Starkregen, Hagel und Sturmböen am Mittwoch - Keller der Berliner Stadtbibliothek steht unter Wasser

Mi 10.07.24 | 22:38 Uhr
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Junge Frauen laufen bei Starkregen an einer Straße in Berlin-Mitte. (Quelle: dpa/Jutrczenka)
Video: rbb|24 | 10.07.2024 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa/Jutrczenka

Zunächst war es heiß und trocken - dann zog eine Gewitterfront über Berlin und Brandenburg hinweg. Der Keller der Berliner Stadtbibliothek lief voll. Auch in den nächsten Tagen sind weitere Schauer und Gewitter möglich.

Hinweis: Dieser Beitrag wird nicht mehr aktualisiert. Über neue Entwicklungen zum Wettergeschehen und den Auswirkungen berichten wir hier.

  • Schwere Gewitter sind am Mittwoch über die Region gezogen
  • Keller der Berliner Stadtbibliothek unter Wasser
  • Bis zum Abend zahlreiche wetterbedingte Einsätze in Berlin und Brandenburg
  • Schauer und Gewitter auch in den nächsten Tagen

Das Wetter ist weiter als Achterbahn unterwegs - nach einer eher kurzen sommerlichen Phase sind am Mittwoch einige Unwetterfronten über Berlin und Brandenburg gezogen. Es gab schwere Gewitter mit teils heftigem Starkregen, zuletzt am späten Abend über die Landkreise Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland, Oder-Spree sowie Frankfurt (Oder).

Berlin wurde vor allem am Vormittag von Starkregen und heftigen Gewittern getroffen. Dabei lief der Keller der Berliner Stadtbibliothek in der Breiten Straße in Mitte mit Regenwasser voll. Das bestätigte die Feuerwehr dem rbb auf Nachfrage.

Betriebsdirektor Jonas Fansa sagte dem rbb, ein Regenwasserrohr, dass das Dach entwässere, sei geplatzt. "Wir haben mit viel, viel Wasser zu kämpfen", so Fansa weiter. Es stehe zehn Zentimeter hoch - und damit knapp unter den ersten Büchern in den Regalen. Im Keller seien Hunderttausende Bücher gelagert, darunter kulturelles Erbe Berlins. Rund 40 bis 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien mit Hilfe der Feuerwehr dabei, das Wasser aus dem Keller zu schöpfen, so Fansa.

Wasser strömt am 10.07.2024 durch eine Lüftungsöffnung ins Gleisbett im U-Bahnhof Friedrichstraße.
Das Wasser strömt durch eine Lüftungsöffnung ins Gleisbett am U-Bahnhof Friedrichstraße | Bild: Picture Alliance/Andrej Sokolow

Wasser auch am U-Bahnhof Friedrichstraße eingedrungen

"Wir hatten zuletzt schon starke Wassereinbrüche an verschiedenen Schwachstellen des Gebäudes, die uns bekannt sind", teilte der Betriebsdirektor weiter mit. Das geplatzte Regenwasserrohr habe dann eine neue Schwachstelle aufgezeigt. "Solche Wassermassen habe ich in unserem Gebäude noch nie gesehen."

Auch in den U-Bahnhof Friedrichstraße drang Wasser ein.

Darüber hinaus hat das Gewitter mit heftigem Regen in Berlin rund 60 wetterbedingte Einsätze der Feuerwehr ausgelöst. Äste von Bäumen seien vom Wind abgeknickt worden. Straßen und Kreuzungen standen zum Teil unter Wasser. Nach ersten Erkenntnissen seien die Schäden aber im Rahmen geblieben, so die Feuerwehr. Das Gewitter sei recht schnell über ganz Berlin hinweggezogen. Die Berliner Feuerwehr hatte wegen befürchteter Schäden vorsorglich zusätzliche Freiwillige Feuerwehren in den Dienst gerufen.

