80. Jahrestag des Kriegsendes - Senat will 8. Mai 2025 zum Feiertag in Berlin erklären

Di 05.09.23 | 15:59 Uhr
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Symbolibld: Gedenkskulptur Pieta von Käthe Kollwitz im Mahnmal Neue Wache in Berlin, aufgenommen am 13.06.2011. (Quelle: Picture Alliance/Michael Weber)
Audio: Antenne Brandenburg | 05.09.2023 | Matthias Gindorf | Bild: Picture Alliance/Michael Weber

Im Jahr 2019 hat Berlin einen zehnten Feiertag eingeführt, um die Lücke zu anderen Bundesländern zu verkleinern. Jetzt kommt ein weiterer Feiertag hinzu, allerdings nur einmalig: Der Jahrestag des Kriegsendes soll 2025 arbeitsfrei sein.

Der 80. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 2025 soll in Berlin einmalig als gesetzlicher Feiertag begangen werden. Einen Gesetzentwurf dazu brachte der Senat am Dienstag auf den Weg.

Wie schon 2020 hätten die Berlinerinnen und Berliner am Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus dann arbeitsfrei. Am Ende muss das Abgeordnetenhaus über die Änderung des Feiertagsgesetzes befinden.

Innensenatorin: Kriege sind nicht dauerhaft ausgeschlossen

"Ein friedliches Zusammenleben der Völker ist nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Die jüngste Geschichte zeigt, dass Kriege auch in Europa nicht dauerhaft ausgeschlossen sind", erklärte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) zu dem Vorstoß. "Dieses Bewusstsein soll im Jahr 2025 anlässlich des 80. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges in Europa durch einen Feiertag besonders gewürdigt werden."

Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht endete 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa. Vertreter der Wehrmacht unterzeichneten in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 ein entsprechendes Dokument vor den Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion im Gebäude des heutigen Museums Berlin-Karlshorst.

8. März ist seit 2019 Feiertag in Berlin

In Berlin wird schon seit Jahren über einen zusätzlichen Feiertag debattiert, weil die Bundeshauptstadt lange Zeit nur neun pro Jahr und damit die wenigsten bundesweit hatte. Die meisten Bundesländer haben zehn Feiertage pro Jahr, Baden-Württemberg hat zwölf, Bayern 13.

Im Januar 2019 entschied der damalige rot-rot-grüne Senat, dass der Internationale Frauentag (8. März) ab sofort dauerhaft zum zehnten Feiertag des Bundeslandes erklärt wird. Darüber war lange diskutiert worden. Die Linke hatte zunächst für den 8. Mai plädiert, der damalige Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) brachte den 18. März in Erinnerung an die Märzrevolution 1848 ins Spiel. CDU, FDP und AfD hatten sich für den Reformationstag (31. Oktober) ausgesprochen. Letztlich legte sich die Linke auf den 8. März fest, was von den damaligen Koalitionspartnern SPD und Grüne mitgetragen wurde.

Feiertage sind Ländersache - bis auf einen

Zuletzt war im Frühjahr 2022 über einen "Nachhol"-Feiertag in Berlin diskutiert worden. Da im vergangenen Jahr der 1. Mai auf einen Sonntag fiel, forderte die damalige Arbeitssenatorin Katja Kipping (Linke), in solchen Fällen am darauffolgenden Werktag einen Ersatzfeiertag nachzuholen.

In Deutschland ist die Festlegung von Feiertagen grundsätzlich Sache der Bundesländer. Ausnahme ist der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Außer dem 3. Oktober gelten nur acht Feiertage in allen Bundesländern einheitlich: Neujahrstag (1. Januar), Karfreitag, Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Tag der Arbeit (1. Mai) sowie der erste und zweite Weihnachtsfeiertag (25. und 26. Dezember).

Sendung: rbb24, 05.09.2023, 16 Uhr

43 Kommentare

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  1. 43.

