Weideschuss in Brandenburg - Wenn schon töten, dann anständig

Mo 10.04.23 | 08:08 Uhr | Von Ludger Smolka
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Archivbild: Glauer Rinder - Dreharbeiten für einen Beitrag des rbb mit Fleischermeister Holger Behrens und Mara Huebner in Glau in Brandenburg am Dienstag, 17.Januar 2023. (Quelle: Franka Bruns/Bilder voller Leben)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 10.04.2023 | Ludger Smolka | Bild: Franka Bruns/Bilder voller Leben

Seit langer Zeit stehen Viehtransporte und Schlachthöfe in der Kritik. Oft würden Tiere in den Lastwagen leiden, heißt es - und in den Schlachthöfen besonderen Stress erfahren. Die mobile Schlachtung funktioniert anders. Von Ludger Smolka

Es klingt paradox, doch für Holger Behrens ist es kein Widerspruch: Er schlachtet Tiere und doch liegt ihm das Tierwohl am Herzen. Aufgewachsen ist er auf einem Bauernhof. Nachdem er viele Jahre als Manager im Sanitärbereich gearbeitet hat, kehrte er im vergangenen Jahr zu seinen Wurzeln zurück und will nun Nutztieren den Weg in den Tod erleichtern. Klingt seltsam, er trifft aber einen Nerv in der Branche – und bei immer mehr Verbrauchern.

Behrens ist Fleischer, hat seinen Betrieb in Glau, einem Ortsteil von Trebbin in Teltow-Fläming. Auch wenn er Tiere tötet, sagt er, habe er dennoch Respekt vor ihnen. Er will nicht nur, dass sie artgerecht aufwachsen, sondern auch, dass sie anders als die meisten Rinder und Schweine sterben. Damit meint er: nicht in einem unbekannten Schlachthof nach stundenlanger Fahrt im Viehtransporter. "Das bedeutet Stress pur für die Tiere", sagt Behrens, "im Transporter und erst recht im Schlachthof." Dort werden sie in aller Regel mit einem Bolzenschuss betäubt und sterben dann durch Ausbluten nach einem Schnitt in die Kehle.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes werden pro Tag in Deutschland mehr als zwei Millionen Tiere geschlachtet: 1,7 Millionen Hühner, 142.000 Schweine, 91.000 Puten, 26.500 Enten und 9.000 Kühe. In Brandenburg wurden im gesamten Jahr etwa 29.000 Rinder gewerblich geschlachtet.

Mobile Schlachtung auf dem Hof: Glauer Rinder - Dreharbeiten für einen Beitrag des rbb mit Fleischermeister Holger Behrens und Mara Huebner in Glau in Brandenburg am Dienstag, 17.Januar 2023. (Quelle: Franka Bruns/Bilder voller Leben)
Holger Behrens und Mara Huebner in Glau | Bild: Franka Bruns/Bilder voller Leben

Statt Stress im Schlachthof Entspannung auf der Weide

Um den Prozess für die Tiere möglichst stressfrei zu machen, wirbt Behrens für den Weideschuss. Dabei werden freilebende Tiere in ihrer Herde geschossen – mit einem großkalibrigen Gewehr direkt ins Gehirn. Bis zum Schluss haben die Tiere keinen Stress, sie sterben in vertrauter Umgebung. Zugelassen ist diese sogenannte mobile Schlachtung in Brandenburg seit 2022.

Mara Hübner beaufsichtigt eine rund 100 Tiere starke Rinderherde in der Nachbarschaft als Herdenmanagerin. Und auch sie findet den Weideschuss viel besser als die Schlachthof-Tötung: "Weil es die Tiere wertschätzt. Und eben nicht unter Stress setzt. Das ist ruhig auch für die ganze Gruppe. Die laufen da nicht weg, haben keine Panik. Die sind dann relativ entspannt".

