E-Autofabrik in Grünheide - Hunderte Leiharbeiter bei Tesla müssen gehen

Do 15.06.23 | 17:42 Uhr
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Blick auf das Werk vom Automobilhersteller Tesla. (Quelle: dpa/Joerg Carstensen)
Audio: Antenne Brandenburg | 15.06.2023 | Jeanette Bederke | Bild: dpa/Jörg Carstensen

In den letzten Monaten hat Tesla in Grünheide mehr als 10.000 Menschen angestellt. Inzwischen produziert das Werk tausende Autos jede Woche. Hunderte Leiharbeiter aber müssen nun gehen. Das Unternehmen sieht darin kein Problem.

Tesla verringert in seiner Fabrik in Grünheide die Zahl der Leiharbeiter um mehrere hundert und streicht Schichten. Das haben Recherchen des rbb ergeben. Zuerst darüber berichtet hatte der "Business Insider" [Bezahlschranke].

Laut der Nachrichtenagentur DPA hält Tesla dennoch an seinen Produktionszielen fest. Tesla fertigt laut Agentur mit rund 10.000 Beschäftigten pro Woche etwa 5.000 Fahrzeuge, das sind
hochgerechnet 250.000 im Jahr.

Tesla sieht Fabrik weiter auf Erfolgskurs

"Die Gigafactory Berlin-Brandenburg befindet sich weiterhin erfolgreich im Hochlauf", teilte das Unternehmen am Donnerstag der DPA mit. Beim Hochlauf - also in der Zeit zwischen erster Inbetriebnahme und vollem Betrieb - seien wie branchenüblich Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer eingesetzt worden, hieß es. "Diese Dienstleistung wird zukünftig weiterhin benötigt, jedoch in einem geringeren Umfang." Eine Größenordnung gab das Unternehmen nicht an. Tesla werde aber auch weiterhin mit einer großen Anzahl Leiharbeiter weiterarbeiten. Laut rbb Recherchen arbeiten mehrere hundert Leiharbeiter bei Tesla in Grünheide. Insgesamt sind mehr als 10.000 Menschen im Werk angestellt.

Die IG-Metall kritisierte die Entlassungen am Donnerstag. "Jeder Stellenabbau ist schmerzlich", teilte Dirk Schulze, Bezirksleiter der IG-Metall, mit, "Der Arbeitsdruck in der Fabrik in Grünheide ist ohnehin sehr hoch. Tesla sollte einen Rückgang der Produktion nutzen, um die Beschäftigten zu entlasten."

Medienbericht: Tesla streicht Sonderschichten

Das Wirtschaftsmagazin "Business Insider" berichtete am Donnerstag, die Fabrikleitung habe in einer internen Email angekündigt, Sonderschichten im zweiten Quartal zu streichen. Außerdem solle es nur zweieinhalb statt drei reguläre Arbeitsschichten in der Fabrik geben. Insider hätten berichtet, dass in der Fabrik eine niedrige bis mittlere dreistellige Zahl an Leiharbeitern entlassen werden solle.

Sendung: Antenne Brandenburg, 15.06.23, 16 Uhr

77 Kommentare

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  1. 77.

    Ich sehe da auch kein Problem, da Leiharbeiter sowieso nur Spitzen abdecken sollen und nicht für immer. Ist das nicht sogar gesetzlich geregelt?! Die hätten sich ja bei Tesla regulär bewerben können und wären dann von Leiharbeit in Festanstellungen gekommen. In dem Sinne verstehe ich diese Sozi Anspruchdenkerei nicht.
    Und Tesla streicht SONDERschichten. Was für ein Aufreißer. In diesem Wording fühlt sich die Exregierungssprecherin sicher richtig wohl.

  2. 76.

    Eben. Beitragsjahre und keine Arbeitsjahre. Lebensleistungsgerecht wäre eine Rente ausschliesslich nach 45 Arbeitsjahren. Ansonsten Abschläge.

  3. 75.

    Antwort auf Doris
    Danke für Ihren Kommentar
    Genauso ist es ab 35 Beitragsjahren darf man Rente beantragen und ab 45 Beitragsjahren hat man vollen Anspruch.
    Vielen Dank

  4. 72.

