Obergrenze von 19.000 Rollern - Senatsverwaltung will Anzahl der E-Scooter in Berlin reduzieren

Do 09.11.23 | 15:39 Uhr
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Einige E-Roller stehen in einer Reihe auf einem Stellplatz. (Quelle: dpa/Britta Pedersen)
Audio: rbb24 Inforadio | 09.11.2023 | Silke Mehring | Bild: dpa/Britta Pedersen

Paris hat sie im Sommer ganz verboten, in Berlin soll die Zahl der E-Scooter nun deutlich verringert werden: Die Senatsverwaltung will einen Teil der umstrittenen Roller aus der Stadt entfernen und eine Obergrenze einführen.

Die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt will die Anzahl der umstrittenen E-Scooter auf den Straßen von Berlin reduzieren. Von Januar 2024 bis März 2025 sollen nur noch maximal 19.000 E-Roller innerhalb des S-Bahn-Rings angeboten werden dürfen, teilte die Verkehrssenatsverwaltung am Donnerstag mit. Aktuell geht die Landesregierung von rund 25.000 Fahrzeugen in der Innenstadt aus.

Scooter sollen gleichmäßig aufgeteilt werden

"Die E-Scooter werden gleichmäßig auf die Sharing-Unternehmen aufgeteilt", hieß es weiter. "Eine weitere Reduzierung ist vorbehalten, sollte sich bis zum Sommer 2024 keine spürbare Verbesserung der Ordnung auf Gehwegen einstellen."

Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) will die Anbieter zudem verpflichten, ihre Mobilitätsdaten über eine digitale Schnittstelle mit den Behörden zu teilen. "Dies gibt Auskunft über das allgemeine Nutzerverhalten und den Umgang der Anbieter mit der Verteilung der Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet", hieß es. Es soll weitere Parkverbotszonen geben.

Paris verbietet Roller vollständig

Schon die alte Landesregierung hatte versucht, die Bedingungen für E-Scooter-Anbieter in Berlin zu verschärfen. Seit September vergangenen Jahres müssen Sharing-Unternehmen in Berlin eine sogenannte Sondernutzungserlaubnis beantragen. Innerhalb des Rings fällt damit eine Gebühr pro Tretroller für die Unternehmen an. Die Sondernutzungserlaubnisse laufen der Senatsverwaltung zufolge Ende dieses Jahres aus.

Die Stadt Paris war in diesem Sommer sogar einen Schritt weiter gegangen und hatte die E-Scooter komplett aus dem Stadtgebiet verbannt. Einige der in der französischen Hauptstadt verbotenen Roller wurde daraufhin nach Berlin gebracht. Der Anbieter Tier hatte Teile seiner Berliner Flotte mit Modellen aus Paris ersetzt.

Ende des E-Scooter-Chaos? Unseren explainer jetzt auf Youtube anschauen:

Scooter-Anbieter wünschen sich mehr Mut bei Verkehrswende

Die Betreiber Bolt, Lime, Tier und Voi äußerten sich in einer gemeinsamen Pressemitteilung zu den geplanten Änderungen in Berlin. "Wir begrüßen die Anstrengungen des Senats, die Sondernutzung sachlich zu evaluieren", hieß es. Die Anbieter der Berliner E-Scooter betonten aber, dass eine Reduzierung der Flotte aus ihrer Sicht nicht ausreicht.

"Entscheidend für eine gemeinverträgliche und konfliktarme Integration dieses Mobilitätsangebotes ist vielmehr die zeitnahe Bereitstellung weiterer Abstellflächen", wird Alexander Jung, Sprecher des Branchenverbandes Platform Shared Mobility, zitiert. "Wir wünschen uns noch mehr Mut des Senats, in die dringend notwendige Umgestaltung des Berliner Verkehrs zu investieren und neue Wege abseits des privat genutzten Pkw zu gehen”, sagte Jung weiter.

Sendung: rbb24 Inforadio, 9.11.23, 16:30 Uhr

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77 Kommentare

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  1. 77.

    In den Außenbezirken, in denen die Bevölkerungsdichte insgesamt geringer ist und die Frequenz auf den Bürgersteigen geringer, das ÖPNV-Angebot vglw. geringer, hätten die Dinger schon ihren Sinn - dies im Zuge einer so bezeichneten "Letzten Meile".

