Persönlicher Blick - Der Sound von Depeche Mode hat mich geprägt

Fr 07.07.23 | 14:55 Uhr | Von Sebastian Hampf
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rbb-Redakteur Sebastian Hampf steht mit seinen Depeche-Mode-Schallplatten vor einem Plattenregal (Quelle: rbb/Sebastian Hampf)
Audio: Antenne Brandenburg | 07.07.2023 | Janko Brett | Bild: rbb/Sebastian Hampf

Depeche Mode sind mit mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern die größte Electro-Pop-Band weltweit. Am Freitag und Sonntag spielen sie im Olympiastadion. Sebastian Hampf blickt auf seine ganz persönliche Geschichte mit der Band zurück.

Vier Mark. So viel habe ich 1990 für meine erste Kassette auf dem Polenmarkt in Słubice bezahlt. Es war das Album "Violator" von Depeche Mode. Klar war es kein Original, aber das wusste man, wenn man an einen der vielen Stände ging, um nach cooler Musik zu suchen. Und darum ging es letztlich auch – um die Musik.

Ich bin ein Wendekind und im Osten aufgewachsen. Das Land meiner Kindheit war am Ende. Der Blick aus meinem Kinderzimmer zeigte marode und teilweise leerstehende Altbauten. Gespielt haben wir oft in ausgeschlachteten Trabis und Skodas. Wie es weiter gehen sollte, ungewiss. Ich habe es damals nicht so empfunden, aber diese Situation hat natürlich auch mit mir etwas gemacht. Und die Musik von Depeche Mode war dafür der passende Soundtrack: dunkel, kühl und kraftvoll. Rückblickend war "Violator" also nicht die schlechteste Investition und hat mich lange durch die Teenager-Zeit begleitet.

Erstkontakt durch Cousine aus Frankfurt (Oder)

Mein Erstkontakt begann jedoch schon früher, um 1986/87 in Frankfurt (Oder). Meine Cousine ist ein paar Jahre älter und gehörte zu den Depeche-Mode-Fans, von denen es in der DDR einige gab. Ich war damals sieben, acht Jahre alt und für die Musik habe ich mich noch nicht sonderlich interessiert. Der Eindruck der Band oder besser ihrer Musik war jedoch bleibend, so dass ich mir ein paar Jahre später eben meine erste eigene Depeche-Mode-Kassette kaufte.

Im Zimmer meiner Cousine hingen damals Poster der Synth-Pop-Band, "Black Celebration" und "Music for the Masses" auf kopierten Orwo-Kassetten liefen eigentlich immer.

Die einzige Amiga-Lizenzplatte der Band stand bei ihr auch auf dem Schrank, beinahe wie der heilige Gral in Szene gesetzt. Auf dem Schulhof wurden Poster für fünf Mark gehandelt.

Dunkelheit und Schwere

Um die Texte verstehen zu können, war ich da immer noch zu jung, doch Musik funktioniert in erster Linie über das Gefühl. Und "Violator" holte mich voll ab. Diese Dunkelheit und Schwere im Sound, dazu das schlaue Beat-Programming und die Stimme von Dave Gahan fand ich einfach krass.

Ich habe immer das Sound-Design bewundert. Es klang nie nach vorgefertigten Elementen. Die Drums waren hart, metallisch, kühl. Die meist melancholischen Melodien erzeugten einen Sog, der durch die Stimme verstärkt wurde. Das hat mich an Depeche Mode am meisten fasziniert.

Depeche Mode waren nie eine Boyband

Aber klar, auch die Texte waren wichtig und bei Depeche Mode oft auf das Wesentliche reduziert. Mit wenigen Worten viel sagen, und zwar so, dass sich möglichst viele Menschen damit identifizieren können - diese hohe Kunst der Reduktion beherrscht die Band wie kaum eine andere große Pop-Band.

Lässt man die musikalische Komponente weg, bleiben die Personen hinter Depeche Mode. Dave Gahan, Martin Gore, Andrew Fletcher (bis 2022) und Alan Wilder (bis 1995) waren nie eine Boyband und verkörperten dennoch eine Art Prototyp dessen. Vier ganz unterschiedliche Jungs – in ihrem Charakter, aber auch in ihrem Äußeren - die perfekte Projektions- und vor allem Identifikationsfläche für Millionen Menschen.