Dunkle Wolken sind am 10.07.2024 über dem Berliner Fernsehturm zu sehen. (Quelle: Tobias Fester)
Blick über Berlin. | Bild: Tobias Fester

Gabow: Haus brennt nach Blitzeinschlag

In Gabow (Märkisch-Oderland) brannte nach einem Blitzeinschlag ein Einfamilienhaus. Das sagte der Einsatzleiter der Leitstelle Oderland dem rbb. Darüber hinaus wurden aus Brandenburg bislang keine größeren Einsätze gemeldet. Auch in Potsdam-Mittelmark hat es laut Feuerwehr mehrere Blitzeinschläge gegeben - unter anderem in Stahnsdorf.

Erst sei das Ruppiner Land, das östliche Havelland und der Fläming betroffen gewesen, sagte ARD-Wetterexperte Alexander Fromm dem rbb am Vormittag auf Nachfrage. Die Front zog demnach nordostwärts und traf in den Mittagsstunden ganz Berlin.

Für das Stadtgebiet wurde auch eine Unwetterwarnung veröffentlicht. Gegen 12:30 Uhr wurde die Warnung dann aber wieder aufgehoben. Mittlerweile wurden auch die Warnungen für Brandenburg wieder aufgehoben.

Schauer und Gewitter auch in den kommenden Tagen

Grund für die Wetterlage ist Tief "Elke", das sich mit seinem Kern über der Nordsee befindet und mit südwestlicher Richtung schwülwarme Luft nach Deutschland schaufelt, wie DWD-Meteorologe Sebastian Schappert sagte.

In der Nacht zum Donnerstag sind weitere Schauer und Gewitter sowie Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern möglich.

Am Donnerstag soll es bei schwachem Wind maximal 29 Grad warm werden und erneut sollen mögliche Gewitter und Starkregen im weiteren Tagesverlauf kommen. Zum Wochenende hin wird weiterhin wechselhaftes Wetter bei sommerlichen Temperaturen knapp unter 30 Grad prognostiziert.

Sendung: rbb24 Abendschau, 10.7.2024, 19:30 Uhr

92 Kommentare

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  1. 92.

    Wow, dann geben sie den Tipp mal an das THW weiter. Kommen die doch tatsächlich immer öfter mit Pumpen um die Ecke.

  2. 91.

    Nein, die Reinigungskräfte machen es total richtig! ich selbst benutze auch nur den klassischen Feudel oder Wischlappen, denn der saugt das Wasser superschnell auf und muß danach nur ausgewrungen werden! Da braucht man keine neuen Maschinen, das wäre Geldverschwendung.

  3. 90.

    Sehe wie die Mitarbeiter eine Kette bilden um das Wasser mit Eimern aus dem Gebäude bringen.
    Ich selbst habe einen Sauger, der gleichzeitig eine Pumpe integriert hat. Kontinuierliches Arbeiten mit 1 Person pro Sauger. Wäre in 2 Std trocken und keine Schimmelgefahr. Muß ich nicht verstehen.

  4. 89.

    Danke für Ihre ausführliche Schilderung.
    Ich bleibe dennoch skeptisch mit dieser Begründung "Regen".
    In Hamburg könnte zudem ebenfalls ein Grunddefekt am Abwasserrohr vorgelegen haben. Die Infrastruktur ist doch quasi überall schlecht gepflegt.

  5. 88.

    Sie stellen sich als Allwissender dar und meinen, die Bibliothek hat nicht über diese Gefahren nachgedacht? Sie sind ein Oberschlauer. Kommen Sie mal runter von Ihrem Thron, Sie wissen überhaupt nicht, um welche Art Bücher es sich in diesen Kellern handelt und haben keinerlei Ahnung vom Gesamtbestand!

  6. 87.

    Schon mal darüber nachgedacht?
    Es gibt auch Feuer in Kellern, was nun?
    Dann die unbezahlbaren Bücher durch möglichst viel Löschwasser retten?
    Aber klar, derartige Wasserrohre gehören selbstverständlich in solche Schutz-Räume.
    Noch Fragen Kienzle?