Hübner qualifiziert sich gerade weiter, noch darf sie nicht selber schießen. Sie braucht Sachkunde, einen Waffenschein, eine Waffenbesitzkarte und eine Haftpflichtversicherung und natürlich ein entsprechendes Gewehr, mit Munition und Safe – und Übung. Man muss schusssicher sein. Und: Der Schuss muss angemeldet werden, ein Veterinär muss dabei sein. Aufwand, der sich nach Ansicht von Holger Behrens aber lohnt.

Auch Biorinder sterben meist im Schlachthof

"Die Tiere produzieren bei der Tötung auf der Weide keine Stresshormone", erklärt Behrens. Im Gegensatz auch zu den meisten Biorindern, die meist in einem Schlachthof konventionell geschlachtet werden, zu dem sie mit einem Viehtransporter gebracht werden. "Wir haben Blutproben genommen und ausgewertet. Im Vergleich zur industriellen Schlachtung haben wir wesentlich geringere Cortisol-Werte, Andrenalin-Werte und Hormon-Werte allgemein", sagt Behrens. "Es ist einfach eine stressfreie Schlachtung zum Wohl des Tieres."

Und das würde auch der Verbraucher merken: Ein Tier, das übermäßig verängstigt, gestresst oder gar durch wiederholte Schläge der Treiber in einem Schlachthof gequält wird, "schüttet Angst- und Stresshormone aus." Wenn keine Stresshormone im Fleisch sind, unterscheide es sich in der Optik, Konsistenz und im Geschmack. Es sei zarter, ein Steak schrumpfe beim Braten nicht zusammen und halte mehr Wasser.

Mehr Qualität fürs Fleisch

Zur Fleischqualität trage auch bei, dass die Tiere sofort nach dem Schuss in einer mobilen Schlachtbox ausbluten und unmittelbar danach in eine Fleischerei oder in ein Schlachthaus gefahren werden, wo sie ausgenommen, enthäutet und gelagert werden. Das Fleisch, sagt Behrens, müsse auch nicht teurer sein: Die Wertschöpfung von der Herde über die Schlachtung bis zum Verkauf bleibe unmittelbar in der engeren Region. "Davon profitieren die kleinen Betriebe."

Und das ist auch im Sinne des Landwirtschaftsministeriums. Die Corona-Pandemie hat die großen Schlachthöfe mit schlecht bezahlten Mitarbeitern aus dem Ausland in Verruf gebracht. Die Folgen der afrikanischen Schweinepest kamen dann noch dazu. Die Umsätze brachen ein. Weil es in Brandenburg an Schlachtkapazitäten fehlte, dachte man im Potsdamer Landwirtschaftsministerium daran, zusammen mit Mecklenburg-Vorpommern einen Schlachthof in der Region zu etablieren. Doch der Plan scheiterte, denn – so heißt es aus dem Ministerium in einer Antwort an den rbb: "Letztlich sind es unternehmerische Entscheidungen, die für oder gegen eine Ansiedelung ausfallen."

Schlachten rentiert sich nur bei fast voller Auslastung

Schlachten ist kostenintensiv und rentiert sich nur bei fast voller Auslastung, heißt es beim Landesbauernverband. Deshalb werden jetzt die jährlich rund 30.000 Rinder aus Brandenburg zum Schlachten in andere Bundesländer oder auch ins Ausland transportiert. Der Verband bedauert das: "Regionale Kreisläufe sind unser Ziel", heißt es auf rbb-Nachfrage, "kurze Transportwege vom Tierhalter zur Schlacht- und Zerlegungsstätte sind anzustreben." Das sei aktuell aber leider nur Theorie.

Um wieder einen mittelständischen Schlachtbetrieb in Brandenburg anzusiedeln, fordert der Bauernverband deshalb unter anderem eine "Anhebung der Investitionsförderung". Die Staatssekretärin aus dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg, Anja Boudon, stimmt grundsätzlich zu. Auf der Grünen Woche im Januar erklärte sie beim Klimagespräch des Landesbauernverbandes: "Die unzureichenden Schlachtkapazitäten sind eine große Herausforderung."

