Potsdam-Mittelmark - Uwe Brückner bleibt Bürgermeister von Kloster Lehnin

Mo 04.03.24 | 17:12 Uhr
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Symbolbild: Eine Wählerin wirft bei der Stimmabgabe den Wahlzettel in einem Wahllokal in eine Wahlurne. (Quelle: dpa/Robert Michael)
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Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 03.03.2024 | Friedrich Herkt | Bild: dpa/Robert Michael

Uwe Brückner bleibt hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Kloster Lehnin (Potsdam-Mittelmark). Der parteilose Kandidat kam auf 53,1 Prozent der Stimmen.

Auf den zweiten Platz kam die Einzelbewerberin Nicole Näther mit 21,1 Prozent, gefolgt von Lars Hünich von der AfD mit 11,9 Prozent.

Die Wahlbeteiligung betrug 61,1 Prozent. 9.800 Menschen durften ihre Stimme abgeben. Zur Wahl sind insgesamt sechs Kandidaten und Kandidatinnen angetreten.

In einer ersten Reaktion erklärte der alte und neue Bürgermeister Uwe Brückner: "Ich bin überwältigt vom Vertrauensbeweis der Bürger unserer Gemeinde. Ich danke für das starke Ergebnis. Es ist Ansporn für mich, die sachliche Arbeit fortzusetzen."

Weil die Anzahl der Bewerber so groß war, hätte es auch zu einer Stichwahl kommen können. Diese wird notwendig, wenn keine Bewerberin und kein Bewerber mehr als 50 Prozent der Stimmen erhält. Die zwei Kandidaten mit den meisten Stimmen wären in diesem Fall in einer Stichwahl am 17. März erneut gegeneinander angetreten.

Korrekturhinweis: In einer früheren Version dieses Beitrags hatten wir die Einzelbewerberin Nicole Näther unzutreffend als "parteilos" bezeichnet. Sie ist Mitglied der SPD. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 03.03.2024, 19:30 Uhr

23 Kommentare

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  1. 23.

    Geil !

  2. 22.
    Antwort auf [Angsar] vom 03.03.2024 um 20:12

    Den Zusammenhang zwischen einer Bürgermeisterwahl in Ihrer beschaulichen Gemeinde und der Ampelregierung zu tun hat, müssten Sie dann aber noch erklären.
    Wenn Sie globale oder zumindest bundesweite Politik als Entscheidungsgrundlage für die Ihre Stimmenabgabe zur Wahl Ihres Bürgermeisters benötigen, leiden Sie vielleicht etwas an Größenwahn oder aber an Unkenntnis über die föderalen Strukturen in unserem Land.

  3. 21.

    Eben, so entlarven sich jene, die anderen ihr eigenes Mindset unterstellen. Nur wer zu blau ist, sieht das nicht.

  4. 19.

    So wie die Medienaufmerksamkeit um das Gendern an sich doch auch nur von wesentlich wichtigeren Themen und Problemen ablenkt...

  5. 18.

    Sorry KaDe, ich habe mal wieder meine Medikamente nicht genommen und deswegen vergessen ich andauernd wer ich bin.

    Mal bin ich "Ansgar", mal "Sheela", dann wieder "Ausländerfreund2015." Üben Sie Nachsicht, so eine gespaltene Persönlichkeit ist aber auch tückisch.

  6. 17.

    Ohne Parteien ist immer gut. Was die Parteien anrichten, erleben wir täglich. Für jedes Problem müssen sich neue Mehrheiten bilden ohne rechtswidrigen Fraktionszwang. Demokratischer geht es kaum. Ich finde, man sollte Parteien deswegen abschaffen.

  7. 16.

    Oh, das ist ja ein tolles Ergebnis, 11,9 % kein Mensch braucht einen blau-braunen Bürgermeister!

  8. 15.

    Beeindruckt bin ich von den Wählerstimmen der Grünen: unter 3% ,bitte weiter so!

  9. 14.

    Gut gewählt, Glückwunsch an alle Demokrat*innen in Kloster Lehnin!

  10. 13.

    Ich glaube nicht, denn er ist doch der einzigste Demokrat, der schon zwanghaft die Anderen bekehren muss.
    Bei den vielen Nicks, die er mit der Zeit benutzte, bleibt der Stil immer der Selbe: andere zu verunglimpfen, sie als Rechtsradikale zu enttarnen und seine Meinung zu der zu erheben, die den Anderen als Leitfaden dienen muss. Er ist ein Missionar und seine Mission besteht darin die vorgegebene "Wahrheit" zu verbreiten.

  11. 12.

    Konstruktive Kommentare sind wohl von Ihnen nicht zu erwarten?
    Woher wollen Sie wissen, wer oder was meine Vorbilder sind? Ist das nur das von Ihnen zu erwartende Bashing, bzw. die übliche Denunziation?

  12. 11.

    Ich dachte, der Hünich ist von der AfD und nicht bei den Grünen?
    Oder haben Sie sich beim Posten einfach verschrieben und machen hier Stimmung gegen die Grünen.
    Vielleicht aber sollten Sie sich da eher um Berlin sorgen.
    Die letzten Jahre unter der Rigiede der Grünen brachte die Stadt an den Rand der Unregierbarkeit.

  13. 10.

    Hoffen wir auch, dass die blaue Partei nicht gewinnt.

  14. 9.

    Ich dachte, der Hünich ist von der AfD und nicht bei den Grünen?
    Oder haben Sie sich beim Posten einfach verschrieben und machen hier Stimmung gegen die Grünen.
    Vielleicht aber sollten Sie sich da eher um Berlin sorgen.
    Die letzten Jahre unter der Rigiede der Grünen brachte die Stadt an den Rand der Unregierbarkeit.

  15. 7.

    6 Personen stehen zur Wahl und die Kommentare drehen sich um Herrn Hünich. Ich frage mich, ob er wirklich sein Landtagsmandat niederlegen würde, um Bürgermeister einer Gemeinde zu werden, in der er nicht einmal wohnt. Wie groß wäre die Einkommensdifferenz?

  16. 6.

    Typisch Verbotspartei Herr Hünich.

  17. 4.

    Super - mit seinem Genderwahn bekämpft Hünich in Deutschland das Wirtschaftswachstum und fördert die Fachkräftezuwanderung. "genialer" geht es kaum noch.

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