Tag der Deutschen Einheit - Warum ausgerechnet am 3. Oktober die Wiedervereinigung gefeiert wird

Di 03.10.23 | 08:04 Uhr
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03.10.1990, Berlin: Mit einem Feuerwerk am Brandenburger Tor in Berlin feierten rund eine Million Menschen in der Nacht vom 02. auf den 03. Oktober die deutsche Wiedervereinigung. (Quelle: dpa)
Audio: rbb24 Inforadio | 27.09.2023 | Nachrichten | Bild: dpa

Am 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit. Warum wurde eigentlich dieses Datum gewählt - und wo findet in diesem Jahr das sogenannte Deutschlandfest statt?

Seit 33 Jahren sind Ost- und Westdeutschland wieder vereint: Am 3. Oktober 1990 trat der Einigungsvertrag in Kraft, mit dem die Deutsche Demokratische Republik der Bundesrepublik beitrat - damit war die Teilung Deutschlands nach 45 Jahren überwunden.

Warum wurde die Wiedervereinigung ausgerechnet an dem Tag vollzogen?

Die frei gewählte Volkskammer der DDR debattierte am 23. August 1990 bis tief in die Nacht über den richtigen Termin der Wiedervereinigung. Letztlich setzte sich ein Kompromissantrag von CDU/Demokratischer Aufbruch, DSU, FDP und SPD durch. "Die Volkskammer erklärt den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gemäß Art. 23 des GG mit Wirkung vom 3.10.1990", hieß es in dem Beschluss.

Man ging dabei davon aus, dass die Beratungen zum Einigungsvertrag zu diesem Termin abgeschlossen seien. Denn am 2. Oktober 1990 trafen sich die Außenminister der "Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa", um über die Ergebnisse der Zwei-plus-Vier-Verhandlungen informiert zu werden. Um dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der DDR zuvorzukommen, sollte beiden Staaten direkt am Tag danach - einem Mittwoch - wiedervereinigt werden.

Im Einigungsvertrag vom 31. August 1990 heißt es im Artikel 2, Satz 2 dazu: "Der 3. Oktober ist als Tag der Deutschen Einheit gesetzlicher Feiertag." Mit dem Vertrag wurde unter anderem auch festgelegt, dass Berlin die gesamtdeutsche Hauptstadt ist.

In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 1990 versammelten sich vor dem Reichstagsgebäude und rund um das Brandenburger Tor in Berlin hunderttausende Menschen und feierten den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik. "Zum ersten Mal bilden wir Deutschen keinen Streitpunkt auf der europäischen Tagesordnung. Unsere Einheit wurde niemandem aufgezwungen, sondern friedlich vereinbart", sagte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker.

Diskussionen um den richtigen Feiertag

Mittlerweile ist Deutschland fünf Jahre länger wiedervereint, als es durch die Mauer geteilt war. Auch der Tag des Mauerfalls, der 9. November 1989, war als nationaler Feiertag im Gespräch. Davon wurde jedoch schnell Abstand genommen, weil am 9. November im Jahr 1938 auch die Reichspogromnacht stattfand.

Im Jahr 2004 wurde darüber debattiert, den Feiertag zur Deutschen Einheit zu verlegen. Er sollte auf den ersten Sonntag im Oktober gelegt werden, denn der Staat hätte dadurch höhere Steuereinnahmen von etwa 500 Millionen Euro erzielen können.

Der Plan fand jedoch nicht genügend Unterstützer:innen und wurde vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nicht weiterverfolgt. Es blieb also beim 3. Oktober - der einzige bundesrechtlich festgelegte Feiertag, der in allen Bundesländern gilt.

Wo wird der Tag der Deutschen Einheit gefeiert?

Zum Tag der Deutschen Einheit findet eine offizielle Feier statt. Der Ort der Feierlichkeiten wechselt jährlich und wird in der Regel in der Landeshauptstadt des Bundeslandes durchgeführt, das aktuell den Vorsitz im Bundesrat innehat. Die Orte können aber auch abweichen, so fanden die Feierlichkeiten 2011 in Bonn (Nordrhein-Westfalen), 2015 in Frankfurt am Main (Hessen) und 2021 in Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) statt.

In diesem Jahr ist Hamburg Austragungsort der Feierlichkeiten. In der Innenstadt rund um die Binnenalster wird es am 2. und 3. Oktober das Bürgerfest mit einer Ländermeile und einem großen Rahmenprogramm geben. Eröffnet wird das Bürgerfest mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem Staatsakt. 2020 trug Brandenburg zuletzt das sogenannte Deutschlandfest aus, Berlin zwei Jahre zuvor.

