Neue Parkzonen - Von "Wunderbar" bis "Macke" - Neukölln will Geld für Parkplätze

Do 01.02.24 | 07:17 Uhr | Von Anna Corves und Christina Rubarth
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Archivbild: Parkscheinautomat in Berlin. (Quelle: imago images/Schoening)
Video: rbb24 Abendschau | 01.02.2024 | Bild: imago images/Schoening

In zwei Zonen wird Parken in Berlin-Neukölln kostenpflichtig. Anwohner brauchen künftig eine Vignette. Wie finden das die Betroffenen? Und was sagen Berliner in den Ecken der Stadt, die schon länger fürs Parken zahlen? Von Anna Corves und Christina Rubarth

Am Reuterplatz im Norden Neuköllns ist zur Mittagszeit jeder Parkplatz belegt. Autos parken in zweiter Reihe oder komplett wild direkt an Kreuzungen. Yüksel Ay wundert das nicht. Er wohnt hier. "Wenn ich abends hierherkomme, brauche ich bis zu 30, 40 Minuten, bis ich einen Parkplatz finde", erzählt Ay.

Yüksel Ay - Anwohner Reuterkiez (Quelle: rbb)
Yüksel Ay | | Bild: rbb

Er hofft, dass das künftig besser wird - zumindest tagsüber. Denn ab jetzt gilt von Montag bis Freitag zwischen 9 und 20 Uhr: Wer im Reuterkiez zwischen Sonnenallee, Maybachufer, Pannierstraße und Kottbusser Damm sowie im Flughafen- und Donaukiez östlich vom Tempelhofer Feld parken will, muss zahlen. Für Besucher sind es 75 Cent pro Viertelstunde, also drei Euro pro volle Stunde. Anwohner, die beim Bezirk eine Parkvignette beantragt haben, parken für insgesamt 20,40 Euro - für zwei Jahre. Das ist nicht viel.

Bezirk übt Selbstkritik

Trotzdem ist Ralf Heinemann, der direkt am Reuterplatz wohnt, sauer. Erstens seien seine Frau und er vom Bezirk nicht informiert worden. Zweitens findet er Parkgebühren grundsätzlich eine "Unverschämtheit", sagt er. "Wenn wir jetzt auf einmal etwas dafür zahlen müssen, dass wir hier leben und Autos haben, dann müsste uns was von Wert zurückgegeben werden." Das sieht er aber nicht. Denn er glaubt nicht, dass wegen der Parkgebühren weniger Autos kommen.

Der Bezirk sagt selbstkritisch, die Bürger seien "nicht hinreichend informiert" worden. Woran das liegt, verstehen sie selbst nicht, erklärt Pressesprecher Christian Berg dem rbb. Sie hatten im Reuterkiez Infoflyer über die Deutsche Post verteilen lassen, in der anderen Parkzone händisch über Zusteller. Aus beiden Bereichen gab es aber Beschwerden, dass Leute die Informationen nicht erhalten hatten.

Gleichzeitig sind nach der Verteilung der Flyer aber auch die Antragszahlen online hoch gegangen, so Berg weiter. Nach welchen Kriterien also Flyer im Briefkasten gelandet sind oder nicht, könne der Bezirk nicht nachvollziehen. "Das ist für die Bürger, aber auch für uns wirklich ärgerlich."

Ralf Heinemann - Anwohner Reuterkiez (Quelle: rbb)Ralf Heinemann | Bild: rbb

Parkzone trifft auf Kiezblock

Melanie Marquardt hofft, dass der Autoverkehr im Kiez künftig abnimmt. Sie schiebt ihr Fahrrad die Weserstraße entlang, beißt dabei in ihre Mittagsstulle. "Vielleicht machen sich die Leute dann mehr Gedanken darüber, ob sie ihr Auto in der Stadt wirklich noch nutzen und das Sinn macht", sagt sie. Weniger Autos, das würde mehr Platz bedeuten für Außensitze für Restaurants, Plätze, um sich zu treffen und für "andere schöne Dinge".

David Regehr, der am Reuterplatz ein italienisches Restaurant betreibt, denkt ähnlich: "Die jungen Leute hier fahren eh Fahrrad. Klar braucht es Autos: Lieferwagen, Krankenwagen, Busse. Aber ob man private Autos in der Stadt noch lange braucht?" Er glaubt nicht daran.

Um den Autoverkehr, den Lärm sowie die Abgase zu reduzieren, hat der Bezirk Neukölln nicht nur die Parkraumbewirtschaftung eingeführt, sondern kürzlich auch Kiezblocks. Poller und Barrieren erschweren die Durchfahrt, es gibt jetzt mehr Einbahnstraßen. Eine Autofahrerin, die gerade an einer Absperrung gestrandet ist, fährt sich mit flacher Hand wie ein Scheibenwischer vor dem wütenden Gesicht hin und her: "Die haben doch ne Macke! Die wollen alle auf die Hauptstraßen führen, und da ist das große Chaos. Da kriegt man so ne Krawatte!" Auch das mit den Parkzonen werde nicht funktionieren. Die Leute fahren Auto, Punkt - so ihre Haltung.