  7. 86.

    Das gabs aber im Osten nicht. Nach der Wende ging es erst los mit dieser Art ,, Regenabflußrohre“. Großer Fehler!

  8. 85.

    Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Flachdachgebäude, bei dem die Regenentwässerung innen im Gebäude abgeführt wird. Bei der gestrigen Regenmenge entstand ein sehr hoher Druck durch die Entwässerungsmenge. Eine solche Havarie lässt sich nur vermeiden, wenn die Entwässerung außen am Gebäude geführt wird und es dort keine Eintrittsmöglichkeiten am Gebäude gibt. Das ist baulich so allerdings nicht vorgesehen.

    Zum Vergleich: Vor zwei Wochen gab es in Hamburg ein ähnlich starkes Unwetter über 20 Minuten, dort sind durch den Wasserdruck Rohre unter dem Gehweg geborsten und es wurden mehrere Quadratmeter Gehwegplatten durch die Luft geschleudert. Nur um einen Eindruck des Wasserdrucks in so einer Situation zu haben!

  9. 84.

    Warum sollte das Fallrohr bei Regen platzen?
    Ich tippe eher auf eine heruntergewirtschaftete Infrastruktur.
    Praktisch, dass dafür jetzt der Klimawandel herhalten kann.

  10. 83.

    "Falls Sie das überlesen haben: da ist ein Wasserrohr geplatzt. Gab es früher nicht?"

    Richtig. Das ist ein Regenwasserrohr, das die Masse an Wasser in so kurzer Zeit nicht mehr aufnehmen konnte. Das gab es im Städtischen in der Tat nicht. Ganz einfach, weil es diese Art von Sturmgewittern eben nicht gab. An die Schreiberlinge mit "gab es früher auch schon": Wahrnehmungen ändern sich. Einfach mal die Fakten googlen.

  11. 81.


    "Im Keller seien Hunderttausende Bücher gelagert, darunter kulturelles Erbe Berlins."

    Wertvolle Dinge lagert man ja auch nicht im Keller ... Selber schuld, Herr Fansa.

  12. 80.

    Ehrlich, ich kann mich nicht mehr so geau an die letzten Jahrtausende erinnern. Allerdings waren wohl sehr gravierende Klimaveränderungen dabei. Dabei ist das Tempo wohl unwichtig gewesen, es fand einfach statt.

  13. 79.

    Doch, es gab eine Warnung, ich erhielt eine.
    Es ist traurig, wie die Stadt und mittlerweile auch ein Teil des Bibliothekspersonals mit den Büchern umgeht.
    Sie haben ja immer mehr Bücher in die Keller gebracht, um die ehemaligen Leseräume für die Nicht-BibliotheksnutzerInnen frei zu räumen.
    Und die Bibliothek ist ohnehin nicht gerade liebstes Kind der Senatsverwaltung.

  14. 76.

    Ist gerade in Arbeit. Das Wettermodell von niederschlagsradar.de hat alles wieder mal richtig berechnet und vorhergezeigt.

  15. 75.

    Das ist alles richtig was Sie schreiben. Ich kann das Wort Klimawandel auch mehr hören, sehen, lesen. Aber leider ist dieser hier voll angekommen. Von Menschen gemacht und rasanter, brisanter und schneller als der normale Klimawandel. Denn Klimawandel gibt es seit Urzeiten. Das ist Fakt. Aber nicht im diesem Tempo.

  16. 74.

    Also "Land unter" is', wenn der blanke Hans an der Warft nagt - und die ist höher wie 'ne Bordsteinkante. Es hat kurzzeitig recht stark geregnet und wäre Berlin nicht verrammelt, sorry, versiegelt bis zum Abwinken würden die Pfützen schneller weg sein wie die Nachricht dazu im Netz steht. Aber ich denke da kommt noch was als Nachschlag.

  17. 72.

