Streit um Krankenhausreform - Woidke entlässt Gesundheitsministerin Nonnemacher

Fr 22.11.24 | 20:55 Uhr
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22.11.2024, Brandenburg, Potsdam: Ursula Nonnemacher (Bündnis90/Die Grünen), ehemalige Gesundheitsministerin von Brandenburg, spricht zu Journalisten. (Quelle: dpa/Michael Bahlo)
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Video: rbb|24 | 22.11.2024 | Material: rbb24 Brandenburg aktuell, MDR, Bundesrat | Bild: dpa/Michael Bahlo

Eklat im Bundesrat: Der Brandenburger Ministerpräsident Woidke hat seine Gesundheitsministerin Nonnemacher entlassen. Hintergrund ist der Streit über die Abstimmung zur Krankenhausreform.

  • Brandenburger Gesundheitsministerin Nonnemacher verliert ihren Job
  • Woidke wollte bei Abstimmung im Bundesrat über die Krankenhausreform die Anrufung des Vermittlungsausschusses erreichen - Nonnemacher wollte sich bei Abstimmung darüber enthalten
  • Leiterin der Staatskanzlei, Schneider, soll vorerst Gesundheitsministerium leiten
  • Bundesrat hat Vorlage passieren lassen

Vor der entscheidenden Abstimmung im Bundesrat über die umstrittene Krankenhausreform hat Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) seine Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) entlassen. Das teilte die Staatskanzlei am Freitagvormittag mit.

Grund für die Entlassung war laut Woidke, dass er im Bundesrat eine Anrufung des Vermittlungsausschusses für die Krankenhausreform erreichen wollte und Nonnemacher diese Haltung nicht mitgetragen habe.

Das Gesundheitsministerium in Brandenburg soll jetzt bis auf Weiteres die bisherige Leiterin der Staatskanzlei, Kathrin Schneider (SPD), übernehmen.

Woidke: Klares Votum wäre konterkariert worden

Nonnemacher hatte vor einem vorläufigen Aus der Krankenhausreform im Bundesrat gewarnt und angekündigt, sich bei der Abstimmung über die Annrufung eines Vermittlungsausschusses für Brandenburg zu enthalten. Damit wäre die Stimme des Bundeslandes nicht gezählt worden.

Nonnemacher sagte nach ihrer Entlassung, sie habe ihre Position in der Koalitionsrunde vor der Bundesratssitzung vertreten. Woidke habe ihr daraufhin angedroht, sie noch vor der Sitzung des Bundesrats zu entlassen. Am Rande des Bundesrats habe er ihr schließlich Nonnemachers Schilderung zufolge auf dem Flur das Entlassungsdokument übergeben.

Im Fernsehsender Phoenix begründete Woidke am Freitag seinen Schritt: "Ich kann als Ministerpräsident, auch für das öffentliche Bild des Landes Brandenburg, nicht zulassen, dass ein klares Votum, das wir auch im Land haben, eine klare Meinung, hier im Bundesrat konterkariert wird durch eine Ministerin, die mit der Wahrnehmung von Aufgaben von mir beauftragt ist."

Nonnemacher bezeichnete den Vorgang ihrer Entlassung als bundesweit einmalig. "Ich bedauere diesen Tiefpunkt der politischen Kultur", sagte Nonnemacher im Gesundheitsministerium in Potsdam. Dass Ministerpräsident Woidke sie entlassen habe, noch bevor sie ihre geplante Rede im Bundesrat halten konnte, sei auch für sie überraschend gekommen, sagte die Grüne.

Nonnemacher: Viel Wichtiges in das Gesetz reinverhandelt

Die Länderkammer hatte Freitag zu entscheiden, ob sie das noch von der Ampel-Koalition im Bundestag beschlossene Gesetz passieren lässt - oder ob sie es in den gemeinsamen Vermittlungsausschuss mit dem Parlament schickt und die Umsetzung vorerst stoppt. Am Ende passierte die Vorlage die Länderkammer.