    Zitat: "Dabei sollte man die Gegenwart nicht vergessen seit 2022, wo zwei Menschen (Erzfeinde) die globale Welt bis jetzt noch ins Wanken bringen."

    Sie bezeichnen den Überfall Russlands auf die Ukraine als einen "Privatkrieg" zwischen Putin und Selenskyj? Das scheint mir doch eine etwas seltsame Analyse zu sein, Brigitta.

  2. 42.

    Ach, und ich dachte der 08. Mai 1945 soll die Deutschen an die von ihnen verursachte größte europäische Tragödie erinnern, diese hat ca 50 Millionen Menchenleben gekostet. Die durch ihren Krieg verursachte europäische Nachkriegsordung, mit einer Teilung in zwei Blöcke, die hat Europa noch einmal auf den Kopf gestellt, und die Nachwirkungen sind immer noch da.
    Ergo, hierzulande eignet sich der 08. Mai nicht, um mit moralisch gehobenen Finger auf die Fehlntwicklungen des 21 Jahrhundert zu zeigen

  3. 41.

    "Der Tag sollte auch daran erinnern, dass man nie wieder einen Verrückten derart aufsteigen lässt,
    dass er am Schluss die Welt in den Abgrund reißt.

    Dabei sollte man die Gegenwart nicht vergessen seit 2022, wo zwei Menschen (Erzfeinde) die globale Welt bis jetzt noch ins Wanken bringen. Die EU, Deutschland hat den Schaden, kann kaum dabei sich auf ein festes Standbein stützen. Waffen, ist zum Modewort geworden in der Politik, statt Menschenleben zu retten durch Kompromisse- beiderseits!
    Vernunft scheint im 21. Jahrhundert noch immer nicht richtig angekommen zu sein.

  4. 40.

    Im Kern absolut zu unterstreichen, hier leider nicht ganz an der Realität: Die NSDAP war die Partei mit den meisten Stimmen, hatte zusammen mit dem Kampfbund die absolute Mehrheit (hallo Wählerwillen!) und das gewählte (!) Parlament - mit Ausnahme der schon verbotenen Kommunisten und den bedrohten Sozialdemokraten - hatte nichts besseres zu tun, als für die Auflösung desselben und Hitlers Ermächtigungsgesetz zu stimmen. Dümmer hätte sich die deutsche Demokratie nicht anstellen können damals. Fun fact: Theodor Heuss stimmte auch für Hitlers Ermächtigungsgesetz.

  5. 38.

    Jürgen, ja Sie haben bestimmt recht, wenn Sie schreiben "die wenigsten von Ihnen denken wirklich an die Wirtschaft und die Arbeitgeberverbände. Der Kommentar im Forum wie dieser zum Bsp. "Super, ich freu mich auf ein langes WE im Mai 2025", bestätigt Ihre Meinung und auch meine darüber.

  6. 37.

    Der Tag sollte auch daran erinnern, dass man nie wieder einen Verrückten derart aufsteigen lässt, dass er am Schluss die Welt in den Abgrund reißt.
    Eine Mahnung auch an alle Politiker, den Willen ihrer Wähler zu beachten, ohne Personenkult, Parteigehorsam und Einschleimen!

  7. 36.

    Wie sich die Stimmung in der Gesellschaft wandelt ist schon erschreckend. 2017 (500 Jahre Reformation) sowie 2020 (75 Jahre Tag der Befreiung) hatten sich eine übergroße Mehrheit der deutschen (und höchstwahrscheinlich auch Sie alle) über den zusätzlichen Feiertag gefreut. Und jetzt dieses Bashing ist schwer zu ertragen. Und die wenigsten von Ihnen denken wirklich an die Wirtschaft und die Arbeitgeberverbände. Alles nur scheinheiliges Getue der meisten hier.

  8. 35.

