Fernsehserie - "Babylon Berlin" bekommt fünfte und letzte Staffel

Di 25.06.24 | 16:21 Uhr
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Archivbild: 0.09.2022, Hendrik Handloegten, Volker Bruch, Liv Lisa Fries, Tom Tykwer und Achim von Borries bei der Premiere der vierten Staffel der Fernsehserie 'Babylon Berlin' im Delphi-Filmpalast am Zoo. (Quelle: dpa/Frederic Kern)
Bild: dpa/Frederic Kern

Die international erfolgreiche und vielfach ausgezeichnete Fernsehserie "Babylon Berlin" geht in eine fünfte - und letzte - Staffel. Die Mischung aus Krimi und Gesellschaftspanorama der Weimarer Republik wird dann bis in die Anfänge des NS-Regimes 1933 reichen, wie die Partner X Filme Creative Pool, ARD Degeto Film, SWR, WDR, Radio Bremen und Beta Film am Dienstag mitteilten.

Drehstart ab Oktober 2024

Der ursprünglich ebenfalls an "Babylon Berlin" beteiligte Streamingdienst Sky Deutschland hatte im vergangenen Jahr seinen Ausstieg bekanntgegeben. Man werde künftig keine fiktionalen Serien mehr produzieren, hieß es damals.

Die finale Staffel beruht demnach auf dem Roman "Märzgefallene" von Volker Kutscher, die Handlung spiele im Februar 1933, in der Zeit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten.

Den Angaben zufolge erarbeiten die Regisseure und Autoren der bisherigen Staffeln Henk Handloegten, Achim von Borries und Tom Tykwer gerade die letzte Fassung der Drehbücher.

Acht neue Episoden geplant

Die Dreharbeiten der acht Episoden umfassenden Staffel sind - vorbehaltlich der Zustimmung der ARD-Gremien - ab Oktober 2024 geplant. In den Hauptrollen sind unter anderem wieder Volker Bruch als Gereon Rath und Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter zu sehen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 25.06.2024, 19:30 Uhr

15 Kommentare

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  1. 15.

    Genau diese persönliche Geschmackssache/Eindruck habe ich am 25.6.24 doch erwähnt. Es wäre traurig, wenn Alle einer Meinung wären.

  2. 14.

    "Aber Verfilmungen sind in meinen Augen meistens "schlechter"."

    Das liegt daran, dass jeder Mensch seine eigene Phantasie beim Lesen entwickelt und diese natürlich mit der Verfilmung abgleicht. Ich fand die z.B. Verfilmung von "Homo Faber" sehr gelungen.

  3. 13.

    Fightclub ist einer der langweiligsten Filme ever. So unterschiedlich sind die Geschmäcker.

  4. 12.

    Ich habe gerade zum 3. Mal (als Vorbereitung für den 10. und Abschlussband) die Buchreihe gelesen und sie ist definitiv eine der besten Buchreihen, die ich kenne. Authentisch, tief und eine Verwebung von Historie und Fiktion, die einen absolut in diese Zeit zieht. Natürlich gibt es Konstruktionen, aber es ist nunmal auch keine Dokumentation. Die Übernahme aus den Büchern zur Serie beschränken sich im Großen und Ganzen aber eher auf die Stimmung als auf die Handlung. Das sollte man wissen.

  5. 11.

    Ich stimme zu... Bücher nimmt man intensiver auf. Ich sah alle Teile und es hat mich angesprochen. Sehr sensibel bis präzise die damalige Zeit und Veränderungen dargestellt. Kenne Bücher leider dazu nicht. Überlege jedoch die Anschaffung.

  6. 8.

    Mancher gewinnt mit dem Alter(n) … 

  7. 7.

    Zur Abwechslung kann man auch ganz einfach die Bücher vom Autor Kutscher lesen.
    Ganz ungekürzt.

  8. 6.

    Weitergeschaut habe ich natürlich auch, habe auf Besserung gehofft. Die kam jedoch nicht. Insbesondere Staffel 4 plätscherte langweilig vor sich hin und plötzlich das vorhersehbare Ende. Mich interessiert eigentlich nur, wie das mit seinem Bruder aka Dr. Schmidt und dem Armenier auf sich hat.

  9. 5.

    Kann mich mit der gesamten Verfilmung nicht anfreunden. Die Bücher von V. Kutscher gefallen mir wesentlich besser. Aber Verfilmungen sind in meinen Augen meistens "schlechter". Jedoch ist alles Geschmacksache.

  10. 4.

    Ich bin gespannt, die Buchreihe ist ganz großes Kino. Im Oktober soll der 10. und letzte Band erscheinen!

  11. 3.

    Naja, zugegeben, auch mich beschlich ab der 3. Staffel das Gefühl es könnte nun genug sein. Doch ich habe weiter geschaut u.freue mich trotzdem auf die Nächste Staffel. Ist eben von vorne bis hinten eine gute Serie.

  12. 2.

    Fünf Staffeln reichen. Die ersten beiden Staffeln waren sehr spannend. Ab Staffel 3 war die Lift jedoch schnell raus und es wurde sehr langweilig und vorhersehbar, Staffel 4 war dann die komplette Katastrophe: ideenlos, langweilig, vorhersehbar. Hoffentlich knüpft das Staffelende an die Qualität der ersten beiden an.

  13. 1.

    Na endlich mal etwas Kulturvolles und nicht der in allen(!)Medien unberechtigt omnipräsente Fußball!
    Wegen Babylon (Folge 1) bin ich sogar einen Tag früher aus dem Urlaub zurückgekehrt.

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