Berlin-Marzahn - Zwei Lkw angezündet - ein Fahrer noch im Führerhaus

Do 10.08.23 | 10:41 Uhr
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Symbolbild: Ein Fahrzeug der Berliner Feuerwehr ist am 20.06.2023 auf dem Weg zum Einsatzort. (Quelle: Picture Alliance/Jochen Eckel)
Audio: rbb 88.8 | 10.08.2023 | Ricardo Westphal | Bild: Picture Alliance/Jochen Eckel

Zwei Lkw sind in der Nacht zu Donnerstag in Berlin-Marzahn angezündet worden. Wie die Polizei dem rbb sagte, schlief in einem noch der Fahrer.

Zunächst habe der Sattelauflieger eines Lastwagens in der Raoul-Wallenberg-Straße gebrannt. Ein 22-Jähriger hatte per Notruf die Rettungskräfte alarmiert. Noch während der Löscharbeiten sei ein weiterer Brand an einem Lkw in derselben Straße etwa 500 Meter entfernt aufgrund eines weiteren Zeugenhinweises bemerkt worden.

In diesem habe noch der 49-jährige Fahrer geschlafen. Er habe von der Feuerwehr geweckt werden können und das Fahrzeug unverletzt lassen.

Beide Lastwagen wurden den Angaben zufolge beschädigt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung übernommen. Die Suche nach dem oder den möglichen Brandstiftern blieb den Angaben zufolge bisher ohne Erfolg.

Sendung: rbb 88.8, 10.08.2023, 6 Uhr

25 Kommentare

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  1. 25.
    Antwort auf [zossi] vom 10.08.2023 um 14:07

    Solange in der gesetzlichen Nachtruhe der LKW nicht von einem Betriebshof startet, vielleicht noch beim rückwärtsfahren rumpiept(Gewerbegebiet, dB-Grenzen), müssen sie einen startenden LKW ertragen. So, wie ein PKW oder Motorrad auch.

  3. 23.
    Antwort auf [Daniel] vom 10.08.2023 um 08:47

    Doch, man würde es anders in den Griff bekommen, es ist aber politisch offenkundig nicht gewollt. Es wird verschwiegen, vertuscht, sich rausgeredet, relativiert und stattdessen werden die Mahner systematisch diskreditiert. Gewollt ist aber alles zu überwachen, Chatkontrolle, Uploadfilter, Kontensperrung weil jemand zu einer unübersehbar fetten Person sagte, dass sie dick sei. Das ist der Alltag, da spurt unser Rechtsstaat aber bei Verbrechern besonders der linken kann man nix machen?!
    Es müsste mal 4 Jahre jemand von der Politik unabhängiges regieren, der nicht auf 2, 3 Wählerstimmen aus den eigenen Reihen scharf ist, der die ganzen Wahlgeschenksauswüchse, und Klientelgeschenke wieder zurückdreht und die politischen Nogos anpackt. Die Gesetze macht die Politik aber hier macht sie gar nichts. Wir haben doch gesehen, wenn sie will setzt sie sich auch über Grundrechte hinweg. Das wäre hier gar nicht nötig.

  4. 22.
    Antwort auf [zossi] vom 10.08.2023 um 14:07

    Gut gedacht, jedoch Flächen OHNE Mehrkosten, aber MIT Bewachung - passt leider nicht zusammen!
    Und m.E. das 2. Problem, woher die Fläche nehmen? Siehe Wohnungsbau ect.

  5. 21.

    Hoffentlich wird der Täter gefaßt!

  6. 20.

    Seit Jahren nun schon werden immer wieder Fahrzeuge in dieser Stadt angezündet. Offenbar scheint das weder Polizei noch Senat groß zu jucken. "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" oder "Wille findet Wege, Unwille findet Gründe".
    Es hätte doch was, wenn man als Bürger erkennen könnte, dass man an diesem Problem dran ist. Noch besser, wenn es auch Erfolge zu vermelden geben würde.

  7. 19.
    Antwort auf [Inga] vom 10.08.2023 um 11:35

    Ich habe vor langer Zeit mal in Hellersdorf an der Zossener Straße gewohnt. Da wurde man jeden Morgen durch startende LKW geweckt: um 3:30 Uhr der erste, dann ca. alle 10 Minuten wieder einer. Das war sehr laut und sehr nervig.
    Insofern sollte man vielleicht das Parken von LKW auf öffentlichem Straßenrand verbieten, gleichzeitig aber den LKW-Fahrern adäquate Flächen ohne Mehrkosten zur Verfügung stellen. Das hätte außerdem den Vorteil, dass man solche Plätze bewachen und vor solchen verbrecherischen Idioten wie diese Zündler schützen könnte.

  8. 18.
    Antwort auf [Anja S.] vom 10.08.2023 um 11:22

    Wir wissen auch, wer immer wieder im Straßenverkehr die Regeln missachtet. Wir wissen auch, wer sich gern Leistungen bei Pflege- und Sozialversicherungen erschleicht, wer Steuern hinterzieht, wer sich beim Arbeitgeber bedient, wer sein Unternehmen für private Leistungen ausnutzt, ...