Melanie Marquardt - Fahrradfahrerin Neukölln (Quelle: rbb)
Melanie Marquardt | Bild: rbb

Zunächst Info-Postkarten statt Bußgelder

Sei es wegen der Informationslücken oder schlicht später Antragsstellung: Noch haben nicht alle Anwohner ihre Parkvignette erhalten. Das ist aber in den nächsten Tagen noch kein Grund zur Sorge: Wer noch keine Anwohnervignette erhalten hat, könne auch erstmal den Nachweis, den Antrag gestellt zu haben, hinter die Windschutzscheibe legen, sagt Bezirkssprecher Christian Berg. Auch generell wird das Ordnungsamt noch nicht gleich ahnden: "Zwar wird es Kontrollen geben, wir werden aber noch keine Bußgelder verhängen, wenn ein Auto ohne Parkschein ist, sondern stattdessen Info-Postkarten an die Autos stecken, die auf die neue Parkzone hinweisen", beruhigt Berg.

Gerade jetzt erhalte der Bezirk massenhaft neue Anträge für Vignetten. Laut Berg liegt die Bearbeitungszeit aktuell bei vier bis fünf Tagen. Die Anträge würden "mit Hochdruck bearbeitet". Es wurde Personal aus anderen Bereichen extra zusätzlich dafür abgestellt.

Im Mai soll die nächste Parkzone eingerichtet werden, dann im Weserkiez. Berg zufolge werden sie dann auf persönlich adressierte Info-Post zurückgreifen, damit die Information verlässlicher ankomme.

Zwar wird es Kontrollen geben, wir werden aber noch keine Bußgelder verhängen, wenn ein Auto ohne Parkschein ist, sondern stattdessen Info-Postkarten an die Autos stecken, die auf die neue Parkzone hinweisen.

Sprecher des Bezirks Neukölln, Christian Berg

Charlottenburg-Wilmersdorf könnte Vorbild sein

In Charlottenburg-Wilmersdorf kostet Parken vielerorts schon länger Geld. Im letzten Sommer wurden die Preise sogar noch angezogen - auf bis zu vier Euro pro Stunde. Gleichzeitig wurde die Parkraumbewirtschaftung unter anderem auf die Gegend um den Prager Platz ausgeweitet. Obwohl eine Bürgerinitiative noch versucht hatte, das mit einem Bürgerbegehren zu verhindern.

Achim Ruppel ist die Stimme der Bürgerinitiative Gervinusstraße. Er sagt: "Wir alle haben die Straßen mitbezahlt. Und die Autofahrer zahlen eh schon Steuern und Benzin." Das stehe in keinem Verhältnis, beklagt er. Gemeinsam mit FDP-Politikern hatte Ruppel Stimmen für ein Bürgerbegehren gesammelt, das einem Bürgerentscheid den Weg bereiten sollte. Das Wahlamt hatte viele Stimmen nicht anerkannt und mitgeteilt, das nötige Quorum sei nicht erreicht worden. Bürgerinitiative und FDP beanstanden die Auszählung und haben Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht. Eine Entscheidung steht noch aus.

Die Kunden sagen, dass es jetzt wesentlich einfacher sei, einen Parkplatz bei mir zu bekommen. Und tatsächlich kommen sie seitdem pünktlich. Ich finde das toll.

Leni Varela, Betreiberin eines Waxing Studios

Beschwerden beim Bezirk nehmen dank Parkzone ab

Sollten die Kläger recht bekommen und das Bürgerbegehren ausreichend Stimmen erzielt haben, dann dürften bis zur endgültigen Entscheidung über die Parkraumbewirtschaftung im Bezirk keine neuen Zonen eingerichtet werden, teilte Bezirksstadtrat Oliver Schruoffenegger auf rbb-Anfrage mit. Die nächste Ausweitung ist eigentlich für den 1. Dezember geplant.

Schruoffeneggers erste Zwischenbilanz zur neuen Parkzone am Prager Platz fällt positiv aus: Vor der Einführung habe es gelegentlich Beschwerden von Anwohnenden über dauerparkende Fahrzeuge oder über Schwierigkeiten, Parkplätze zu finden, gegeben. "Derartige Beschwerden hat das Ordnungsamt seitdem nicht mehr erhalten", sagt der Bezirksstadtrat.

Mehtap Yigit - Café Mitarbeiterin (Quelle: rbb)
Mehtap Yigit | Bild: rbb

Einige sind verärgert, andere freuen sich

Und was sagen die Betroffenen? Zwei Euro pro Stunde kostet Parken am Prager Platz für Nicht-Anwohnende derzeit. Das tue finanziell schon weh, findet Angelina Ferrera, die hier mehrfach pro Woche ihre Schwiegereltern besucht. Sie nimmt jetzt öfter den Bus und die Bahn, was dem gewünschten politischen Effekt entspricht. "Die Idee dahinter ist ja verständlich, dass man den CO2-Ausstoß verringern will und so. Aber ärgerlich ist es dann schon, wenn die Busse Verspätung haben oder überfüllt sind. Ich muss aber auch ehrlicherweise gestehen, dass ich immer Autofahrerin war, seit ich den Führerschein habe", so Ferrera.