    "Panikmache führt offensichtlich nicht zu Maßnahmen, die Schlimmes verhindern, man warnt und belässt alles wie es ist."
    An dieser Stelle könnte man nun eigentlich selbst merken, dass es gar keine Panikmache gibt ;)

  18. 71.

    :-D ich fand das heute mittag einfach grandios. Ich liebe Gewitter. Sie zeigen uns doch immer wieder, daß die kleinen Würstchen, genannt Menschen, nix sind im Vergleich zum Großen und Ganzen. Wenn ich im Segler sitze und die Fronten sich aufbauen sehe, empfinde ich immer wieder Respekt und Demut, sehe dann zu, entweder zu landen, oder, falls möglich, sehr weiträumig drum zu fliegen, um den Scherwinden fern zu bleiben. Sobald eine Front im Wetterbriefing unvermeidbar wäre, wird am Boden geblieben. Lieber am Boden und sich in der Luft wünschen, als umgekehrt.

  19. 69.
    Antwort auf [Horst] vom 10.07.2024 um 19:16

    Ich hatte geschrieben, dass es mir egal ist, wie Sie es nennen.
    Ich hatte früher Angst und habe immer noch großen Respekt vor Gewittern, Stürmen, Glatteis etc. Also muss ich mich entsprechend verhalten, egal, ob Un- davor steht oder nicht. O.k.?
    Panikmache führt offensichtlich nicht zu Maßnahmen, die Schlimmes verhindern, man warnt und belässt alles wie es ist.
    (Wir betonieren weiter alles zu, roden Wälder für Straßen, lassen die Infrastruktur verkommen ... Liste beliebig fortzusetzen).

  20. 68.

    mööpmööp...
    Mensch Wolle, Gott sei es gedankt, daß es Sie gibt. Kommt sonst niemand drauf.
    Schon mal daran gedacht, daß es Jahrzehnte nicht nötig war, den Keller gesondert zu schützen, eben weil es solche Wetterunbilden nicht gab? UBahnhof Friedrichstraße unter Wasser, einfach weil Wetter ist? Achso.

  21. 67.

    Liebe rbb-Mitarbeitende,
    besten Dank für die Nachrichten.
    Ich fühle mich gut informiert.
    Treuer Leser

  22. 66.
    Antwort auf [Horst] vom 10.07.2024 um 18:33

    Mir ist egal, wie Sie das nennen. Ich wehre mich nur gegen die bei fast allen Belangen eingerissene Hypertrophierung. In meinem Elternhaus stand schon immer bei starkem Regen das Wasser im Keller (Grundwasser stieg an), nicht erst jetzt. Und Blitzeinschläge gab es auch schon immer. Viele Folgen von Wetterlagen sind selbstgemacht - Versiegelung, verstopfte Gullis, etc. Wir scheinen verlernt zu haben, mit Wettererscheinungen jeder Art umzugehen, brauchen Warnapps etc. statt Beobachtung und gesundem Verstand, sehen Natur als feindlich. Das stört mich.

  23. 64.

    Medien brauchen Katastrophen. Sonst hätten sie kein Publikum und sei es, dass es eine Katastrophe ist, dass es keine Katastrophe ist.

  24. 63.

    ... alle Jahre wieder!!!!
    Und wird sich auch nicht ändern.
    Der Hochhausbau nebenan kriegt auch ordentlich etwas ab:-)

  25. 62.

    Bei uns ist der Keller überflutet. Es ging ganz schnell. Es war bei uns auch das erstemal. Und ich kann die Menschen, die aus diesen Gründen Angst haben schon verstehen. Es ist wirklich nicht normal!

  26. 61.

    Hast Du nicht gelesen, woran der Wassereinbruch lag? Nein, aber erstmal groß krakehlen, wer alles Schuld ist und Berlin kriegt nichts auf die Reihe..,Merkst Du noch was?

  27. 60.

    Kleiner Tipp an den Herrn Betriebsdirektor Fansa: An Stelle von "Wasserschöpfen" eignen sich hervorragend leistungsfähige Pumpen. Diese Geräte sollten neben der Feuerwehr auch beim technischen Hilfswerk verfügbar sein.
    Alles machbar Herr Nachbar.