    Warum wollen Sie in den Vorruhestand gehen? Krankheitsbedingt? Oder sind Sie pflegender Angehöriger? Weil sonst, find ich mit 63 schon in Rente zu gehen sehr unsozial unserem Land gegenüber. Kein Wunder, dass Fachkräftemangel herrscht wenn alle so egoistisch denken.
    Ich hoffe, Sie schreiben Ihre Rentenwünsche nicht schon in die Bewerbung oder erzählen das beim Personalgespräch. Denn dann wundert es mich nicht, dass Sie nichts neues finden. So unmotivierte Mitarbeitende will doch keine Firma..

  5. 71.

    Da Sie mich ansprechen, können Sie bestimmt auch den genauen Wortlaut zitieren. Es gab in der Vergangenheit sehr häufig Diskussion, dass Tesla Mitarbeitern, die teils im Ausland angeworben werden, ggf. nur sehr wenig zahle. Das trifft zu - wenn man "das nahe Wolfsburg" als Maßstab nimmt. Setzen Sie hier mal die 10k Mitarbeiter in Relation zu 500 Zeirarbeitnehmern,

  6. 70.

    War es nicht so daß einer einmal zu einem Teslabericht sinngemäß schrieb: „... was der Schaffung von Arbeitsplätzen betrifft werden es mit Sicherheit wieder solche Billiglohndinger von Zeitarbeitsfirmen werden...“? Und der aufgrund diesem Kommentars von den Dominiks aus Dresden, Alfred E. Neumanns etc. quasi niedergemacht wurde? Jetzt sehen wir es doch daß derjenige in gewisser Hinsicht Recht hatte.

  7. 69.

    Tesla verdient sich aber immer noch eine goldenen Nase, erst Recht bezogen auf einen Hersteller mit einem solchen Absatzvolumen. Dabei wird auch gerne vergessen, dass die vorher die Preise rasant nach oben angehoben hatten. Manch alter OEM jammert dagegen rum, dass er absehbar mit BEV kein Geld verdienen würde.

  8. 68.

    Finde ich jetzt nicht so aufregend, dass Tesla Leiharbeiter wieder abbaut. insbesondere bei den genannten Zahlen. Es ist doch geradezu der Sinn der Leiharbeit, Unternehmen die Möglichkeit zu geben, zeitweise auftretende „Arbeitsspitzen“ abzudecken, indem sie sich Arbeitskräfte für diesen Zweck befristet ausleihen können.

  9. 67.

    Da haben Sie recht, brennt schneller und besser und wurde NUR wegen ihrem schnellen Wuchs für die Holzproduktion vor Jahren angepflanzt, nix mit gesunder Wald!

  10. 65.

    In Ihrem Alter nehmen Sie auch noch Leiharbeitsfirmen bei unserer Fachkräftesituation …

  11. 64.

    Also wenn ich Sie wäre, würde ich aus diesem schrecklichen Grünheide weg ziehen, aber kommen Sie bloß nicht nach Köpenick, genauso schrecklich hier, nirgends Wasser …

  12. 63.

    Als Ungelernter oder Helfer Mindestlohn, korrekt, als Facharbeiter aber weit über Mindestlohn

  13. 62.

    Tesla musste, aufgrund von Mitbewerbern und gestiegener Anzahl von Elektroautos am Markt, bereits mehrfach die Preise für die Elektroautos senken. Auch hat man inzwischen das Stammpersonal für die Fabrik und notwendige Stückzahl zusammen und fest eingestellt. Tesla muss aber auch Gewinn erwirtschaften. Somit wurden der Mehraufwand für Personal und Überstunden, durch die Konzentration und Optimierung der Prozesse überflüssig. Es bleibt ein fader Geschmack, derzeit sind es Leiharbeiter u. später?

  14. 61.

    Natürlich meinen ich den Marktanteil bei neuen Autos, wie sie in Grünheide gebaut werden, und nicht den Anteil am Bestand.

  15. 60.

