Interview | Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel - "Drogenkonsum ist ein gesamtstädtisches Problem"

Mi 14.02.24 | 18:30 Uhr
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Archivbild: Dealer übergibt einem Süchtigen Drogen gegen Geld am U-Bahnhof Boddinstraße in Berlin. (Quelle: imago images/Gudath)
Audio: Radioeins | 14.02.2024 | Martin Hikel, Bezirksbürgermeister Neukölln | Bild: imago images/Gudath

Der Drogenkonsum im öffentlichen Raum scheint in Berlin zuzunehmen. Neukölln ist dabei einer der offensichtlichen Problembezirke. Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) erklärt, woran das liegt und was er dagegen tun will.

rbb|24: Herr Hikel, täuscht der Eindruck oder wird der offene Drogenkonsum in Berlin immer mehr?

Martin Hikel: Unsere Erfahrung ist, dass das Problem einfach immer offensichtlicher wird. Die Stadt ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, wir haben immer mehr Menschen bekommen und in dem Rahmen sind ganz viele Flächen, die vorher brach gelegen haben - irgendwelche Ruinen zum Beispiel - weggefallen, weil sie mittlerweile bebaut werden. Das waren in der Vergangenheit Rückzugsorte für Menschen ohne Obdach und Rückzugsorte für Menschen, die dort Drogen konsumiert haben. Wenn diese Flächen wegfallen, sind aber die Menschen nicht automatisch weg und seitdem ist es dann fast automatisch der Fall, dass die Leute im öffentlichen Straßenland sind und an anderen Stellen, wo man vielleicht nicht vom Regen betroffen ist. Und damit sind dann so Orte wie U-Bahnhöfe, U-Bahnen natürlich noch mal stärker belastet.

Archivbild: Martin Hikel (SPD), Bezirksbürgermeister Neukölln, spricht vor dem Märchenbrunnen im Neuköllner Schulenburgpark. (Quelle: dpa/Penschek)
dpa/Penschek

Martin Hikel (37 Jahre alt) ist SPD-Politiker und seit 2018 Bezirksbürgermeister von Neukölln. Zuvor war er bereits SPD-Fraktionsvorsitzender der Bezirksverordnetenversammlung in Beukölln.

Hikel hat in Britz sein Abitur gemacht und in Berlin studiert. Unlängst gab er seine Kandidatur für den Parteivorsitz der Berliner SPD bekannt, gemeinsam mit Nicola Böcker-Giannini.

Die Drogenkonsumenten sind also vor allem sichtbarer geworden, sagen Sie. Wie gehen Sie denn damit um oder dagegen vor?

Wir als Bezirk haben schon seit vielen Jahren mit Extramitteln reagiert, die wir in die Sozialberatung und in die Suchthilfe stecken, weil wir sagen, es bringt nichts, die Leute mit irgendwelchen Ordnungsmitteln von A nach B zu verscheuchen. Die Menschen sind damit nicht weg und unsere Erfahrung ist - beispielsweise am Kottbusser Tor, da gab es 2016/17 relativ viel Polizeieinsätze und dann sind die Menschen, die dort süchtig waren, einfach die U-Bahn weiter gefahren und landeten am Hermannplatz und ähnliches - können wir dann feststellen, wenn am Hermannplatz mehr Repression ist: Die Menschen fahren einfach weiter. Dieses immer wieder verdrängen bringt also nichts. Wir haben deshalb mit mehr Sozialarbeit reagiert, wir haben auch mit einem mobilen Drogenkonsumraum sehr früh reagiert und wir haben mittlerweile einen festen Drogenkonsumraum im Bezirk. Wir stellen aber fest, dass die Ressourcen, die wir hier reinstecken, einfach nicht ausreichen, weil das Problem Drogenkonsum und diese sichtbare Sucht ein gesamtstädtisches Problem ist und wir als Bezirk immer nur in unserem Rahmen arbeiten können. Es braucht eigentlich gesamtstädtische Lösungen.

Sie fordern aber gleichzeitig auch wieder mehr BVG-Mitarbeiter auf den Bahnhöfen oder mehr Videoüberwachung. Was könnte das denn bringen, außer wieder Verdrängung?