Wenig begeistert von den Parkgebühren ist auch Mehtap Yigit, die hier in einem Café arbeitet. "Es kommen weniger Leute und die Gäste bleiben nicht mehr so lange bei uns sitzen wie früher", sagt sie. Ganz anders sind dagegen die Erfahrungen von Leni Varela, die um die Ecke ein Waxing Studio betreibt. Ihre Terminkunden seien nun zufriedener: "Die sagen, dass es jetzt wesentlich einfacher sei, einen Parkplatz bei mir zu bekommen. Und tatsächlich kommen sie seitdem pünktlich", sagt sie. "Ich finde das toll."

Sendung: rbb24 Inforadio, 01.02.2024, 9 Uhr

Beitrag von Anna Corves und Christina Rubarth

70 Kommentare

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  1. 70.

    Kostenlos fahren für schwerbeschädigte gilt aber nicht für alle. Es gibt Krankheiten, die leider nicht so hoch eingestuft werden.

  2. 69.

    Es sind immer alle, die alles finanzieren, also auch Kinderlose finanzieren:
    Zu meiner Zeit haben wir für die Kitabetreuung noch bezahlt - heute nicht mehr.
    Zu meiner Zeit gab es kein Elterngeld - heute gibts das.
    Zu meiner Zeit gab es weder Ganztagsschulen noch Schulmittagessen - heute gibts das.
    Zu meiner Zeit waren die Parkplätze noch kostenlos - heute nicht mehr.

  3. 68.

    Mondpreise? Nein, der Markt ist es, der alles imme nur zum Besten regelt, für alle, fürs Volk.

  4. 67.

    Andere sind nicht so "blöd" und haben nen Heli für die Stadt, Jet zur Yacht. Selbst schuld, wer Auto braucht oder Öffis.

  5. 65.

    Wenn ihr Mann wirklich schwerbehindert ist, bezahlt er nichts. Kann sogar kostenlos den Fahrdienst nutzen. Den nutzen meine Klienten auch regelmäßig. Aber wahrscheinlich erzählen sie hier nur Geschichten ausn Paulanergarten und ich reagiere auch noch auf sowas..

  6. 64.

    Was, glaube ich, alle hier immer gerne vergessen, ist, dass sich die Gesellschaft, das Leben und die Welt wandelt. Was ist schon gerecht?

    Zu meiner Zeit haben wir für die Kitabetreuung noch bezahlt - heute nicht mehr.
    Zu meiner Zeit gab es kein Elterngeld - heute gibts das.
    Zu meiner Zeit gab es weder Ganztagsschulen noch Schulmittagessen - heute gibts das.
    Zu meiner Zeit waren die Parkplätze noch kostenlos - heute nicht mehr.

    Versteht ihr, was ich meine? Alles ist immer im Wandel und wird an die Lebensumstände angepasst.

    Also regt euch nicht auf. Es ist wie es ist. Das gute am Alter ist die Gelassenheit, die immer größer wird. Da werdet ihr auch alle irgendwann hinkommen.

  7. 63.

    Hallo Rapunzel!
    Bringt auch das Drei- oder Sechsfache an Parkgebühren ein! Ist ja eine Parkraum bewirtschaftete Zone ( außer man hat die Anwohner Vignette )!
    Jetzt aber nicht an die Decke gehen, aber aus Einen Scherz kann auch mal Wahrheit werden! Zeigte schon RRG mit der Abschaffung des kostenfreien Fahrrades in der S-Bahn( in Begleitung einer Monatskarte ), bei RGR wieder kostenlos aber nur für Kleinkinder und Studierende! Der Arbeiter darf weiter blechen, also weiterhin das Auto was kostengünstiger erscheint??? Zeigten auch vorhergehende Beiträge mit Brandenburger und anderer Fahrzeugkennzeichen!

  8. 62.

    Das ist einer der Gründe warum ich aus Berlin weggezogen bin. Mieten immer teurer, Straßen Parks Verdreckt und Versifft, ganze Stadt wird immer Autofahrer Feindlicher (Unsinnige 30er Zonen/Überteuertes Gebührenpflichtiges Parken), Unzuverlässiger Uberteuerter und Unsicherer Nahverkehr, um nur die Spitze des Eisberges zu Nennen. Hinzu kam das ich es satt hatte mich von Dazugezogenen "Belehren" zu lassen. Waschechte Berliner muss man doch in Berlin, wahrscheinlich schon im Naturkunde Museum suchen?! Wenn nicht meine poplige Verwandten noch in Berlin Leben würden, wäre mein Vorschlag Berliner Mauer wieder aufbauen. Aber diesmal um ganz Berlin und diesesmal weder Jemanden rein noch raus lassen.
    Gruss ein Ex Berliner

  9. 61.

    Die Ecke ist so stark gentrifiziert inzwischen, so dass ich vermute sie haben eine falsche Vorstellung, wie es dort zugeht.

  10. 60.