    "Auch in Deutschland steigt deren Marktanteil und lag im Mai 23 bei 17% nach 14% im Vorjahresmonat" Sie meinen da aber die Neuzulassungen und nicht den Anteil am Bestand gemeldeter Pkw (https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/verkehrsinfrastruktur-fahrzeugbestand#pkw-bestande-und-neuzulassungen-nach-kraftstoffart)

  16. 59.

    Bitte liefern Sie Belege, dass die Ausgleichsmaßnahmen nicht wie von mir auch auf Grund von Meldungen des RBB geschrieben, im gleichen Naturraum erfolgt sind. Das Alter eines Großteils der Kiefern im Industriegebiet Freienbrink-Nord hatte vor über drei Jahren sogar eine Dame von der BI hier in einem Kommentar bestätigt und damit auch deren Hiebreife

  17. 58.

    Was Sie schreiben ist nicht so ganz korrekt. Die Ausgleichmaßnahmen sind nicht in der Region erfolgt. Versuchen Sie einfach mal ein Hektar Ackerfläche zu kaufen und wir reden hier von einer viel größeren Fläche die aufgeforstet werden mußte. Der Holzeinschlag 2022 lag bei 78,7 Millionen Festmeter in Deutschland, davon 44,7 Millionen Festmeter Schadholz. Jeder Hektar Wald der erhalten bleibt ist wichtig für den Klimaschutz, auch wenn Sie die Kiefer nicht mögen. Sicherlich dominiert die Kiefer um Grünheide, aber sie ist relativ stabil im Vergleich zu anderen Gebieten Brandenburgs.

  18. 57.

    Egal ob sich Tesla, BMW, Porsche usw. mit dieser Praxis „Leiharbeit“ im rechtlichem Rahmen bewegen, für mich bleibt es eine fragwürdige Regelung. Die Firmen bewegen sich damit in einem Grenzbereich, einem ethischen.
    Denn dem Ziel kurzzeitig auf die Auftragslage unternehmerisch reagieren zu können, steht die vielfach gelebte Praxis gegenüber. Da müssen sich Mitarbeiter von Job zu Job, von Befristungen zu Verlängerungen des Verhältnisses hangeln, von 6 Monate und noch mal als Gnade 3 Monate, ohne Aussicht auf Festeinstellung. Ein Auswuchs welcher in Übersee perfektioniert betrieben als „hire and fire“ und bei uns als gepriesener Wert übernommen wurde. Kann sein das einige Arbeitnehmer diese Unverbindlichkeit bevorzugen, aber sie lassen sich auch mehr „ausbeuten“ als Festanstellungen. Auch dies muss ihnen klar sein.

  19. 56.

    Für Sonderschichten u.
    ä. gibt es ja die Leiharbeiterregelung. Sie sind bei der Leiharbeitsfirma beschäftigt und werden auch bezahlt, wenn sie nicht "ausgeliehen". Sind und bei dem angeblichen Fachkräftemangel dürfte es ja kein Problem, etwas anderes zu finden.

  20. 55.

    Sogar der RBB hatte mehrfach zu den Aufforstungen berichtet. Exemplarisch dazu
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2020/tesla-wald-kiefern-landeswaldgesetz-gruenheide-umwelt.htm/alt=amp.html

  21. 54.

    Die Fabrik produziert bekanntlich nicht nur für den deutschen Markt. Dabei sind BEV weltweit seit 2017 das einzige-PKW-Segment, das wächst. Auch in Deutschland steigt deren Marktanteil und lag im Mai 23 bei 17% nach 14% im Vorjahresmonat - und dass, obwohl ein "Autopapst" wg. reduzierter Förderung ein Zusammenbrechen des Marktes voraus gesagt hatte. Sogar der BILD ist dramatisch aufgefallen "China-Autos überrollen Europa - Marktanteil bei uns verdreifacht ++ Exporte nach China brechen ein". Tesla hatte in Q1/23 seinen weltweiten Absatz um knapp 40% gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert.

    Übrigens ist hierzulande der Strompreis für Neukunden längst wieder unter 30 Cent/kWh angekommen. Den Energiekrieg hat Putin zum Leidwesen der Kremlins verloren.

