Plan der Innensenatorin - Görlitzer Park soll mit mehr Licht und Grünpflege zum "Musterpark" werden

Di 22.08.23 | 22:51 Uhr
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Görlitzer Park, Kreuzberg, Berlin (Quelle: dpa/Schoening)
Video: rbb24 | 22.08.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/SchoeningSchoening

Kameras an Eingängen, bessere Beleuchtung und akuratere Grünpflege - mit diesen Ideen will die Berliner Innensenatorin Iris Spranger den Görlitzer Park sicherer machen. Der Bezirk fordert eine landesweite Lösung statt den Fokus auf Hotspots zu legen.

  • Innensenatorin Spranger will "Görli" zum "Musterpark" machen
  • Maßnahmen wie Kameras an Eingängen und mehr Scheinwerfer sollen helfen
  • Bezirk drängt darauf, sich auf eine Lösung für alle Parks zu konzentrieren

Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hält eine Reihe von Maßnahmen für sinnvoll, um den Drogenhandel und die Kriminalität im Görlitzer Park in Kreuzberg einzudämmen.

Eine Umzäunung des Parks, nächtliche Schließzeiten und Videokameras an den Eingängen sollten den Park sicherer machen, sagte Spranger am Dienstag im rbb24 Inforadio. Eine Videoüberwachung des ganzen Parks, wie CDU-Politiker es gefordert hatten, sei aber nicht realistisch. Sie sprach davon, den Görlitzer Park durch eine "grundlegende Überarbeitung" zu einem "Musterpark" zu machen.

Bessere Beleuchtung und Grünpflege

Nötig sei auch mehr Beleuchtung, damit gerade Frauen und Kinder sich sicherer fühlten, sagte Spranger. Die Polizei habe eine starke Beleuchtung mit Scheinwerfern in der vergangenen Woche getestet, das sei von den Anwohnern sehr gut angenommen worden. Außerdem müssten die ganzen Büsche besser gepflegt werden, damit dort keine Drogen mehr versteckt werden können.

Das gehe allerdings nur ressortübergreifend und in Zusammenarbeit mit dem Bezirk. Der müsse bei der Schaffung des "Musterparks" unterstützen.

CDU fordert bessere Ausstattung und mehr Befugnisse für Polizei

Der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Burkhart Dregger, hat mehr Mittel für einen durchsetzungsfähigen Rechtsstaat gefordert. Die Polizei brauche die nötigen Eingriffsbefugnisse, um arbeiten zu können, sagte er am Dienstagabend in der rbb-Fernsehsendung "Wir müssen reden". Nur so könne sie organisierte Kriminalität aufklären. Außerdem müsse die Polizei personell und materiell besser ausgestattet werden. Weiterhin müsse die Justiz dazu in der Lage sein, alles, was ermittelt werde, zeitnah abzuarbeiten.

Angesichts der Debatte über Gewalt und Drogenkriminalität im Görlitzer Park in Friedrichshain-Kreuzberg sagte Dregger, es gehe dort nicht nur um Cannabis-Konsum, sondern um schwere Straftaten, die bekämpft werden müssten.

Im Görlitzer Park und den Seitenstraßen gibt es seit weit mehr als zehn Jahren intensiven Drogenhandel, Dutzende Dealer stehen sichtbar den ganzen Tag an den Eingängen und den großen Wegen und bieten Marihuana, aber auch Kokain und Ecstasy an.

Auch andere Kriminalität spielt eine Rolle. Im Juni soll eine Frau von mehreren Männern vergewaltigt worden sein. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kündigte für Anfang September einen Sicherheitsgipfel an.

Bezirk fordert landesweite Lösung

Der stellvertretende Bürgermeister des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Oliver Nöll (Linke), fordert eine "landesweite Strategie". Kurzfristige Konzepte wie ein Zaun um den Görlitzer Park seien populistisch und würden langfristig nicht weiterhelfen, wie Nöll dem rbb am Dienstag sagte.

"Ich glaube nicht, dass Berlin mit dieser Thematik allein ist, sondern in den urbanen Räumen, in der Republik, aber auch in ganz Europa beobachten wir ja die gleichen Effekte. Und da brauchen wir eine enge Abstimmung zwischen Senatsverwaltung und den Bezirken, um tatsächlich zu einer landesweiten Strategie zu kommen", so Nöll. Immer nur einzelne Hotspots zu diskutieren, weil dort bestimmte Vorfälle in den Fokus der Medien rücken, das sei keine nachhaltige Lösung, findet der stellvertretende Bezirksbürgermeister.

Polizeigewerkschafts-Sprecher Benjamin Jendro sagte rbb24 Inforadio, die Polizei könne immer nur unterstützen. Die geforderten Maßnahmen vom Senat müsse aber der Bezirk umsetzen.

So viele Straftaten wie in allen Berliner Parks zusammen

In der Statistik der Polizei wurden für den Görlitzer Park und den Wrangelkiez im vergangenen Jahr 1.567 Straftaten gezählt. Das waren etwa so viele Straftaten, wie in allen anderen Parks zusammengerechnet. Zu den häufigsten Delikten zählten Drogenhandel und Aufenthaltsverstöße, die vor allem deswegen auffallen, weil die Polizei dort täglich kontrolliert. Über die Gefahren im Park sagen diese Zahlen nichts aus. Nach Angaben der Polizei werden dort ähnlich viele Sexualdelikte registriert wie in anderen Parks.