Nonnemacher verteidigte ihre Position, die Krankenhausreform nicht in den Vermittlungsausschuss zu verweisen. Dieser Schritt hätte ihrer Ansicht nach bedeutet, dass das Gesetz komplett gekippt worden wäre, sagte sie am Abend im rbb-Fernsehen. Das sei aber nicht im Interesse Brandenburgs, so Nonnemacher, denn es seien viele wichtige Dinge, gerade für den ländlichen Raum, noch in das Gesetz reinverhandelt worden.

Sie kritisierte grundsätzlich die Absicht mancher Bundesländer, das Gesetz zur Krankenhausreform noch einmal in den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zu bringen. "Viele haben sich erhofft, sie könnten noch mehr Geld rausverhandeln. Die vier bis fünf Milliarden zur Übergangsfinanzierung, wo sollen die denn herkommen?"

Woidke war für Vermittlungsausschuss

Das Reformgesetz von Bundesgesundheitsminister Lauterbach sieht vor, dass sich Kliniken stärker spezialisieren. Kleinere Standorte sollen weniger Leistungen anbieten und sich auf jene Eingriffe beschränken, die sie gut beherrschen. Vor allem in ländlichen Regionen wurden deswegen Krankenhausschließungen befürchtet.

Nonnemacher hatte noch am Mittwoch bei einem Treffen mit Woidke und Innenminister Michael Stübgen (CDU) dafür geworben, das Gesetz in seiner jetzigen Form anzunehmen. Sie verwies dabei unter anderem auf im Bundestag erreichte Verbesserungen für 28 sogenannte Sicherstellungskrankenhäuser in Brandenburg. Diese sichern die Grundversorgung ab.

Regierungssprecher Engels betonte, die Krankenhauskonferenz in der Staatskanzlei habe gezeigt, dass die große Mehrheit der Praktiker und der Kommunen "klar und sehr fundiert" für die Anrufung des Vermittlungsausschusses in der Bundesratssitzung am Freitag plädiert habe. Diese Position vertrete auch Woidke.

Art der Entlassung wird heftig kritisiert - Vogel kündigt Rückzug an

Von den anderen Parteien wurde die Entlassung Nonnemachers heftig kritisiert. Diese sei nicht nur inhaltlich falsch, teilten die Grünen mit. Sie sei auch "ein Affront gegen all jene, die sich eine verlässliche Gesundheitsversorgung in Brandenburg wünschen," so die Landesparteivorsitzender Alexandra Pichl.

Nonnemachers Parteikollege, Umweltminister Axel Vogel, kündigte am Nachmittag seinen Rückzug an. Die Entlassung seiner Parteikollegin markiere einen Tiefpunkt. "Vor diesem Hintergrund ist keine Zusammenarbeit mehr möglich", so Vogel.

CDU-Landeschef Jan Redmann sprach auf X von einer öffentlichen Demütigung Nonnemachers. So gehe man menschlich nicht miteinander um, kritisierte er. Auch die AfD äußerte sich kritisch: "Er hätte Nonnemacher schon gestern entlassen können, aber offensichtlich ging es um einen Show-Effekt im Wahlkampf", teilte Fraktionschef Hans-Christoph Berndt.

Verhältnis gilt schon länger als angespannt

Das Verhältnis zwischen Woidke und Nonnemacher galt schon länger als angespannt. In der Corona-Krise verlagerte er die Zuständigkeit für das Impfen zwischenzeitlich von ihrem Ministerium zum Innenressort. Im März enthielt sich der Ministerpräsident im Bundesrat bei der Entscheidung über eine Teil-Legalisierung von Cannabis nicht wie in Streitfällen der Koalition, sondern setzte sich für ein Nachschärfen der Gesetzespläne ein und rief den Vermittlungsausschuss an. Nonnemacher spricht im Rückblick von "Vertrauensbruch".

Nonnemacher war seit 2019 Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg. Zuvor war die studierte Medizinerin zehn Jahre lang Abgeordnete im Landtag.