  28. 59.

    Die Stadt muss nicht warnen. Sie verkennen das Prinzip der Eigenverantwortung.

  29. 58.

    Ich nutze die App für mein Hobby, ansonsten weiß ich bescheid, wenn ich Wetterberichte sehe. Fertich. Und der Blick nach oben ist eh obligatorisch.

  30. 57.

    Das kulturelle Erbe der Stadt wird in einem Keller gelagert der nicht gegen alle Eventualitäten geschützt ist?
    Gibt es keine Verantwortlichen für derartige Unfähigkeit in Amt und Würden?
    Berlin kann sich langsam schämen ob dieser Ahnungslosigkeit gegenüber Regenschauer...

  31. 56.

    Es gibt Menschen, die haben keine Zeit für sowas oder kennen sich nicht aus. Die Stadt muss warnen und zwar unmissverständlich und für alle.

  32. 55.

    Wetter online-App. Da können Sie auf der Karte genau sehen, wann wo die Gewitterfront drüber zieht. Klappt immer.

  33. 54.

    Wozu braucht man eine Warnung? Wetterbericht und Augen auf! Es wurde immer dunkler, ich beeilte mich, noch ins Trockene zu kommen, klappte nicht mehr. War klatschnass, stellte mich wegen möglicher Astabbrüche lieber unter, nacherträglicher Zeit schwächte sich der Regen ab und ich fuhr nach Hause unter die warme Dusche. Als Unwetter habe ich das nicht gesehen, als normales oft Erlebtes Gewitter schon.

  34. 53.

    Aufruf an alle. Schickt uns auch mal Regen nach Spremberg. Hier ist Wüste.

  35. 52.

    So ist es eben, wenn immer mehr Beton die Flächen versiegelt und das Wasser nicht versickern kann, läuft eben die U-Bahn voll und der Alextunnel wird zum Schwimmbad sobald es kräftiges Sommergewitter gibt. Selbst schuld....

  36. 51.

    Nina und KATWARN haben Warnungen herausgegeben. Wichtig dabei ist, dass man den APPs mitteilt, für welche Region man Warnungen erhalten möchte. Für Rudow hat es bestens geklappt…

  37. 50.

    Lassn doch. War doch nur ne momentane Beobachtung . Was hat das mit der Blöd-Zeitung zu tun?!

  38. 49.

    In und um Ludwigsfelde / OT Siethen zwischen 11.25 Uhr 12.00 Uhr mehrere nahe Blitzeinschläge, einer davon in Ludwigsfelde in der Ringstraße, Höhe Einmündung Rudolf-Breitscheid-Strasse bzw. Autowerkstatt in eine Eiche. Der Baum wurde in voller Länge beschädigt und wird derzeit (seit ca. 2,5h) von der Feuerwehr per Drehleiter abgetragen, da er wohl nicht mehr Standsicher ist. An der Ampelkreuzung der Landstraßen L795/L79 bei Ahrensdorf ist die Ampel komplett ausgefallen, wird wohl auch ein Blitz für verantwortlich sein, oder der Regen....
    Die Ampel ist immer aus nach Starkregen/Gewitter...

  39. 48.

    Ich bin auch ohne irgendwelche Wetter Apps gut informiert.......was habt ihr eigentlich alle früher gemacht??

  40. 47.

    Was hier wieder für Bild Leser sind. unglaublich.

    Traut ihr euch das auch zu Familie und Freunde zu sagen? oder wisst ihr das die euch dann angucken als ob ihr noch nie einen wissenschaftlichen Bericht gesehen habt.

    es war ein unwetter... evtl nicht bei jedem. bei uns war land unter.

  41. 46.