Vom Fell bis zur Schulter – das ganze Tier vermarkten

Ob sich das rechnet? Für Mara Hübner aus Trebbin geht es mehr um das Tierwohl: "Klar ist Massentierhaltung lukrativer und man verdient schnell Geld. Aber ich glaube, das ist es wert, sich da mehr Zeit zu nehmen. Und am Ende nur zwei, drei Tiere pro Tag zu schlachten."

Holger Behrens ist von dem regionalen Konzept auch aus ökonomischer Sicht überzeugt: "Wir können mit der teilmobilen Schlachtung auch größere Stückzahlen herzustellen. Dafür müssen wir auf jeden Fall aber auch das Gesamttier in der Verwertung noch weiter fokussieren. Das heißt, dass wir auch zum Beispiel die Felle dementsprechend gerben, kleine Taschen draus machen - mit einem Branding drauf: 100 Prozent ohne Tiertransport aus Brandenburg." Um das zu realisieren, bräuchte es aber noch mehr mobile Schlachter. Sein Ziel ist ein ganzes Netz von Erzeugern. Kunden dagegen, sagt er, die auf das Wohl von Tieren Wert legen und bereit seien, dafür tiefer in die Tasche zu greifen, die gäbe es genug.

Ministerium begrüßt die mobile Schlachtung

Das Landwirtschaftsministerium in Potsdam begrüßt den Ausbau von mobiler Schlachtung. Zwar "können Schlachtbetriebe nicht ersetzt werden, aber sie stellen eine sinnvolle Ergänzung dar. Mobile Schlachtung erspart den Tieren lange Anfahrtswege und somit zusätzlichen Stress und Belastung." Das Interesse der Landwirte an dieser Möglichkeit steige, heißt es.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 10.04.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Ludger Smolka

58 Kommentare

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  1. 58.

    Sehr zutreffend ausgeführt. Insbesondere der letzte Satz. Ich habe mein Fleischbedarf gehörig reduziert und wenn dann achte ich sehr darauf woher es kommt. Obst u.Gemüse landen bei mir nun viel häufiger auf den Tisch.

  2. 57.

    Ich unterscheide zwischen Industrie und Industrialismus. Industrie ist ein seriell gewordenes Hilfsmittel, wer über den bloßen Zustand des einzelnen Handwerks hinausschreiten will, was ein Preis der Massengesellschaft ist. Industrialismus ist die zum Selbstzweck gewordene Industrie, die um alles in der Welt hochgehalten werden muss.

    Zweck und bloßes Mittel (dazu) haben sich deshalb umgedreht. Oder wie es die CMA (Centrale Marketing-Organisation der Agrarwirtschaft) jahrzehntelang großformatig aushing: "Fleisch MUSS sein, beiß´rein." (Hervorhebung von mir.)

    "Fleisch kann sein, ebenso wie Gemüse, Obst und Getreide", hört sich anders an.

  3. 56.

    Offenbar verwechseln Sie mich. Ich kaufe kein Billigfleisch und geh nicht zum Discounter. Zum Glück kann ich mir bessere Ware leisten. Als unterlassen Sie Ihre Unterstellungen. Und wenn ein Landwirt sein Vieh nicht als Produktionsmittel akzeptieren kann, sollte er keine Tiere halten oder nur zum Kuscheln.

  4. 55.

    What??
    Gerade wegen dem "Endverbraucher" wird ja die ganze Show genauso abgezogen. Die Art und Weise des Wirtschaftens ist ja kein abstraktes dem Menschen irgendwie gewaltsam aufoktroyiertes, sondern ein von ihm selbst bestelltes und inwzischen auf ihn stark rückwirkendes Gebilde.
    Wobei die Wechselwirkung zwischen Individuum und Kapitalismus selbst zur Verfestigung der gesamten Veranstaltung beiträgt.