In der Vergangenheit hatten Politiker schon manches probiert: 2015 gab es unter Innensenator Frank Henkel (CDU) sogenannte Null-Toleranz-Razzien rund um den Park. 2017 zogen "Parkläufer" in den Görli ein und sollten Ansprechpartner und Ordnungshüter sein. 2019 setzte die Politik wieder verstärkt auf Razzien. Seit 2020 gibt es vermehrt Präsenzstreifen der Polizei.

Sendung: Wir müssen reden!, 22.08.2023, 20:15 Uhr

90 Kommentare

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  1. 90.

    Danke für die interessanten Hintergründe und Informationen.

  2. 89.

    Spranger fällt halt nichts Besseres ein. Ist ja "nur" schon bei ihren Vorgängern Henkel und Geisel krachend gescheitert.

    Aber das lässt sich gut in der Boulevardpresse als "Handeln" verkaufen, es sind ja bald wieder Wahlen und der Pleiten, Pech und Pannen Senat hat bislang nichts vorzuweisen.

    Also mal von "Spendengeldern" annehmen, ideologiebehafteten Kürzungen und einen rassististischen Wahlkampf mal abgesehen.

  3. 88.

    Komisch, sonst heißt es doch aus gewissen Kreisen hier immer der Bezirk kenne sich NICHT aus?

    Warum sollten wir die letzten Flecken Grün auch noch zubauen? Es stehen 10.000 Wohnungen leer bzw. werden zweckentfremdet.

  4. 87.

    Aussperren ist geil . Aus den Augen aus dem Sinn steckt wohl dahinter.

    Naja dann wird sich das Problem mal wieder nach Neukölln verlagern und wenn da wer ausgesperrt wird wieder nach Kreuzberg.

    So bleiben Junkies auf trapp . Bewegung soll ja gesund sein. Und Politiker und Journalisten haben weiter ein Thema das sie nicht bearbeiten müssen.

  5. 86.

    Mit Immobilengeschäften kennt sich der Bezirk ja aus. Warum also nicht zusammen mit einer Genossenschaft im Görlitzer Park preiswerte Sozialwohnungen bauen?

  6. 83.

    Unsere Politiker legen großen Wert auf schöne Bilder, Problemlösung sieht anders aus. Wenn einzelne Politiker sich bis zu 200.000 Euro jährlich für Visagisten/Stylisten oder Fotografen von Steuergeldern? gönnen, werden ja wohl 1 Million Euro für den Park drin sein.

  7. 82.

    Der Görlitzer Park wird zum Musterpark werden, wenn man endlich die ganzen Drogendealer und Kriminellen dort festnimmt - Grünpflege wird da nichts bringen. Aber so ist das in Berlin. Das Auto rostet? - ok verpassen wir ihm einen neuen Anstrich. Armselig.

  8. 81.

    Das lag nicht an den Kompetenzen, sondern am Personal welches man bei den Sicherheitskräften eingestellt hatte und das war nicht etwa der Erfolg des Hardliners Giuliani, sondern seines Vorgängers Ed Koch, der den Haushalt konsolidierte, periswerte Sozialwohungen bauen ließ, hart gegen Korruption, auch bei der Polizei und Vetternwirtschaft vorging.

    "Durch Verstärkung der Polizeikräfte sank 1998 die Mordrate auf 630, 2017 und 2018 halbierte sich der Wert auf unter 300."

    NYC lässt sich nicht mit Berlin vergleichen, von den Verhältnissen NYC der 70er, 80er und 90er Jahre war und ist Berlin Lichtjahre entfernt.

    Aber dennoch kann Berlin von NYC lernen. Mehr Überwachung und härtere Strafverfolgung brint überhaupt nichts, mehr Polizeipräsenz hingegen schon.

    Jeder Beamte vor dem Monitor ist ein Beamter auf der Straße weniger.

  9. 80.

    Mein Vorschlag wäre: Park platt machen und mit gehobenen Eigentumswohnungen (wahlweise als AirBnBs und/oder als Investitionsobjekt)vollpflastern! Problem gelöst und niemand muss sich groß anstrengen. Win-Win-Win-Win.

  10. 79.

    Wie auch zu "Fine" natürlich ist man je nach Nutzung und Apps gläsern... die wollen mir dann alles mögliche verkaufen.
    Das ich bei den Diensten wie google usw. als potenziell gefährlich eingestuft bin, weil ich einen Park betrete wäre mir neu.
    Es geht um den Generalverdacht.
    Den Spaß kennt man noch von Corona.... jeder Bürger ist bedrohlich und verdächtig... man kann ja nie wissen.
    Und weder sie noch Fine haben bisher erklärt wie es denn sein kann das trotz Überwachung per Kamera die Straftaten im ÖPNV in Berlin weiter angestiegen sind.... und da gibt es sehr viele Kameras.
    Also Hauptsache Kameras aufstellen ob die was bringen ist egal ? Und ja, es wurden mehr Täter ermittelt... aber es soll ja um die Verhinderung von Straftaten gehen ?!
    Man hat hier schon die Möglichkeit zu sehen was passiert wenn... da braucht man nicht nach Israel schauen um zu sehen da geht es... wenn man das macht müsste man mal klären was machen die anders und ... ist es hier überhaupt rechtlich zulässig.

  11. 78.

    Sie haben es richtig erkannt. Ich hatte beim lesen gestern die gleichen Gedanken.