  22. 53.

    Ja das stimmt soweit. Schichten werden reduziert und Wochenende fällt aus da die Nachfrage gesunken ist somit weniger Autos verkauft werden. Auch hat man 5000 Autos nur einmal geschafft seitdem zwischen knapp uber 3 bis 4,5k Autos pro Woche nur.

  23. 52.

    Ausgleich durch Aufforstung im "gleichen" Naturraum? Wo versiegelt wird, kann im gleichen Raum nichts mehr ausgeglichen werden - das ist vernichtet. Wie war das nochmal mit den Äpfeln und Birnen Herr N.? Übrigens haben Sie nirgends Nachweise zur angeblichen Aufforstung durch diesen Natur- und Klimavernichter erbringen können.

  24. 51.

    Genau für diese Flexibilität beschäftigt man doch Leiharbeiter. Das ist die Idee bei dieser Dienstleistung, die Firmen zahlen mehr, bleiben dadurch flexibel, sonst wären sie beim Unternehmen Tesla angestellt. Was soll also diese Echauffierung im Artikel. Es ist ein ganz normaler Prozess wie bei anderen Firmen auch tagtäglich stattfindet.

  25. 50.

    Antwort auf Markus
    Ach ja aber bitte nicht älter als 50 Jahre alt.
    Ich bin gelernter Hichdruckrohrschlosser anschließend Weiterbildung über den 2 Bildungsweg zum Industriemeister Metall Kraftwerkstechnik.
    Bin aber 58 Jahre alt!
    Und noch 5 Jahre bis zur wohlverdienten Rente.
    Da besteht seitens vieler Unternehmen kein Interesse an älteren Mitarbeitern.

  26. 49.

    Sie stellen wie viele andere die Forstwirtschaft in Frage, die allein in Deutschland 80 Mio Festmeter Holz einschlägt und ignorieren dabei ebenfalls, dass auch dieser Eingriff in eine artenarme, grundwasserschädliche und brandgefährliche Kiefernmonokultur im gleichen Naturraum durch Neuaufforstungen von Mischwald ausgeglichen wurde.

  27. 48.

    Die Fabrik produziert bekanntlich nicht nur für den deutschen Markt. Dabei sind BEV weltweit seit 2017 das einzige-PKW-Segment, das wächst. Auch in Deutschland steigt deren Marktanteil und lag im Mai 23 bei 17% nach 14% im Vorjahresmonat - und dass, obwohl ein "Autopapst" wg. reduzierter Förderung ein Zusammenbrechen des Marktes voraus gesagt hatte. Sogar der BILD ist dramatisch aufgefallen "China-Autos überrollen Europa - Marktanteil bei uns verdreifacht ++ Exporte nach China brechen ein". Tesla hatte in Q1/23 seinen weltweiten Absatz um knapp 40% gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert.

    Übrigens ist hierzulande der Strompreis für Neukunden längst wieder unter 30 Cent/kWh angekommen. Den Energiekrieg hat Putin zum Leidwesen der Kremlins verloren.

  28. 47.

    Welches Positive bitte? Außer Geländeversiegelung, Absinken des Grundwasserspiegels, Einschränkung für Anwohnende in Sachen Wasser (ich meine damit ausdrücklich NICHT das Bewässern von Gärten oder Füllen von unsinnigen Pools),dafür das Pudern dieses Wasserverschwenders, Verkehrsprobleme und die Steigerung von Emissionen durch Anliefer- und Mitarbeitendenverkehre hat sich bisher keine positive Entwicklung herausgekehrt.

  29. 46.

    In der Verordnung zum WSG steht aber auch, wie hier seit Ende 2019 bekannt ist, explizit drin, dass ältere Baupläne wie der des Industriegebiet Freienbrink-Nord, der für den Bau einer Autofabrik aufgestellt worden ist, weiterhin Bestand haben. Desweiteren gibt es bekanntlich Richtlinien zum Bauen in WSG. 1/4 der Fläche Berlins ist z.B. WSG. Hier wie auch an andere Stelle in Brandenburg werden in WSG Kraftfahrzeuge gebaut, schon vor Tesla auch Batterien in einer neuen Fabrik

  30. 45.

