Arbeitslosenzahlen - Arbeitslosigkeit in Berlin leicht gestiegen, in Brandenburg leicht gesunken

Mi 30.10.24 | 10:37 Uhr
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Das Gebäude der Agentur für Arbeit in Frankfurt (Oder). Bild: picture alliance/Patrick Pleul
Audio: rbb 88.8 | 30.10.2024 | Jana Schmidt | Bild: picture alliance/Patrick Pleul

In Berlin und Brandenburg hat sich die Zahl der Arbeitslosen in entgegengesetzte Richtungen entwickelt. Die Arbeitslosigkeit in Brandenburg ist im Oktober im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf sechs Prozent zurückgegangen, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Berlin und Brandenburg mitteilte. In Berlin gab es rund 860 Arbeitslose mehr als im September, die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 9,8 Prozent.

Insgesamt 207.245 Menschen waren demnach im Oktober in Berlin bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern arbeitslos gemeldet. In Brandenburg waren 81.824 Menschen arbeitslos. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote in der Hauptstadt bei 9,3 Prozent, in Brandenburg bei 6,2 Prozent.

45.000 unbesetzte Arbeitsstellen in der Region

"Dem Arbeitsmarkt in der Region Berlin-Brandenburg fehlt es weiterhin an Dynamik", teilte Ramona Schröder von der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit mit. Während sich Brandenburg im Bundesdurchschnitt bewege, sei die saisonübliche Herbstbelebung an der dienstleistungsgeprägten Hauptstadt vorbeigegangen.

Trotz der schwachen Konjunktur werde in Berlin und Brandenburg branchenübergreifend Personal gesucht, hieß es in der Mitteilung weiter. Etwa 23.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen seien in Brandenburg unbesetzt, in Berlin gebe es etwa 22.000 vakante Jobs. Die Arbeitsagentur griff für die neue Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 14. Oktober vorlag.

Sendung: rbb 88.8, 30.10.2024, 14:30 Uhr

50 Kommentare

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  1. 50.

    Rechtsextreme Latrinenparolen direkt vom AfD Stammtisch. Weder die erste, noch die zweite rechtsextreme Lüge lässt sich beweisen.

  2. 49.

    Das Bürgergeld ist teilweise schon höher, wie die Renten, EM-Renten und BU-Renten vieler Mitbürger/innen.
    Noch mehr Bürgergeld=noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt=überhaupt keine bezahlbaren Wohnungen mehr.
    Seit Hartz4 und Bürgergeld immer weiter gestiegen sind, steigen auch die Mieten ins unendliche.
    So viel Wohnraum wie dadurch benötigt wird, kann ein Land wie Deutschland, überhaupt nicht mehr bauen.

  3. 48.

    Bei der Agentur für Arbeit tauchen in der Statistik grundsätzlich nur die offene Stellen auf, die ihr als offen von Arbeitgebern gemeldet wurden.
    Auf den freien Arbeitsmarkt gibt es viel mehr offenen Stellen, ganz besonders in Berlin, und das hat Gründe..

  4. 47.

    Ich hatte darum gebeten mich nicht zu duzen! Wie gesagt, das zeigt einmal mehr dass man sich beim JC wie ein kleiner Gott aufspielt und auf Leistungsempfänger herabblickt.

    " es gibt Rechtssprechung für Ballungsgebiete!" Nein, für Kommunen. Die haben einen gewissen Spieraum aber das beweist erneut, dass sie sich hier nur aufspielen und von ihrer angeblichen Tätigkeit nicht die geringste Ahnung haben.

    Aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit kann ich leider bestätigen dass solche MA die Regel und nicht die Ausnahme sind.

    Auch in der Vermittlungsstelle. Dort gibt es nämlich Leistungsempfänger erster und zweiter Klasse. Kurzzeit- oder Langzeitarbeitlose.

    Einen schönen Abend noch!

  5. 46.

    Ihre völlig überzogene Reaktion beweist die Richtigkeit meiner Aussage.

    Es herrscht systematischer Betrug und alle wissen es. 50 % der Bescheide sind falsch! Das haben sogar die Sozialgerichte angemahnt.

  6. 45.