Gibt es an dem Tag weitere Aktionen in Berlin und Brandenburg?

Bundesweit veranstaltet die Initiative "3. Oktober – Deutschland singt und klingt" zum Tag der Deutschen Einheit viele Aktionen. Auf Plätzen in mehreren hundert Orten soll durch gemeinsames Singen und Musizieren an die friedliche Revolution und den Mauerfall erinnert werden.

So finden am 3. Oktober in Berlin ein Museumsfest im Tränenpalast statt, die Ministergärten laden zum Tag der offenen Tür, in der Zitadelle Spandau ist ein Gauklerfest. Details finden sich auf der offiziellen Webseite der Stadt Berlin [berlin.de].

Seit 1997 laden Moscheevereine am Tag der Deutschen Einheit zum Tag der offenen Moschee ein. Zugehörigkeit und Verbundenheit soll damit ausgedrückt werden und den Austausch zwischen Muslimen und Nichtmuslimen fördern. Die teilnehmenden Moscheen sind hier [berlin.de] aufgelistet.

Ein weiteres Highlight in der Region ist das traditionelle Pferderennen "Preis der Deutschen Einheit". Das Rennen findet jährlich seit 1991 statt und wird am 3. Oktober auf der Galopprennbahn Hoppegarten ausgetragen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.09.2023, 17:45 Uhr

116 Kommentare

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  1. 116.

    Ich bin nicht froh, daß die Mauer weg ist. Denn sie schützte uns vor Drogendealern und Kabeldieben, die der Eisenbahn die Kabel stehlen und im Westen verscheuern. Sie verhinderte auch, daß ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist plötzlich der Kollege weg war und das gesamte Fließband nicht arbeiten konnte, der Bäcker weg war und man deshalb keine Semmeln bekam, alle Ärzte einer Krankenhausstation weg waren und ihre Kranken im Stich ließen usw. Das vom Westen eingesetzte Geld wurde zum Großteil zum Platt machen verwendet. Die Investitionen ins Straßennetz trugen zu Streckenabbestellungen und -stilllegungen der Eisenbahn bei. Von der Bespitzelung durchs MfS spürte ich in meinen 21 DDR-Jahren nichts. Wir konnten auch unsere Meinungen frei äußern ohne Bestrafung. Ich erfuhr erst lange nach der Wende im West-TV, wie schlecht es uns ging. Eine reformierte DDR mit einem menschenfreundlichen Sozialismus wäre viel interessanter gewesen als die Kopie der BRD, in der die DDR platt gemacht wird.

  2. 115.

    40 Jahre DDR hinterlassen Spuren und es braucht doch mehr Generationen als gedacht. Rechtspopulismus wurde ja geduldet und 16 Jahre hoffähig gemacht. Es gruselt die Kommentare hier zu lesen. Als Kind des Westens wo die DDR auch verteufelt wurde, würde ich mich freuen, wenn die Mauer in den Köpfen und dieses Nostalgie Denken endlich beendet wird. Wir leben hier und jetzt und wehret den Anfängen!

  3. 114.

    "...man muss nur die Konsequenzen tragen, sagte letztens ein Journalist im Fernsehen" Genau dann ist es aber keine Meinungsfreiheit mehr, denn diese würde explizit vor den Konsequenzen schützen. In der DDR konnte auch jeder alles sagen, es gab keine offiziellen Sprechverbote. Konnte dann eben nur sein, dass man Besuch von der Stasi bekam oder die Partei dafür gesorgt hat, dass die berufliche Karriere ein jähes Ende nahm. Auch wenn dies heute nicht mehr staatlich gelenkt wird, haben doch gewisse lautstarke Tugendgruppen diese Methode übernommen und setzen über Shitstorms und sogar Einschüchterung ihre Moralvorstellungen durch. Das ist gefährlich für eine Demokratie.
    Korrekt ist, dass man mit Reaktionen rechnen und leben muss, aber nicht mit Konsequenzen. Den Unterschied scheinen Viele nicht mehr zu kennen oder ignorieren ihn einfach.

  4. 113.

    Vielleicht war der Wohlstand im Osten auch höher als z.B. in Portugal? Wussten Sie, dass die Ostkommunen vom DDR -Staat Sicherheiten gegen Geld geben mussten, um Dies und Jenes finanzieren zu können? Das waren Buchwerte die nach der Wende schlagartig zu rückzahlbaren Krediten wurden. Damit waren Banken Eigentümer von Städten geworden. Dresden musste seine Wohnungen verkaufen, damit die kommunale Selbstverwaltung einziehen konnte. Die Geldtransfers von Ost nach West sind nie thematisiert worden.
    Es steckt in den Genen drin: Die Bürger wollen nichts geschenkt haben, aber Chancengleichheit, um sich selbst was aufzubauen und aufzuholen. Es wäre viel besser gewesen, wenn man 34 Jahre lang, mehr als in den alten Ländern verdient hätte (Lohneinstufungen). Denn schließlich hat man ja mehr Wochenarbeitszeit on top geleistet! Viel mehr. Rechnen Sie nach, was das ausmacht. An Lebensarbeitszeit. Wahnsinn...