    Allerdings gehen da die Anbieter vglw. selten hin, weil im Zuge eines betriebswirtschaftlichen Kalküls dort die Zugriffszahlen geringer sind. Genau hier ist der Staat bzw. die Stadt gefragt, Regeln einzuführen, die dem Faustrecht des reinen Betriebswirtschaft Schranken setzt.

    Ggf. könnten stark frequentierte und gut mit dem ÖPNV erschlossene Neubaugebiete dem Zentrum Berlins gleichgestellt werden.

  2. 76.

    Sicher doch. Ein Großteil dürften vom Alter her nichtmal Scooter fahren.

  3. 75.

    Und der Senat erteilt neue Erlaubnisse bis Ende 2025 u. prüft so lange - also seit 2019 dann nur 5,5 Jahre! -, ob sich was bessert. Also dürfen Blinde u. Sehbehinderte weitere 2 Jahre am besten nur noch in Begleitung aus d. Haus od. sie nehmen Stürze u. Verletzungen in Kauf, ist ja so v. Verantwortlichen in Politik u. Verwaltung gewollt.

  4. 74.

    "...ihre Mobilitätsdaten über eine digitale Schnittstelle mit den Behörden zu teilen..."

    Das heißt dann wahrscheinlich ausdrucken und per Fax an die Behörden senden. Dort ist dann das Papier alle und alle Ziele versickern im Sande.

  5. 73.

    " Von Januar 2024 bis März 2025 sollen nur noch maximal 19.000 E-Roller innerhalb des S-Bahn-Rings angeboten werden dürfen"

    Das heißt dann wohl im Klartext, dass alle Roller, die übrig bleiben, auf die Außenbezirke verteilt werden. Warum gilt die Obergrenze nicht für ganz Berlin?
    Außerhalb des S-Bahn- Rings wollen wir auch nicht damit zugemüllt werden. Stehen schon genug rum.

  6. 72.

    Vorher sind wahrscheinlich einige mit dem Auto gefahren. Die lassen das jetzt stehen.

  7. 71.

    Ich konnte nie nachvollziehen, weshalb auch minderjährige Nutzer zugelassen sind. Die Dinger werden als Spielzeug benutzt und in bestimmten Bereichen wie z.B. der Müllerstrasse lebt man als Fußgänger echt gefährlich. Gerade gestern wurde ich mitsamt Einkaufstasche von 3 Jugendlichen auf EINEM Roller umgekarrt, in der Tasche hatte ich danach Rührei. Wenn man als erwachsener Fahrradfahrer auf dem Fußweg oder beim Fahren über eine rote Ampel erwischt wird und einen PKW Führerschein besitzt, gibt das sogar Punkte in Flensburg oder man darf temporär seinen Führerschein abgeben, die Jugendlichen werden vielleicht ermahnt, aber nicht einmal das. Völlig unangemessen, diese Ungleichbehandlung.

  8. 70.

    Gewiss. Das macht den Unterschied aus:

    Für die einen ist es ein Nachteilsausgleich, den sie mit hoher Wertschätzung versehen, für die anderen ist es ein augenblickliches "Spaßgerät", das bei passender Gelegenheit liegengelassen wird.

    Deshalb: Die bez. E-Scooter haben innerhalb des S-Bahn-Rings im Prinzip nichts verloren, E-Rollstühle schon.

  9. 69.

    Unbedingt diese Fahrzeuge abschaffen! Weil damit oft über Bürgersteige "geheizt" wird, sind die Schwächsten wieder besonders gefährdet.

  10. 68.

    Weg mit den scheiß Dingern. Stehen überall im Weg rum, werden über Zäune geworfen und sowieso nicht pfleglich behandelt.

  11. 67.

    Diesen Kommentar stimme ich 100% zu und viele Menschen in meiner Nachbarschaft haben die selbe Meinung. Warum wird nicht abgestimmt?

  12. 66.

    Und diese Zahl ist noch zu viel. Wenn ich mobiltätseingeschränkte oder blinde Menschen sehe, wie sie Probleme mit den auf den Gehwegen kreuz und quer abgestellten E-Scootern haben jenen Nutzern die immer noch die Gehwege nutzen und dabei Fußgänger behindern und gefährden, sollte man die Nutzung vollkommen untersagen!

  13. 65.

    Neo, aus der Seele gesprochen. Diesen Elektroschrott benutzen tatsächlich nur junge Leute zu zweit und auch zu dritt. Laufen hält gesund. Das schont die Umwelt!

  14. 64.

    Leider werden, genauso wie E-Autos, nur teilweise mit Erneuerbaren Energien geladen. Dazu kommen die Dieselfahrzeuge mit denen die E-Scooter eingesammelt und ausgefahren werden.