Die Klamotten fand ich auch irgendwie cool, die Begeisterung für die Musik war bei mir aber immer größer. Wer weiß, wäre ich 1990 schon 16 Jahre alt gewesen, hätte ich mir vielleicht auch die Frisur von Dave Gahan schneiden lassen.

Texte eckten bei DDR-Oberen nicht an

Meine Cousine fand Dave Gahan "schnucklig", wie man damals sagte. Allein war sie damit nicht. In ihrer Klasse und Clique gab es viele Fans der Band. In der gesamten DDR hatten sie eine große Fan-Gemeinde - etwa 70 Fanclubs gab es damals [mdr.de].

Erst kürzlich bei einem Klassentreffen meiner Cousine bestätigte sich der große Einfluss von Depeche Mode, denn zwei, drei ehemalige Klassenkameraden sind der Band bis heute treu – mit typischen Frisuren und Merchandise. Meine Liebe zur Band dagegen reichte immer für Tonträger - Frisuren oder Band-T-Shirts waren mir aber irgendwie zu viel.

Aus Kassetten wurden Schallplatten

Irgendwann wurden aus Depeche-Mode-Kassetten Schallplatten - und zwar eine ganze Menge. Depeche Mode macht zwar nur ungefähr ein Prozent meiner Sammlung aus, sie sind dennoch die Band, von der ich die meisten Tonträger besitze. Meine Sammlung ist wahrscheinlich auch größer als die der meisten Menschen. Gute Musik zu besitzen war mir immer wichtiger, als die Künstler live zu sehen oder Kaffeetassen im Schrank stehen zu haben.

Um das Jahr 2001 hätte es dann fast geklappt mit meinem ersten Depeche-Mode-Konzert. Da gab es noch keine Online-Tickets und man musste herumtelefonieren, wenn man nicht gerade einen Ticketladen vor der Tür hatte (Hallo Provinz!). Es blieb beim Versuch, denn die Deutschlandkonzerte in Berlin, Leipzig und Hamburg waren mindestens so schnell ausverkauft wie heutzutage.

Es sollte nochmal 16 Jahre dauern, bis ich die Band aus Basildon live erleben konnte. Am 22. Juni 2017 im Berliner Olympiastadion grölte ich all die Hits von Dave, Martin und Andrew mit und war überrascht, mit welcher Energie die Band immer noch auftrat.

Das manifestierte natürlich in erster Linie in der Performance von Dave Gahan, die Stimmung übertrug sich aber ab der ersten Sekunde auf alle Konzertbesucher. Der Sound war erfreulicherweise auch ziemlich okay, was sich ebenfalls positiv auf die Stimmung und meine Erinnerung an das Konzert auswirkte.

Berlin-Konzerte Nummer 24 und 25

Jetzt spielen Depeche Mode abermals im Olympiastadion. Es werden die Konzerte Nummer 24 und 25 in Berlin sein. Mitgezählt wurde auch das einzige Konzert in Ost-Berlin in der Werner-Seelenbinder-Halle 1988. Somit bleibt Berlin der Ort, an dem Depeche Mode die meisten Konzerte in Deutschland gespielt hat.

Sie sind unterwegs mit dem neuen Album "Memento Mori". Der lateinische Ausdruck bedeutet "Bedenke, dass du sterben wirst". Laut Aussage der Band [tagesspiegel.de] bezieht es sich nicht auf den unerwarteten Tod von Andrew Fletcher im Mai vergangenen Jahres, der Titel der Platte habe bereits vorher festgestanden.

Depeche Mode sind seit mehr als 40 Jahren als Band unterwegs und durch viele Höhen und Tiefen gegangen. Ein Suizidversuch und Drogeneskapaden hätten Dave Gahan Mitte der 1990er Jahre fast das Leben gekostet.

Erinnerung an frühere Zeiten

Auch wenn Depeche Mode, um mit ihren Alben-Titeln zu sprechen, nicht mehr mein "Ultra" sind, spielen sie am Freitag und am Sonntag in Berlin "Music for the Masses".