Nach der Abwahl der Kenia-Koalition bei der Landtagswahl im September war Nonnemacher zuletzt geschäftsführend im Amt. Die SPD verhandelt derzeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) über eine neue Koalition in Brandenburg. Dabei haben sich beide Parteien bereits darauf geeinigt, alle Krankenhausstandorte in Brandenburg erhalten zu wollen.

BSW-Fraktionschef Robert Crumbach sagte hinsichtlich der Krankenhausreform, man habe sich sehr gewünscht, über den Vermittlungsausschuss noch Verbesserungen erreichen zu können. Die Situation müsse jetzt neu bewertet werden.

Sendung: rbb24 , 22.11.2024, 13:00 Uhr

Korrektur: Anders als zunächst berichtet wollte Gesundheitsministerin Nonnemacher nicht gegen die Anrufung des Vermittlungsausschusses stimmen, sondern sich bei der Abstimmung enthalten.

 

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134 Kommentare

  1. 134.

    Jetzt mal langsam, der Finanzminister hat einen Plan vorgestellt und damit waren die Koalitionspartner, insbesondere der Bundeskanzler nicht einverstanden, dieser wollte unbedingt Schulden aufnehmen, um für seine Wiederwahl 2025.weitere Versprechungen zu machen
    Herr Woidke geht wo möglich eine Koalition mit der BSW ein, wo offensichtlich ist, nur die Wagenknecht ist die eigentliche Verhandlerin, und dies kann doch bei Woidke kaum Vertrauen erzeugen .
    Ich halte es für möglich, das der heutige Rauschmiss ein Signal an die BSW und insbesondere an die Wagenknecht war, ehrlich gesagt wäre das für mich die einzige nachvollziehbare Erklärung .

  2. 133.

    Noch so ein Spacken, der Frau Nonnemacher machtritt! Warum verbreiten Sie in dieser abfälligen Form, diese Lügen? Haben Sie sonst nichts zu tun oder ist das Ihr Hobby? Was hier so rumpostet!

  3. 132.

    Offensichtlich kommt die Mehrheit der Bundesländer zu einem anderen Schluss. Und so schwierig war das auch nicht vorherzusehen.

  4. 131.

    Hören Sie auf, so flegelhaft über Frau Nonnemacher herzuziehen! Gerade in der Coronazeit hat Sie sich aufopferungsvoll um die Menschen gekümmert, Sie ist halt Ärztin! Und Sie sollten sich in die Ecke stellen und schämen!

  5. 130.

    Das Gesetz nennt sich "Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz"

    Ich hatte mit Angehörigen beides erlebt.
    1) Eine Patientin mit Herzinfarkt wurde in eine Klinik gebracht, in der am Wochenende keine Herzkatheteruntersuchungen gemacht werden. Die Patientin starb einen Tag nach Einlieferung--ohne Herzkatheteruntersuchung. Obwohl die Fahrzeit zu einer Uniklinik identisch gewesen wäre.
    2)Auf der Bauchspeichesdrüsenkrebs-Abteilung einer Uniklinik mussten geschwächte Patienten auf den Gängen warten, bis Betten im Zimmer frei wurden.Einem Patienten bot man ein Bett auf dem Gang an.
    Wartezeit für den Krankentransport betrug damals bis zu 8 Stunden.
    Wurden Patienten entlassen und wurden bereits neue einbestellt konnte die Aufnahme bis zu 8 Stunden dauern.

    Kommt diese Reform--muss alles passen. Schwerkranke Menschen müssen dann evtl. öfter liegend und betreut nach Hause gebracht werden.
    Konzentriert man alle schweren Fälle auf einem Standort, muss die "Brückenpflege" funktionieren

  6. 129.

    Mir kommt keineswegs die fachlich versierte Ursula Nonnemacher als Getriebene vor, vielmehr ist es Dietmar Woidke, der in immer kürzeren Zeitabständen sich von einschlägigen Verbänden regelrecht treiben lässt. Wenn Politik die möglichst längerfristige Gestaltung gesellschaftlicher Verhältnisse sein soll und zu keinen kurzatmigen Lösungen für ein oder zwei Jahre führen soll, führt an der Krankenhausreform kein Weg vorbei.