    Bitte überall in Berlin Parkgebühren einführen. Es gibt jetzt schon schöne Einkaufs-, und Verweilmöglichkeiten in Brandenburg. und wenn jetzt noch die Arbeitgeber darauf verzichten ihre Postanschrift nach Prestigeträchtigen Glasbauten zu wählen, dann müsste man gar nicht mehr ins Molloch Berlin. Achso außer zum Drogen kaufen, sich beklauen lassen oder abstechen lassen natürlich.

    Lol mich erfreut es Tag für Tag mehr wie die Leute sich gegenseitig fertig machen statt gemeinsam eine Lösung zu suchen. Aber es zählt mehr denn je ICH ICH ICH. Ich habe keine Auto? Dann braucht auch kein anderer eins! Ich fliege nicht in Urlaub? Dann darf das auch kein Anderer. Ich schlinge mein Essen in 4:30 min. runter, dann dürfen Andere auch nicht länger brauchen.
    Leute lebt mal mehr Toleranz und zwar Echte und nicht die Gefühlte. Ich kann auch tolerant sein solange es mich nicht betrifft. hat dann aber nichts mit Toleranz zu tun.

  11. 59.

    So lange ich mit meinem Mann (schwerbeschädigt) 14 € für 4 AB Tickets, hin und zurück, zahlen muss, fahren wir Auto und zahlen Parkticket.

  12. 58.

    Na denn mal freiwillige vom Ordnungsamt rekrutieren. Wird nicht einfach in Nord-Neukölln Parksünder ein Bußgeld zuverpassen.

  13. 57.

    Bin dafür , immerhin kann man auf einen Parkplatz für Großraumautos drei Kinderwagen oder sechs Fahrräder stellen.

  14. 55.

    Dumme Antwort, vielleicht erstmal lesen. Es gibt nun mal Schichtarbeiter, die wie meine Schwiegertochter eben nicht ohne weiteres auf die Öffis umsteigen können. Von 4 Millionen Schichtarbeitern in Berlin war keine Rede.

  15. 54.

    Das habe ich auch nicht behauptet, wenn Sie nochmal nachlesen möchten. Alle sollen gerne zahlen - Anwohner und auch Pendler.

  16. 53.

    Ich schreibe niemandem etwas vor - ich finde nur, dass die Parkraumbewirtschaftung bis an die Stadtgrenzen gezogen werden muss bei gleichzeitigem Ausbau des P&R-Systems. Und wer mit dem Fz von außerhalb irgendo in eine Stadt hinpendelt ohne einen Stellplatz zu haben, der soll auch zahlen - wo ist Ihr Problem? Oder ist es in Cb so schön leer? Sie haben doch ähnliche Probleme oder nicht? Die Buletten kotzen doch die Cb´er auch an, die die Stadt bei schönem Wetter zustauen und vollparken. Gleiches Recht für alle bitte. Ich zahle woanders auch für´s PArken, dann bitte auch die Auswärtigen hier. Fertich.

  17. 52.

    Straßen sind Allgemeingut und von der Allgemeinheit bezahlt. Diese ganzen "Privatisierungen" von Allgemeingut zum Vorteil der Anwohner die wiederum dafür bezahlen, damit der Staat ihnen exklusiv die Parkplätze freihält, erinnert mich vom Prozedere her nicht nur an Schutzgelderpressung, sondern ich finde das vor dem Hintergrund des Gleichheitsgrundsatzes im Grundgesetz mehr als bedenklich.
    Hier werden von Lokalpolitikern systematisch die verschiedenen Gruppen im selben Bezirk aber auch überbezirklich gegeneinander ausgespielt. Quasi Ellenbogenpolitik zum Geld verdienen. Wenn das alle so machen, kann niemand mehr irgendwo parken. Die glücklichen Anwohner in Parkzonen parken aber selber selbstverständlich die Parkplätze bei anderen zu. Ich wohne etwa an einem Krankenhaus... Ärzte Schwestern Patienten Besucher oft Dauerparker über Wochen. Auto abschaffen oder nicht hinziehen !

  18. 51.

    Ich möchte Yüksel Ay nicht die Hoffnung nehmen, doch in meiner Gegend in Charlottenburg-Wilmersdorf bekommt man trotz Parkautomaten auch erst nach 30 bis 40 Minuten einen Parkplatz. Nachts können es schon mal Stunden werden, denn es sind sämtliche Einfahrten und Partverbotszonen bereits von anderen belegt, die sich ebenfalls einen Wolf gesucht haben. Ich würde ja gern gegenüber einen Parkplatz in der Tiefgarage mieten, aber mein lieber Scholli, Mondpreise!

  19. 50.

    Verstehe ihr Problem nicht. Ich wohne selber im Umland und ja es kommen am WE immer mehr Berliner mit Auto hier raus um sich zu erholen und nein wir erheben deshalb keine Parkgebühren. (Vielleicht sollte wir darüber nachdenken)
    Ich habe da keine Sorge, dass sie uns die bessere Luft weg atmen. Die Besuche in den Cafés helfen selbige am Laufen zu halten und die Wälder sind groß genug.

  20. 49.