Mein Interesse an neuer Musik der Band wurde dagegen in den vergangenen Jahren weniger. Mich persönlich holt der Sound nicht mehr so ab wie bei älteren Platten. Spätestens seit dem Album "Sounds of the Universe" (2009) fehlt mir das, was die Band musikalisch so einzigartig gemacht hat.

Das passiert und ist auch okay. Ich habe die Band durch das Konzert im Jahr 2017 in guter Erinnerung. Das soll so bleiben - zu einem der aktuellen Konzerte werde ich nicht gehen.

Ohne nostalgisch zu werden, kann ich von Zeit zu Zeit eine ältere Platte auflegen und mich am Depeche-Mode-Sound begeistern, der so viele andere Bands beeinflusst und mich musikalisch sehr geprägt hat. In den vergangenen 20 Jahren habe ich mich sehr intensiv mit Hiphop und elektronischer Musik befasst.

Depeche Mode waren in all der Zeit aber eine Konstante, die meine Musikwelt wie ein Satellit umkreiste und durchaus stilprägend für andere Genres war, für die ich mich über die Jahre begeistern konnte. Dunkle, melancholische, kühle Musik fasziniert mich bis heute sehr - Depeche Mode sei Dank.

Sendung: Antenne Brandenburg, 07.07.2023, 16:20 Uhr

Beitrag von Sebastian Hampf

20 Kommentare

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  1. 20.

    Also ich finde ja die Kommentare alternder Fans irgendwie peinlich. Der Vorwurf an Depeche Mode sich nicht weiterzuentwickeln fällt schnell auf sie selbst zurück. Und mal ehrlich Speak & Spell und A Broken Frame sind jenseits der frühen 80er sterbenslangweilig.

    Ich finds faszinierend wie viel Kreativität noch in den "alten Herren" steckt.

    Menemto Mori - hört euch das Album an bevor ihr zu tot seid.

  2. 19.

    Ich wünsche Alan einen angenehmen Ruhestand, du einzig hast Depeche Mode klanglich geprägt und erfolgreich gemacht.
    MLGore hätte sich klanglich nicht weiter entwickelt. Dass nach Vince und Alan kein Ersatz beschafft wurde hört man an den belanglosen Alben heraus.
    Danke für die E-Mu Emacs II Samplerdisk (Versteigerung) nach Schweden (mittlerweile im Torrent) - so kann jeder die Songs von 1982/83 bis 1990 mit einem E-Mu kompatiblem Samper (Hardware, oder Software) in alle Einzeltele zerlegen und rekonstruieren und eigene Tapes mischen. Das ist wahre Fanarbeit!
    Dein Ausstieg war zur richtigen Zeit. 1993 war der Zenit. Undankbarkeit muss bestraft werden.

  3. 18.

    Bis maximal 1998 (The Singles Tour 86>98) waren sie evtl. noch für mich noch DM. Bin 1983 von dem Sound paralysiert gewesen. Ultra gerade war noch "ok" aber die Sounds stimmten nicht mehr.
    Danach kam nur noch unfertige austauschbare Grütze. Alle kaufen heute die neuen Alben in der Hoffnung dass was brauchbares drauf ist, nix. Oder für die Sammlung, die man eh nicht mehr los wird.
    Spielen sie die neuen im Radio ? nö. maximal eine Woche im ÖRR. Das ist der reale Stand von DM.
    Die einstigen Produzenten (Fryer, Jones, Flood, Kevorkian usw.) inkl. Alan Wilder waren der prägende DM-Sound.
    Gore kann keinen Sound, nur mit seiner verstimmten Klampfe herum krächsen oder einen trinken gehen.
    Dave hat sich früher beim singen mehr Mühe gegeben und denkt er ist choreografisch Mick Jagger. Ist er aber nicht.
    Die Show langweilt.
    Aber Gott sei Dank warten alle Live auf die alten Songs - zwar sehr matschig wegen dem Schlagzeuger, die Melancholie der Songs passt nicht mehr....

  4. 17.

    Mir geht es genauso... Seit Alan Wilder das Klangbild nicht mehr prägt, ist die Luft einfach raus. Er war der Designer...

  5. 16.

