrauch gemacht und ein Industriegebiet zur Errichtung einer Autofabrik ausgewiesen. Die Landesregierung hat da wenig zu entscheiden gehabt.

  73. 33.

    Die Pegel des Straussee fallen schon länger. Wie Gutachten laut Herr Bähler belegt haben, hat das vom WSE in der Nähe geförderte Grundwasser eine andere Zusammensetzung als das unmittelbar am Straussee. Sie bringen aber das grundlegende Problem der Wasserversorgung in Brandenburg auf den Punkt. Jeder Gebietsfürst betreibt Kirchturmpolitik. Dabei sind Fernwasserleitungen keine Erfindung der Neuzeit. Man denke nur an die 20 Mio. m³/a für die Raffinerie oder auch mehr als doppelte an Wasser im Vergleich zu Tesla für einen Spargelhof. Daran stören sich die wasserbesorgten Bürger komischerweise aber nicht.

  74. 32.

    Die Pegel des Straussee fallen schon länger. Wie Gutachten laut Herr Bähler belegt haben, hat das vom WSE in der Nähe geförderte Grundwasser eine andere Zusammensetzung als das unmittelbar am Straussee. Sie bringen aber das grundlegende Problem der Wasserversorgung in Brandenburg auf den Punkt. Jeder Gebietsfürst betreibt Kirchturmpolitik. Dabei sind Fernwasserleitungen keine Erfindung der Neuzeit. Man denke nur an die 20 Mio. m³/a für die Raffinerie oder auch mehr als doppelte an Wasser im Vergleich zu Tesla für einen Spargelhof. Daran stören sich die wasserbesorgten Bürger komischerweise aber nicht.

  75. 31.

    Bin sehr oft am Rangsdorfer See, dass der Wasserspiegel absinkt, kann ich nicht feststellen. Der See ist voll wie seit Jahren nicht, auch alle Zuläufe ringsrum, Nuthekanal, die Kanäle der Brachflächen etc.

  76. 30.

    Ach Weeste, die Standortentscheidung des Landwirtes, der bei 35!C mittags seinen Mais sprengt, kann er durch eine andere Fruchtwahl zu heilen versuchen. Fragen Sie mal Wossi.

  77. 29.

    Na klar; Ursache und Wirkung wieder schön verdrehen. Den WSE für was verantwortlich machen, was ihm Landesregierung einschenkt und selbst nicht lösen will.
    Bevor sie diesen Blödsinn behaupten, sollten sie sich mal mit der Zuständigkeit und der gewollten Kleinstaaterei bei der regionalen Wasserversorgung in Brandenburg beschäftigen.

  78. 28.

    Fleischproduktion verbraucht immens viel Wasser...

  79. 27.

    Der Klimawandel ist nicht zu leugnen. Und definitiv nicht, dass er von dem Mensch beschleunigt wurde. Aber seit Jahrmillionen ändern sich auf der Erde die klimatischen Verhältnisse. Dieses werden wir nicht umkehren können, vielleicht rauszögern. Die Erde ändert sich mal wieder. Warum denken wir Menschen, die allmächtige Natur aufhalten zu können? Versuchen wir, die Ressourcen zu schonen für diesen tollen Planeten, mehr können wir nicht tun. Den Rest macht der Planet wieder selbst.

  80. 26.

    Oh, jetzt geht's schon ans Duschen. Nur gut das ich den ÖPNV nicht nutze.

  81. 25.

    Sie können noch nicht mal Wetter vom Klima unterscheiden, dann wird es auch nichts mit dem Genießen von schönen Landschaften!

  82. 24.

    "Muss man wirklich täglich duschen?" Darüber möchte ich mit einem Menschen, der nichts drinnen arbeitet, nicht diskutieren! Red flag...

  83. 23.
    Antwort auf [Sven] vom 13.05.2024 um 20:18

    Tesla ist dabei. Brandenburg hat eine regionale Wasserversorgung und zum WSE gehört natürlich der Straussee.