  15. 63.

    Fort mit dem überall im Weg stehenden und liegenden Elektroschrott. Paris hat es vorgemacht. Ist allerdings im Gegensatz zu Berlin auch eine saubere Stadt.

  16. 62.

    Städte wie Hamburg und München haben die Miet-Dinger frühzeitig reguliert. Hier in Berlin hatte man 2019 sehenden Auges bewusst darauf verzichtet.

  17. 61.

    Komplett verbieten wie in Paris wäre die Top-Lösung.

  18. 60.

    Ich bin auch dafür die Roller müssen weg.
    Es ist wirklich nicht mehr in Ordnung wie fahrlässig mit diesen Dingern umgegangen wird.
    Ausserdem, wenn es hier auch heißt dadurch wird Co2 vermieden.
    Was ist mit dem ganzen Schrott der dadurch entsteht.

  19. 59.

    Sie begrüßen doch auch jede Aktion gegen das Autofahren. Wollen vorschreiben. Wollen mir sagen, was ich brauche. Haben ganz besorgt Ihre Gründe.

  20. 58.

    Laufen spart auch CO2. Würde vielen auch sehr gut tun. Wer es braucht, kann sich einen privat kaufen. Scooter könnten auf jeden Fall weg. Was hat man eigentlich vorher gemacht?

  21. 57.

    "... ist vielmehr die zeitnahe Bereitstellung weiterer Abstellflächen"
    Wie üblich - jemand will privat schönes Geld verdienen, aber die Allgemeinheit soll springen und aus Steuergeldern alles Nötige dafür herrichten...
    Anspruchsdenken pur...

  22. 56.

    Tut mir leid für die 1% der Nutzer, die die Roller korrekt verwenden. Aber es wird Zeit, dass diese Dinger wieder aus dem Stadtbild verschwinden.

  23. 55.

    „ "Entscheidend für eine gemeinverträgliche und konfliktarme Integration dieses Mobilitätsangebotes ist vielmehr die zeitnahe Bereitstellung weiterer Abstellflächen"
    Dann sollten sich die Vertreiber mal um eine Anmietung des entsprechenden Platzes kümmern!

  24. 54.

    Ich finde das soooo albern, wenn erwachsene Menschen Roller fahren …

  25. 53.

    Die Verkehrswende scheint allerdings die Nutzer der E-Scooter nicht zu interessieren. Wenn sie einigermaßen anständig mit den Dingern umgehen würden und etwas mehr Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger nähmen, gäbe es die ganze Diskussion nicht. Warum geht es immer erst mit strengen Kontrollen und Verboten? Wo bleibt die Eigenverantwortung derer, die anderen immer vorwerfen, angeblich zu wenig für den Klimaschutz zu tun und die Verkehrswende zu behindern?

  26. 52.

    Die Scooter führen nur zu noch mehr Verkehr, mehr Konkurrenz zwischen den Verkehrsteilnehmern und laden zum Missbrauch ein. Paris ist ein echtes Vorbild.

  27. 51.

    Bitte nicht abschaffen. Viele Fahrten mit dem E-Scooter sparen CO2 ein, da kein Auto gefahren wird. Wenn die Leute dann alle noch Auto fahren würden.....

  28. 50.

    50 Euro Pfand beim abholen, uns wieder zurückerstattetn, wenn das Teil wieder an der Srstion ist. Dann fischt man keine Teile sus dem Wasser oder im Dreck

  29. 49.

    In Paris hat man die Dinger abgeschafft. Warum ist das hier nicht möglich?

  30. 48.

    eigentlich ist as Thema erledigt, alle Foristen sind für ein Verbot und vermutlich auch die Mehrzahl der Bürger, die hier nicht kommentieren. Bleibt die Frage , warum die Senatsverwaltung kein Verbot ausspricht , Geld ??

  31. 47.

    ..19000 sind 19000 zu viel. Weg mit dem (Be)Scheuer-Schrott. Der Mann wurde von der Rollerlobby fürstlich honoriert. Jetzt ist genug mit dem nutzlosen Spielzeug. Sicherer Straßenverkehr und freie Bürgersteige für alle.

  32. 46.

    Und dennoch sind die blöden Roller weg. Vielleicht war das Rollerfahren aber für 92,5 % der Abstimmungsberechtigten nicht wichtig.

  33. 45.

