Schwere Gewitter, Sturmböen und Hagel - Unwetter in Brandenburg schwächen allmählich ab - Warnung aufgehoben

Mo 27.05.24 | 20:43 Uhr
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Symbolbild: Sommergewitter über Brandenburg am 01.08.2023.(Quelle: IMAGO)
Audio: rbb24 Inforadio | 27.05.2024 | Bild: IMAGO

In der Region hat es seit Montagnachmittag vereinzelt stärkere Gewitter gegeben. Für den Osten Brandenburgs gab der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung heraus, die am Abend aufgehoben wurde.

Der Deutsche Wetterdienst hat am Montagabend eine Unwetterwarnung, die seit Mittag für den Osten Brandenburgs galt, aufgehoben. Ein Feuerwehsprecher der Leitstelle Oderland teilte am Abend auf rbb-Anfrage mit, dass es bislang keine größeren Vorkommnisse oder Einsätze gegeben habe.

Zuvor war insbesondere für den Bereich "entlang von Oder und Neiße" vor teils heftigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen gewarnt worden.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es dann ungemütlich. Vereinzelt erwarten die Wetterexperten weiterhin Gewitter und Starkregen. Dabei sind Niederschlagsmengen um 30 Liter pro Quadratmeter in drei bis sechs Stunden wahrscheinlich. Regional ist es neblig und trüb. Die Temperaturen gehen auf 14 bis 11 Grad zurück. Der Wind weht schwach.

Am Dienstag noch kräftige Schauer möglich

Auch am Dienstag ist örtlich noch mit Gewittern zu rechnen. Aus einer dichten Wolkendecke fällt gebietsweise Regen, lokal gibt es auch kräftige Schauer. Zum Abend soll es zunehmend trocken werden. Mitunter lockert dann der Himmel auf. Es erwärmt sich auf 18 bis 22 Grad. Schwach bis mäßig bläst der Wind.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen die Regenwolken ostwärts ab. Die Werte sinken auf 12 bis 8 Grad. Am Mittwoch zeigt sich ab und zu die Sonne, sonst ist der Himmel wolkig. Vor allem von der Prignitz über das Havelland bis zum Fläming fällt noch etwas Regen. Sonst bleibt es trocken. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 24 Grad.

Feuerwehreinsätze durch Unwetter in Norddeutschland

Starke Regenfälle hatten schon am Sonntag in Teilen Norddeutschlands Keller unter Wasser gesetzt und zu Straßensperrungen geführt.

In Lübeck sprach die Feuerwehr in einer Mitteilung von Sonntagabend von 105 Einsätzen im Zusammenhang mit dem Wetter. In der schleswig-holsteinischen Gemeinde Lasbek-Gut nordöstlich von Hamburg trat ein Fluss über die Ufer und überschwemmte eine Straße großflächig. Bis zu 20 Menschen mussten aus ihren Häusern gerettet werden. In Mecklenburg-Vorpommern führten die Unwetter am Sonntag zu mehreren Verkehrsunfällen auf den Autobahnen 19 und 20.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.05.2024, 8 Uhr

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52 Kommentare

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  1. 51.

    Bei Regen unbedingt mal vor die Tür gehen, kühlt ab und soll den Kopf frei machen.

  2. 49.

    ... das ihr uns rme Berliner wieder vergessen habt. Es fängt gerade an zu donnern und blitzen.

  3. 48.

    Hier schüttet es wie aus Fässern! Ob das die Plakate aushalten? Eins der AfD-Plakate ist schon ganz aufgeweicht...Also hast auch was Gutes (abgesehen für Natur und Tier!)

  4. 47.

    So, der Artikel darf dann auch langsam wieder nach unten rutschen. Es ist heiß, es gewittert. So ist das halt.

  5. 46.

    Ach, so schön beschrieben - großes Danke! man kann sich das plastisch vorstellen - Sie sollten Physiklehrerin werden!

  6. 45.

    ,,verfällt''
    Relativieren Sie nicht und verbreiten Sie keine Desinformationen.

  7. 44.

    @ Gartenfreund, ich kann in einer Warnung beim besten Willen keine Panikmache erkennen. Wenn es bei Ihnen anders ist, sind Sie es, der in Panik verfallen.

  8. 43.

    Na gut, bleibe ich im Zelt und mache es mir gemütlich. Kleines Feuerchen an und dann bleibt es auch warm. Wir lassen uns doch nicht erlauben, was uns keiner verbieten kann.

  9. 42.

    Doch ja, es stimmt (leider) was Sabine geschrieben hat. Um in Topfbeispiel zu bleiben: Wir wissen, das Wasser wird heiß, wir sind (fast) sicher, das es sieden wird, aber ob an dieser einen bestimmten Stelle eine Blase entsteht, das wissen wir nicht.