    An Ihrem Kommentar ist eigentlich garnicht wahr. Die Arbeiter kommen alle in Privatkleidung und können sich dort umziehen, Tesla zahlt ein Jobticket und zahlt Mindestlohn.
    Warum müssen Sie hier so rumlügen, schreiben Sie bei der BILD-Zeitung Ihre Kommentare!

  31. 44.

    „ Was erhalten die nun aber real als Monatslohn im Schnitt ?“
    Na den Mindestlohn, weiß ich, weil mein Nachbar dort arbeitet, immer noch …

  32. 43.

    „ Jeder kann sich vorstellen, was das für die verbleibenden Festangestellten bedeutet.“
    Ja, kann ich mir vorstellen, sie haben sich jetzt eingearbeitet, es läuft …
    War nach der Wende selbst mal 2 Jahre in einer Zeitarbeitsfirma und weiß, wie das läuft.
    Und wer gut gearbeitet hat, wurde sogar von einer Firma übernommen, mußte man sich bewerben. Ich hatte das Glück!

  33. 42.

    Dann haben Sie aber noch nicht MP Herrn Woidke "Märkische Heide, märkischer Sand........" trällern hören.

  34. 41.

    @olli. Und dieser Wald hat kein CO2 gespeichert und kein Sauerstoff produziert und keine Bodenerosion verhindert und und usw. MfG

  35. 40.

    Daher nennt sich das auch Leiharbeiter und nicht Festangestellter. Verstehe nicht, wo das Problem ist. Überall wird gesucht. Die Männer finden sicherlich schnell neue Arbeit. Und wenn wieder Not am Mann ist, werden wieder Leiharbeiter geholt. Dafür sind sie ja auch da.

  36. 39.

    Ist doch ganz normal, dass mit steigender Routine und Produktivität weniger AN für den selben Output benötigt werden. Die Fabrik ist schließlich noch am hochfahren und sich richtig einspielen. Mit den nächsten Ausbaustufen wird man die Leute sicherlich auch wieder brauchen und dann vielleicht auch gleich fest einstellen. Einfacher Wechsel von der Leihfirma direkt zu Tesla ist normalerweise auch mit Kosten verbunden und da ist eine Arbeit paar Monate woanders vielleicht für Leiharbeiter und Tesla nicht die dümmste Idee.

  37. 38.

    Wohl nicht dein Ernst???die Anschaffung ist nur für Reiche.Ein E Fahrzeug im Niedrigpreissegment ist geplant und Mini E Cars könnten doch Zukunft haben,wenn es gesonderte Spuren auf Straßen dann geben könnte um den Smog in den Ballungsräumen entgegen zu wirken und die Luftqualitätswert zu verbessern.Reinere Luft also

  38. 37.

    Zu Leiharbeit : Den früher angekündigten überdurchschnittlichen Lohn kassiert nun der Verleiher der Menschen. Was erhalten die nun aber real als Monatslohn im Schnitt ?

  39. 36.

    Man fängt ja auch nicht als Leiharbeiter an, wenn ein Ausbildungsnachweis in der Tasche steckt. Und schon gar nicht wenn es 3 Ausbildungen sind.

    Wenn es mal wieder nicht reicht an Werken, dann werden sie mit Reisebussen "rangekarrt" für 14 Tage. Und dann Retoure....
    Da kennt die Industrie nichts.

  40. 35.

    Das war kein Wald, sondern eine Kiefernplantage. Hat man angepflanzt um schnell wachsendes Holz zu haben. Es ist wie ein Feld, dauert bloß länger bis es reif ist.

  41. 34.

    @Teslafahrer. 'Grüne Heide und sonst nichts' stimmt so nicht. Es gab noch etwas sehr Wichtiges - Ein Wasserschutzgebiet!

  42. 33.