    Nein, kann man nicht, 8 Mrd. Menschen trinken kein Gletscherwasser und lutschen auch kein Gletschereis.
    Es beißt die Maus kein Schwanz ab - Gletscher und Polkappen schmelzen und das Trinkwasser kommt definitiv überall aus Regen-, Oberflächen- und Grundwasser mit Ausnahme der <1.000 Wissenschaftler/Techniker in den Forschungsstationen auf der Antarktis.

  42. 45.

    @Jürgen.
    Sie meckern über die 'notorischen Mckerer'. Was bitte machen Sie denn hier. DAS ist notorisches Meckern!!
    Und wenn Sie den Unterschied zwischen KLIMA und WETTER begriffen haben, dann ist schon eine Menge erreicht.
    Also hören Sie auf hier rumzunölen. Übrigens war das Klima 2023 weltweit das wärmste Jahr seit 150000 Jahren. Alles klar, Jürgen?

  43. 43.

    Jedermensch hat Zugang zu Wetterberichten - der RBB muss nicht zu jedem Pfurz ne Warnung herausposaunen, das wäre ausschließlich ein freundlicher Service. Und alle Smombies sollten das Telefon nicht nur mit sinnlosen Spiel-Apps vollmüllen sondern vielleicht auch NINA und/oder Katwarn installieren, um nicht nach einem durchgezogenen Wetter hier herumzujammern. Ach übrigens: die Warnwetter-App vom DWD ist prima. Nutze ich seit Jahren und bin immer gut informiert - gibts auch für PC übrigens.

  44. 42.

    Es wäre vielleicht sinnvoll, die Leute darüber zu informieren, dass wir derzeit extrem labile Luftschichten über Europa haben.
    Diese labilen Luftschichten machen eine absolut konkrete Vorhersage von (zum Beispiel) Starkregenereignissen fast unmöglich. Daher wäre es nur freundlich, das im Bericht zu erwähnen. Diese labilen Luftschichten werden Vorhersagen nicht nur schwierig machen. Sie erfordern von der Bevölkerung, dass sie sich notfalls in feste Gebäude retten möge oder aber Zugang zu Gebäuden bekommt, die sonst verschlossen sind.

  45. 41.

    An alle notorischen Meckerer:
    Unwetter: sehr schlechtes, stürmisches, meist von starkem Niederschlag [und Gewitter] begleitetes [Schäden verursachendes] Wetter.
    (Definition Oxford Languages)
    Von mehr ist im Artikel nicht die Rede. Wenn ihr mehr in dem Artikel rauslest, seid ihr die Panikmacher und nicht der rbb.
    Und jetzt hört endlich mal wieder auf mit dem genöle.

  46. 40.

    "Es war kurzzeitig Sommer", jetzt nicht mehr, weil es ein Gewitter gab?

  47. 39.

    Bei meiner App des DWD und bei NINA gab es rechtzeitig die Meldungen!

  48. 38.

    Ach ja, und wie oft stand vor zig Jahren der Keller der Berliner Stadtbibliothek unter Wasser?
    Lassen Sie mich raten. Die Bücherbestände hängen seitdem unter der Decke.

  49. 37.

    Das passiert doch schon, ohne dass wir mehr machen müssen als wir jetzt schon tun.
    Der Kitt der Berge schmilzt weg - immer häufiger Erd-/Bergrutsche, Berg-/Felsstürze, Muren, Überflutungen durch Gletschertauwasser ... Wie oft musste ich in den letzten Jahren beim alpinen Bergwandern Umwege in Kauf nehmen? Ziemlich oft.

  50. 36.

    Auch wenn es keine konkrete Angabe (Datum) wann das Vorindustrielle Zeitalter endete, nehmen wir mal 1800 = ca. 1 Milliarde Menschen, gegenüber heute, 2024 = ca 8 Milliarden Menschen, kann man wohl sagen - der/ein Klimawandel ist Menschgemacht.
    Denn in diesen Zeitraum haben sich die Verdauungsgase von 1 auf 8 vervielfacht.
    Und vielleicht kann man bzgl. Verdauung auch einen Teil des Anstieges des Meeresspiegel erklären.

  51. 35.