  12. 77.

    Jeder, der ein Smartphone hat, mit Karte bezahlt, ein Bonusprogramm nutzt oder das Internet nutzt ist absolut transparent - also hör auf, dich hier künstlich aufzuregen. Du bist bereits gläsern. Herzlich Willkommen in der Gegenwart. Sonst musst du zurück in die Vergangenheit reisen. Eine KI-basierte Video-Zugangskontrolle nach Vorbild der Israelis mit ihren Shoppingmalls ist in Berlin überfällig!

  13. 76.

    Ich kann von einstiegsdrogen nur abraten

  14. 75.

    Dann solltest Du kein Smartphone haben wo alle und jeder weiß wo Du bist zu jeder Zeit. Datenschutz ist doch nur noch ein Wort. Wer noch mit Kreditkarte zahlt ist eh ein offenes Buch. Die Kamera ist überfällig, klappt überall auf der Welt an Brennpunkten. Aber die BVV blockiert und unterstützt so indirekt Straftaten

  15. 74.

    Sollten diese Maßnahmen wirklich umgesetzt werden - was ja in Berlin Jahre dauern wird - dann ziehen die Dealer und deren Kunden einfach weiter in den nächsten Park und führen dort ihre Geschäfte fort.

  16. 73.

    Mit der Einzäunung und dem Abschließen des Parks bewirken wir nichts, ausser den Verlust einer Freifläche und somit Lebensqualität. Das ist die typische ´Deckel drauf´ Mentalität vieler konservativer Menschen hier und es nervt, das gerade diese, die den Park nur aus den Medien kennen, jenen benutzen, um ihre Vorstellung von Ordnung und Sauberkeit aufzuoktroyieren. An der Problematik, das immer mehr Berliner auch harte Drogen konsumieren, weil Sie kein Bock haben auf ´Eure Ordnung´ oder keine Chance bekommen, ändert dies nix!
    Und, bei aller Missgunst den Grünen zZ gegenüber... die Verhältnisse im Görlitzer Park der Grünroten Regierung zuzuschieben, ist schon mehr als Kleinstaatlerei. Als wenn die Bayern etwas dafür können, das ihre Böden fruchtbarer sind oder die Iren, das es bei ihnen mehr regnet.
    Ihr wollt, das sich die sozialen Verhältnisse ändern? Dann ändert diese!
    Immerhin verhindern die Dealer/der Park nicht die teuren Mieten ...

  17. 72.

    ....ja, den Central Park hat man wieder "begehbar" gemacht. Allerdings hatte die Polizei bzw. Sicherungskräfte etwas andere Kompetenzen. Punkt.

  18. 71.

    Um kein Geld der Welt würde ich abends mit Kind oder ohne, den Park aufsuchen. Selbst nicht, wenn er eine bessere Beleuchtung bekommen würde. Bei Dealer und Drogenmarkt sich ins Gras setzen, da habe ich nichts verloren. Die Innensenatorin sollte wissen, Kriminalität kommt nicht nur im Dunklen vor. Ein Park kann erneuert, verschönert, hell gemacht werden, aber niemals die Menschen ändern, die finstere Gedanken haben.

  19. 70.

    Du willst Schwarzarbeit legalisieren? Da wird ja kein Mensch mehr sv-pflichtig beschäftigt... Und wie soll unser Sozialsystem davon finanziert werden? Wie sieht's mit einer Krankenversicherung aus? Was ist mit Punkten für die Rente?Fragen über Fragen, der Vorschlag an sich gehört schon in den Müll.
    Ja, Leute die eine Erwerbstätigkeit nicht ausüben dürfen sind am A****, aber genau hier sollte man ansetzen und denen eine Erwerbstätigkeit erlauben. Dann würden vielleicht 5 Leute weniger im Park stehen.

  20. 69.

    Gewalttaten mit Reparaturen selbst Zerstörtes auf eigene Kosten wieder in Ordnung zu bringen,Parks selber reinigen und von Drogenbesteck reinigen,Sozialstunden z.Bp.in der Pflege,Gartenarbeit

  21. 68.

    Nicht das Persönlichkeitsrecht der Täter sondern dass aller.
    Bitte lesen sie doch mal nach wann wer was per Video überwachen darf.
    Man darf nicht überall wo es in den Kram passt Kameras aufhängen.
    Und eine Info…. 90% der Kameras in Berlin hängen in U-Bahnhöfen usw. … die Straftaten sind… dort gestiegen.
    Aber es wurden mehr Täter gefasst… naja wenn man das unter Sicherheit versteht….

  22. 67.

    "... Flüchtlinge & Geduldete sollten angemessene und für die Qualifikation geeignete Arbeit ermöglicht werden, oder man steckt sie in bezahlte Bildungsmaßnahmen! ..."

    An dieses Thema traut sich m.E. keiner ran und mit unserer ganzen Bürokratie und Schwerfälligkeit fast unmöglich umsetzbar - leider!

  23. 66.

    Danke für die Info und einen Gruß nach Basel!

    Hier sollen wohl Kameras an EINGÄNGEN (wozu auch immer) angebracht werden und nicht, was ich als sinnvoller empfinden, IM PARK.
    Evtl. hat man ja Angst vor Zerstörung der Kameras, da keine anderen Kontrollen wegen Personalmangel (?) möglich sind?

  24. 65.