    Ergo: Ja, es wird ungemütlich, das Gebiet ist eingegrenzt, aber ob es in A-Dorf an Schule, in B-Dorf an der Kirche oder bei der alten Eiche zwischen den Dörfern einschlägt, wissen wir nicht.
    Ansonsten würden alle Meteorologen sofort Lotto spielen!

  10. 41.

    Ja, hier auch. Schwüle, wie Zementbrei. Und dunkel Wollen mit Donnergrollen. Gleich wird's ,,schiffen''!

  11. 40.

    Zum Artikel selbst wurde in den letzten Tagen ja bereits alles geschrieben. Gewitter vielleicht, wo genau weiß man nicht, manche werden nass, andere müssen gießen. So wie immer, nur die Rückschau auf den Vortag ist in diesem Jahr neu und kann gerne wieder weggelassen werden.

  12. 38.

    Also bei uns braut sich was zusammen, unheimliche Schwüle. Hoffentlich wird es nicht zu arg wie im westlichen Teil. Hoffe, es wird nur ein Landregen und kein Hagel, der Ernte zuliebe.

  13. 37.

    Irgentwie muss ja die extrem teure Rechenleistung an den Mann gebracht werden.

  14. 36.

    Im Zuge der zunehmende Anzahl von Wohnungseinbrüchen ist es von vornherein angeraten die Balkontüren zu verschließen.
    Dann hätten Sie wirklich einen schönen Tag.
    Und:
    "Lokal kann es am Montagnachmittag stark regnen und Sturmböen können die Region treffen. Ab Montagmittag ist Hagel möglich. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Warnung herausgegeben." Schauen Sie von Ihren Balkon und sagen Sie mir, wer hier Panik verbreitet.

  15. 35.

    Ist dir schon aufgefallen das nur bestimmte menschen von panik reden?
    Der großteil hat keine panik.
    Ich bin dankbar für so eine meldung ,kann die balkon Tür schließen und nen schönen tag haben.

  16. 33.

    Die Genauigkeit der Gewitterhervorsage ist vergleichbar mit an welcher Stelle die Blasen bei kochendem Wasser erscheinen. Geht also wenn überhaupt nur kurzfristig über das Regenradar und die Sekunden zwischen Blitz und Donner.

  17. 32.

    AfD?
    Da scheinen die tägliche Berichterstattung über diese Partei bei simpel strukturierten Gemüter zu verfangen.
    Wie die täglichen Warnungen vor Starkregen, Sturmböen, Hagel, Klimawandel, Erderwärmung und extremen Wetterlagen.
    Wetterlage, kommt schon lange nicht mehr vor. Wetter, ist der allgemeinen Panikmache gewichen.

  18. 31.

    Doch tritt meistens ein. Mehr Wetterberichte entsprechen mehr oder weniger den Tatsachen als umgekehrt.

  19. 30.

    Schön wäre es wenn es regnen würde, bis jetzt nichts.
    Das ist aber in unserem Kreis OSL und wir liegen genau mitten in der künstlich erschaffenen Seen, nichts Neues.
    Ich habe das Gefühl das die Seen irgendwie verhindern das es hier regnet.
    Nun egal, dann werde ich eben wieder gießen.

  20. 28.

    Wenn Sie nicht informiert werden würden und Ihnen passiert etwas bei Unwetter - was würden Sie dann hier kommentieren?

  21. 27.

    In Tempelhof gab es schon zu lange kein kräftiges Gewitter mehr.
    Übrigens habe ich den Fernseh-Wetterbericht in meiner Jugend gehasst:
    Ellenlang wurde da unter Zuhilfenahme kryptische Grafiken von Hochs über den Azoren und Tiefdruckgebieten über dem Balkan doziert, die samt irgendwelcher Ausläufer irgendwas mit irgendwelchen Strömungen machten; statt den Leuten einfach nur kurz & knackig mitzuteilen, wie das Wetter voraussichtlich wird.
    Oft habe ich innerlich stöhnend vor dem Fernseher gesessen und mir gedacht:
    "He Leute, sagt mir doch einfach, was morgen auf mich zukommt. Ihr braucht euch nicht jedes Mal minutenlang für diese Vermutung zu entschuldigen."

  22. 26.

    In Ihrer Jugend gab es auch noch viele andere Sachen, die anders hießen, z.B. die heutigen Schaumküsse. "Wetterbericht" war aber sprachlich betrachtet schon immer falsch.

  23. 25.

    Ich verlass mich immer auf die Wetteranalyse vom Vortag, die sind fast immer genauer wie Vorhersagen (auch wenn diese nur für die nächsten drei Stunden gelten und dann doch NICHT eintreten).

  24. 24.

    Die Zeit zu jammern war gestern. Es liegt an uns, sich nun mit den Wetterphänomenen zu arrangieren. Bauliche und gestalterische Möglichkeiten dazu gibt es für die öffentliche Hand und den privaten Haüslebesitzer jede Menge, vom Bestand bis zur Neuplanung. Wenn so ein Wetterbericht hier den Einen oder die Andere dazu bewegt, genauer nachzusehen ist das Ok, kein Grund zur Aufregung.