    Die Härten, die entlegene Landstriche des Landes Brandenburg zu ertragen gehabt hätten, sind rausverhandelt worden, es wird Gelder für die Absicherung kleinerer Kliniken geben, sobald diese ein Mindestmaß an Größe erreichen. Ansonsten wird sich niemals auch nur ein einziges Gesetz finden lassen gegenüber einem so differenzierten und ausgefeilten "Regelungsgegenstand", dass auf ungeteilte Zustimmung stoßen wird.

    Woidke hätte sich auch an den Lobbyverbänden vorbei schlau machen können. Das wäre inhaltliche Führungsstärke gewesen.

  7. 128.

    Das war das Signal an BSW.Es findet sich was zusammengehört.Vorwärts immer rückwärts nimmer.Stallgeruch verlierst Du nie. Woidke ist vom Wesen her ein kleiner Orban.Ich finde die Ärztin und engagierte Gesundheitsministerin hochkompetent und als Mensch sehr integer.Woidke ist ein äuserst unangenehmer Macht Mensch.

  8. 127.

    Dietmar Woidke sollte zu Wagenknechts BSW wechseln und mit diesen Knalltüten glücklich werden.

  9. 126.

    haha, ich mußte über Ihren Post lachen, weil ich mir vorstellte, wie Berndt sich nach seinem Rauswurf durch Woidke aufregen und plusternd über undemokratisch Verhältnisse usw. brüllen würde! Danke!

  10. 125.

    Mal davon abgesehen, dass Sie offensichtlich mit der absolut würdelosen Art von Herrn Woidke kein Problem haben, ist Ihr Verständnis von Politik aus meiner Sicht höchst bedenklich. Was soll das bedeuten: "Mehr für das Land herausholen?" oder den Leuten längere Wege ersparen? Mal davon abgesehen, dass Herr Woidke, panisch getrieben von der AfD- grundsätzliche Positionen seiner eigenen Partei in Frage stellt, haben Sie sich offensichtlich nicht mal ansatzweise mit dem Konzept zur Krankenhausreform. Hier ist der Ampel tatsächlich (und hier vor allem dem Gesundheitsminister) etwas gelungen an dem die Vorgänger alle krachend gescheitert sind. Nämlich die Gesundheitsversorgung wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen: Bezahlbar durch Spezialisierung bei gleichzeitiger flächendeckender Grundversorgung, u. a. auch durch Stärkung ambulanter Einrichtungen (analog der Polikliniken aus DDR-Zeiten).

  11. 124.

    Ich bin des öfteren einer Meinung mit Ihnen, hier nicht. Ich finde die Art und Weise dieser Kündigung durch Woidke schlicht und ergreifend unterirdisch. Hat er sich eine Sekunde darüber Gedanken gemacht, was das für seine Partei eventuell bedeutet, die sowieso schon im Sinkflug ist? Meinen Sie, dadurch wird die SPD wieder stärker, indem Sie sich gegenseitig ein Bein stellen? Landes- gegen Bundespolitik? Wenn die SPD und hier im Besonderen Dietmar Woidke sich weiter so verhält, befürchte ich, dass Sie noch mehr Prozentpunkte einbüßt und das meiner Meinung nach dann völlig zu Recht. Der Plan von Dietmar Woidke ist jedenfalls vollkommen nach hinten losgegangen, abgesehen davon, dass er sich mit der Art dieser Kündigung meiner Meinung nach falsch verhalten hat.

  12. 122.

    Zum wiederholten Male hat Frau Nonnenmacher nicht im Sinne der Brandenburger agiert. - Es gab schon unzulässiges Eingreifen in Personalentscheidungen des Innenministers, als sie einen ostdeutschen Polizeipräsidenten verhinderte. Sie hat - ala ziemlich erste Amtshandlung - die Schließung der Kindernachsorgeklinik in Bernau.Waldsiedlung "begleitet".
    Sie legte deutschen Absolventen eines Medizinstudiums in Polen riesige Steine in den Weg, als diese in Brandenburg tätig werden wollten.
    Sie agierte bei der Bewältigung der Corona-Krise so schwach und verwies immer nur auf den Bund, dass Ministerpräsident Woidke eingreifen musste. ... und und und ...
    Der Rausschmiss war überfällig. Die Form musste vom MP so gewählt werden, weil sie sonst mit ihrem egoistischen Verhalten weiteren Schaden angwerichtet hätte.
    Das Wahlergebnis war eindeutig: Diese grünen Akteure wurden abgestraft.
    = Schade, dass bei RBB Frau Nonnenmacher noch eine Plattform geboten werden soll! = Ich protestiere

  13. 121.