    Nehmen Sie es mir bitte nicht krumm, aber ob Sie sich auf einen Marathonlauf im Park vorbereiten oder nicht, finde ich ziemlich schnurz.
    Es geht um die Sicherheit und das "Benutzen" des Parks durch die Öffentlichkeit - also alle!
    Der eine möchte Stiefmütterchen, der andere einen Pflaumenbaum und dem dritten ist die Kinderrutsche zu glatt ;-(
    So wird das nichts!

  25. 64.

    Es wird sich mit der Cannabislegalisierung ausschleichen!

    Der Grund für Parkdealer ist ja meist, das sie keine Arbeitserlaubnis haben, Ihre Famillie in der Heimat aber auf das Geld angewiesen ist (Die Reise hierher war teuer!) - Das es auf legalem Wege oftmals günstiger wäre, zumal man da quasi nicht nur eine Arbeitserlaubnis, sondern eine Arbeitspflicht aufgelegt bekommt, wissen die Menschen der jeweiligen Heimatorte leider nicht!

    Flüchtlinge & Geduldete sollten angemessene und für die Qualifikation geeignete Arbeit ermöglicht werden, oder man steckt sie in bezahlte Bildungsmaßnahmen!

    Voraussichtlich gibts im April "legal Stuff", und dann müssen sich 90% aller Dealer andere Einnahmequellen suchen!
    Vlt sollten wir "Schwarzarbeit" im Baugewerbe erlauben? (Mindestlohn gilt trotzdem!) Macht das Bauen günstiger, schafft reale Werte und besser als wenn sie dann Klauen, Überfälle machen,Cybercrime. etc - sie brauchen die Kohle und einigen (nicht allen) ist es egal wie!

  26. 63.

    ... war ironisch gemeint; so schwer zu erkennen, muss man das wirklich jedes Mal kennzeichnen?

    Wie auch immer - ich brauche keine Drogen, und ich finde das mit den Lichtern und der Grünpflege schön, geradezu idyllisch. Aber dass man damit immer noch weit entfernt davon ist, das Problem zu lösen, ist für mich jedenfalls klar...

  27. 62.

    Seid bei uns bei dem Gleichen Problem im Park Video Kameras aufgestellt wurden ist Ruhe die ist die einzige Sprache die sie verstehen,weil die Gefahr besteht erwischt zu werden

  28. 61.

    Wie funktioniert die "Entkriminalisierung" Ihrer Meinung nach?
    Haben Sie Vorschläge?

  29. 60.

    Die BVV sollte mal selbst abends und nachts Parkstreife laufen - schärft den Sinn für Realität welche im Rathaus fehlt

  30. 59.

    Wie vergrämen eigentlich andere Großstädte Dealer und Junkies aus Parks und Grünanlagen?

  31. 58.

    Da ist Frau Spranger ja Grüner mit Ihren Vorschlägen als 6 Jahre RRG und Jarasch. Allerdings hat das mit realistischer Kriminalitätsbekämpfung weniger zu tun als eher überfällige Pflege von Parks und Grünanlagen in Berlin was mit Grünen nie klappte. Die schufen eher noch Steppen zwischen 2 Straßen

  32. 57.

    Antwort auf "blner" vom Dienstag, 22.08.2023 | 14:17 Uhr
    WOW! Sie haben sich aber einen Riesen-Kopf gemacht, Hut ab! Falls es dazu käme, sollten aber unbedingt eine Umzäunung des Parks, nächtliche Schließzeiten und Videokameras an den Eingängen dazu kommen, sonst ist alles schneller wieder zerstört, als hingebaut.

  33. 56.

    Ja, den Eindruck hat man bei der Untätigkeit der BVV seit Jahren wenn es um Kameraüberwachung im Park geht, da ist das Persönlichkeitsrecht der Täter höher bewertet als der Opfer die man lieber in Kauf nimmt.

  34. 55.

    Ich gehe mehrmals in der Woche Joggen, oft (deutlich) über 20 Uhr hinaus. So ist das, wenn man sich auf einen Marathonlauf vorbereitet und berufstätig ist. Ich freue mich über geöffnete Parks, weil ich nicht an einer lauten Straße laufen und Abgase einatmen muss und nicht dauernd an Ampeln stehe. Parks sind nicht nur für Rentner.

    Und nein, nur am Wochenende laufen ist nicht genug. Ich bin ganz offensichtlich nicht der Einzige, der das so sieht.

  35. 54.

    "Dealer und Konsumenten weichen in die nächstgelegene unkontrollierte Ecke aus. Besser funktioniert entkriminalisieren, der OK die Einnahmequelle entziehen und den Süchtigen helfen."

    Das ist m.E. nicht nur die bessere, sondern die einzige Möglichkeit. Aber das erklären Sie mal der "Rübe ab!" Fraktion hier.

  36. 53.

    Entkriminalisieren so wie in den Niederlanden? So richtig hat das jedenfalls nicht funktioniert. Zudem wird hier wie dort nicht nur mit Gras gedealt.

  37. 52.

    Für wen will man den Park sicherer machen ?
    Dachte da so in erster Linie an Frauen und Kinder. Da ist es ganz wichtig um 22 Uhr abzuschließen ?
    Beleuchtung extrem wichtig… sonst trauen die beiden genannten sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht in den Park.
    Und am Eingang Videokameras… scheint ein Trend zu sein… selbstverständlich ohne mal zu schauen was hat es denn bisher gebracht (Schwimmbad).
    Wie üblich scheint man einfach irgendwas zu machen egal ob es was nutzt oder nicht.
    Bestimmt kommt man über kurz oder lang auf die Idee … Zaun drum und Eintritt kassieren, Sicherheit kostet ja Geld.
    Oder man setzt die Konzepte vom Kreuzberg, Hasenheide usw. um.