    Sollte die Möglichkeit bestehen, dann gehe ich an dem Tag arbeiten und nehme mir dafür gerne mal an einem Tag frei, dem ich gerne gedenken möchte.

  9. 34.

    Wir müssen bundesweit auf dieselbe Anzahl an Feiertagen kommen. Es muss Schluss sein mit der Feiertags-Ungleichbehandlung. Wir sind EIN Deutschland.

  10. 33.

    Der 8. Mai ist ein würdiger Tag des Gedenkens. Die Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche Rote Armee ist einem Gedenken allemal würdig.

  11. 32.

    Eine großartige Idee, zumal der betreffende Tag ein Donnerstag ist: Wohl sehr viele Berliner werden dies für ein langes Wochenende nutzen - und dabei sicher sehr intensiv über den Zweiten Weltkrieg und die dort begangenen Verbrechen sinnieren.

  12. 31.

    Sie sollten dazu den Ort Grafenwöhr / Vilseck sich mal genauer ansehen. Dort wird jedes Jahr ein großes "Deutsch- Amerika Volksfest" abgehalten seit ewig langen Zeiten, da treffen sich die US- Soldaten mit der deutschen Bevölkerung. Ich finde es toll, zur besseren Verständigung.

  13. 30.

    Mein Vorschlag wäre dauerhaft:
    Am 8. März, 18. März, 8. Mai und 31. Oktober Bundesweit.
    Sowie 17. Juni in den neuen Bundesländern.
    Dann haben alle was davon.
    Passende Demokratische Feiertage und ein paar freie Tage.

  14. 29.

    "Die Bezeichnung "Tag des Kriegsendes" halte ich für angemessen."

    Was Sie für angemessen halten, ist ihre Sache. Der 8. Mai ist und bleibt, auch wenn Sie es - aus welchen Gründen auch immer - nicht wahrhaben wollen, als Tag der Befreiung ein Gedenktag, an dem der Kapitulation Deutschlands, damit also des Endes des Weltkrieges in ganz Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus gedacht wird. Nicht umsonst hatte auch Bundespräsident Weizsäcker in seiner Rede 1985 zum 40. Jahrestag dieses Anlasses den 8. Mai als „Tag der Befreiung vom menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ bezeichnet.

  15. 28.

    Ich kann leider mit Ihrer Antwort nichts anfangen. Es beinhaltet viel unnötige Belehrung, als wenn ich gerade erst eine Schul-Einschulung hinter mir hätte. Wie kommen Sie nur darauf, dass ich einen besonderen Feiertag als Party verstehe? Hat rbb was von Party getextet? Es entspringt Ihrer Fantasie! Bei Antworten im Forum sollte man daran denken, man weiß nie ,- an "wen" man zurück schreibt. Trotzdem, habe ich noch den guten Nerv, Ihnen eine gute Nacht zu wünschen.

  16. 27.

    Wieso feiern? Ja, wer wüßte, dass es laute und stille Feiertage gibt, könnte sich denken, dass es ein stiller Feiertag so wie Allerseelen, Allerheiligen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag und Totensonntag wird.

  17. 26.

    Man ey, wieder dieser Futterneid! Sie ham doch schon 12 Feiertage in SN - wir haben nur 10!,
    Außerdem sind Feiertage Ländersache und BE kann sich bei 800 Millionen Haushaltsüberschuss einen einmaligen Feiertag leisten. Ätsch

  18. 25.

    Dürfen in Berlin dann auch einmal wieder Amis, Briten und Franzosen eingeladen werden? Deren entschiedener Anteil ist ja lange unerwähnt geblieben.

  19. 24.

    Es geht nicht um eine Party - sondern um einen Gedenktag, so wie der 17. Juni bis 1990 ebenfalls ein Gedenktag der Opfer des Volksaufstandes in der DDR von 1953 war und leider abgeschafft wurde. Alle Hilfen für die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland sind Zeichen der MItmenschlichkeit, da Putins Russland völkerrechtswidrig und sinnlos am 24.2.2021 die Ukraine angriff und seitdem terrorisiert.

