Ostprignitz-Ruppin - Heiligengrabe wählt neuen Bürgermeister

So 19.03.23 | 07:44 Uhr
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Symbolbild:Das Gelände des Klosterstifts Heiligengrabe.(Quelle:dpa/J.Kalaene)
Audio: Antenne Brandenburg | 19.03.2023 | Andreas Poetzl | Bild: dpa/J.Kalaene

Am Sonntag wird in der Gemeinde Heiligengrabe (Ostprignitz-Ruppin) ein neuer Bürgermeister gewählt. Zur Wahl stehen die Direktkandidaten Sebastian Rätzsch (von der Wählergemeinschaft Heiligengraber Land und der Bürgerliste Blumenthal-Grabow-Rosenwinkel) sowie Karl-Friedrich Schült (von der Freien Wählergemeinschaft Prignitz-Ruppin). Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Entsprechend den Ortsteilen gibt es 14 Wahlbezirke.

Sebastian Rätzsch von der Wählergemeinschaft Heiligengraber Land + Bürgerliste Blumenthal-Grabow-Rosenwinkel.(Quelle:Manty Wittstock)
Sebastian Rätzsch geht für die Wählergemeinschaft Heiligengraber Land und die Bürgerliste Blumenthal-Grabow-Rosenwinkel ins Rennen. | Bild: Manty Wittstock

Bei der vorhergehenden Wahl im Jahr 2015 konnte sich der Kandidat der Wählergemeinschaft Heiligengraber Land, Holger Kippenhahn, durchsetzen. Damals waren 3.902 von insgesamt rund 4.500 Einwohnerinnen und Einwohnern in Heiligengrabe wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 54 Prozent.

Laut Wahlleiterin Christiane Hamelow soll die Auszählung gegen 21 Uhr beendet sein. Vorläufige sowie endgültige Wahlergebnisse sind auf der Webseite der Gemeinde [heiligengrabe.de] zu finden.

Karl-Friedrich Schült (Freie Wählergemeinschaft „Prignitz-Ruppin“).(Quelle: Freie Wählergemeinschaft „Prignitz-Ruppin")
Karl-Friedrich Schült tritt für die Freie Wählergemeinschaft "Prignitz-Ruppin" an. | Bild: Freie Wählergemeinschaft „Prignitz-Ruppin"

Die Gemeinde Heiligengrabe ist durch den Ende des 13. Jahrhunderts gegründeten Kloster Stift zum heiligen Grabe bekannt, sowie einen Industrie- und Gewerbepark am Autobahndreieck Wittstock-Dosse. Sie gehört flächenmäßig zu den größten Gemeinden Deutschlands.

Sendung: Antenne Brandenburg, 17.03.2023, 10 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Interessant, dass keine Partei einen Kandidaten anbietet.

  2. 1.

    Interessant an dieser Entwicklung ist, das sich jenseits des Parteienstaates neue demokratische Entwicklungen auftun.

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