    Es gab heute keine Warnung des DWD via Warn App.
    Gegen 09:30 gab es erste Bildungen von Quellwolken südwestlich von Berlin. Um 11:30 Uhr war es sehr du kel, erste Tropfen fielen in Berlin Buch gegen 11:30 Uhr.
    Es gab keine Warnung via App. Ich nehme an, dass man das nicht auf dem Radar hatte. …

  52. 34.
    Antwort auf [Horst] vom 10.07.2024 um 13:01

    aber es schwingt in allen Berichten über Wetterereignisse unterschwellig mit ...

  53. 33.

    Glückwunsch… Sie lesen eine Antwort ohne den eigentlichen Kommentar und kommentieren dann, es tun um eine Kindheitserinnerung. Ihre 30 Jahre könnten also passen. Man man man. Ist es so schwer erst zu schauen, worauf der Kommentar sich bezog?

  54. 32.

    "Für das Stadtgebiet wurde auch eine Unwetterwarnung veröffentlicht." Wo? Warum wird nicht auf die Info verlinkt?

  55. 31.

    "... hatte ARD Wetterexperte Fromm vor dem Durchzug ..." Auch hier fehlt eine Verlinkung zu der Information. Der Sinn des WWW war die Verlinkung von Informationen - ansonsten könnte man auch einfach ein klassisches Printmedium wie eine gedruckte Zeitung nehmen.

  56. 30.

    "Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, es könne ..." Wo ist der Link zu dieser Meldung beim DWD an der Stelle im Artikel?

  57. 29.

    Na dann, lasst uns die Alpen abtragen! Die verstellen eh nur die Sicht.:-)

  58. 28.

    Vor allem kriegt man beim Böllern keine kalten Hände und Grillen unterm Tannenbaum hätte auch was.

  59. 27.

    Es gab ein Sommergewitter, kurz, es hat dabei geregnet. Wie es bei Gewittern regnet. Inspiriert von Nina habe ich das Auto unter einer Brücke geparkt. Hätte nicht müssen. Da war kein Hagel. Also hier jedenfalls wars trotz beeindruckender Wolken "normal" für die Wetterlage.

  60. 26.

    Das war vielleicht vor 30 Jahren noch so. Aber die letzten Sommer waren nicht verregnet. Im Gegenteil. Und auch dieser Sommer ist weit davon entfernt verregnet zu sein.

  61. 22.

    Mir gefällt der erste Satz auch nicht. Kurzzeitig Sommer? Nur weil nicht bei über 30 Grad ununterbrochen die Sonne runterbrezelt? Vor allen Dingen bleibt es doch auch auf Sommerniveau. Die Temperaturen gehen doch lediglich etwas runter aber bleiben doch immer noch weit über 20 Grad. Solche Sätze suggerieren, dass wir bisher kein normales Sommerwetter hatten.

  62. 21.

    Deine Auslegung macht nur Sinn, wenn Du Deine Karibik-Urlaube schon immer so gelegt hast, dass sie während eines Hurrikans bzw. zumindest im der Hurrikan-Saison lagen. Ich sehe das Problem für Deutschland weniger in erhöhten Temperaturen, als in den damit verbundenen Extremwettern. Also speziell Überflutungen, Tornados und Starkregen. Gerade entlang der Gebirge werden starke Regenfälle bei uns problematischer als in der Karibik.

  63. 20.

    Ich kann dieses Wort Klimawandel nicht mehr hören. Alles wird darauf geschoben, Hitze, Regen Hagel, Quatsch hatten wir alles schon vor zig Jahren da gab es das Wort noch gar nicht. Sind mit dem Boot in Berlin auf der Straße gepaddelt. Es ist ganz normales Sommergewitter.

  64. 19.

    Ja, wie schön waren noch die Zeiten als es noch „nur Sommergewitter“ hieß und die Menschen ganz unvorbereitet von herabfallenden Ästen oder Blitzen erschlagen wurden. Man man man… Kaum auszumalen, was diese angebliche „Panik mache“ gerade verbreitet. #zynismusoff

  65. 18.