  38. 51.

    Hallo Thomas!
    Und Schmutzig haben Sie vergessen!!!
    War bis RRG schon Sauberer und mit mehr Mobilität gesegnet! Heute eine Innenstadtkloake wo leider zu viele Berliner, den Rücken gekehrt haben und umgezogen sind! Allen Ur-Kreuzberger'n, es ist Euer Park, tut etwas dafür!!!

  39. 50.

    „Musterpark“ - ich lach mich schlapp !
    Der Park ist verloren , fertig !

  40. 49.

    Bitte bedenken Sie auch, daß nicht alle Kommentare veröffentlicht werden. Wenn in diesen aber Vorschläge enthalten waren, sind sie eben dann auch nicht veröffentlicht. Mir erging es z.B. so, als es um Lösungsvorschläge für die Freibäder ging. Und ehe ich mir nun Mühe gebe und meine Meinung und Ideen wohlartikuliert tippe ... lasse ich es einfach.

  41. 48.

    Genau man sollte es den Drogendealern so gemütlich wie möglich machen sollen sich bei ihrer Arbeit als Verkäufer wohl fühlen!!auweia ich würde sagen sämtliche Parteien stürzen bevor noch mehr Kohle verpulvert wird auf Kosten der Steuerzahler!!

  42. 47.

    „In Berlin ist man sowieso nicht sicher.
    Alles nur Bla, bla.“

    Kann es sein, dass Sie einfach ein besonders ängstlicher Typ sind? Oder ist es eventuell sogar Ihre Absicht, Angst zu schüren, obwohl diese eher unangebracht ist? Selbstverständlich kommt es in einer Großstadt wie Berlin ab und zu vor, dass hier und da auch mal etwas passiert; das lässt sich wohl nur schwerlich komplett vermeiden. Unsicher fühle ich persönlich mich deshalb aber trotzdem noch lange nicht; selbst, wenn ich z.B. mal am Kotti auf den Nachtbus warte – ganz einfach, weil dort auch zu späterer Stunde noch jede Menge Menschen unterwegs sind. Pauschale Angst schürende Aussagen wie Ihre empfinde ich daher eher als bloßes „Blabla“.

  43. 46.

    "Und überhaupt, jede noch so kleine Straftat konsequent ahnden, wie es New York in den 90'er Jahren gemacht hat."

    In den 1990er Jahren erzielte der Bürgermeister Rudolph Giuliani mit der sogenannten Nulltoleranzstrategie erheblichen Erfolg, Kritiker wandten allerdings ein, dass Giuliani das Verbrechen nicht beseitigt, sondern lediglich ins Umland abgedrängt habe.

    " Dealer ab in den Knast, Süchtige kasernieren und Zwangsentgiften."

    Die Zeiten sind seit 1945 vorbei, auch wenn sie sich diese Zeiten sehnlichst zurückwünschen.

  44. 45.

    Musterpark? Passt nicht ganz zu den klimatischen Entwicklungen, die auch Berlin heimsuchen werden. Der Park hat eine natürliche Senke. Diese nutzen und eine Wasserfläche anlegen. Mit dem Landwehrkanal nebenan verbinden. Senkt die Temperaturen. Weniger zu pflegende, wasserintensive Grünfläche. Die Ufer, der zukünftigen Wasserfläche, mit einem breiten Spazierweg, Bänken, Spielflächen, Skateboardfläche, Tischtennis, Basketballflächen, Schutzzäune ausrüsten, ohne großes Gestrüpp, damit die Dealer keine Versteckmöglichkeiten haben. Stattdessen klimaresistente Bäume. Wir werden mehr Waldflächen, natürliche Verschattung in der Stadt brauchen, um den steigenden Innenstadttemperaturen zu begegnen. Die Reste der ehemaligen Bahn-Güterschuppen, in Kultureinrichtungen á la RAW-Gelände drüben in Fhain öffnen. Als Ersatz für den Wegfall der Kultur des RAW-Gelände. Insgesamt mehr Beleuchtung, bspw. LED-Leuchten im Stil der alten Berliner Gaslaternen. In diese Ladepunkte für die E-Bikes integrieren.

  45. 44.

    „... find ich gut.
    Man will ja schließlich sehen, was man von wem kauft...“

    Ich persönlich würde dort ja nun eher nichts kaufen wollen, aber bitte, es sei Ihnen gegönnt …

  46. 43.

    "Und überhaupt, jede noch so kleine Straftat konsequent ahnden, wie es New York in den 90'er Jahren gemacht hat."

    In den 1990er Jahren erzielte der Bürgermeister Rudolph Giuliani mit der sogenannten Nulltoleranzstrategie erheblichen Erfolg, Kritiker wandten allerdings ein, dass Giuliani das Verbrechen nicht beseitigt, sondern lediglich ins Umland abgedrängt habe.

    " Dealer ab in den Knast, Süchtige kasernieren und Zwangsentgiften."

    Die Zeiten sind seit 1945 vorbei, auch wenn sie sich diese Zeiten sehnlichst zurückwünschen.

  47. 42.