    Wenn das Parken bezahlt werden soll, dann bitteschön kein Problem, aber dann auch für alle gleich unabhängig ob jemand dort wohnt oder jemand dort arbeitet. Beide haben ein berechtigtes Interesse dort zu parken und es gibt keinen Grund einen der beiden Parteien zu bevorzugen. Ist zumindest meine Meinung.

  21. 48.

    Viel Spaß an ihrem Tiefgaragenstellplatz. Da Sie selbst über ständige Niederlagen im Selbsversuch der Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel berichten, sollten Sie nicht den Pendlern vorschreiben wollen wie sie auf Arbeit kommen.

  22. 47.

    Treffen uns dann im Umland...
    Klar doch. Ist das Gleiche wie mir dem Flughafen. In Berlin ist es schön ruhig, die Luft ist sauber und so weiter. Wir tragen das einfach ins Umland. Wie die Anwohner da damit leben, ist doch egal. Typisch Berliner Arroganz. Parkgebühr treffen auch nicht Leute, die sich mal in ein Café oder so setzen wollen. Wenn ich mir das gönne, sind die Euros dafür einfach mit eingeplant. Es geht um die Leute, die in der Gegend arbeiten müssen. ÖPNV? Der nächste Streik kommt.

  23. 46.

    N bissel sehr weit hergeholt und völlig zusammenhangslos, Privatjetznutzende mit KFZ-Nutzenden gleichzustellen und einfach nur auf den Cafébesuch abzustempeln. Simpel gedacht - oder nur dem simplen Gemüt Luft gemacht?

  24. 45.

    Stimmt, Gewohnheitsrecht !
    Schuhe auf der Sitzbank,
    Bier und Limmo auf dem Boden,
    brennende Kippen im Gleis,
    LiegeRoller auf dem Fußweg,
    gebrauchte Masken in der Baumscheibe,
    Gewohnheits-Rechts AUCH von Links !

  25. 44.

    Ich arbeite im Rezterkiez und war auch über die plötzlichen Parkautomaten überrascht. Unser Büro hat keine Info erhalten. Aber seit heute sind deutlich mehr Stellplätze frei. Ich glaube schon, dass die Parkscheine deutlich mehr Parkplätze für die Anwohner schaffen werden.

  26. 43.

    Genau! Auf 85 Cent Verwaltungsgebühren im Monat für das Belegen öffentlichen Straßenlands kann es ja überhaupt keine andere Antwort abgeben als die Nationale Revolution, Abschaffung der Altparteien und millionenfache Remigration. Jedenfalls wenn man von rechter Ideologie so verblendet ist, dass einem wirklich gar kein Unsinn zu peinlich ist!

  27. 42.

    >"in anderen kleineren Städten schon, da reine Anwohnerparkplätze"
    In anderen größeren Städten auch. Diese reservierten Anwohnerparkplätze sind dann aber meist Privatflächen und auch nicht für den anderen Individualverkehr frei. Dafür kosten die im Monat dann auch mehr Miete als vielleicht ein Anwohnerparkausweis. Bei uns hier kostet ein reservierter Anwohnerparkplatz 20 EUR / Monat.

  28. 41.

    Die ganzen Lastenrad-Boliden ca. 3m² und das meist auf dem Bürgersteig bzw. auch öffentlicher Fläche.
    Und zahlen dafür was bitte?
    Ach ne, die werden 24 Stunden am Tag bewegt.

  29. 39.

    Man sollte Parkgebühren Deckeln auf 1 Euro pro Stunde, dafür dann aber von 08-24h Mo-Fr. Anwohnerparkausweise sollten beim Zweitwohnsitz inkludiert werden und bei Erstwohnsitz maximal 1Euro pro Monat kosten dürfen. Schließlich hat man als Anwohner ja keinen reservierten Parkplatz wie in einem Parkhaus. Für alle, die aus Nachbarbundesländern kommen, sollte das P+R Angebot wie in Amsterdam schnell von der Kapazität her ausgebaut werden. Wer mit der Bahn weiter in Richtung Berlin fährt sollte dann vergünstigt vor den Toren Berlins sein Auto abstellen können.

  30. 38.

    Bitte auch hier in Lichtenberg endlich Parkzone machen. Und mehr kontrollieren.hier stellen sich die Leute wochenlang auf behindertenplätze aber nix passiert. Einfahrten und fusswege sind ständig zu. Komme mit Kinderwagen oft nicht durch. Kein Benehmen diese Menschen hier.

  31. 37.

    Hallo Map!
    Umsonst ist Nichts! Das Auto was geparkt wird ist von Menschen die Berlin am laufen halten! Es sind Menschen die sich der Gesellschaft als Hilfreich erweisen, Ihre Mehrkosten an Steuern zahlen um auch Fahrradwege zu finanzieren ( Die Radlobby zahlt halt Nichts, auch nicht für das unberechtigte Parken auf dem Bürgersteig - Siehe Mobilitätsgesetz Bereich Fuß- und Gehweg - )! Also wenn zur Kasse gebeten wird trifft dies für Alle zu da Parkraum egal Wo in Berlin knapp ist, erst Recht seitdem Kitzbloecke und Poller Ihn weiter einschränken! Nicht zu vergessen die Entsiegelung im Straßenraum, aber Jeder Hinterhof ( früher mal Grün) Versiegelt wird! Da rächen sich die Fehler der Politik der letzten RRG/RGR in der Mobilitätspolitik/Stadtplanung!!!