    Was, bitteschön, ist denn ein "uneingeschränktem Bürgergeld"? Das Bürgergeld liegt immer noch weit unter dem vom BVerfG geforderten Sätzen.

    Auf deutsch, die zu geringen Sätze sind verfassungswidrig! Dazu kommen noch der systematische Betrug indem man Bescheide absichtlich rechtswidrig ausstellt.

  7. 44.

    Im Übrigen war ich jetzt nochmal so frei nachzurechnen das mit 15h/Woche eben Anspruch auf Bürgergeld besteht, es ist höher als Wohngeld somit Zuständigkeit Jobcenter!

    563€+500€=1063€ - 363€ EK (Freibetrag iHv 268€)= 742€ Anspruch Bürgergeld.

    Wohngeldanspruch (fiktiv mit 500€ Miete, 50€ Heizkosten, 30qm) = 452€.

    Sorry, ich hab Recht. Die Zuständigkeit bleibt beim Jobcenter.

  8. 42.

    So ein Quatsch! Ey ich lass es, ihr wisst es alle besser, Mitarbeiter im Jobcenter sind blöd und gut ist. Malt euch eure Welt wie sie euch gefällt! Aber das wir für Millionen (!!!) Menschen jeden Tag unser Bestes geben, beraten etc will offensichtlich niemand sehen. Niemand sagt das alle heilig sind aber was ihr draus macht ist ja der Wahnsinn! Da braucht man sich ja gar keine Mühe mehr geben, der Widerspruch wird eh zu meinen Gunsten entschieden und alle Leistungsempfänger gucken in die Röhre. Boah unglaublich...
    Na ja, dann trink ich ab morgen nur noch Kaffee, dass können wir ja am Besten!

  9. 41.

    Nein aber wenn man seinen rechtspopulistischen Unsinn noch mit Lügen garniert.

    Vom BGE ist das Bürgergeld Lichtjahre entfernt. Wer Leistungsempfänger pauschal Faulheit und Mißbrauch unterstellt, der agiert rechtspopulistisch, ja. Eindeutig.

    Der Mißbrauch liegt bei einem niedrigen, einstelligen Prozentsatz, eine Quote wovon Finanzämter nur träumen können, obwohl es dort um wesentlich mehr Geld geht.

    "Wohnung mitten in der City - Amt bezahlt ja ! " Auch das ist eine rechtspopulistische Lüge. Es gibt Sätze und wer darüber liegt muß in eine andere Wohnung ziehen. Wenn man denn eine findet, auch dazu gab es bereits Urteile, bei Wartezeiten bis zu 5 Jahren.

    D.h. man fliegt aus der Wohnung oder zahlt einen Teil der Miete selbst. Und ganz oft bekommt man dann vor Gericht Recht gesprochen, nach FÜNF Jahren.

  10. 40.

    Nein aber wenn man seinen rechtspopulistischen Unsinn noch mit Lügen garniert.

    Vom BGE ist das Bürgergeld Lichtjahre entfernt. Wer Leistunhsempfänger pauschal Faulheit und Mißbrauch unterstellt, der agiert rechtspopulistisch, ja. Eindeutig.

    Der Mißbrauch liegt bei einem niedrigen, einstelligen Prozentsatz, eine Quote wovon Finanzämter nur träumen können, obwohl es dort um wesentlich mehr Geld geht.

    "Wohnung mitten in der City - Amt bezahlt ja ! " Auch das ist eine rechtspopulistische Lüge. Es gibt Sätze und wer darüber liegt muß in eine andere Wohnung ziehen. Wenn man denn eine findet, auch dazu gab es bereits Urteile, bei Wartezeiten bis zu 5 Jahren.

    D.h. man fliegt aus der Wohnung oder zahlt einen Teil der Miete selbst. Und ganz oft bekommt man dann vor Gericht Recht gesprochen, nach FÜNF Jahren.

  11. 39.

    Anderen Ahnungslosigkeit vorwerfen und im gleichen Atemzug seine völlige Ahnungslosigkeit zu demonstrieren, das nenne ich Chuzpe.

    Ein AN mit 15 h Teilzeit + Mindestlohn + 500€ Warmmiete bekommt auf alle Fälle Wohngeld.