  84. 22.

    Weil Sie dann glauben mehr Wasser zu haben? Dann vielleicht lieber VW, die brauchen Wasser, aber das bissel was Tesla da braucht ist doch nichts. Für das Missmanagement des WSE kann Tesla auch nichts.

  85. 21.

    Alles seit Jahrzehnten bekannt, aber solange es noch geht, sitzt man politisch lieber alles aus. Der steigende Wasserbedarf einhergehend mit der regionalen Plünderung der Grundwasserreservoirs, fehlende Niederschläge und anhaltend hohe Temperaturen in Verbindung höherer Verdunstungsrate lassen die Wasserspiegel der ersten brandenburgischen Seen sinken und sinken.

  86. 20.

    Eine interessantes Thema. Dazu wurde bereits in anderen Medien unter anderem aus dem Spiegel. Ein Artikel, das bei einer Befragung der jetzigen klimaforscher angefragt worden ist, fast 99 % dieser Personen sogar von einem Anstieg von 2,5 Grad ausgehen. Glaube wir haben alle noch nicht ganz so fast was da auf uns zukommt.
    In diesem Falle ist das in manchen Regionen der bundesrepublik zu gewaltigen umbrüchen geben wird. Was die Landwirtschaft, was dein Standort für die Betrieb, aber auch für das Leben der jeweiligen Menschen zu tun hat.
    Dinge, die in die Zukunft geschrieben sind, beachten wir selten ausser. Wir werden von Ereignissen Unwetter starkregen Dürre direkt betroffen.
    Ich denke mal in fünf. Bis zehn Jahren werden wir eine andere Wahrnehmung bekommen.

  87. 19.

    Scheinbar genug Wasser für Wasserstoff da lt. einer Studie: Brandenburg hat genug Wasser zur Wasserstoff-Produktion

  88. 18.

    Die erste Stimme war schon da: Köpenickerin heute um 17:43 Uhr. In Hangelsberg ist alles so schön grün und idyllisch wie immer.....

    Gruß
    Navan

  89. 17.

    Es muss imho sehr wohl darüber nachgedacht werden, auch private Haushalte zu reglementieren. Es geht hier um das berühmte Kleinvieh, das auch eine Menge Mist macht. Immer nur mit dem Finger auf andere zu zeigen bringt uns keinen cm weiter.

    Gruß
    Navan

  90. 16.

    Bei uns sieht es komischerweise gut aus. Es wird wärmer und plötzlich geht die Welt unter? Zudem wird hier mit Zahlenangaben hantiert, die zusammengewürfelt wirken. Macht keinen guten Eindruck.

    "Überall gehen laut Volpers die Wasserstände in den Seen zurück, wenn auch unterschiedlich stark. Bei einer Erderwärmung von mehr als 1,5 Grad drohe ein Totalverlust der Seen.
    Es sei auch zu befürchten, dass Brandenburg ein "Halbwüstenklima" bekomme. "Es wird nicht lebensfreundlicher für uns Menschen", so Volpers, der mehr Anstrengungen der Landesregierung zur Klimaanpassung forderte."

    "Totalverlust" Halbwüstenklima"

    Untergangshysterie hilft nicht. Begreift das endlich. Mir wird eher Angst und Bange bei solchen Sachen.

  91. 15.

    Alle müssen den Klimawandel beachten. Auch Politiker bei Standortentscheidungen? Es ist unmöglich in einer Demokratie, dass die ausgenommen sind?

  92. 14.

    "Neben der Klima-Erwärmung... auch der Umgang mit Wasser etwa in der Landwirtschaft und der Bergbauregion in der Lausitz genannt."
    Das Entscheidende - vor allem mit Blick auf künftiges Handeln - wäre ja: In welchem Verhältnis stehen diese drei Faktoren zueinander?
    Ohne dieses Wissen ist die Information über die Gründe weitgehend nutzlos. Was ist der größte Faktor, wo setze ich also an?