    Hier wird das Problem falsch eingeschätzt.
    Es geht nicht darum, dass ein Leiharbeiter seinen Job verliert, der ohnehin von begrenzter Dauer war.
    Es geht darum, dass Tesla die Produktionszahlen beibehalten will, nur eben mit weniger Arbeitern. Jeder kann sich vorstellen, was das für die verbleibenden Festangestellten bedeutet.
    Wie immer und überall leider üblich, wird die Arbeit auf weniger Schultern verteilt. Man kann nur hoffen, dass Überstunden gut bezahlt werden.

  43. 32.

    tja wer weiss, vielleicht ist die harte Arbeit nicht das einzige was zählt, man könnte auchn faulenzen und den ganzen Tag am See angeln und abends den Fisch essen. Leider sind einige Seen aber bald am austrocknen

  44. 31.

    In Berlin werden gerade Händeringend Arbeiter gesucht.
    Z.B. bei Siemens Engery.
    Einfach bewerben...

  45. 30.

    RBB, merkste noch was? Wie die überwiegende Zahl der Kommentare hier schon zeigt: what the hell is the message? In der Vergangenheit gefangen? Böse böse Leiharbeiter zu beschäftigen? Ich wäre in meiner Branche froh, noch Leiharbeiter zu bekommen! Wir haben Arbeitskräftemangel! Überall. Selbst bei Jobs ohne Ausbildung.

  46. 29.

    Äpfel und Birnen soll man schon nicht vergleichen, obohl beide Obst und ähnliche Preise aufrufen. Die Hoffnungen der Leiharbeiter bei Tesla mit bestimmten Bereichen des Gesundheitswesens zu vergleichen ist entweder zynisch oder fehlende Information.

  47. 28.

    Antwort auf Teslafahrer
    Ich fahre oft von Berlin nach Frankfurt Oder und dabei oft Tesla Mitarbeiter die schon in Arbeitskleidung zur Arbeit fahren nach Fangschleuse wenn die Kontrolleure der ODEG kommen bricht Panik aus und die dann erwischt werden bekommen eine EBE weil Sie meist sich nicht mal den Anschluss Fahrschein leisten können.
    Also scheint Tesla wenig zu zahlen?

  48. 27.

    Sie sind nicht entlassen, denn sie arbeiten weiterhin für die Zeitarbeitsfirma, welche die Arbeiter bei Tesla geliehen hat. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung darf daher neben dem Arbeiter selbst nur die Zeitarbeitsfirma kündigen, da ja der Arbeiter bei der Zeitarbeitsfirma angestellt ist und nicht beim Entleiher Tesla.

  49. 26.

    Natürlich sind viele Leiharbeiter festangestellt bei Ihren Leiharbeitsfirmen, siehe Pflegekräfte oder Ärzte. Und auch Manpower, die Leiharbeitsfirma, die mit Tesla arbeitet hat viele Mitarbeiter nach der Probezeit festangestellt.

  50. 25.

    Und trotzdem ist es viel preiswerter einen Tesla " voll zu tanken" als ein konventionelles Auto. Haben uns gerade einen Tesla Y geholt und sind sehr zufrieden.

  51. 24.

    Da kann ich Ihnen nur beipflichten, das positive an Tesla hat nicht ins rbb-Weltbild gepasst.

  52. 23.

    Blödsinn. Das Argument "Schaffen-von-Arbeitsplätzen" ist von gestern und zieht in Zeiten von Arbeitskräftemangel einfach nicht mehr. Kein Mensch braucht Tesla in Brandenburg.

  53. 22.

    Sehe ich auch so.
    Vermisse im Beitrag auch die Definition bzw. den Grundsatz zum Begriff "Leiharbeiter".
    Ich gehe mal davon aus, das Viele Leser des Beitrages das "Leih" aus dem Begriff simpel überlesen und sich dadurch "Arbeiter" einprägt.
    Aber so können Meinungen beeinflusst bzw. manipuliert werden.
    Auch bin ich davon überzeugt, das TESLA Brandenburg, Berlin und ganz Deutschland noch ganz schön viel Kosten wird.

  54. 21.

    Es ist von Stellenstreichungen die Rede, nicht von Entlassungen von Teslaangestellten. Lassen Sie mich raten: Sie haben nur die Überschrift und den letzten Satz gelesen?

  55. 19.