  32. 35.

    Die ganzen Lastenrad-Boliden ca. 3m² und das meist auf dem Bürgersteig bzw. auch öffentlicher Fläche.
    Und zahlen dafür was bitte?
    Ach ne, die werden 24 Stunden am Tag bewegt.

  33. 34.

    Parkgebühren werden erhoben für die Nutzung von Straßen, welche von Steuerzahlern längst bezahlt wurden. Es handelt sich hierbei um eine gesetzlich legitimierte Maximalabzocke. Rechtens, aber nicht richtig.

  34. 33.

    Hallo Herr C., was Sie von sich geben, entspricht einfach nicht der Wahrheit. In der Gegend rund um den Reuterkiez kommen 162 Pkw auf 1000 Einwohnende, was weit unter dem Berliner Durchschnitt von 319pkw/1000 Ew liegt (vgl. hierzu die Autokarte des Tagesspiegels). Es stimmt einfach nicht, dass alle Auto fahren. Informieren Sie sich gerne auch über den Berliner Modal Split, nach dem ein Viertel Autos nutzen und der Rest sich mit ÖPNV, zu Fuß oder mit dem Rad fortbewegt. Es ist also an der Zeit, den privaten Pkw einzuschränken, wie es in vielen Städten schon erfolgt (siehe Paris, Kopenhagen usw.). Als Stadtplanerin weiß ich, dass dies in der Wissenschaft und Planung schon lange Konsens ist und es auch in Berlin irgendwann dazu kommen wird, ob es Ihnen passt oder nicht. Und das hat auch nichts mit linksgrün zu tun. Das ist die Realität und diese Entwicklung zu verzögern und weiterhin eine autozentrierte Verkehrsplanung zu realisieren, ist ideologisch und führt zu nichts.

  35. 32.

    Könnten Sie bitte Ihre Rechnung auch für mein Fahrrad aufmachen?
    Ich denke, der Verbrauch an öffentlicher Stellfläche liegt so bei 1,5 m2.

    Und bitte diese Rechnung für mich als Person auch noch. Ich denke ich verbrauche so 1 m2. Mein Kind sicher nur ca. 1/2 m2. Obwohl, mit Roller werden es dann wohl doch wieder 1 m2 sein.

    Mit besten Dank im Voraus

  36. 31.

    Seitdem es in der Goltzstraße die Parkraumbewirtschaftung gibt, findet man als Anwohner*in mit Parkausweis innerhalb von Minuten einen Parkplatz! Bevor es die Parkraumbewirtschaftung gab hat das oft 20-25 min gedauert! Also für die Anwohner*innen nur zu empfehlen!

  37. 29.

    Eine echte Reform wäre gut: Flüssig ausgebauter ÖPNV, der steuerfinanziert (also ohne Ticket) ist. Kleinteilig (man kann auch Zwischenhalte haben, z. B. für Gehschwache oder mit Gepäck), dafür eben sehr viele Transporter, große und kleine.

    Damit alle teilhaben können und Autos wirklich überflüssig werden, komplizierte Tariflandschaft und Bürokratie wegkommen.

  38. 28.

    Er meint die linksgrüne Ideologie der verminderten Lebensfreude damit (Gleichmacherei). Und das das Wahlverhalten mehr aussagt als ausgewählte Stimmen...
    Positiv ist am Artikel, dass überhaupt Betroffene zu Wort kommen... Wenn das repräsentativ ist um so besser.

  39. 26.

    Natürlich ärgert sich jeder, wenn er eine Rechnung bekommt für etwas, das bisher umsonst war. Trotzdem liegt der Anwohner falsch, der glaubt, er müsse jetzt etwas "zurückbekommen". Er belegt ja öffentliches Straßenland, "zurück" bekommt die 85 Cent pro Monat also die Stadt, die diese Straßen ja auch unterhalten muss.

  40. 25.

    Ist n bisschen wie bei den Privatjets der wenigen Extraklasse-Menschen: Diese wenigen verpesten die Natur am meisten und zahlen am wenigsten Steuern, z. B. für die Infrastruktur, die sie mitnutzen und mitnutzen lassen.
    Verständnis für das Wohligkeitsgefühl, mal eben mit dem Auto durch die Stadt, im Café sitzen, Auto steht daneben … Aber das ist, was die Nautur Stück für Stück zerstört hat. Wir haben ein Massensterben und kein Umdenken, kein Umhandeln.

  41. 24.

    Also die persönlichen Daten samt Nummernschild und Autokennzeichnung, für alle fotografierbar und handelbar? "Nachweis, den Antrag gestellt zu haben, hinter die Windschutzscheibe legen, sagt Bezirkssprecher". Jo.

  42. 23.