    Abschaffen!!!! Das ist Vernunft an der Berliner Bevölkerung!
    Aber soviel Vernunft gibt es natürlich nicht in der Senatsverwaltung. Aber in Europas Hauptstadten funktioniert soetwas noch. Ja, in London zb. Dort sind die Dinger nicht mehr zu sehen. Restlos abgeschafft. Und die touris kommen klar, sogar die Londoner, die mit den eigenen Autos es schwer haben im Innenstadtverkehr. Super. Vorbildlich London, Berlin hinterwaedlich.

  34. 44.

    Nein, Anstand und Respekt sind abhanden gekommen. Ich finde, dass 19000 von diesen Geräten immer noch zuviel sind. Bevor ich so ein Ding nutzen würde, gehe ich lieber zu Fuß, bewege mich und nutze Öffis oder mein Rad. Der Nutzerkreis dieser obsoleten Dinger beschränkt sich auf doch ausschließlich auf junge testosterongesteuerte Bewegungsallergiker in Doppelbesetzung. Kann also gerne weg das unnütze Scooterzeug.

  35. 43.

    Eine "Rollercrew" beim Ordnungsamt zusammenstellen und auf Streife schicken. Für jedes illegal abgestellte Fahrzeug vom Anbieter 50 Euro Ordnungsgeld abkassieren. Der Anbieter kann sich selbiges dann wieder vom illegal abstellenden Letztnutzer zurückholen. Wäre doch gelacht, wenn die Dinger dann nicht entweder irgendwann ordnungsgemäß geparkt werden oder aber nach und nach aus dem Stadtbild verschwinden.

  36. 42.

    Zum Glück nimmt die Senatsverwaltung nicht die Meinungen der rbb24 Kommentarspalten zur Maßgabe ihrer Entscheidungen. Und was das hier immer wieder angeführte Beispiel Paris betrifft, hat dort zwar eine überdeutliche Mehrheit für ein Verbot votiert; es haben sich aber gerade mal ca. siebeneinhalb Prozent der Wahlberechtigten an der Abstimmung beteiligt.

  37. 41.

    Ich lese in allen politischen Artikeln nur "will würde könnte müsste..." Mal machen, durchsetzen und kontrollieren. Sonst bleibt es wie bisher immer bei Sh. oben:will,würde... Konjunktiv ist die Sprache der Verlierer.!!!

  38. 40.

    Tolle Verkehrswende

  39. 39.

    über das Thema E-Scooter wurde in einem Beitrag des rbb vor einiger Zeit schon mal berichtet, die Resonanz der Foristen war ganz änlich wie heute , warum eiert die Verwaltung so rum ? offenbar will die Mehrheit diese Teile abgeschafft wissen

  40. 38.

    "Man sollte hier in Berlin auch wirklich einmal auf die best off-Erfahrungen anderer Großstädte setzen."

    Aber dann bitte auch bei dem Thema "Auto" bzw. allgemein Verkehrswende. Siehe Paris, Koppenhagen, Barcelona usw.

  41. 37.

    " - außer für geh-beeinträchtigte Menschen, die E-Rollstühle benutzen. "

    und die lassen die teuren Fahrzeuge nicht einfach so stehen

  42. 36.

    Was nützen Parkplätze für E Skooter? Die Skooter ,werden doch egal ob ein Stellplatz dazu da ist oder nicht einfach stehen gelassen. So wie alles in Berlin, Papier, Zigaretten und alles andere wird auf die Straße geworfen. Viele Menschen haben kein Rückgrat mehr.

  43. 35.

    " nur noch maximal 19.000 E-Roller statt rund 25.000 Fahrzeugen in der Innenstaadt "

    wie lächerlich und dann noch " nur " 19000 , warum kann Berlin nicht was Paris kann ??

  44. 34.

    warum tut sich die Senatsverwaltung mit einem Verbot so schwer ?

  45. 33.

    Der Schrott sollte, wie in Paris, komplett verboten werden, ohne Wenn und Aber.

  46. 32.

    " Paris verbietet Roller vollständig 2

    Berlin solte dem Beispiel folgen und nicht nur was " wollen "

  47. 31.

    Wie ich das sehe und empfinde: Es können noch so viel Abstellflächen geschaffen werden, wenn ein Großteil der Nutzenden die Dinger einfach in der Gegend abstellt bzw. Gruppen von E-Rollern bewusst und ohne Konsequenzen publikumswirksam vor U- und S-Bahn-Eingänge gestellt werden können, so lange wird sich nichts ändern. Innerhalb des S-Bahn-Rings und in Kerngebieten von Städten sind indiv. E-Kleinfahrzeuge zur Personenbewegung sowieso überflüssig wie ein Kropf - außer für geh-beeinträchtigte Menschen, die E-Rollstühle benutzen.