Also ich finde, das Thema mehr Menschen auf U-Bahnhöfen ist nicht nur eine Frage, dass dann damit das Thema Sucht in den Griff bekommen wird, überhaupt nicht, sondern es geht eher darum, mit diesen Mitteln das Sicherheitsgefühl auf U-Bahnhöfen wieder herzustellen. Es geht ja nicht nur ums Thema Sucht dabei, sondern darum, dass dort Kriminalität stattfindet und dass dann vor Ort jemand ist, der ansprechbar ist. Das ist aber auch nur ein Baustein. Es braucht eine gesamtstädtische Strategie, dabei geht es auch um die Frage: Wo und wie findet denn Drogenkonsum statt? In der aktuellen Diskussion ist - zu Recht - eine sehr starke Fokussierung auf den Görlitzer Park und den Leopoldplatz. Ich kann aber sagen: Wir haben in Neukölln nicht nur einzelne Orte, an denen viel Drogenkonsum stattfindet, sondern wenn Sie die Menschen im Norden des Bezirks fragen, dann kann man feststellen, dass im Dreieck zwischen Hermannplatz, Hermannstraße und S-Bahnhof Neukölln in der gesamten Fläche einfach sehr viel Drogenkonsum stattfindet. Das sehen wir auch daran, dass wir alleine im vergangenen Jahr rund 50.000 Konsumutensilien eingesammelt haben – und das sind ja nur die offiziell eingesammelten, das heißt, wir haben hier einfach eine große Menge.

Sie sprechen von einer gesamtstädtischen Strategie, wie könnte die Ihrer Meinung nach aussehen?

Das würde zum Beispiel bedeuten, dass es mehr Sozialarbeiter in der Suchthilfe gibt, dass es auch eine stetige Perspektive gibt. Es geht um die Ursachenbekämpfung, die Prävention muss eine ganz große Rolle spielen. Es braucht aber auch eine gesamtstädtische Anstrengung, die Substitutionspraxen zu stärken, in der Zusammenarbeit mit den Krankenkassen, mit den bezirklichen Gesundheitsämtern und der Senatsverwaltung. Wir sind im Moment in einer Situation, in der die Bezirke aufgefordert sind, einzusparen. Das heißt, hier lauern Herausforderungen - wenn man sie gesamtstädtisch angehen will, die die Bezirke momentan mit den Ressourcen gar nicht so einfach für sich lösen können.

Das Interview führten Kerstin Hermes und Amelie Ernst für die radioeins Sendung "Der schöne Morgen". Dies ist eine redigierte Fassung.

 

Sendung: radioeins, 14.02.2024, 7:20 Uhr

 

20 Kommentare

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  1. 20.

    Armselig wer denkt, alles bleibt oder wird schlimmer wie es ist. Auch mir sind die in der Vergangenheit geläufigen Clubs u.Disko Szene noch gut in Erinnerung geblieben, aber da gab es kein Crack und die Heroinszene war wesentlich kleiner u. überschaubarer. Selbst das „Sound“ mit Siggi noch als der Besitzer, duldete keine harten Drogen. Das begann erst mit einem Wechsel zu Schuhmacher hin. In den 70erJahren bis Anfang d.80 J. war es nur der U- Bahnhof Kurfürstendamm, welcher offen genutzt wurde zum verticken von „ Berliner Tinke.“ So hieß damals das gepanschte Heroin.
    Ich bleibe bei meiner Überzeugung, nur eine ehrliche und offen aufrechte Präventionsarbeit kann schlimmeres verhindern und dies verschläft die Politik d. Stadt Berlin Jahraus, Jahrein.

  2. 19.

    Es ist kein gesamtstädtisches Problem. Es ist ein gesamttötliches Problem!

  3. 18.

    Mit "öffentlichen Raum" werden hier nicht die Apotheken gemeint oder die Läden, wo man bald Cannabis frei kaufen kann.
    Diese Stadt verkommt.
    Und nicht erst, seitdem die CDU wieder die Regierungsgeschäfte übernommen hat.
    Der Prezlauer Berger Michi ist geschockt. Boddinstraße, ein Drogenumschlagplatz?
    Dabei braucht er nur in den Thälmannpark, Husemannpark, Arminplatz gehen. Oder U-Eberswalder.
    Im Thälmannpark wird sich in absehbarer Zeit die Situation verschärfen, wenn das Gästehaus erst einmal fertig und bewohnt ist.

  4. 17.

    Ich bin 1961 geboren. In West- Berlin. Ich kenne das Sound, Ballhaus Tiergarten,Ballhaus Spandau, Tolstefanz, Jetpower, Cheeta usw usw. Die selben Satzbausteine, nur mit anderer Lokalität, wurden vor 50 Jahren schon verwendet. Das Ergebnis war immer gleich. Es ändert sich gar nichts. Man muss einfach akzeptieren, das es für ein Problem keine Lösung gibt. Man muss eben besser mit den Konsequenzen umgehen. Wir denken, das es Lösungen für alles gibt. Das ist naiv. Menschen konsumieren Drogen, sie stehlen, sie ermorden, sie hinterziehen Steuern, sie betrügen ihre Ehepartner, sie sind neidisch . Das kann man weiterführen und wird man 2070 identisch aufsagen. Garantiert !