  5. 112.

    Tag der Einheit mit was? Mit dem Rechtsnachfolger des Dritten Reiches, der die BRD war und ist. Nur dass das mal klar ist. Die Einheit mit diesem Reich wird rechtstechnisch und praktisch jedes Jahr gefeiert.

  6. 111.

    Das ist alles nichts neues. Die Datensammelwut wird immer größer und perfekter. Natürlich kann man alles sagen, man muss nur die Konsequenzen tragen, sagte letztens ein Journalist im Fernsehen.

  7. 110.

    Dass Sie die Repressalien der Stasi am eigenen Leibe erlebt haben, glaube ich Ihnen mit keinem Wort. Das bezog sich dann immer nur auf die anderen, die auch für Sie anders waren.

    Es gibt einen Unterschied angesichts einer vereinzelten Überreaktion und einer systematischen Zerstörung von Persönlichkeiten mit dem Begriff der "operativen Zersetzung". Auch ist mir der Begriff "feindlich-negative Elemente" aus Bundesdeutschland unbekannt.

    Allerdings geben verbale Ausrutscher i. S. einer Überreaktion Anlass zur Sorge, dass sich eine US-amerikanische Weltenscheide zwischen definitiv Gutem und definitiv Bösem auch hier breitmacht. Diese voraufklärerische Denkfigur sollte sich auch ein Scholz nicht leisten.

  8. 109.

    Tobias, ich kann das nach dieser langen Zeit ebenfalls nicht verstehen. Da stempeln sich Menschen gegenseitig ab mit verschiedenen Namensprägung aus Ost und West, wir leben alle in einem Land. Wer will sich besser hervorheben, Fehler wurden im Osten und Westen von Menschen gemacht. Die Menschen im Osten fühlen sich nicht wahr genommen? Warum das ewige Hickhack zwischen Ost und West? Persönliche negative Schicksale hat jeder von uns zu ertragen. Ich sage es mal deutlich, warum wollen bestimmte Leute eine Extra- Wurst im gesamten Deutschland. Wenn die Politik ungerecht handelt, lässt man den Frust an die Mitmenschen aus? Unverständlich dieses Verhalten, was zur Uneinigkeit führt im Land.

  9. 108.

    Was hier alles an Bewältigung der Vergangenheit geschrieben wurde. Was alles in einem Topf zusammen gerührt wird und früher war alles besser.
    Ob dass zusammen wachsen von Mitteleuropa sehr gut, gut geglückt ist, kann stellenweise bezweifelt werden. Nur, die geopolische Situation ende der 1980 Jahre war, dass zwei hochgerüsten Blöcke sich mehrfach eliminieren konnten. Das Zeitfenster zum Überwinden des eisernen Vorhang war sehr klein. Die Alternative wäre ein bewaffneten Konflikt, von dem Mitteleuropa sich nicht erholt hätte.
    Ein Blick nach vorne, in diesem schönen Europa, könnte helfen. Und zu der Produktion gehören neben Boden und Kapital auch die Arbeit. Die letzte Dekade war geprägt, von, die Arbeit erledigt sich von alleine. Dass dieses zu den Verwerfungen führte, ist nicht mehr zu übersehen. Dieses Verwerfungen, ausgelöst durch die christliche Konservativen Regierung, gilt es zu überwinden. Es der Wiedervereinigung anzulasten verkennt die Zusammenhänge.

  10. 107.

    Vielleicht nur soviel als kleine Anregung. Sie schreiben genau diesen Kommentar, der wird zudem einfach so Wort für Wort veröffentlicht und sie sind ernsthaft der Meinung: „…muss sich wieder erklären wo man steht inkl Repressalie wenn man das falsche sagt, Überwachung ist heute perfekter als bei der Stasi…“
    Finde den Fehler!!

  11. 106.

    Ich finde es schwierig von "Einheit" zureden. Warum werden Worte wie Ossis, Wessis, neue/alte Bundesländer und Ostdeutschland heute immer noch benutzt? Ich verstehe es nicht

  12. 105.