    Bloß nicht!!! Die Dichte und Belästigung im Viertel sind unerträglich! Von wegen "mehr Platz für Außensitze für Restaurants, Plätze, um sich zu treffen"

    Mit Insta & Co heißt das in Nullkommanichts noch verstopftere Straßen durch "hippe" globale "community". Yeah.

  43. 22.

    Eine treffende Zustandsbeschreibung der Beziehung Staat–(Wut)Bürger: die Bürger seien "nicht hinreichend informiert" worden. Woran das liegt, verstehen sie selbst nicht, so Senat.

    Altag: im Reuterkiez Infoflyer über die Deutsche Post verteilen lassen oder händisch über Zusteller. Aus beiden Bereichen gab es aber Beschwerden, dass Leute die Informationen nicht erhielten.

    Wir zahlen dennoch immer weiter. Post kommt zu 40% nicht an, ist geöffnet und durchsucht, Postgeheimnis landet – wo? Es ist kriminell, äh, rentabel, und der Politik ists egal. Sie fährt weiter auf "billig", was am Ende am teuersten ist – für die Bürger und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

  44. 21.

    Zu den Gründen des Fahrzeugbedarfs muss ich mich nicht rechtfertigen und es ist auch jedem selbst überlassen, dies für sich zu entscheiden. Wer ein Fahrzeug hält, sollte für´s Parken gerechterweise auch zahlen und die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung befüworte ich gerne bis an den Stadtrand.

  45. 20.

    Ihren Unmut kann ich nachvollziehen. Allein es fehlt an P&R Plätzen in der Nähe dieser an der Perepherie Berlins liegenden U-Bahn oder S-Bahn Halte. Da man mittlerweile auch gut nachvollziehen kann, welche ÖPNV Zusteigemöglichkeiten durch Pendler genutzt werden, sollte Berlin die Einnahmen der Parkraumbewirtschaftung vielleicht auch für den Ausbau dieser P&R Möglichkeiten nutzen.

  46. 19.

    Ich fahre ab und an auch Auto, dafür zahle ich dann. Ganz ehrlich h, man braucht es auch nur ab und an und solange die Anwohnerplakete so billig ist, warum meckern! Autofahren ist teuer! Und es wird nicht billiger und es gibt kein Anrecht darauf, auch wenn es lange so war. Mehr Fahrradwege bitte!!!! Richtig Breite, auch für Lastenräder geeignet!!!

  47. 18.

    Parkraumbewirtschaftung rund ums Rathaus Steglitz ca seit 1995, seitdem haben Anwohner tagsüber wenigstens eine Chance auf einen Parkplatz. Die Vignette ist natürlich preiswert für Anwohner, aber man hat ja auch keinen Anspruch auf einen Parkplatz (in anderen kleineren Städten schon, da reine Anwohnerparkplätze). In der Nacht und Sonntags darf jeder hier stehen und man sucht ewig nach einem Platz.

  48. 17.

    Meine Schwiegertochter hat bei der Diakonie in Lankwitz gearbeitet, Dienstbeginn 06.00, erster Bus vom Wohnort innerhalb Berlins 06.10.
    Selten dämlich Ihre Aussage, nicht jeder kann auf ein Auto verzichten, ist ja auch bereits reichlich zu verschiedenen Beiträgen des RBB und dazugehörigen Kommentaren behandelt worden

  49. 16.

    Die lächerlichen 2 oder 3 Euro die Stunde bezahlt derjenige gerne, der unkompliziert einen Parkplatz möchte. Auch die Jahresgebühr ist so gering, das ein aufregen nicht lohnt. Einmal tanken kostet mehr.

  50. 15.

    Nicht umsetzbar, leuchtet ein? (Wortwitz) Und noch mehr Tonnen auf den Straßen machts halt voller - nicht die Art der Motorisierung.

  51. 14.

    Naja - das mit der ÖPNV-Dichte und dem persönlichen Bedarf stelle ich mal in Frage, weil das entscheidet noch jedermensch für sich. Jedenfalls bin selbst ich als Autonutzer klar dafür, dass die Parkzonen gerne bis an den Stadtrand auszudehnen sind. Mir gehen vor allem die Berufpendler mit dem Auto auf den Keks, die die Stadt als Gratisparkplatz nutzen wollen und die Außenbezirke durchrasen und verstopfen. Der Senat muss nicht nur den ÖPNV ausbauen sondern auch für die Umlandspendler das P&R-Angebot und Parkzonen ausweiten. Kurze Anmerkung: ich fahre, solange ich einen Tiefgaragenparkplatz auf Arbeit habe, weiterhin mit dem Auto ins Büro, jeder Öffi-Versuch geht irgendwie ständig daneben - es war mal bedeutend besser - aber bei den Bedingungen nutze ich gerne die Wahlmöglichkeit Auto/Fahrrad oder Mopped. Je nach Gusto und Erfordernis - dafür bin ich sehr dankbar.

  52. 13.

    Gewohnheitsrecht in Deutschland. Nicht änderbar.

    (Satire)

  53. 12.