  48. 30.

    Meinen sie wirklich irgendein Unternehmen das feststellt ups mein Produkt braucht niemand hält daran fest oder will noch mehr davon auf den Markt bringen ?
    Also zu viele … rein unternehmerisch betrachtet… ist wohl ein Irrglaube.
    Sie kennen das doch mit dem Markt Angebot und Nachfrage.

  49. 29.

    Genau meine Meinung. Mietscooter weg., private okay, wenn's sein muss.

  50. 28.

    In Paris gab's vorm Verbot ca. dreimal so viele E-Roller/Einwohner wie in Berlin. Die Unfallzahlen und das Wildparken haben dann etwa 90 Tsnd. Wähler dazu bewogen, für eine Abschaffung zu stimmen. Ich halte Reduzierung hier Berlin erstmal für sinnvoll und eine weitere für ebenfalls angebracht, wenn sich bis Sommer '24 keine Verbesserung einstellen sollte. Man muss ja nicht gleich komplett verbieten.

  51. 27.

    Witzig - genau das Kaliber für Klassensprech Wegner

  52. 26.

    Naja, wenn sich die E-Scooteristen auf den Dingern bewegen würden. Machen se aber nich. Würden die sich bewegen, bräuchten die diese Straßenkakerlaken nicht.
    Und die "besorgten Bürger" sind andere.

  53. 25.

    Fahrräder in regio Bahn verbieten. Und roller, Mieträder an jeder Bahnstaion.

  54. 24.

    .... Ja genau.
    Bei der Befölkerungsdichte in Berlin ist ein E-Scooter-Chaos vorprogrammiert!
    Es hat gute Gründe warum Paris die Scooter verbietet.
    Evtl. muss sich noch die Unfallzahl erhöhen um ein Verbot bewirkt wird.

  55. 23.

    Wie hier wieder die Besorgten Bürger verbieten wollen; wie sie anderen vorschreiben wollen, wie sie sich zu bewegen haben; wie sie anderen vorschreiben wollen, was sie brauchen - ganz großes Kino.

  56. 22.

    Man sollte hier in Berlin auch wirklich einmal auf die best off-Erfahrungen anderer Großstädte setzen.
    Ich beobachte "im Grenzbereich des Ringes" eine nunmehr gewisse Ordnung, aber wenn die Bürger in den Außenbezirken und Umland andere Erfahrungen machen, so sollte ihr Wort letztlich gelten! Ich selbst fühle mich zwar noch ganz gut u. fit, aber dennoch sind mir die Dinger zu schwer, weil ich mir schon einmal einen freien Weg verschaffen musste. Benutzt werden sie offenbar von Schülern des naheliegenden Oberstufenzentrums, aber ich denke, dass "die armen Kinder" anderweitig mobil gefördert werden? Oder habe ich da etwas nicht richtig verstanden? Ich finde, dass die Kosten doch relativ hoch sind.
    Wenn die Bewohner der Außenbezirke mehrheitlich entscheiden, dass die Dinger "den Weg anzutreten haben, wie es Paris entzschieden hat", dann weg mit dem Schrott. Ein Ding mit X in Sachen Umweltschutz! Spielerei!

  57. 21.

    Es weihnachtet sehr! Ich höre nur immer was der Senat will. Bitte auch ausführen , anstatt die Bürger nur zu beruhigen.

  58. 20.

    Also wenn ich die halbe Strecke laufen muss um einen E-Roller zu nutzen, oder in die Entgegengesetzte, lohnt sich das nicht mehr. Dann steig ich um auf einen klappbaren Tretroller mit gutem Kugellager.

  59. 19.

    Das richtig geile an diesen Dingern ist doch, dass die Fahrzeuge, mit denen die verteilt, bzw. die Akkus getauscht werden, alles Verbrenber sind und die Lohnsklaven die Motoren immer fein laufen lassen. Also Lizenzen entziehen, weg mit den Straßenfurunkeln.

  60. 18.

    Bin ich absolut bei Ihnen.
    Ich wohne ausserhalb des S- Bahnringes
    Was da an xx E-Rollern, regelmässig einfach mal so mitten auf den Gehwegen rumliegt ,bzw.auch auf Privatgrundstücken.
    Rolli wie Rollstuhlfahrer auf die öffentliche Strasse ausweichen müssen .