    Darlehen werden oft mit falschen Begründungen abgelehnt und die Sozialgerichte sind u.a. genau deshalb völlig überlastet.

    Einer Analyse zufolge ist jeder zweite Hartz-IV-Bescheid falsch, betroffen sind vor allem Miete und Mehrbedarf. Das hat sich nicht geändert.

    Sachbearbeiter die zu oft Darlehen gestatten können sich ganz schnell in die Schlange ihrer "Kunden" einreihen. Oft schlecht ausgebildet haben solche Sachbearbeiter meist nur befristete Verträge.

    Entweder lernt man ganz schnell seine "Kunden" (euphemistisch Beamtendeutsch für Leistungsberechtigte)systematisch zu betrügen oder du bekommst solchen Druck von den Vorgesetzen die Quoten zu erfüllen haben, dass du dich entweder dem unmenschlichen System anpasst, dauerkrank wirst oder fliegst.

  12. 38.

    Fortsetzung:

    Widersprüche werden willkürlich abgelehnt und auf Termine beim Sozialgericht wartet man bis zu 5 Jahren, weil im Schnitt 50 Prozent der Bürgergeld-Bescheide rechtswidrig sind. FÜNFZIG PROZENT!

    Weil eben hoffnungslos überforderte MA nach einem Crashkurs auf Leistungsempfänger losgelassen werden.

    Ich beziehe keine Leisungen, ich arbeite ehrenamtlich in einer Beratunsgstelle und ich würde gerne beim "Sie" bleiben.

    Auch das wirft ein deutliches Licht wie sie zu Leistungsempfänger stehen aber das haben sie ja bereits in # 12 eindeutig demonstriert.

    Sie halten Leistungsempfänger für Almosenempfänger und nicht für leistungsberechtigt. Es steht ihnen zu. Wie gesagt, solche "Sacharbeiter" machen uns in den Sprechstungen die meiste Arbeit, weil unfähig, uneinsichtig und arrogant.

  13. 37.

    Ach so - Als Arbeitnehmer und dazu noch Gegner von uneingeschränktem Bürgergeld ist man Heutzutage schon Rechtspopulistisch ???

  14. 36.

    Ihre "Meinung" haben sie mit "Manche Bürgergeld Empfänger haben bereits auch so ein Verständnis, dass es ihr Gehalt ist was die Jobcenter auszahlen. Das muss man sich mal überlegen, ein Gehalt! Und solche Gespräche darf ich tagtäglich führen....da ist es echt schwer nicht auszurasten oder aufzulegen." recht eindeutig dargelegt.

    Nur, Ahnung haben sie keine. Wahrscheinlich gehören sie zu denjenigen die nach einem Chraskurs auf Leistungsempfänger loshelassen wurden und die uns in den Sprechstunde die meiste Arbeit machen. Genau das meinte ich mit Willkür.

    "Und das Darlehen MUSS gewährt werden wenn finanziell nix da ist. " Was war an "das müsse vom Regelsatz bezahlt werden" mißverständlich?

    Ihre komplettes Unwissen bezeugen sie aber mit " leg Widerspruch ein und/oder geh zum Sozialgericht!" Das ist ja schon fahrlässige Ahnungslosigkeit.

    Widersprüche werden willkürlich abgelehnt und auf Termine beim Sozialgericht wartet man bis zu 5 Jahren.

  15. 35.

    An alle Nörgler und Meckerer über Bürgergeld sei mal gesagt auch Wohngeld ist eine Sozialleistungen bei der ihr nichts eingezahlt habt, wer also Freiwillig sich eine Mieterhöhung ( § 558 BGB) hat aufschwatzen lassen hat genauso wenig einen Rechtsanspruch auf Sozialleistung in Form eines Wohngeld Zuschusses. Und bevor ihr Wohngeld beantragt sei gesagt auch ihr seit Meldepflichtig und ich bedanke mich das ihr auf diese Weise meine Miete steigert .

  16. 34.