    Hier im Fennpfuhl ging es so etwa um 11:15 Uhr richtig los. Ein Blick in Richtung Alexanderplatz verhieß nichts gutes, denn es war so richtig dunkel am Himmel. Es ging so in etwa bis 12:05 Uhr.

  66. 17.

    "Das Wetter wird extremer weil insgesamt wärmer. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was zu häufigerem Starkregen führt."
    Prima, Palmen statt Kiefern am Wannsee und Weihnachten/Silvester in Shorts und Schlappen.
    Dann spar ich mir den Flug in die Karibik und mache was fürs Klima!

  67. 15.

    Nee, stimmt. Deswegen sind ja auch viele im Sommer in den Süden. Weil Urlaub in Deutschland meistens verregnet war….

  68. 14.

    Kichererbsengroße Hagelkörner und peitschender Regen an meine frisch geputzen Fenster. So what? Den Berliner Straßenbäumen tut es jedenfalls gut.
    Allerdings find ich "Es war kurzzeitig Sommer - ..." auch daneben formuliert. da kein Kälteeinbruch mit dem Gewitter einhergeht.

  69. 13.

    Das ist wieder zu spät als Warnung vom rbb. Wenn, dann müßte ein solcher Artikel synchron mit der Warnung vom DWD rausgehen.

  70. 12.

    Na, genau das ist ja der Klimawandel, lieber Mecki. Vermehrte Trocken- und Dürreperioden und dann wieder Unwetter und Überflutungen. Das Wetter wird extremer weil insgesamt wärmer. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was zu häufigerem Starkregen führt. Wir werden uns dran gewöhnen müssen.

  71. 11.

    mal iss'es zu trocken, mal iss'es zu nass - Hauptsache der Klimawandel ist dran schuld...

  72. 10.

    Auch hier in Treptow, dunkler Nachthimmel, starke helle Blitze, heftiger Regen. Nun ist schon alles wieder vorbei. Ganz ruhiges Wetter

  73. 9.

    Es gab eben Gewitter und mal kräftig geregnet. Sehr schön. Ich würde sagen, so war es in meiner Kindheit öfter. Warscheinlich hatten wir Glück, oder ich hab ne falsche Vorstellung von Unwetter.

  74. 8.

    Gewitter sind kein Sommer? Verstehe nicht, warum nur 30 Grad Sommer sein soll? Gewitter ist eher ein sommerliches Wetterphänomen und treten in anderen Jahreszeiten eher weniger aus bis gar nicht. Gewitter sind Sommer!

  75. 7.

    Jetzt geht das schon wieder los, Panikmodus...

  76. 6.

    Es gab Zeiten, da war dies ein schweres Sommergewitter und alle freuten sich über die Abkühlung.
    Aber Unwetter klingt besser !!

  77. 5.

    Gewitter gehören auch zum Sommer, nicht nur Sonne, Hitze und Trockenheit. Es ist nach wie vor Sommer - in unseren Breiten ein guter sogar dieses Jahr - woanders siehts es dramatisch anders aus - siehe Griechenland oder Schweiz

  78. 4.

    ...die fliegende Frau auf dem Titelbild gefällt mir!...

    Nee, aber ernsthaft: hier in Mitte/Prenzlauer Berg ist es ganz prötzlich stockdunkel geworden, Sturmböen peitschen die Bäume, jetzt fängt der Starkregen an. Leute, bleibt drinnen!

  79. 3.

    Leute, es war schlicht und ergreifend ein ordentliches Gewitter und da regnet es eben stark!!! Unwetter sind was völlig anderes! Hört doch bitte endlich mit dieser Panikmache auf!!!

  80. 2.

    In Charlottenburg tiefschwarze Nacht! Das gibt ein herrliches Sommergewitter. Natürlich ohne Panik auf der Titanic!

  81. 1.

    Hier in Mitte herrlicher Regenschauer !

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