  25. 23.

    In meiner Jugend hieß es noch „Wetterbericht“. Heute ist jede Wetterveränderung eine Katastrophenmeldung ala Hollywood.

  26. 22.

    Leider glauben es auf verschiedenen Ebenen viel zu viele. Das Leben kann ja auch sehr einfach sein wenn es jemanden gibt dem ich für alles und jeden die Schuld in die Schuhe schieben kann.

  27. 20.

    Hier schreibt keiner dümmlich. Jeder nur so, wie er kann. Das Wort dümmlich wertet nur. Ich verwende es nicht, weil es den Kern nicht trifft. Das Wort dümmlich provoziert und verändert nichts. Vielleicht haben die Menschen tatsächlich nur Langeweile.

  28. 19.

    Finde völlig in Ordnung diese Meldungen herauszugeben, so ist man einfach auf dem neusten Stand.
    Wer Wetterberichte nicht mag, muss ja nicht klicken.

  29. 18.

    Nun, Starkregen gibt es tatsächlich. Allerdings zählen dazu nur 10% aller Regenfälle. Niederschläge von mindestens 25 Millimetern pro Stunde. Es gibt auch heftigen Starkregen.

    Also, diese Fachsprache dient auch dazu, dass wir die Regenmenge schon beim Lesen des Artikels zuordnen können, um nicht alles, was wir nicht wissen, als Theater zu bezeichnen. Das betrifft unsere Kompetenzen, nicht die Kompetenzen der anderen.

  30. 17.

    Ist schon interessant welch meist dümmliche Kommentare abgegeben werden.....
    Ob die Betroffenen mit abgesoffenen Kellern das auch so sehen?

  31. 16.

    Endlich mal wieder in der Überschrift starker Regen statt des hässlichen Wortes Starkregen. Früher war es ein starkes Gewitter und man wusste, was kommen kann. Heute wird in den Medien so ein Theater um das Wetter gemacht. Vielleicht wird es aber auch nur ein Schwachregen.

  32. 15.

    Es sagt viel über den Zustand unserer Spezies aus, wenn es nahezu ausschließlich poiltische Kommentar zu etwas vollständig normalem wie dem Wetterbericht (!!!) hagelt (höhö).

  33. 14.

    Bin arbeiten, keine Zeit für Regenspaziergänge.

  34. 10.

    Hier bringen einige diese Nazi Partei ins Spiel. So langsam reicht es und finde es garnicht lustig! Hört endlich auf diese Rechtspopulisten zu verharmlosen!

  35. 9.

    Das ist eine Wettermeldung. Die scheint irgendwie durch die reizüberfluteten Hirne nicht durchzudringen. Ich lese daraus, dass die Freilandtomaten noch bis Dienstag im Gewächshaus bleiben und ich danach den Versuch starte, diese ins Freiland zu pflanzen. Bisschen später dieses Jahr, Stichtag 18.05., aber was soll es.
    So sehe ich das Wetter, denn ich habe immer zu tun, meine Gedanken kreisen um das, was das Leben wichtig macht. Gesunde Gedanken und gesunde Abläufe im Einklang mit der Natur und den Menschen.



  36. 7.

    Nun haben Sie Ihre Aufmerksamkeit. Aber, was wollen Sie uns damit sagen? Tiefgründig beleuchtet wollten Sie tatsächlich die AfD verharmlosen, die ja von Europas Rechten abgelehnt wird. Extremisten sind am Menschenhass mitverantwortlich, da stimme ich zu, am Antisemitismus, Rassismus.
    Das Wetter kann in Russland beispielsweise durch Wetterkanonen vor Feiertagen massiv beeinflusst werden. Wenn die AfD so ein russischer verlängerter Arm ist, dann, wer weiß, vielleicht haben Sie ja sogar recht?

    Auf tolle Fragen gibt es tolle Antworten.

  37. 6.

    Nee, die Grünen sind die Verbotspartei, die auch gerne vorschreiben möchten, wie wir zu leben haben. AfD kann nichts verbieten weil noch in keiner Regierung vertreten.

  38. 5.

    AfD-Wähler haben es scheinbar nicht so mit Humor und Ironie - bin nicht überrascht.

  39. 4.

    Wird jetzt hier jeden Tag Panik gemacht? Wer nimmt denn das noch ernst?

  40. 3.

    >"Da hat doch bestimmt die AfD die Finger an den Wolken."
    Echt? Wär mir neu. Die Worte Klimawandel und Extremwetterereignisse kommen in deren Parteiprogramm nur als Ablehnungsworte vor.

  41. 2.

    Nö die AFD würde sowas einfach verbieten ,und sollte es doch kommen ,sind die grünen schuld.

  42. 1.

    Gewitter, Sturm, Hagel. Da hat doch bestimmt die AfD die Finger an den Wolken.

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