    Wohngeld ist auch eine Frage des Anspruchs! Gott, du kannst doch nicht sagen das du Ahnung von dem Job hast nur weil du Leistung bezogen hast bzw vielleicht noch beziehst! Man kann keinen Anspruch pauschal für irgendetwas festlegen aber fest steht, dass die Jobcenter erstmal zahlen müssen! Dann gibt's Erstattungen mit den vorrangigen Leistungsträgern und gut ist.
    Und das Darlehen MUSS gewährt werden wenn finanziell nix da ist. Wenn deine Leiste das nicht getan hat dann leg Widerspruch ein und/oder geh zum Sozialgericht!

  17. 33.

    "Nimm mal einen AN mit 15 h Teilzeit + Mindestlohn + 500€ Warmmiete- der ist drin. "

    Auch nicht richtig, der kann Wohngeld und andere Zuschüsse beantragen.

    "Denn ein Bürgergeldempfänger darf (sofern Ersatzbeschaffung) sich ein Darlehen vom Jobcenter nehmen, das wird dann monatlich ausgerechnet. "

    Eben, das ist ein Darlehen und das muß auch noch bewilligt werden und wird oft mit der Begründung abgelehnt das müsse vom Regelsatz bezahlt werden.

    Brille, Kühlschrank, Herd gilt als "Verschleissteil" und da meinen viele Mitarbeiter der JC das könne man sich ansparen. Man ist voll und ganz der Willkür des MA ausgesetzt.

    "Schuster bleib bei deinen Leisten." Danke, ich weiß wovon ich spreche. Wir hatten genügend Fälle in der Sprechstunde.

  18. 32.

    Äh nein?! Du pauschalisierst ganz eindeutig zu dolle. Nimm mal einen AN mit Vollzeit + Mindestlohn + 500€ Warmmiete- der liegt alleine natürlich drüber. Nimm mal einen AN mit 15 h Teilzeit + Mindestlohn + 500€ Warmmiete- der ist drin. Und so wirds weitergerechnet. Da kommen ggf. noch Partner*in und Kinder dazu. Arbeit schützt NICHT vor Bürgergeld. Und zu deinem vorher Kommentar: der stimmt auch nicht ganz. Denn ein Bürgergeldempfänger darf (sofern Ersatzbeschaffung) sich ein Darlehen vom Jobcenter nehmen, das wird dann monatlich ausgerechnet.
    Ich denke jetzt mal: Schuster bleib bei deinen Leisten.

  19. 31.

    soll ich darauf noch Antworten das ist .... logisch denken ist bei den Deutschen nicht gerade angesagt wie kann man so lange ohne Aufforderung durch die Behörden Leistung beziehen ohne angemahnt oder Abgemahnt zu werden. Sind doch die Behörden dazu angehalten druck zu machen

  20. 30.

    Fragen sie sich wieso Tausende Bürgergeld - Empfänger Mieten aus den Regelkosten zusätzlich zahlen müssen , Wieso tausende nach Auslaufen der Karenzzeit eine Aufforderung zur Kostensenkung der Unangemessenen Mieten erhalten? Wenn man darüber schreibt sollte man auch andere Info / Zeitschriften lesen.

  21. 29.

    "Aber das Bürgergeld ist sowieso schon so hoch, da kommt mancher Arbeitnehmer nicht mal darüber - bzw. fällt später sowieso ins Bürgergeld."

    Eine Lüge wird nicht wahrer, auch wenn man sie andauernd wiederholt. Als AN liegt man IMMER über dem Bürgergeld.

  22. 28.

    "Viele junge und jüngere Menschen missbrauchen das Bürgergeld wahrscheinlich, als bedingungsloses Grundeinkommen - dazu noch Entfall der GEZ Gebühren, Wohn-und Nebenkosten inklusive, Sozialtickets einbegriffen und Gehaltslaufbesserung mit Pfandflaschen sammeln, Schnorren, oder Schwarz Arbeit. "

    Unsinn aus der rechtspopulistischen Mottenkiste! Und noch wie üblich mit Lügen angereichert, es gibt keine "Zweitausstattung".

    So muß z.B. ein defekter Kühlschrank oder eine Waschmaschine von den Regelsätzen bezahlt werden. Selbst eine notwendige Sehbrille muß vom Regelsatz bezahlt werden.

  23. 26.

    Auch sie sind nur eine Kündigung und 12 Monate von Bürgergeld entfernt.

  24. 25.

