Oberleitungsschaden - Zugstrecke zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt wieder freigegeben
Nach fast anderthalb Tagen Unterbrechung ist der Bahnverkehr im Osten Brandenburgs wieder aufgenommen worden. Wegen eines Oberleitungsschadens auf der Strecke Frankfurt- Eisenhüttenstadt war der Zugverkehr zum Erliegen gekommen.
Nach einer Sperrung der Bahnstrecke zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt fahren seit Donnerstagmittag dort die Züge wieder. Wie ein Sprecher der Bahn dem rbb sagte, konnte der Oberleitungsschaden behoben werden. Die Züge der Linien RE10 und RB43 fahren demnach wieder auf der gewohnten Strecke. Das gelte auch für die Züge der Linie RE1, die von der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) betrieben werden.
Baum beschädigt Oberleitung - Regionalzug muss evakuiert werden
Ein Baum war am Dienstagabend in Höhe Ziltendorf (Oder-Spree) während eines Sturms auf die Oberleitung gestürzt, wie die Feuerwehr dem rbb mitteilte. Rund 70 Fahrgäste der Regionalexpresslinie RE10 mussten daraufhin auf offener Strecke evakuiert werden und mit Bussen weiterfahren. Der Zug hatte den Angaben zufolge Teile des Baumes gestreift.
Insgesamt hatte die Feuerwehr im Oderland am Dienstagabend 25 wetterbedingte Einsätze gezählt - umgestürzte Bäume und heruntergefallene Äste mussten beseitigt werden. Schwerpunkt war dabei der Landkreis Oder-Spree.
Sendung: rbb24 Inforadio, 05.10.2023, 12:40 Uhr