  93. 13.

    Abwarten! Denn die Trockenperioden kommen noch und dann ändert sich das Bild. Das ist ja das gemeine beim Klimawandel und dann kommt das Wasser in Massen. Der größte Verursacher ist hier in Brandenburg die Landwirtschaft jene die Ihre Misthaufen zum wohle der "Allgemeinheit" auf die Straße gekippt haben. Sorgen nicht nur dafür das die Seen das Wasser verlieren sondern das sie das vorhandene Wasser auch noch vergiften. Aber der Bürger steht noch Applaudierend an der Seite wobei dieser sich ja zuerst einschränken muss. Während die Agrarlobby weiter machen darf und für die Schäden nicht verantwortlich sein will.

  94. 12.

    Trinkwasser ist ein kostbares Gut und sollte einen entsprechenden Preis haben.

  95. 11.

    Köpenickerin, so geht es Menschen, die nur das Sehen wollen, was ihrem Weltbild entspricht. Fahren Sie mal etwas weiter Richtung Feldberger Seenplatte an der Grenze von Brandenburg zu Mecklenburg Vorpommern. Eigentlich ein Wander-Paddeleldorado, aber seit 2 Jahren kann man nicht mehr von See zu See paddeln und die Bootsstege lagen im vorigen Sommer alle im Trockenen. Auch als Köpenickerin (bin selber solch eine) sollte man schon besser die Augen aufmachen.

  96. 10.

    Ja, da gebe ich Ihnen völlig Recht, um die Mittagszeit wässern, ist einfach nur völliger Quatsch und außerdem nur für Jemanden möglich, der nicht arbeiten muss. Also völlig unsinnig. Vielleicht mal Hirn einschalten..

  97. 9.

    Nicht nur beim Staat beschweren - JEDER kann beim Wassersparen mitmachen. Wer das nicht tut, trägt Mitschuld, so einfach, wie traurig.

  98. 7.

    Obwohl die Lage so ernst ist, werden weiterhin riesige Kiestagebaue wie in der Fresdorfer Heide genehmigt oder weitere Gewerbegebiete größer als Tesla geplant.

  99. 6.

    Hm, um so wichtiger erscheinen Standortentscheidungen. Und gravierend ist es, wenn da Fehler gemacht werden. Da muss man sehr sorgfältig vorgehen?

  100. 5.

    ... und - wo sind die ersten Stimmen, die wieder vom Wetter reden, das wir schon immer mal hatten?
    Vielleicht kommt jetzt langsam mal bei den Menschen an, dass wir schon mitten drin sind im Klimawandel?

  101. 4.

    Na klar, jetzt wird die Frage gestellt ob man jeden Tag duschen muss.....willkommen im Sozialismus und der Planwirtschaft. Bevor private Haushalte reglementiert werden muss darüber nachgedacht Werden Tesla zu schließen.

  102. 3.

    „ Aber auch die Landwirtschaft dürfe nicht mehr etwa bei 35 Grad in der Mittagszeit Maisfelder mit Grundwasser beregnen, kritisierte Richard Jacobs vom Verband.“
    Das ist auch ohne Klimawandel eine extrem blöde Idee! Weiß doch jeder Hobbygärtner …

  103. 2.

    Habe Verwandtschaft in Hangelsberg und war selbst letzte Woche wieder mal dort. Alles grünt und blüht und Paddelbötchen fahren auf der Alten Spree. Es sieht alles noch so schön idyllisch aus und von Wassermangel keine Spur.

  104. 1.

    Vielleicht sollte hier mal berichtet und veröffentlicht werden, wie es die Länder machen, die schon jahrelang mit solchem Klima leben müssen, statt rumzujammern und die Schlaumeier hier gleich wieder kommentieren zu lassen.

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