  61. 17.

    Nachträglich verbieten ist schwierig. Man wollte aber halt bereits 2019 im Senat nicht aus den ersten schlechten Erfahrungen in Paris lernen.

  62. 16.

    Nö, einfach die Genehmigungen entziehen. Private E-Scooter können doch weiterkullern.

  63. 15.

    Touristen und Teenager, letztere meistens zu zweit, mitten auf dem Bürgersteig.
    Die Dinger braucht kein Mensch, Sie gehören abgeschafft.

  64. 14.

    Wer fährt denn damit? Die arthrotischen Senioren, die sich freuen, ihre 1 km entfernt wohnende Freundin mal wieder besuchen zu können? Nee. Alles fitte junge kräftige Leute, die es durchaus schaffen können, die Strecke zu Fuß zu laufen. Einfach so. Einen Fuß vor den anderen. Ist auch gesünder, man soll sich ja bewegen.

  65. 13.

    Au ja Bauchgefühl! Meins sagt mir, dass Berlin gar keine Roller braucht, sondern ein Abschleppunternehmen, das die nicht ordnungsgemäß abgestellten Roller einsammelt und nach 1 Monat Aufbewahrungsfrist auf Kosten der Anbieter verschrottet. Sie werden staunen, wie schnell die Stadt von diesem Übel befreit ist.

  66. 12.

    Mit einer echten Verkehrswende haben diese Roller doch nichts zu tun, sind für Viele doch meist nur Spaßmobile. Jugendliche, die zu zweit und oft verkehrswidrig damit umherfahren. Wieviele Berufstätige nutzen diese Teile, um zur Arbeit und nach Hause zu fahren? Die letzten Meter von den Öffis ins Büro kann man auch laufen, ist ohnehin gesünder. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, die Anzahl zu begrenzen, diese eher auch in den Außenbezirken zu verteilen und die Betreiber und damit letztendlich auch die Nutzer in die Pflicht zu nehmen, wenn die Teile irgendwo abgelegt werden - meist mitten auf dem Gehweg. Um das zu erreichen, wären allerdings ausgewiesene Abstellflächen, auf denen - und nur doert - die Roller abgestellt werden dürfen, erforderlich. Ist das geregelt, laufen die Gebühren für die Fahrer bei Zuwiderhandling weiter. Das würde Sinn ergeben. Frankreich ist cleverer und auch in Spanien wird nicht lange gezuckt. Dort sieht man nur noch private Roller.

  67. 11.

    Wieso reduzieren, nein alles verbieten und wer ein Roller haben möchte soll sich einen kaufen, der wird dann nicht überall hingeschmissen.

  68. 10.

    Auch außerhalb des S-Bahn-Ringes stören die Roller auf den Fuß- und Radwegen. Und wie soll eine Eingrenzung funktionieren? Es wäre gut, nicht nur immer "die Innenstadt" zu betrachten.

  69. 9.

    Ich finde es liegen viel zu viel ungenutzt einfach rum. Braucht man Dinge die tagelang irgendwo als Stolperstein rumliegen?

  70. 8.

    "Aber verbieten, wie in Paris, das wäre super!"

    Au ja! Noch mehr Verbote!

  71. 5.

    Erst einmal eine Sondernutzungserlaubnis beantragen damit man eine Gebühr erheben kann… für ? Naja irgendeinen Grund wird es schon geben.
    Und wird man bis Sommer 2024 keine spürbare Verbesserung ….(mal schauen welcher Senatsbedienstete das erspürt) dann ist Schluss mit Lustig und den Kindern äh Bürgern wird ihr Spielzeug weggenommen und es geht ohne Abendbrot ins Bett.
    Paris hat es ja vorgemacht… naja 7% der Pariser waren das aber egal.
    Und dann warten wir bis wir eine andere neue Idee verbieten können.

  72. 4.

    Private E Scooter ja, aber zum Mieten sollte komplett verboten werden

  73. 3.

    Ganz verbieten wäre besser, liegen sowieso überall nur Rum oder werden in Parks und Flüsse geschmissen.

  74. 2.

    Ein Anfang, Berlin braucht aber trotzdem noch weniger davon
    Wenn die Anbieter Abstellflächen wollen und brauchen, müssen sie die natürlich auch bezahlen.

  75. 1.

    Ein guter Ansatz. Aber verbieten, wie in Paris, das wäre super!

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