    Den Rechtstaat kann man respektieren oder nicht. Nur darauf kommt es an. Sie müssen es natürlich nicht.

  9. 17.
    Antwort auf [Daniel] vom 10.08.2023 um 08:47

    Gute Bildung und Kriminalität, das schließt sich keineswegs aus!, insbesondere bei politischen Motiven oder Geldgier.

  10. 16.
    Antwort auf [Suum Cuique] vom 10.08.2023 um 08:19

    Allein schon die Annahme, das es etwas mit dem linksradikalen Spektrum zu tun haben könnte, verbietet jeden ernsthaften Aufklärungsversuch.

  11. 15.

    Täter dingfest machen und lebenslang in die Psychiatrie, das war Mordversuch. Aber bei unserer Justiz .... bestimmt hatte er eine schlimme Kindheit.

  12. 14.

    Schon wieder ein schreckliches Brandgeschehen, bei dem wenigstens dank aufmerksamer Zeugen verhindert wurde, dass Menschenleben ausgelöscht wurden.
    Verfolgt man die Berichterstattung hier, hat man den Eindruck, dass Zündeln zur Zeit in Mode ist. Die Feuerwehr ist scheinbar pausenlos mit Brandbekämpfung jeglicher Art beschäftigt. Vielleicht kann man mal einen Beitrag zur Entwicklung des Brandgeschehens machen um aufzuklären, ob es wirklich häufiger brennt oder ob die Berichterstattung nur häufiger ihren Fokus auf die Tätigkeit der Feuerwehr richtet.

  13. 13.

    Zum Glück hat der Fahrer den Anschlag gut überstanden.
    Eine Frage sei erlaubt: Warum müssen Dutzende LKWs auf öffentlichem Strassenland oft tagelang parken - gibt es keine Betriebshöfe? Den privaten PKW wird ständig vorgeworfen, kostenlos öffentliche Flächen zu nutzen. Auch wenn Brandstiftung definitiv zu verurteilen ist - eine mangelnde Sorgfaltspflicht könnte man den LKW -Eignern vorwerfen.

  14. 12.
    Antwort auf [Daniel] vom 10.08.2023 um 08:47

    Sie wissen also wer es war, nämlich kein Einheimischer? Dann wenden Sie sich an die Polizei. Ansonsten enthält ihr Kommentar gleich mehrere Trugschlüsse. Höher Gebildete können genauso kriminell sein wie weniger Gebildete. Die Form der Kriminalität ist nur anders. Höher Gebildete beauftragen dann auch mal gern weniger Gebildete. Videoüberwachung hilft da kaum, denn die kann man durch Vermummung, Störung oder Abschaltung außer Kraft setzen. Schlaue Menschen können da sehr einfallsreich sein.

  15. 11.
    Antwort auf [Daniel] vom 10.08.2023 um 08:47

    @ Daniel, aber auch unter denen, die hier geboren wurden ohne den von Ihnen suggerierten Migrationshintergrund gibt es nicht nur gebildete Menschen. Wie man sieht.

  16. 10.

    Tja, da werden arbeitende Menschen von Menschen, die genau das nicht tun, nachts in Gefahr gebracht. Oder sind die Zündler Menschen, die morgens um 6 Uhr ihren Lebensunterhalt selbst erbringen müssen?
    Nicht Menschenleben werden in Kauf genommen, sondern der Tod von Menschen.

  17. 9.
    Antwort auf [Daniel] vom 10.08.2023 um 08:47

    Ich bin eher für chirurgische Eingriffe in das kollektive Unterbewusste gleich ab Kita.
    Kameras müssen bedient und observiert werden. In Zeiten von Fachkräftemangel ein großes Problem.

  18. 8.
    Antwort auf [Daniel] vom 10.08.2023 um 08:47

    Woher wissen Sie, dass die Brände von Zugezogenen gelegt wurden ? Auch unter "echten" Berlinern gibt es eine Menge Idioten .

  19. 7.
    Antwort auf [Teichert ] vom 10.08.2023 um 08:32

    Tja, da werden arbeitende Menschen von Menschen, die genau das nicht tun, nachts in Gefahr gebracht. Oder sind die Zündler Menschen, die morgens um 6 Uhr ihren Lebensunterhalt selbst erbringen müssen?
    Nicht Menschenleben werden in Kauf genommen, sondern der Tod von Menschen.

  20. 6.

    Was ist bloß mit den Menschen los. Wo man auch hinschaut, Gewalt, Zerstörung, gegenseitige Beleidigung und Körperverletzung bis hin zu einem in Kauf genommenen Tod eines Menschen. Die Liste kann sicher noch verlängert werden aber mit kompletter Videoüberwachung löst man das Problem nicht. Die Strafen für die Täter müssen einfach schärfer werden. Das muss so richtig weh tun. Aber leider gibt es in Deutschland ja nur Kuschelkurs. Und so lange das so ist geht es munter weiter.

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