    Bleiben sie entspannt. Erwerbsfähigkeit heisst, unabhängig von der Staatsbürgerschaft, derjenige KANN arbeiten. Es wäre ihm also möglich, wenn er denn wollte. In diesen Zahlen sind nicht die Personen enthalten, die nicht arbeiten DÜRFEN obwohl sie gern wollten.

  25. 24.

    Genügend Leute haben noch nicht einmal ins Bürgergeld eingezahlt, geschweige denn Ansprüche auf eine EM-oder BU-Rente.
    Aber das Bürgergeld ist sowieso schon so hoch, da kommt mancher Arbeitnehmer nicht mal darüber - bzw. fällt später sowieso ins Bürgergeld.

  26. 23.

    Oder EM Rente/ BU Rente in Anspruch nehmen, wenn man nicht mehr arbeitsfähig ist - sollte man natürlich vorher auch eingezahlt haben, Viele Grüße.

  27. 22.

    Vor dem 60. oder 63. Lebensjahr dürfte es überhaupt kein Bürgergeld geben !!!
    Dazu, müsste man wenigstens 10 Jahre, in das Deutsche Sozialsystem eingezahlt haben.
    Man kann nur etwas heraus nehmen - wenn auch Jemand dafür einzahlt.

  28. 21.

    Die soziale Hängematte Bürgergeld ist ja schließlich auch groß genug - da passt bequem, die gesamte Welt rein.
    Hauptsache zum Arbeiten, sind dann noch 1 oder 2 Leute da ???

  29. 20.

    Hä? Also irgendwie widersprichst du dir, einerseits wird dir untersagt in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen, andererseits meldet sich keiner. Na was denn nun? Vielleicht bist du ja schon etwas älter oder bekommst die Welt nicht mehr ganz so mit (deine Kommentare könnten darauf schließen lassen) und wenn sowas ist, bist du für die Arbeitsvermittlung eh ausrangiert. Dann chill halt bis zur Rente oder such dir n Job. Sanktionen wird es dafür definitiv nicht geben! Da fehlt es bereits an der rechtlichen Grundlage.

  30. 19.

    als ich vor geraumer zeit in das System bei Jobcenter Einblick nahm wiederholten sich die Seiten die 8 war identisch mit der 1 Seite und weiter fortlaufend. komisch das ich seit Jahren versteckt Arbeitsverbot habe und sich das Jobcenter 15 Jahre nicht sich bei mir nicht Meldete. Kein Job Angebot keine Aufforderung Null und Nader.

  31. 18.

    Zitieren Sie gefällst richtig und lernen Sie lesen ich habe etwas ganz anderes geschrieben:
    "Die Anzahl der !Deutschen! im Bürgergeldbezug ist überschaubar."

  32. 17.

    ?????
    Das glaube ich nicht. Ich arbeite zwar nicht in der Arbeitsvermittlung aber das ergibt einfach keinen Sinn. Ich bin mir sicher sogar schon mal was von Vermittlungsquoten gehört zu haben, die erfüllt sein MÜSSEN.

  33. 16.

    In einem funktionierenden System, würde sich das ausgleichen. Wer etwas studiert, um am Ende ohne Job dazustehen, würde sich schnell etwas anderes suchen, damit der Lebensunterhalt gedeckt ist. Nachfolgende Schulabgänger würden es sich eventuell überlegen, ein anderes Fach auszuwählen oder eher eine Berufsausbildung zu absolvieren. Wenn man sich aber im Bürgergeldbezug einrichtet, um eine gewisse Zeit zu überbrücken, bis man vielleicht doch den gewünschten Job hat, statt eine andere Beschäftigung anzunehmen, fehlt man dem Arbeitsmarkt und liegt anderen Menschen auf der Tasche.

  34. 15.

    Ich bezweifele das die Zahl der offenen Stellen stimmen. bei der Nachforschung stellt sich heraus das jede
    8 Internetstellenausschreibung sich wiederholt.

  35. 14.

    Eigenartig als ich in einem Eingliederungsverfahren mich befand hat die ARGE / Jobcenter alles daran getan das ich nicht in den Ersten Arbeitsmarkt komme, es wurde mir sogar mit Sanktionen nicht nur gedroht sollte ich es Wagen einen Job für den ersten Arbeitsmarkt anzunehmen.