    Auch mich haben die Jungs damals mit "Everything counts" mit einem elektrisierenden Schlag für viele Jahre gecatcht. Mein erstes Konzert dann 1984 in Freiburg bei der "Some great reward"-Tour (für 28 Mark :-)
    Hach...
    Nach Alan Wilders Abgang haben mich die Alben nach und nach immer weniger gepackt und ich bin dann im Laufe der 90er immer mehr bei Dead can dance gelandet.
    Ich liebe die ganzen alten Synthpop und Wave-Sachen diverser Bands von Herzen und gehe gerne noch auf entsprechende Partys, aber die DM-Konzerte sprechen mich nicht mehr an.
    Ein Solo-Konzert von Martin Gore würde ich jedoch auf alle Fälle besuchen. :-)
    Ich wünsche allen, die ins Oly gehen, viel Vergnügen!

  6. 15.

    Ich bin Fan seit 1984 "der Soundtrack meines Lebens" - das trifft es. Keine Frage, die früheren Werke sind legendär. Mein Lieblingsalbum "Exceter" - keine Musik für die Massen, darauf folgen "Ultra" und " Violator". Das Album "Spirit" war für mich der Tiefpunkt, es hat mich überhaupt nicht " gekickt", dieser verzerrte Gesang von Dave, gräßlich. Ich kenne nicht mal alle Songs dieses Albums. Delta Machine, das Album davor war schon fein. Jedoch das neue Album "Memento Mori" hat mich so dermaßen überrascht. Es war wie bei " Exceter", es hat eine Weile gedauert rein zu kommen. Und jetzt, ich bin sowas von geflasht. Jeder Song einfach nur toll, Dave ist stimmlich so meisterhaft. Da macht es nichts, wenn Martin nur einen Song singt. Ein mega Album. Mein erstes Konzert nach der Wende, war 1993 in Stuttgart, ich weiß es noch wie heute. Viele schöne Konzerte folgten. Wenn auch die letzten Konzerte "Musik für die Massen" waren, als Ultra-Fan wünschte ich mir doch ein paar "Insider" Highlights.

  7. 14.

    Die 70iger und 80iger war ja auch der Zeitraum, wo sich gerade in GB sehr viele neue, interessante Musikrichtungen entwickelt (weiterentwickelt haben) und Depeche Mode (anfänglich auch Gary Numan oder The Human League) mit eigenen unverkennbaren Elementen die New-Romantic-Welle nicht nur nachhaltig geprägt sondern neu erfunden haben.
    Depeche Mode hat definitiv Musikgeschichte geschrieben und zu Recht einen Platz in der Hall of Fame.


  8. 13.

    Wie sagt man so schön: DM sind ein eigenes Genre. Keine Musik für die Massen, sondern anspruchsvole Musik mit tiefgründigen Texten und kreativen Klangkompositionen. In Verbindung mit der einzigartigen Stimme eines Dave Gahan, einfach einzigartig. Und das seit über vierzig Jahren. Die Jungs müssen keinem mehr etwas beweisen - sie sind Legenden. Über zig Jahre eine beindruckende Fangemeinde weltweit. Hut ab! Und Vergleiche sind nicht angebracht - wie gesagt, da einzigartig. PS: Das neue Album ist sensationell.

  9. 11.

    Toll! Bin nach der Wende jährlich auf vielen Konzerten gewesen ; mein 1. waren die PSB 1990 in der Deutschlandhalle (RIP). Werde ich nie vergessen. Einzige Enttäuschung: DeMo im Olympiastadion. Tolle Location, schlechte Akustik.

  10. 10.

    Depeche Mode habe ich 1987 lieben gelernt, aber seitdem sie Rock dazu gemischt haben, gefallen mir ihre Alben nicht mehr. Nichts gegen Rock an sich, aber es hat den Sound verändert, die coole Magie war für mich weg. Bin 2 Jahre später später über the Cure zu Wave und Gothic gekommen und bis heute dabei geblieben. Vor Depeche Mode hab ich auch viel Pet Shop Boys gehört, war sogar in der Waldbühne bei deren Musik Film Aufführung. Aber auch hier mit deren Veränderung zu 90er Dance Musik die Abkehr. Bin bis heute ein Kind der 80er mit New Romantic, Minimal, Postpunk, Wave und Goth Rock... Hätte Depeche Mode gern gesehen bevor sie so groß wurden. Massen Konzerte sind nicht meins.