  20. 23.

    Super, ich freu mich auf ein langes WE im Mai 2025.

  21. 22.

    Wie soll man die Welt in Berlin noch verstehen, wenn in Krisenzeiten (inkl. UKR-Krieg) an einem Werktag einmalig ein Feiertag zusätzlich gefordert wird. Der Gedenktag- so wie ich den Tag passender bezeichnen würde- macht nur Verluste bei Firmen und Unternehmer in der Wirtschaft. Das ist viel Geld was da ohne Arbeit verpufft. Politisch wurde er schon länger diskutiert. Wir sollten die Wirtschaft aber nicht noch mehr schwächen, sondern mehr stärken. In Krisenzeiten wird feiern gefordert, weil Berlin mit den Feiertagen hinterher hinkt? Bin gespannt was die Wirtschaft dazu noch zu sagen hat. Ich denke, wir können es uns nicht leisten, so zu tun als wäre mit den Gedenktag die DE- Schuldgefühle vergessen. Solange der UKR-Krieg noch tötet, sollten wir den sinnlosen Opfern in der UA gedenken, aber jeden Tag. Bei wem kommt da Freude auf zum Feiern? Meine OLD-Familie hat kurz vor1945 einen Ehemann, einen Onkel, 5 Brüder in RUS im Krieg verloren. Denen war nach Kriegsende nicht zum "Feiern"!

  22. 21.

    Warum nur ein Feiertag für Berlin? Dann doch für ganz Deutschland.Und wenn Berlin sich das finanziell leisten kann,na da habe ich meine Zweifel.Geld von anderen Bundesländern auszugeben ist Berlin jedenfalls Spitze.Meiner Meinung nach ist da doch eher die Bundesregierung in der Pflicht für ganz Deutschland zu entscheiden ob das ein einmaliger Feiertag sein sollte.Deutschland wurde befreit, nicht nur Berlin.

  23. 20.

    Ja, das mag ja sein, aber die Bayern, die in BY arbeiten und wohnen, gehen nicht arbeiten, wenn woanders klein Feiertag ist. Muss ich wohl was mistverstanden haben.

  24. 19.

    Ich dachte schon, ich hätte es nicht verstanden.
    Es geht also um einen bezahlten Spaßtag!

    Schämen sollten sich alle die, die es nicht verstehen / verstehen wollen.
    Es geht eben nicht um einen Partytag.
    Es geht um Geschichte, um Millionen Tote.

  25. 18.

    Ja, habe ich.
    Doch ein weiterer (dauerhafter?) Feiertag im Sommer wäre auch noch nett ;).

  26. 17.

    Stimmt, befreit wurde nicht Deutschland der Aggressor, sondern die überfallenen Länder.
    Nur leider wurde dem Nazitum das Genick nicht voillends gebrochen. Es hat auf deutschem Boden bis heute überlebt und breitet sich wieder aus.

  27. 16.

    Wenn man in Bayern wohnt, aber in Hessen arbeitet, dann geht man am Feiertag in Bayern, trotzdem arbeiten, oder man nimmt einen Tag Urlaub.
    Nicht der Wohnort , sondern der Ort der Arbeitsstätte ist maßgeblich.

  28. 15.