    Brandenburg wird schon noch mehr zu spüren bekommen, wen sie sich da ins Bundesland geholt haben. Aber was tut man nicht alles, wenn .................................

  56. 18.

    Das Glaube ich gern, der E Schrott ist zu Ende bevor es richtig angefangen hat. Zumindest in Deutschland werden die Dinger nicht viele Abnehmer finden.

  57. 17.

    Wir warten noch und werden sehen....
    wie gut es Tesla geht und wieviel Steuern gezahlt werden. Es sieht verdammt nach einem Minusgeschäft über Alles für Brandenburg aus....
    Über das Gegenteil würde ich mich freuen, allein mir fehlt der Glaube.

  58. 14.

    Von mir aus dürften es 100 Prozent sein, der Laden abgerissen und die Fläche entsiegelt werden.

  59. 12.

    Maximal erwartbar, angesichts drei großer Bigplayer in Deutschland (VW, BMW, Mercedes) und der extremen Automobil-Marktmacht der Asiaten, vorneweg der Chinesen, gefolgte von Südkorea und Japan, die man mit etwas mehr Realismus und nicht mit den sehr gut sitzenden Scheuklappen, wie die Brandenburger Landesregierung und Teile der Bundesregierung unterwegs war, hätte erkennen müssen.
    In absehbarer Zeit wird's eng, mies, übel - und das ist dann nur das Vorspiel einer Katastrophe, die es so in der Nachwendezeit in der Wirtschaft Brandenburgs und Berlins noch nicht gegeben hat.

  60. 11.

    Wie kann Tesla Mitarbeiter entlassen, die mit dem Leiarbeitgeber einen Arbeitsvertrag geschlossen haben?

  61. 10.

    Leiharbeit ist halt keine Festanstellung ..

    Ich kenne einige Leute, die sich ganz bewusst für Leiharbeit entscheiden, da sich sich so nicht für einen Arbeitsplatz festlegen ... Gesundheitssektor z.B. oftmals sogar noch besser verdienen als die Festangestellten ...

  62. 9.

    Ca 40% der Stellen sollen abgebaut werden.
    Habe vertraulich Informationen von mehreren Tesla Mitarbeiter*inn bestätigt bekommen.

  63. 8.

    Bei Tesla sind Leiharbeiter ein Problem für die IG- Metall. Bei VW in Wolfsburg nicht? Leiharbeit ist für das Unternehmen extrem teuer und darum wird das Instrument, je nach Auftragslage, flexibel eingesetzt. Wo ist das Problem?

  64. 7.

    Verwundert mich das? Nein...! Seh ich darin was schlimmes? Nein...! Warum? Weil es bei VW, BMW und co im In- und Ausland auch so ist...

  65. 6.

    250000 Fahrzeuge im Jahr? Wo werden die diese Dinger los, in Deutschland sicher nicht bei den aktuellen Strompreisen!

  66. 5.

    Das ist nun mal so mit Leiharbeitern, dass die Verträge befristet sind, aber hört sich natürlich sehr reißerisch in der Überschrift an …

  67. 4.

    Hatte nicht gestern erst Herr Woidke sein Tesla überschwänglich gelobt und seine Hände drüber gehalten? Ups? Dafür, und was wir noch nicht wissen, wurde ein Wald geopfert! Ich habe heute hier schon mal geschrieben, dieses Land befindet sich im Abwärtsgang!

  68. 3.

    Leiharbeiter müssen doch sowieso nach einem Jahr gehen, länger gelten die Arbeitsverträge nicht …

  69. 2.

    wo ist jetzt die „Nachricht“? Es ist der Zweck von „Leiharbeit“, sie flexibel einsetzen zu können, nachdem die Regelungswut Festeinstellungen unwirtschaftlicher macht als die sehr teure Leiharbeit.

  70. 1.

    Man hätte auch eine gute Nachricht schreiben können; dass nämlich in Grünheide, wo noch vor kurzem viel grüne Heide und sonst nichts war, inzwischen 10.000 Menschen Arbeitsplätze geschaffen wurden. Hat wohl nicht ins Weltbild gepasst…

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