  5. 54.

    Mein Beitrag bezog sich auf die Endverbraucher, und die folgen nicht der Logik des Kapitalismus.

  6. 53.

    Der deutsche Wurstfabrikant Friedrich Heine erfand die Dosenwurst, die seit 1896 z.B. als Halberstädter Würstchen in Umlauf ist. Dosenfleisch geht bereits auf Napoleon und den französischen Fabrikanten Durant zurück. Wie kam das Fleisch/die Wurst wohl in die Dose? Sicher nicht, weil Metzger Huber in Kleinkleckersdorf das Schwein selbst geschlachtet hat.

  7. 52.

    Ja, sicher hat auch der eine oder andere westdeutsche Metzger noch vor 40 Jahren selbst geschlachtet. Aber üblich war das eben nicht. Die Westfleisch-Gruppe, die im Nordwesten Deutschlands allein an fünf Standorten vertreten ist, wurde z.B. 1928 gegründet. Die Hungersnot in Deutschland während des 1. Weltkriegs ist u.a. darauf zurückzuführen, dass das Deutsche Kaiserreich bereits damals auf Massentierhaltung inkl. industrielle Schlachtung setzte. Die Rechnung, dass man die Leute auch zu Kriegszeiten mit Fleisch besser ernähren könne als mit Getreide, ging leider nicht auf. Das hat alles nichts mit der EU und ihren Normen zu tun. Die EU hat alles nur stärker reglementiert, was bereits vorhanden war.

  8. 51.

    Das diese Technologie und damit der zukünftige Fleischmarkt aus der Retorte schlussendlich von wenigen Playern kontrolliert wird, davon muss man ausgehen, weil sich hier natürlich die zukünftige Wertschöpfungskette für den Massenmarkt verortet und sich sehr viel Geld verdienen ließe.

  9. 50.

    Ich darf sie korrigieren, der Logik des Kapitalismus folgend, kann das rein "ökonomische" Optimum leider nur in der Massentierhaltung liegen. Denn den Gesetzen der eindimensionalen Marktwirtschaft folgend, soll der Konkurrenz-Druck auf die Erzeuger zu einem Überangebot führen, welches einerseits den Preis für den Endverbraucher auf das best (niedrigst) mögliche Niveau drückt und andererseits den weltweiten Lieferketten genug Marge garantiert.
    Da alle Länder der EU ihre Wirtschaft an genau diesen Prinzipien ausrichtet, können Gegensätze in der EU nur einen Beweggrund haben, man erzielt in einigen Agraländern für seine landwirtschaftlichen Erzeugnisse auf dem Weltmarkt nicht die notwendige Marge.
    Das hat aber nichts mit der ungebrochenen weltweiten Nachfrage der überwiegenden Mehrheit nach billigen Lebensmitteln gemein. Auch wenn sie, ich und viele andere Menschen vielleicht eine abweichende Sicht auf die Dinge haben.

  10. 49.

    Ttja, vor 1989 gab es zwischen den Westen und Osten der Republik große Unterschiede, im westlichen Teil der Republik und im übrigen EU -Raum war vor 40 Jahren das Schlachten in der Metzgerei gängig..

    Dann kamen die EG - Verordnungen für Zulassungsverfahren gepaart mit einer generellen EG-Zulassungspflicht für das gewerbliche Schlachten.

  11. 48.

    Das wäre eine Lösung und würde wohl hoffentlich die Ernährung der Weltbevölkerung verbessern sowie Tierleid lindern; wenn da nicht wieder die Handvoll Milliardäre wären, die sich sowas sicherlich unter den Nagel reißen wollen......

  12. 47.

    Die EU hat 27 Mitgliedstaaten, und das Verlangen nach billigen Lebensmitteln mag für Deutschland stimmen, ist aber nicht zu veralgemeinern.