    Wird so toll klappen, wie die Wache am Kotti. Inzwischen wird auch in der Grünanlage zwischen Oranienplatz und Urbanhafen gedealt. Dealer und Konsumenten weichen in die nächstgelegene unkontrollierte Ecke aus. Besser funktioniert entkriminalisieren, der OK die Einnahmequelle entziehen und den Süchtigen helfen.

  48. 41.

    Schwachsinn! Dreimal am Tag und einmal in der Nacht mit Wasserwerfern durch den Park das wirkt wunder. Hatte das in Frankfurt /Main erlebt wie da Drogen Hochburgen vernichtet werden.

  49. 40.

    Ich werte mal „keine Kameraüberwachung“ als politisch aktiven Täterschutz der BVV und Spranger

  50. 39.

    Antwort auf ZAPPA: wenn man 10 Personen wegsperrt - dann kommen 20 Neue. Wegsperren geht nicht JVA's überfüllt - besser Arbeitseinsätze in Überschwemmungsgebiete.Arbeit macht evtl. den Kopf frei - wenn dieser Personenkreis überhaupt weis, was Arbeit ist! Aber beim Dealen verdient man Geld ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Es gibt soooo viel zu tun !

  51. 38.

    In den Kommentaren fehlen mir konkrete Vorschläge, um dem Problem Herr zu werden. Stattdessen nur Gemecker und Genörgel. Eine Verschärfung des Strafrechts ja, aber nicht nur ausschließlich (außer bei den Dealern). Verschärfte Strafen bei den Konsumenten sollten erst greifen, wenn alle anderen Maßnahmen (gescheiterte Suchtprävention/ Wiedereingliederung, wiederholte Straffälligkeit etc. versagen.
    Beim Thema Sicherheit haben sich betroffene, von GRÜN regierte Bezirke zulange untätig hinterm Schreibtisch verkrochen. Leider ist eine Untätigkeitsklage des Bürgers in solchen Fällen nicht möglich.
    Deshalb sollte dieses Thema nun zur Chefsache im Senat erklärt werden, die Bezirke nur ein begrenztes Mitspracherecht haben und nur Ausführende sein.

  52. 37.

    Ok, nun bekommt „Gras“ eine neu Bedeutung durch Pflege. Rasensamen in Tüten wird der neue Verkaufsschlager und Heckenschere statt Messer. Warum fragt man nicht die Dealer/Konsumenten ob die mithelfen wollen, Parkpflege 2.0. Frau Spranger - bitte Realität und Überwachungssysteme pflanzen

  53. 36.

    "Görlitzer Park soll mit mehr Licht und Grünpflege zum "Musterpark" werden"

    ... find ich gut.
    Man will ja schließlich sehen, was man von wem kauft...

  54. 35.

    "Eine Umzäunung des Parks, nächtliche Schließzeiten und Videokameras an den Eingängen sollten den Park sicherer machen, sagte Spranger am Dienstag im rbb24 Inforadio."
    Unsere Flughäfen sind auch eingezäunt und Videoüberwacht und trotzdem ist es möglich dort einzudringen, sich festzukleben und Fahrrad zu fahren.
    Das Hauptproblem in Parks sind Straftaten, sprich Straftäter, und solange man diesem Problem nicht Herr wird sind nach m.M. alle anderen Maßnahmen ......... !

  55. 34.

    'planen' ca. 4 Jahre / 'einbauen' ca. 3 Jahre / 'angehen' ?
    Ihre 10 Jahre könnten hinkommen ;-)

  56. 33.

    Was ist konkret dagegen einzuwenden, dass Parks, die eigentlich am Tage der Erholung dienen sollen, eingezäunt und nach 20 Uhr bzw. nach Sonnenuntergang verschlossen werden? Es wäre ein erster Schritt, denn irgendwo müssen die Verantwortlichen ja mal anfangen (nachdem sich jahrelang bei Problemen weggeduckt und alles vom Bezirk kleingeredet wurde). Denn sein wir mal ehrlich: Wer hält sich denn nachts zur Erholung im Park auf? Partygänger u. Drogendealer. Das landeseigene Unternehmen "Grün Berlin" macht ja vor, wie unsere Parks und Gärten sinnvoll genutzt werden können. ".
    Die illegale Drogenszene wird dadurch nicht verschwinden, doch die Parks bleiben sauber. Die Partygänger wären auch gezwungen, die Clubs zu nutzen. Also ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dass die Suchtprävention, Sozialprojekte, Wiedereingliederungen, Wohnungsmangel etc. zu lange vernachlässigt wurden - geschenkt. Wer im Bezirk von GRÜN regiert wird, muss sich nicht über Stillstand wundern.

  57. 32.

    Sie wollen konkrete Maßnahmen? Drogenhandel und Konsum aufs härteste Bestrafen. Dealer ab in den Knast, Süchtige kasernieren und Zwangsentgiften. Und überhaupt, jede noch so kleine Straftat konsequent ahnden, wie es New York in den 90'er Jahren gemacht hat.

  58. 31.

    Heiße Luft,heiße Luft,heiße Luft.

  59. 30.

    Na, erkennt denn die Polizei die Dealer nicht? Man stelle sich z.B. 5 Min ans Schlesische Tor und siehe da ...

  60. 29.