    Die Bezeichnung "Tag des Kriegsendes" halte ich für angemessen. Man sollte nicht vergessen: Vor bald 85 Jahren wurde von Deutschland, Japan, Italien Krieg in die Welt getragen und wurden andere Länder besetzt; Länder wie Polen, Benelux, Griechenland, Äthiopien, China und viele andere. Die Alliierten hatten das Ziel, die Verursacher zu besiegen, zu bestrafen und dort den Faschismus auszumerzen. Das war ihr gutes Recht. Um beim Beispiel Deutschland zu bleiben: BEFREIT wurden hierzulande die rassisch und politisch Verfolgten, die Zwangsarbeiter und ausländischen Kriegsgefangenen, Euthanasiegefährdete und nicht zuletzt die Minderjährigen. Alle anderen, sofern sie keine strammen Nazis waren, dürften zwar über das Kriegsende erleichtert gewesen sein, hatten aber zumindest die in ihrem Namen begangenen Untaten geduldet. Deshalb hat "Tag der Befreiung" bezogen auf Deutschland einen seltsamen Beigeschmack.
    Fazit: 8.5.: Tag des Kriegsendes bzw. Tag an dem dem Nazitum das Genick gebrochen wurde

  29. 13.

    Da kann dann was nicht gerecht zugehen. Bayern hat mit 14 die meisten Feiertage und da geht keiner arbeiten, auch nicht wenn in anderen Bundesländern kein Feiertag ist.

  30. 12.

    Dann macht doch endlich den Reformationstag zum Feiertag. Im Frühling benötigen wir keine mehr. Das wäre dann wenigstens der Ausgleich zum geklauten Buß und Beettag.

  31. 11.

    Supi, also am 8. März und am 8. Mai habe ich dann frei und meine Kinder gehen in Brandenburg zur Schule. Noch ein Hausfrauen-Putztag also. Dafür hat Brandenburg am Reformationstag zu, Berlin aber nicht.

    Es lebe der hirnrissige Föderalismus!

    Als hätte es nur in Berlin ein Kriegsende gegeben!

  32. 10.

    Das Ende des Naziregimes und die Befreiung vom Naziregime sollte hier in Deutschland schon längst ein regulärer Feier- oder Gedenktag sein.

  33. 9.

    Das wundert mich, ausschlaggebend für Feiertage ist m.W. die Arbeitsstätte. Wenn die gewöhnliche Arbeitsstätte Berlin ist, kann die Firma so nicht argumentieren. Ein Blick in den Arbeitsvertrag sollte reichen.

  34. 8.

    Finde ich auch. Gerade in der heutigen Zeit, wo die AfD auf dem Vormarsch ist und die Gefahr besteht, dass sie unser Land wieder ins Unglück stürzt. Mir wird Angst und Bange, wenn ich sehe, dass in ostdeutschen Bundesländern ein Viertel bis ein Drittel offenbar genau das wollen.

  35. 7.

    Gute Idee des Senats! Die Befreiung von der schlimmsten Gewaltherrschaft der Weltgeschichte ist zumindest zu “Runden“ Jubiläen einen Feiertag wert.

  36. 6.

    Was nützen Feiertage, die letztendlich doch keine sind? Eine Bekannte von mir arbeitet im Kundenservice, allerdings hat sie an Feiertagen immer frei. Wenn jedoch nur in Berlin Feiertag ist und nicht in anderen Bundesländern, dann muss sie arbeiten. Argumentiert wird damit, dass ja in den anderen Bundesländern kein Feiertag ist. So war es bisher immer am Frauentag.

  37. 5.

    Hoffentlich wird dann Freitag 9. Mai schulfrei für ein langes Wochenende aller Familien.

  38. 4.

    Na ja, schön wär's schon, aber leider fanden in den Sommermonaten keine feierwürdigen Ereignisse statt. Machen Sie doch mal nen Vorschlag .

  39. 3.

    Anne, Sie haben schon mitbekommen, dass es sich um eine einmalige Angelegenheit handelt?

  40. 2.

    Besser wäre nicht so viel feiern, sondern mehr Arbeitstage. Das spült auch mehr Geld in die Kassen. Gerade jetzt wo die Fachkräfte fehlen.

  41. 1.

    Im Frühjahr gibt es schon so viele Feiertage... wie wär's mal mit einem neuen freien Tag im Sommer (Juli/August), um die Lücke zwischen Pfingsten und 3. Oktober zu füllen ;).

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