  5. 16.

    Mit "öffentlichen Raum" werden hier nicht die Apotheken gemeint oder die Läden, wo man bald Cannabis frei kaufen kann.
    Diese Stadt verkommt.
    Und nicht erst, seitdem die CDU wieder die Regierungsgeschäfte übernommen hat.
    Der Prezlauer Berger Michi ist geschockt. Boddinstraße, ein Drogenumschlagplatz?
    Dabei braucht er nur in den Thälmannpark, Husemannpark, Arminplatz gehen. Oder U-Eberswalder.
    Im Thälmannpark wird sich in absehbarer Zeit die Situation verschärfen, wenn das Gästehaus erst einmal fertig und bewohnt ist.

  6. 15.

    "Öffentliche Plätzen" dass ich nicht lache... es wird ÜBERALL gedealt und raten Sie mal wer die Drogen kauft? Alle Altersgruppen. Sogar Akademiker. Vorrangig sogar oder 60+

  7. 14.

    Die Drogensuchtszene wird größer und offensichtlicher. In Berlin wie in Frankfurt am Main. Auf Bahnhöfen wird sie als belästigend bis bedrohend empfunden. In und nahe Wohngebieten und den Wegen ist sie durch die Begleitumstände für Menschen in ihrem Leben stark negativ beeinträchtigend. Nach meiner Rechts- und Lebensauffasung sind die Behörden, die Politik, Polizei und Justiz gesetzlich, politisch verpflichtet drohende lebenseinschränkende Gefahren, wie Beschaffungskriminalität und Drogenspritzen im öffentlichen Raum, abzuwenden. Unterbleibt dies, ist das Staatsversagen. Dann muss der Gesetzgeber überlegen, wie man Drogenabhängige, die sich nicht therapieren lassen, und Drogenverkäufer dauerhaft aus dem öffentlichen Raum fernhält.

  8. 13.

    An sich sind die Leute harmlos, aber es ist wahrlich kein schöner Anblick. Ich fände Bahnhöfe mit Barrieren gut, in die dann nur Leute mit Fahrschein hineinkommen, wie man es z.B. aus asiatischen Ländern kennt, dann fährt man auch wieder lieber mit dem Nahverkehr. Aber das ist natürlich unbezahlbar, entgegen einer U3-Verlängerung in Zehlendorf.
    Und ich sehe auch die Polizei in der Pflicht, gegen die Drogenkartelle vorzugehen. Aber das ist ja auch aufwändig.

  9. 12.

    Sehr interessant was Sie hier andeuten. Dem kann ich aber nur zum Teil zustimmen. Deutschland sollte mal gefälligst nur mal einen Blick auf Portugal werfen. Oder in Luxemburg. In beiden Ländern wird die Präventionsarbeit mit Süchtigen groß geschrieben. Allen Süchtigen zu helfen sollte selbstverständlich sein. Bei Alkoholabhängigen wird ja auch alles machbare getan, damit diese zukünftig trocken bleiben. Bei vielen gelingt dies auch. Aber Heroinabhängige z.B. oder jetzt neu Crack süchtige finden kaum eine Möglichkeit aus diesen Teufelskreis heraus zu finden. Also landen diese immer wieder an die vermeintlichen Stellen, wo sie nur als störend angesehen werden.

  10. 11.

    Mehr ernsthafte mobile Kontrollteams, die die öffentlichen Plätze und Einrichtungen kontrollieren.

  11. 10.

    Wenn ich mal aus Versehen die Boddinstraße frequentiere - habe ich den Eindruck, man kann dort Drogen kaufen. Da das nicht mein Ziel ist, kann ich es aber nicht genau sagen. Ich finde prinzipiell, dass mehr BVG-Mitarbeiter auf die U-Bahnhöfe gehören. Was bringt denn Videoüberwachung? Da müsste dann jemand die ganze Zeit kontrolierend draufschauen, und im Zweifelsfall müsste Sicherheitspersonal hingeschickt werden. Haben wir SIcherheitspersonal zum hinschicken, und besteht die problematische Situation noch, wenn die dann vor Ort eintrudeln? Drogenhandel ist ja etwas, dass unter der verdeckten Jacke etc. stattfindet, das sieht man auf der Überwachungskamera nicht. Und selbst wenn. Wenn dann am Freitag einer sieht: Ah, am Mittwoch gab es einen Vorfall am U-Bhf Boddinstraße, ja was dann? Das bringt gar nichts, wenn nicht Personal da ist.

  12. 9.