  36. 13.

    "Die Anzahl der Bürgergeldempfänger ist überschaubar"
    Ist es so?
    "Empfänger von Arbeitslosengeld II / Sozialgeld / Bürgergeld in Deutschland bis 2024. Im Jahr 2024 bezogen in Deutschland bis September durchschnittlich rund 4 Millionen erwerbsfähige und circa 1,53 Millionen nicht erwerbsfähige Personen Bürgergeld; insgesamt also etwa 5,53 Millionen."
    Die Anzahl der Bürgergeldempfänger ist höher wie die der Arbeitslosen - das gibt zu denken.

  37. 12.

    Manche Bürgergeld Empfänger haben bereits auch so ein Verständnis, dass es ihr Gehalt ist was die Jobcenter auszahlen. Das muss man sich mal überlegen, ein Gehalt! Und solche Gespräche darf ich tagtäglich führen....da ist es echt schwer nicht auszurasten oder aufzulegen.

  38. 11.

    Diese 22.000 offenen Stellen sind nur die, die dem Arbeitsamt gemeldet wurden. Eine Meldeverpflichtung besteht nicht. Die Meldequote liegt bei etwa 50%. Meldet man als Firma offene Stellen dem Amt, kommen neben den "Stempeljägern" und "Kurzzeitarbeitern" auch jene, die gern arbeiten würden, vom Amt geschickt wurden aber bar jeglichen technischen Verständisses für diesen Beruf, früher nannte man den Gas, Wasser, Sch...öner Mist, sind. Gute Leute übers Amt sind eher seltener Natur, da bringt eine Suchanzeige, eine "Wir suchen Tafel" an der Firma, Werbung an Firmenfahrzeugen oder Schaltungen über Werberadios bei Discountern, Supermärkten mehr. Das, wie hier behauptet, solche Anzeigen nur zum Schein erfolgen ist eine sehr billige Ausrede. Der Fachkräftemangel ist auch keine politische Erfindung, er ist nicht nur real sondern auch eine Folge des Verhältnisses Studienplatz/Ausbildungsplatz/Schulabgänger. Ein Studium sei jedem gegönnt und vll. wird einmal der Bachelor of Wrench eingeführt.

  39. 10.

    Gratulation das sie zum Mittelstand gehören. Das können nicht mehr viele von sich behaupten. Gerne noch einmal es sind nicht genug Stellen vorhanden. Das Problem ist der Zuzug in die Sozialsysteme. Die Anzahl der Deutschen im Bürgergeldbezug ist überschaubar. Viele sind auch nicht mehr vermittelbar weil sie Probleme haben oder unqualifiziert sind. Oder wollen Sie von einem Bürgergeldempfänger operiert werden nur damit der arbeitet?

  40. 9.

    Und wer versorgt den Mittelstand? Die Reichen werden immer reicher es wird langsam Zeit das es sich was verändert. Der Mittelstand steht jeden Tag auf und geht fleißig arbeiten. Bürgergeld halbes Jahr und denn vorbei. In anderen Ländern geht es auch. Es reicht mit den ganzen Schmarotzer.

  41. 8.

    Das von der Politik erfundene Wort vom "Fachkräftemangel" soll letztendlich nur verschleiern, dass man zwar schon sehr viele Arbeitslose hat, aber es nicht schafft, diese in die offenen Stellen zu bekommen. So kann man sich rausreden, dass die Arbeitslosen einfach nicht zu den angebotenen Stellen passen. Das wird bei einer Handvoll Leute auch zutreffen. Aber bei einer Quote von 10:1 Arbeitslose/offene Stellen ist das total unglaubwürdig, vorallem wenn man sich die Zahlen für andere Industrieländer ansieht. Vielmehr wird es an den Rahmenbedingungen in Deutschland liegen, es auch ohne Job einigermaßen gut über die Runden zu kommen.

  42. 7.

