Der Wahlausschuss der Stadt Potsdam hat am Dienstag die Kandidaten für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung und der neun Ortsbeiräte in Potsdam am 9. Juni 2024 zugelassen. Das teilte die Stadt nach der Ausschusssitzung mit.

567 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich demnach um die 56 Sitze der Stadtverordnetenversammlung (2019 waren es 544). 127 Kandidatinnen und Kandidaten (2019: 133) wurden für die insgesamt 55 Sitze in den neun Ortsbeiräten zugelassen.

Einige der insgesamt 694 Bewerberinnen und Bewerber kandidieren sowohl für die Stadtverordnetenversammlung als auch für einen Ortsbeirat.

In Potsdam werden zu den Kommunal- und Europawahlen nach Angaben der Stadt rund 1.700 ehrenamtliche Wahlhelfende benötigt. Bisher hätten sich 1.350 Freiwillige gemeldet, hieß es. So fehlten noch immer rund 350 Wahlhelfende, die am Wahlsonntag in den Wahllokalen die Durchführung der Wahl und die anschließende Stimmenauszählung absichern.

Es werde ein sogenanntes Erfrischungsgeld gezahlt, das für die Wahlvorstände 60 Euro, für die Stellvertretenden und Schriftführenden 55 Euro und die übrigen Wahlvorstandsmitglieder 50 Euro betrage.