    Ihr Verschwörungsgeschwurbel dürfen Sie behalten. Ich habe weder 1989 noch danach oder davor die Kontrolle über mein Leben verloren und kann Ihnen sagen, dass Zufriedenheit die Vorstufe von Glück ist. Mein Wohnsitz lag schon immer im heutigen Brandenburg, aber meine geistige Uhr tickt europäisch. Im Moment befindet sich ganz Europa in einem Lernprozess und Fehler aus der Vergangenheit kann man nur heilen, wenn man nicht andere Meinungen eben nicht als Geschwurbel definiert und den Menschen zuhört. Ihr Argument ist keins und es wäre gut, wenn auch Sie nach vorne schauen und es besser machen.

  13. 104.

    Ja, klar, und weil die sowjetischen "Freunde" in der DDR so beliebt waren und überhaupt die von ihnen errichtete und am Leben gehaltene SED-Diktatur so gut ankam und wirtschaftlich so erfolgreich war, wurde sie von "unseren Menschen" ja auch eisern verteidigt, als die fiesen westdeutschen Besatzer die Mauer niederrissen, einmarschierten und das Arbeiter-und-Bauernparadies gewaltsam anschlossen, um es zu kolonisieren. Abermilliarden sind seither aus dem Osten in den Westen geflossen, fast so viele wie aus Westdeutschland in die USA, derweil die Sowjetunion die DDR mit Unsummen unterstützte.

    Oh, seliges Vergessen!

  14. 103.

    Mir ist das zu einfach, auch weil es die tatsächlichen Unterschiede im Staatswesen propagandistischer und nicht-propagandistischer Art vermischt: Das Verhältnis zwischen dem vorherigen deutschen Bundesgebiet und den USA war immer ausgesprochen ambivalent. Im Westen Berlins aufgrund der Blockade sicherlich stärker ausgeprägt als im Rest der Republik; doch immer auch wurde die USA wegen ihrer spezifischen Eigenheiten (Millionenklagen wegen nichts und wieder nichts, das tolpatschige, dreiste Auftreten eines George W. Bush und zuletzt eines Donald Trump)doch immer auch verlacht. Nicht nur hinter vorgehaltener Hand, auch in den ausschlaggebenden Medien. Von der Kritik an einer engstirnigen Kriegsführung - Elefant im Porzellanladen - ganz zu schweigen,

    Das hätte sich in der DDR mal jemand gegenüber dem bez. Brudervolk Sowjetunion trauen müssen. Schon eine homöopathische Dosis davon - öffentl. bekannt geworden - wäre in Richtung Hohenschönhausen, ggf. sogar Bautzen gegangen.

  15. 102.

    "Kohl konnte wenigstens sprechen und aus seinen Ärmeln hingen die Fäden nicht so sichtbar wie bei der aktuellen Regierung. "

    Verschwörungsgeschwurbel.

  16. 101.

    Die noch immer vorhandene Teilung ist seit 2013 wieder zunehmend deutlicher zu erkennen. Viele Menschen im Westen erlebten die USA zuerst als Besatzer und später als Freunde und Russland war für sie bis heute der Feind. Viele bei uns in der DDR erlebten die Sowjetunion zunächst als Besatzer und später als Freunde und Brudervolk. So sehen viele von uns Russland bis heute, dagegen die USA als Feind. Die Einheit wird erst dann erreicht, wenn Deutschland vollständig neutral wird und auf sich schaut.

  17. 100.

    Die neue Version des " Ostbeauftragten", jedem 18.jährigen 10000EURO zu spendieren, zeugt doch von ihrer absoluten Hilflosigkeit. Dann möchte ich als Rentneri auch meinen 3000€ Inflationsausgleich! Sofort, ohne wenn und aber!

  18. 99.

    In den neuen Bundesländern galten zunächst die meisten Gesetze der DDR weiter, so waren die neuen Länder Rechtsnachfolger der DDR, aber doch nicht ganz. Das von der Volkskammer verabschiedete Gesetz zur Bildung der neuen Bundesländer trat erst am 14. Oktober 1990 in Kraft, also 11 Tage nach dem Beitritt der DDR. So gingen die vokseigenen Immobilien unter der Treuhand am 3. Oktober 1990 an den Bundesfinanzminister statt an die neuen Länder, die 11 Tage später mit nichts angefangen haben.

  19. 98.

    Deutschland ist seit 2021 mit der Ampelregierung eher ein Trauerspiel geworden und gleicht politisch mehr und mehr einer DDR. Wer beide bewusst Systeme erlebt hat sieht es wohl klarer als der Rest. Man wird belogen, muss sich wieder erklären wo man steht inkl Repressalie wenn man das falsche sagt, Überwachung ist heute perfekter als bei der Stasi, und die bedingungslose Hörigkeit gegenüber USA (damals SU), Planwirtschaft usw

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