    Ihr Post lässt auf ein sehr geschlossenes Weltbild im Kopf schliessen. Wie anders ist zu erklären, dass in Ihrem Bild der Realität offenbar nur Autofahrer vorkommen? Dass sie diese alle in die rechte Ecke ordnen? Die Implikationen Ihrer Worte offenbar nicht wirklich zu Ende denken?

  54. 11.

    Sie haben doch in Pankow im Gegensatz zum Umland einen guten Nahverkehr. Wenn sie ihr Auto abschaffen haben Sie dieses Problem nicht mehr.

  55. 10.

    Dummer AfD-Versuch. Das hat nix mit "Linksgrün" oder Linksversifft" zu tun, aber wer in der rechten Blase dümpelt, kann wohl nicht anders als Fakten und Tatsachen zu verdrehen. Ich fahre Auto und fände Parkzonen in GANZ Berlin einfach nur gerechtfertigt - und das - o Wunder - ohne Links/Grünoder gar dumpfdoofnaziblau zu wählen.

  56. 9.

    Nicht einmal ein Euro pro Monat sollen die Anwohner zahlen für parken in der Innenstadt. Alle anderen werden kräftig zur Kasse gebeten. Ich halte diese Vorgehensweise sowieso für asozial. Warum dürfen Anwohner fast kostenfrei Parkplätze belegen, wohingegen Arbeitskräfte ordentlich zahlen sollen. Beide haben ein berechtigtes Interesse auf diesen Parkplatz. Wer in der Innenstadt wohnt hat einen gut ausgebauten Nahverkehr und benötigt in der Regel kein Auto. Aus diesem Grund würde ich keinen großen unterschied machen. Ein Anwohner Parkplatz sollte mindestens so teuer sein, wie ein normales Wochen Ticket. (Beziehungsweise sieben Tages Tickets) das würde vielleicht dann zum Umdenken einiger Anwohner führen die ihr Auto nicht wirklich benötigen.
    Und ja, die hohen Parkgebühren führen zu verändertem Verhalten. Freunde die in der Innenstadt wohnen mit teuren Parkplätzen fahre ich inzwischen kaum noch besuchen. Wir treffen uns dann eher im Umland. Dort gibt es auch Bars und Cafés.

  57. 8.

    "Wo Linksgrüne herrschen"

    Ähm, in Neukölln ist der Bürgermeister von der SPD; es "herrschen" SPD, CDU und Grüne. Also in der Realität nichts "linksgrün".

  58. 7.

    "dann müsste uns was von Wert zurückgegeben werden."

    Nicht mal 3 Cent pro Tag sind die Parkgebühren für Anwohner. Der Wertverfall seines Autos dürfte höher sein.

  59. 6.

    Bei der ÖPNV-Dichte in Berlin braucht man einfach kein Auto. Wer trotzdem eins hinstellt, darf auch ruhig etwas dafür zahlen. Jede Parkraumbewirtschaftungszone ist ein Gewinn.

  60. 5.

    Die öffentliche Parkfläche für einen PKW, ca.10m², kostet im Berliner Zentrum schon mal 50.000€. Warum sollen diese kostenlos für Autobesitzer zustehen? Angemessen wären weit höhere Parkgebühren bzw. höhere Kosten für Anwohnerparkausweise.

  61. 4.

    Wie wär’s denn mit eAutos oder Ladelaternen für alle eMobilisten (auch für Roller, Fahrräder etc) statt neuer Parkuhren? DAS wäre moderne Mobilitätspolitik, die die Luft verbessert!

  62. 3.

    Ich wäre glücklich, wenn der Kissiingenkiez bis zur Wisbyer Str. in Pankow auch endlich mal eine Parkzone würde - dann würden die ganzen Umlandspendler nicht die Wohnstraßen verstopfen als Abkürzung und P&R missbrauchen und endlich mal dafür bezahlen, da die hier mitunter wochenlang ihre Tonnen abstellen um von Bahnhof Pankow dann ihre Fernreise zu starten. Seit dem Die Parkzone bis zur Wisbyer ausgedehnt wurde, wird hier in Pankow alles mit OHV, BAR und MOL geflutet. Wenn man nur mal ans Auto geht um den Einkauf rauszuholen wird man sofort angehupt wann man wegfahren wird und bei einer freundlichen Verneinung angeblökt wird. Ich lächle dann immer und frage die Leute, ob sie die Raserei für Parkplätze durch ihre Wohnblase auch hinnähmen bzw. übe mich in höflicher Ignoranz. Das geht schon früh ab 5 Uhr los, dass die durch die Wohnstraßen rasen. Es reicht mit der Umsonstparkerei in den Außenbezirken - wenn dann bitte ganz Berlin.

  63. 2.

    Sehr erfreuliche Entwicklung, wenn wir den Individualverkehr in der City reduzieren wollen.

  64. 1.

    Wo Linksgrüne herrschen, herrscht der Kampf von Ideologie gegen die Realität, also das, was bei denen unter „rechts“ läuft. Erstaunlich, dass sich die Anwohner, die fast alle Auto fahren, das bieten lassen. Tipp: Das Kreuzchen auf dem Wahlzettel ist entscheidend.

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