  11. 9.

    Leider alle nicht mein Musikgeschmack aber ich erinnere mich noch gut daran in den 80er Jahren sehr viel DM gehört zu haben. Zu einem Pet Shop Boys Konzert wäre ich gerne mal gegangen, nur um dieses Musik Feeling auch mal einzufangen.

  12. 8.

    memento ori , wie ich finde ein Meilenstein mit gänsehautcharacter, verdient es doch alles was Depesche mode ausmacht , eine bunte Mischung aller ihrer Alben , ihrer hits . ein album welches man das erste mal hört und denkt : wow dieses mal wirklich fast alles perfekt. die letzten Alben waren ok . aber dieses neue , vielleicht das letzte ? , sensationell. beim Konzert heute Abend bin ich dabei , wie immer dieses mal aber mit dem Gefühl : wahrscheinlich letzte runde . einen Abend ihrer top hits an meinen Ohren udn die Atmosphäre im Olympiastadium . Gänsehaut ... pur.

  13. 7.

    Viele Jungs wollten wie Martin oder Dave sein, statt mit Ledermütze wurde mit einer Baskenmütze improvisiert, Kajal Stift, schwarze Klamotte dazu Shake the Desease und die Tanzfläche war voll, jedenfalls so um 1985 in Ost Berlin. Kenne auch die späteren Werke von DeMo aber meine Sammlung endet mit dem 87er Album. Alles danach war andere Musik. Auch die Maxis dieser Band waren sehr kreativ, The Height of the Fighting, Our Darkness, Being Boiled ach nee andere Bands sorry.

  14. 6.

    Man sollte auch Vince Clarke nicht vergessen, auch wenn es gut für Depeche Mode war das er die Band nach dem ersten Album verlassen hatte. "Just Can’t Get Enough" Danke Vince

  15. 5.

    " Die anderen sind die Pet Shop Boys und mit Abstrichen Duran Duran "

    Auch diese 2 Bands gehören sicher zu den großen aus den 80siger und 90siger Jahren . Ich war im Juli 2017 in der Mercedes Benz Arena in Berlin bei den Pet Shop Boys dabei und war begeistert auch wenn der Stil ganz anders ist als bei DM .

  16. 4.

    " Mich persönlich holt der Sound nicht mehr so ab wie bei älteren Platten "

    Mir geht es genauso !! Bis zum Album " Ultra " traf DM voll meinen Geschmack und auch das etwas spätere Album " Playing the Angel " war noch mal ein kleiner Lichtblick aber alles andere spricht mich überhaupt nicht mehr an . Ich bin das erste mal 1983 mit DM in Berührung gekommen als ich damals " Everything Counts " im Radio hörte und seit dem sind Sie einer der ganz großen Helden der 80siger von mir . Wenn DM keine der großen Hits aus den 80siger und 90siger Jahren mehr auf ihren Konzerten spielen würde währe ich auch nicht mehr dabei aber Gott sei Dank wird nicht nur neues gespielt so das ich mir auch dieses mal ein Ticket für den kommenden Sonntag im Berliner Olympiastadion ergattert habe .

  17. 3.

    "Mein Interesse an neuer Musik der Band wurde dagegen in den vergangenen Jahren weniger. Mich persönlich holt der Sound nicht mehr so ab wie bei älteren Platten. Spätestens seit dem Album "Sounds of the Universe" (2009) fehlt mir das, was die Band musikalisch so einzigartig gemacht hat."
    Mit diesen Worten hat Sebastian Hampf alles gesagt was es zu Depeche Mode noch zu sagen gibt.
    Bei den Konzerten von Ihnen wartet man auf die alten Sachen....

  18. 2.

    Eine der wenigen Gruppen, die ich schon als Teenie in den 80er gut fand und heute immer noch. Die anderen sind die Pet Shop Boys und mit Abstrichen Duran Duran.

  19. 1.

    Die wirklich einzige Band, auf die der mysteriöse Begriff „Electro“ zutrifft! Bei allen anderen Combos wird Elektronische Musik als „Electro“ verunglimpft oder noch schlimmer.

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