Für die nicht-ärztlichen Beschäftigten der Asklepios Fachkliniken gibt es ab Mitte des Jahres mehr Geld.

Darauf haben sich die Tarifparteien heute verständigt, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilt. So soll es unter anderem ab 1. Juli in einem ersten Schritt 235 Euro mehr geben und gleichzeitig die Wochenarbeitszeit um eine halbe Stunde auf 39 Stunden reduziert werden, bei vollem Lohnausgleich. Darüber hinaus soll ein Inflationsausgleich in Höhe von 1.500 Euro gezahlt werden.

In einem zweiten Schritt werden die monatlichen Gehälter zum 1. März 2025 um weitere 5,5 Prozent erhöht. Laut Verdi beträgt die durchschnittliche Erhöhung der Tarifentgelte in zwei Schritten insgesamt 13 Prozent.

Der Einigung waren im März fünf ganztägige Streiks vorausgegangen. Die Gremien von Asklepios und Verdi müssen noch zustimmen.

Danach würden rund 1.300 Beschäftigte an den Standorten Brandenburg an der Havel, Teupitz und Lübben von dem Tarifabschluss profitieren.

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.04.2024, 21:30 Uhr