    Die Lösung für das Problem im Görlitzer Park in Berlin erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise. Das könnte Maßnahmen wie verstärkte Polizeipräsenz, soziale Programme, bessere Beleuchtung und Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften beinhalten, um die Sicherheit und Lebensqualität im Park zu verbessern. Es wäre wichtig, alle betroffenen Interessengruppen einzubeziehen, um langfristig erfolgreiche Lösungen zu finden.

  61. 28.

    Der Drogenhandel verlagert sich dann Richtung Treptow, ehemalige Beschaubrücke.

  62. 27.

    Ganz meine Meinung. Nörgeln und meckern kann jeder, doch konkrete Vorschläge, wie es besser gemacht werden kann - Fehlanzeige. Da fehlt dann doch wohl bei Vielen der Weitblick für ein umfassendes Problem in dieser Stadt.

  63. 26.

    Ich würde GAR NICHTS machen. Die Kreuzberger wollen weder Polizei, irgendeine Überwachung, noch wollen sie jegliche Form von Strafverfolgung. Beispiel: Soll man wegen angeblichen „Racial Profiling“ etwa erstmal drei Omis und zwei Mütter mit Kinderwagen kontrollieren. Erst dann und nur unter Protest der umstehenden, den ersten tatsächlich Verdächtigen mit dunkler Hautfarbe? Das wäre alles absolute Geldverschwendung. Einfach die Kreuzberger in ihrem "geilen" Kiez schmoren lassen und zusehen das sich dieses Verbrechen nicht woanders ausbreitet. Damit hat man wenigstens die Gewissheit, das es dort bleibt. Dort wo alles so "hip" , "geil", "bunt" ist.

  64. 25.

    Für die Grünpflege im hier thematisierten Görli und andernorts sind i.d.R. die Bezirke zuständig. Und wenn ein Radweg nicht befahrbar ist, dürfen Sie auf die Fahrbahn ausweichen. Eine Ausrede für Raserei auf dem Gehweg ist das ebenso wenig wie ein- und aussteigende Fahrgäste an Bushaltestellen.

  65. 24.


    Es dürfte bestenfalls ein finanzielles Problem sein, den Görlitzer Park aufwändig umzugestalten und technisch zu überwachen, der Zutritt könnte dann allerdings mit kostenpflichtigen Eintrittsbillets erfolgen, um die Bau- und Unterhaltskosten wieder auszugleichen.

    Doch was wird aus der Subkultur?
    Die Verdrängung aus ihren Nischen wird das Problem zunehmender Perspektivlosigkeit in der Gesellschaft nicht auflösen können und störendes Geschehen wird sich ungebremst lediglich von A nach B, BC, BCD ....verlagern.

    Falls der Park nun tatsächlich schnell ein anderes Gesicht erhalten sollte, könnte der Bezirk den Außenseitern der Gesellschaft bereits im Vorfeld und zur beiderseitigen Zufriedenheit, Ausweichgrundstücke oder sonstige geignete Locations anbieten, die sie selbstverwaltet gestalten und nutzen dürfen. Damit könnten auch sie eine Chance erhalten, ihre brachliegenden Energien zielgerichtet
    zu mobilisieren und nebenbei das kulturelle Spektrum der Weltmetropole zu erweitern.

  66. 23.

    " Bzgl. der Tram zum Hermannplatz gibt es widerstand der angeblichen Trambefürworter von den Linken. "

    Wiederstand gibt es leider nicht nur von den Linken !!

  67. 21.

    Endlich werden Lösungen aufgezeigt, aber ich fürchte bei d e m Bezirksamt ist der Senat machtlos. Außerdem scheinen hier einige Angst um ihre Einkaufsmöglichkeit zu haben....

  68. 20.

    Ich lach mich scheckig: Licht im Görli!! Damit die Dealer besser sehen können, ob das Geld der "Kunden" auch kein Falschgeld ist? Und bitte im Winter noch einen Stand mit Glühwein für das "Verkaufspersonal".

  69. 19.

    Der linke Herr Nöll spielt schamlos auf Zeit. Oder fordert er ernsthaft, dass im Görlitzer Park erst Maßnahmen ergriffen werden dürfen, wenn es für ganz Deutschland oder sogar Europa eine Lösung gibt?

  70. 18.

    Mal eine ganz naive Frage:
    Drogenhändler für lange Zeit einzusperren (sagen wir mal: für mindestens zehn Jahre), könnte das nicht auf die Dauer eine gewisse abschreckende Wirkung haben und dazu beitragen, dass sich Spaziergänger u. a. in diesem Park sicherer fühlen als Verbrecher?

  71. 17.

    " Bzgl. der Tram zum Hermannplatz gibt es widerstand der angeblichen Trambefürworter von den Linken."

    Das währe zu einfach gedacht denn hier verhindern nicht nur " Die Linken " sondern auch ein erheblicher Anteil der Grünen insbesondere der Grünen Wähler in diesem Gebiet , ein Teil der SPD und auch die CDU ist bekanntlich kein Freund des Straßenbahnausbaus in Berlin .

  72. 16.

    Allein die Tatsache, dass im Görli die Zahl der Straftaten der aller anderen Berliner Parks übersteigt, sollte ein Grund sein, dass Senat und Bezirk gemeinsam an einem Konzept arbeiten und dieses schnellstens umsetzen. Stattdessen erstmal ein landesweites Konzept zu fordern, wie es der stellv. Bürgermeister macht, heißt doch nur, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Vielen Dank für solche Politiker!!
    Dass mehr Licht das Sicherheitsgefühl stärkt, dürfte doch wohl unbestritten sein.

