Volleyball -
Die BR Volleys haben sich wie so oft in den letzten Jahren mit einem deutlichen Sieg den Einzug ins Endspiel des deutschen Volleyball-Pokals gesichert. Beim TSV Haching München setzte sich der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend vor 884 Zuschauern in einer weitgehend einseitigen Partie in nur 68 Minuten mit 3:0 (25:16, 25:14, 25:20) souverän durch.
Finale im März
Überragender Spieler war Diagonalangreifer Jake Hanes, der alleine für 21 Punkte sorgte. Die Hachinger galten vorab als Favoritenschreck, hatten sie doch im Viertelfinale den VfB Friedrichshafen mit 3:1 überraschend ausgeschaltet. Davon unbeeindruckt gingen die Berliner konzentriert die Aufgabe an. Florian Krage sorgte beim 6:5 für die erste Gästeführung, danach übernahm seine Mannschaft recht eindeutig die Spielkontrolle.
Unter dem permanenten Druck der BR Volleys produzierten die Gastgeber gleich reihenweise Fehler. Auch als Trainer Joel Banks gegen Ende des zweiten Satzes seinen Kapitän Ruben Schott vom Feld nahm und dafür im Außenangriff den Belgier Simon Plaskie brachte, änderte sich an der Überlegenheit des Bundesliga-Tabellenführers wenig.
Im Finale am 2. März in Mannheim treffen die Berliner auf den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen den SWD powervolleys Düren und den Grizzlys Giesen.
Sendung: rbb24, 11.12.24, 21:45 Uhr
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