    Im Übrigen sollte die Politik auch mal darüber nachdenken, ob sie es denjenigen Menschen, die (noch) zur Arbeit fahren, noch länger zumuten möchte, dass diese an Bahnhöfen ein- und aussteigen müssen, wo man sich in einer offenen Suchtszene wiederfindet.
    Menschen haben mittlerweile nicht nur nachts Angst - sondern auch beim Umsteigen.
    Es fahren auch Kinder und Frauen mit.
    Da sollte man auch mal deren Bedürfnisse berücksichtigen, als wie man immer noch die ganze Suchtinfrastruktur weiter ausbauen kann.

  13. 8.

    Immer mehr Sozialarbeiter sind der falsche Weg.
    Der Gedanke, dass jeder Mensch, der Probleme hat, auf Dauer versorgt und betreut werden muss, ist völlig unnötig, denn der Mensch hat zunächst mal die Fähigkeiten und irgendwo auch die Pflicht, sich um sich selbst zu kümmern.
    Wer es schafft, sich Alkohol und Drogen zu organisieren, schafft es auch, leichte Tätigkeiten zu verrichten.
    Es sei denn, es gibt ein Überangebot an Betteuungs- und Sozialleistungen.
    Habe prinzipiell nichts gegen Drogenfreigabe und einen Gelegenheitskonsum, aber man kann nicht Leute über Jahre in der Sucht leben lassen. Man muss sie auch zur Mitwirkung beim Ausstieg aus der Sucht anhalten.

  14. 7.

    Kann man an der Boddinstraße tatsächlich Drogen kaufen, oder ist das Bild gestellt?
    Wie viel Geld will man eigentlich noch in den Suchtstandort Berlin investieren?
    Dieses Motto "Noch mehr Geld" bringt den Drogenabhängigen gar nichts. Dadurch bleiben sie auch süchtig.
    Der bessere Weg wäre, wenn alle Menschen einer geregelten Arbeit nachgehen und nicht immer noch mehr Geld in das Sozialsystem gepulvert wird, wovon die Betroffenen am Ende gar nichts haben.
    Durch teure Mieten und Lebenshaltungskosten, die durch falsche Politik verursacht werden, werden bald die nächsten Menschen in Wohnungslosigkeit und finanzielle Not gestürzt.
    Will man dies dann mit weiteren Steuermilliarden ausbügeln?
    Ich denke dieder Weg führt immer weiter in die Misere.
    Drogen nehmen ja, aber bitte alles Selbstzahler und mit den Konsequenzen leben. Nur so lernt der Mensch.

  15. 6.

    Da redet sich Herr Hikel gleich in mehreren Punkten um Kopf und Kragen. Sowohl die Wohnungslosenhilfe als auch die geschützten Orte für Drogenkonsum oder Beratung, um z.B. die Entwöhnung anzuvisieren, wurden und werden bezirklich verdrängt! Überall, in allen sozialen Bereichen, wird der Rotstift angesetzt, es soll gespart werden. Die Träger arbeiten an vielen Orten mit halben Stellen. Langfristige Planung, die grds. im Haushalt festgeschrieben wird - Fehlanzeige. Und auch dass sich Hikel mit der mobilen Suchtberatung etc. brüstet, ist absurd - sie mussten erst mobil werden, weil feste Standorte wegfielen dank Bezirks- und Senatspolitik. Die eigenen Verpflichtungen werden vielfach von den Bezirken nicht wahrgenommen und gleichzeitig tritt man weiter nach unten, indem man ordnungspolitische Maßnahmen und räumliche Verdrängung, gegen Wohnungslose wie gegen Suchtbetroffene, anheizt. Hikel zeigt sich in allen sozialpolitischen Fragen als Teil des Problems.

  16. 4.

    "Es geht um die Ursachenbekämpfung, die Prävention muss eine ganz große Rolle spielen." Da haben Sie einen Lösungsansatz. Wir müssen die Gründe bekämpfen, warum Menschen in so ein Konsumlevel abfallen...

  17. 3.

    Ja, man hat das Gefühl, je mehr Geld für Sozialarbeit ausgegeben wird, desto mehr Drogenabhängige kommen nach.

  18. 2.

    Also keine Lösung in Sicht. Na wunderbar.

  19. 1.

    Wir werden die Drogensucht nicht eindämmen. Tausende Tonnen Drogen kommen nach Deutschland, es wird immer mehr und es kommt aus Ost und West. Obendrein Alkohol, der seit vielen Jahren ganz unverhohlen überall getrunken wird - mit entsprechenden Folgen. Ich sehe leider keine Änderungen trotz enormem Aufwand und persönlichem Einsatz in der Sozialarbeit. Sie scheint keinen Unterschied zu machen. Jeder zweite U-Bahnhof ist am Tage eine Raucherkloake und wenn wir Fahrgäste es nicht melden, passiert nichts. Und die Putzkräfte laufen und laufen, quasi dem Dreck hinterher.

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