  13. 46.

    Die Forschung geht ja auch in die Richtung, beispielsweise aus den Stammzellen des Rinds Fleisch zu züchten. Wenn man den Massen-Fleischkonsum von dem Tierleben entkoppeln könnte, dann wäre ja ein riesen Meilenstein geschafft.

  14. 45.

    Jeder gewerblicher Schachtbetrirb benötigt eine Zulassung nach EG Verordnungen, von denen es reichlich gibt.
    Beispielsweise, die Raumhöhe für Schweineschlachtung ist 3,50 m und für Rinderschlachtung 4,50m.
    Tja, welche Metgerei, oder ein Kleinbetrieb kann diese Vorgabe erfüllen?

  15. 44.

    Argumentationshilfe für die Vegetarier unter uns: kein Fleisch essen - Rinder abschaffen - Methanausstoss verhindern - Klima verbessern. Na wie wär's? Auf jeden Fall gäbe es kein Leid mehr für Rinder.

  16. 43.

    Schade das Herr Behrens nicht sein Konzept vorgestellt hat.
    Was hatte der Präsident vom Bauernverband dort verloren?
    Der Bericht war sehr interessant zu lesen, aber der Bericht im TV leider nicht.

  17. 42.

    Dann sind Sie zu jung, ich kannte einen Metzger, der die Tiere selbst geschlachtet hat. Dies aber trotzdem mit Respekt dem Tier gegenüber. Aber heute zählt "Hauptsache billig" und am Tierwohl vorbei. Betrachtet man die Sache global und bei der überbordenden Menschenfracht auf diesem Planeten, dazu Gewinnsucht usw., wundert´s Sie noch?
    Mir tun die Tiere in Massentierhaltung leid und ich bin glücklich, kein Fleisch mehr zu essen - weil mir mein Doc mal sagte, ich solle, um auf meine Gesundheit aufzupassen, den Fleischkonsum drastisch umstellen. Ich hab´s dann halt umgestellt, ohne das auszukommen - geht auch, für mich prima und würden viel mehr Leute mehr Verzicht üben, und weniger Fleisch, dafür aber qualitativ besseres konsumieren, würde sich der Markt regulieren, hin zu mehr Respekt den Tieren gegenüber.

  18. 41.

    Hat er eben nicht. Das zeichnet jemanden aus, der verantwortlungsvoll mit seinen Tieren, die er nicht abwertend als "Vieh" bezeichnet umgeht. Das hat nicht mit Vermenschlichung sindern mit Empathie und auch Liebe zum Beruf zu tun. Aber das verstehen Sie als jemand, bei dem die Tiere in der Fleischtheke beim Billigdiscounter liegen, anscheinend nicht ansatzweise. Aber wen wundert es noch, wenn in einer Welt, in der Wertschätzung und Achtung verloren gegangen sind, solche Ansichten wie Ihre, zum angeblich guten Ton gehören.

  19. 40.

    Die Idee stammt nicht von ihm, sondern wird schon viele Jahre in NRW praktiziert. Ist aber erst jetzt in Brdbg erlaubt. Letztlich sind es immer die Behörden, die diese "tierfreundlichen" Entwicklungen verzögern.

  20. 39.

    Ich kenne keine Metzgerei, die selbst geschlachtet hat.
    Dort wurden Tierhälften angeliefert und dann zerteilt.
    Das Töten und Ausnehmen übernahmen meist die großen Schlachthöfe.
    In Deutschland werden jährlich Tiere im hohen dreistelligen Millionenbereich geschlachtet. Derzeit etwa eine Dreiviertelmilliarde Tiere: Hühner, Schweine und so weiter…
    Wir benötigen ein Heer ausländischer Arbeiter um unseren Eigenbedarf getötet und zerlegt zu bekommen. Gegessen wird ja nur das Beste!
    EU, schon klar, Erich Honnecker ist schuld!

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