    >"Die einzige Kernkompetenz, die die SPD zurzeit offenbar perfekt beherrscht, ist Leute aus der Regierung zu schmeißen. "
    Das scheint in diesen hektischen Tagen derzeit nur so für Leute, die Landespolitik nicht mit Bundespolitik auseinanderhalten können. Wenn der Bundeskanzler jemanden aus der Bundesregierungskoalition entlässt, hat das nix mit der Entlassung eines Landesministers durch einen zufällig SPD-Landesvater zu tun. Die Gründe sind jeweils unterschiedlich.
    Dass Woidke mit seinen Regierungsfraktionen für die Krankenhäuser in Brandenburg über den Vermittlungsausschuss mit anderen Ländern zusammen evtl. noch einen Ticken mehr rausholen wollte, um lange Wege für Patienten bei speziellen Problemen im Land zu vermeiden, ist keine Schande.
    Allein dass hier wohl was mit der Kommunikation innerhalb der noch Landeskoalition menschlich nicht funktionierte, ist ein Manko in der politischen Arbeit.

  14. 120.

    Nein. Herr Woidke macht nicht den Scholz.
    Was ähnlich aussieht ist nicht dasselbe. Hier ist es das überhaupt nicht.
    Ich wünschte Sie stellten höhere Ansprüche an Ihre Reflexe.

    Scholz entliess den Finanzminister nicht überraschend und schon gar nicht in einer laufenden Parlamentssitzung.
    Und der konnte auch nicht überrascht sein - denn er hatte seine Entlassung geradezu betrieben, da er nicht in der Lage war einen Etat seines Fachbereichs vorzulegen.
    Ist nämlich keine Begründung im Ministeramt, keinen Etat vorlegen zu können, weil einem die Bedingungen für einen Etat ideologisch nicht in den Kram passen.

  15. 119.

    Warum denn das? Frau Nonnemacher, die wirklich sehr gute Arbeit geleistet hat? Hätte Woidke Herrn Berndt rausgeschmissen, würde ich es verstehen, aber so nicht!

  16. 118.

    Erklären sie doch bitte uns Ahnungslosen, wo in der reinen Meinungsäußerung von "Chris MOL"
    Falschbehauptungen und Verleumdung steckt.

  17. 117.

    Tja Herr Woidke agiert halt schon für die Koalition mit dem BSW. Das hat den Vorteil gar keine gesundheitspolitische Fachkraft am Start zu haben. Das ist ihm so wichtig, das er sogar seinen Parteikollegen Gesundheitsminister Lauterbach beschädigt, der die Krankenhausreform auf den Weg brachte, die er nun zudem erfolglos zu torpedieren versuchte.
    Fachpolitisch und in der Sache natürlich ein Katastrophe. Aber das ist einen Provinzfürsten mit autoritären Allüren halt im Zweifelsfall egal.
    Die SPD sollte sich überlegen, ob so jemand charakterlich-fachlich geeignet ist die SPD in so hohem Amt und Mandat zu repräsentieren.

  18. 116.

    Die einzige Kernkompetenz, die die SPD zurzeit offenbar perfekt beherrscht, ist Leute aus der Regierung zu schmeißen.

  19. 115.

    Das ist eine pure und durch nichts zu belegende Falschbehauptung! Eigentlich schon eine Verleumdung. Denn Sie diskreditieren Frau Nonnemacher damit in ungerechtfertigter Weise! das Gegenteil ist der Fall. Alles nachzulesen! ich hoffe, Sie können das.

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