  73. 15.

    Einzäunen finde ich gut. Das kann aber nur bis zum Bau der Straßenbahnstrecke eine Möglichkeit sein. Oder wird diese Strecke im Sinne der Park-Sicherheit doch noch gestrichen?

  74. 14.

    Niemand hat etwas gegen saubere Grünanlagen. So wie niemand etwas gegen einen sauberen und kriminalitätsfreien öffentlichen Raum hat. Das wird man hauptsächlich nur erreichen können wenn der Gesetzesrahmen bei der Kriminalität ausgeschöpft wird. Wiederholungstäter müssen so lange wie möglich aus dem öffentlichen Raum entfernt werden. Für Wiederholungstäter darf es keine Bewährungsstrafen geben. Und man soll ja seine ehrliche Meinung und Auffassung äußern: Wiederholungstäter können im Gefängnis verrotten. Aber auch die Käufer der Drogen bei Straftätern sollten für ihre vorsätzliche Unterstützung der Kriminalität bestraft werden. Es gibt in diesem Land Sozialleistungen und Therapieangebote. Die nachgiebige Rechtsprechung hat keinen Erfolg. Die Kriminalität ist unerträglich und muss endlich massiv minimiert werden.

  75. 13.

    Akurate Grünpflege sollte überall angebracht sein und nicht nur bei Vorzeigeobjekte. Was soll das? Ausserdem kommt die BSR nicht mal den Verkehrssicherungspflichten nach, bei den Radwegen, wo die Bäume unten voll verstraucht sind kommen Radfahrer gar nicht mehr durch und müssen auf dem Bürgersteig ausweichen. Jedes Jahr das selbe. Diese sollten mal alle Straßen abfahren und sehen was marode ist.
    Gibt es noch den Schlaglochmelder ?
    Unbedingt müssen Schlaglöcher repariert werden. Sehr tiefe.

  76. 12.

    An die Beiträge von 1 bis ..... --- wie wäre es, wenn alle Antworter nicht immer nur nörgeln; vernünftige und konkrete Massnahmen (die natürlich finanzierbar sind) einbringen! Nicht Einzelpersonen können dieses Problem lösen - es müssten ALLE für eine Veränderung Wege aufzeigen. Das wäre mein Vorschlag.

  77. 11.

    Was für ein leeres Versprechen.
    In Berlin ist man sowieso nicht sicher.
    Alles nur Bla, bla.

  78. 10.

    Bzgl. der Tram zum Hermannplatz gibt es widerstand der angeblichen Trambefürworter von den Linken.

  79. 9.

    "Immer nur einzelne Hotspots zu diskutieren, weil dort bestimmte Vorfälle in den Fokus der Medien rücken, das sei keine nachhaltige Lösung" ===> bemerkenswerte Äußerung des stellvertretenden Bürgermeisters von FK. Die knappen Ressourcen sollten also nicht nur an den Brennpunkten (Hotspots) eingesetzt werden sondern auch dort, wo nichts passiert?

  80. 8.

    Vielleicht wäre auch eine Aufspaltung in mehrere kleinere Parks/Plätze durch Wohnungsbebauung sinnvoll. Ließe sich auf alle Fälle besser kontollieren als der jetzige Park.

  81. 7.

    Wie währe es denn wenn man sich endlich dazu durchringt die M10 Tram - Verlängerung zum Hermannplatz zu bauen statt diese immer weiter nach hinten zu verschieben oder vielleicht ganz zu verhindern !!?? Würde dieses Projekt nicht auch eventuell dazu beitragen das sich die Situation am und im Görli etwas entspannt ??

  82. 6.

    Und wieder heiße Luft produziert. Was wird passieren? Bestimmt nicht ansatzweise das, was immer fabuliert wird. Die Labermaschine läuft, wie immer......

  83. 5.

    Mit unserer Bürokratie wird die erste Lampe im Park in 10 Jahren angehen

  84. 4.

    Natürlich wäre eine landesweite Lösung wünschenswert. In den letzten Jahren hat die Zahl der Brennpunkte zugenommen. Doch irgendwo muss man anfangen, auch wenn zu viele in Xhain nicht an einer Lösung für den Görli interessiert zu sein scheinen, weil man niemanden diskriminieren dürfte, insbesondere nicht die Dealer.

  85. 3.

    Ich wohne da. Will Spranger uns „totlachen“ lassen im Görli? Laternenfest wird die Sicherheit nicht erhöhen und eine gepflegte Wiese ändert nichts.

  86. 2.

    Ist Cannabis jetzt freigegeben? Anders lässt sich Sprangers RRG-Idee nicht erklären. Oder will man Kriminelle mit Hacke, Spaten und Gießkanne jagen? Evtl noch ein Schild „Grünflächen nicht betreten“. Warum übernahm der neue Senat die personifizierte Unfähigkeit aus RRG-Zeiten?

  87. 1.

    Echt jetzt, gemähter Rasen und gestutzte Hecke bringen es. Könnte man noch kombinieren mit Grüner Idee für Wegbemalung zur Kennzeichnung von Dealer-Revier. Lampen werden bestimmt Gewalttäter vertreiben. Kameraüberwachung fällt wohl wieder aus (?) denn man könnte Täter erkennen. Genauso schräge Ideen wie unter RRG. Spranger war und bleibt eine Fehlbesetzung

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