    Wenn es mit der Wirtschaft weiter so abwärts geht, wird es bald noch viel mehr Arbeitslose geben und damit mehr, die auf Transferleistungen angewiesen sind, medizinisch versorgt werden wollen, Anspruch auf Wohngeld haben und während der Arbeitslosigkeit nichts in die Sozialkassen einzahlen. Statt jene, die schon ohne Arbeit sind oder bald ohne Arbeit sein werden für neue, auch "artfremde" Jobs zu mobilisieren, karrt man lieber nach Asien, um Fachkräfte zu rekrutieren. Es wäre doch ganz nett, wenn Politiker wüssten, was im eigenen Lande passiert - jenseits der Bannmeile. Aber ihre Politik ist wahrscheinlich so, weil sie es nicht wissen und auch nicht wissen wollen. Hauptsache, der blaue Sessel wackelt nicht und ihre Kohle stimmt.

  43. 6.

    Und vor allem, zuerst einmal in das Deutsche Sozialsystem einzahlen !!!

  44. 5.

    Es sind nicht genug Stellen da daher ist es richtig die Armen mitzuversorgen. Es muss aber im Rahmen bleiben. Bürgergeld sollte es außerdem für Einwanderer erst ab der 3. Generation geben, um Durststrecken zu überbrücken gibt es das Arbeitslosengeld aus der Arbeitslosenversicherung. Wer hier in Deutschland leben möchte muss sich erst einmal selbst etwas aufbauen.

  45. 4.

    Das stimmt genau : Viele offene Arbeitsstellen, sind nur Selbstdarstellung der Unternehmen und der Personalabteilung und werden Nie besetzt.
    Nach dem Motto : mein Unternehmen ist ja so toll und ich suche natürlich immer Arbeitskräfte.
    ,, Letztendlich passt aber Niemand ins Team,, und Einstellungen sind Fehlanzeige.
    Die Hälfte der Freien Stellen sind wahrscheinlich nur Werbemaßnahmen der Firmen.

  46. 3.

    Sollte man vielleicht Bürgergeld, erst ab dem 63. Lebensjahr zahlen ???
    Viele junge und jüngere Menschen missbrauchen das Bürgergeld wahrscheinlich, als bedingungsloses Grundeinkommen - dazu noch Entfall der GEZ Gebühren, Wohn-und Nebenkosten inklusive, Sozialtickets einbegriffen und Gehaltslaufbesserung mit Pfandflaschen sammeln, Schnorren, oder Schwarz Arbeit.
    Wohnung mitten in der City - Amt bezahlt ja !
    Erst-und Zweitausstattung nicht vergessen, Kinderzuschläge für 1. 2. 3. oder Viertes Kind, Beihilfen für Umzüge, usw.
    Denken also 10 Prozent der Bevölkerung - lass die ,,Dummen,, mal arbeiten - mein Leben ist bezahlt ???

  47. 2.

    Das mit den offenen Stellen ist ein komplexes Problem. Viele dieser Jobs gibt es gar nicht, gerade große Firmen schreiben oft Stellenangebote aus die sie gar nicht besetzen wollen. Das hat viele Gründe, z.B. kostenlose Werbung, evtl. meldet sich einmal der Supermitarbeiter der alle Kriterien erfüllt usw. Die meisten offenen Stellen gibt es in Bereichen die körperlich sehr anstrengend sind und sehr schlecht bezahlt werden. Das ist leider ein Grundproblem das körperliche Arbeit nicht wertgeschätzt wird. Ich habe Freunde im Handwerk und die haben alle körperliche Beschwerden (Knie, Rücken ect.). Auch fehlt es an bestimmen Fachkräften wie Ärzten. Deutschland ist aber nicht attraktiv genug um diese anzuziehen. Zuwanderung bringt nichts und vergrößert nur die Arbeitslosenzahl das darf man aber in Deutschland nicht laut sagen.

  48. 1.

    Wir halten also fest: es gibt in Berlin 207.245 Arbeitslose, aber nur 22.000 offene Stellen. Vielleicht auch ein paar mehr, die noch nicht gemeldet wurden. Offenbar sind diese Arbeitslosen nicht für die gesuchten Jobs geeignet oder wollen diese nicht annehmen. Die Politik möchte durch mehr Zuwanderung das Problem lösen. Und wir sollen uns damit abfinden, dass dann dauerhaft knapp 10% der arbeitsfähigen einheimischen Bevölkerung nicht arbeitet.

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