Vorfälle in Unterhaching - Energie Cottbus kritisiert Polizei-Einsatz als "unverhältnismäßig"

Fr 16.06.23 | 16:34 Uhr
  39
Auseinandersetzung zwischen Fans von Energie Cottbus und der Polizei. (Foto: IMAGO / Fotostand)
Audio: Antenne Brandenburg | 15.06.2023 | Nachrichten | Bild: IMAGO / Fotostand

Mit einem 0:2 in Unterhaching verpasste Energie Cottbus am Wochenende den Aufstieg in die 3. Fußball-Liga. Als sich der Frust der Fans entlud, schritt die Polizei ein. Zu hart, kritisiert der Verein jetzt. Die Polizei dementiert.

Der FC Energie Cottbus kritisiert die Polizeimaßnahmen im Aufstiegs-Rückspiel bei der SpVgg Unterhaching in einer öffentlichen Stellungnahme als "unverhältnismäßig". Der brandenburgische Regionalligist prangert vor allem den "ziellosen Einsatz" von Pfefferspray im Gästeblock an.

Polizei berichtet von 26 verletzten Energie-Fans

Am 11. Juni fand das Rückspiel des Drittliga-Aufstiegsduells zwischen der SpVgg Unterhaching und Energie Cottbus statt. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Teilen der Cottbuser Gästefans und der Polizei. Einen Tag nach dem Spiel vermeldete die Polizei 24 von Pfefferspray verletzte Gästefans, mittlerweile wird von 26 berichtet.

Einige Anhänger der Lausitzer hatten zuvor versucht, auf das Feld zu gelangen. Um sie aufzuhalten, seien auch Schlagstöcke eingesetzt worden, heißt es in der Mitteilung. Die Betroffenen seien vor Ort medizinisch versorgt worden. Das Fußball-Spiel wurde für etwa 15 Minuten unterbrochen. Fans hatten demnach zuvor Ordner angegriffen sowie Pyrotechnik und Gegenstände in Richtung der Polizei geworfen. Auch vor und nach der Partie, die mit einem 2:0-Sieg und dem Aufstieg in die dritte Liga für Unterhaching endete, kam es den Angaben zufolge zu Zwischenfällen mit Pyrotechnik.

Insgesamt hätten Beamte wegen der verschiedenen Delikte bislang mehr als 15 Verdächtige ermittelt. Bei dem Spiel waren demnach mehr als 200 Beamte im Einsatz.

Cottbus kritisiert fehlende Deeskalation

Die Energie-Verantwortlichen kritisieren das Verhalten einiger ihrer Fans in einer öffentlichen Stellungnahme, stellen aber auch klar: "Unabhängig davon muss insbesondere das Vorgehen der im Sportpark Unterhaching eingesetzten Polizeikräfte sowie das gesamtheitliche Sicherheitskonzept des Veranstalters infrage gestellt werden." Die SpVgg Unterhaching wollte sich auf rbb-Anfrage nicht öffentlich zu den Vorwürfen äußern.

Überforderte Ordnungskräfte, unzureichende Einlasskontrollen und willkürliche Hausverbote hätten laut den Verantwortlichen "weder zu einer Deeskalation noch einem ordnungsgemäßen Ablauf im Sinne der Sicherheit" beigetragen, heißt es hingegen von Energie Cottbus. Vor allem der "maß- und ziellose Einsatz" von Pfefferspray wird als "absolut unverhältnismäßig" bewertet. "Es gab zu diesem Zeitpunkt weder eine Relevanz noch Rechtfertigung für einen derartigen Einsatz. Erst im Nachgang des wahllosen Pfeffersprayeinsatzes kam es als Reaktion zu vermehrten Becherwürfen und zusätzlicher Aggression aus dem Gästeblock", so die Stellungnahme.

Polizei rechtfertigt Einsatz als "verhältnismäßig"

Auf rbb-Anfrage äußerte sich die Münchener Polizei am Freitag zu den Cottbuser Vorwürfen. Demnach sei der "Einsatz unmittelbaren Zwangs, auch mit Hilfsmitteln der körperlichen Gewalt [...] verhältnißmäßig" gewesen, um "mehrere gewaltorientierte Gastfans" davon abzuhalten, das Spielfeld zu stürmen. "Der Einsatz des Pfeffersprays gegen die Personen war notwendig und geeignet, die polizeiliche Maßnahme der Absperrung durchzusetzen", heißt es in der Stellungnahme weiter. Vorherige Stadiondurchsagen und das Androhen körperlicher Gewalt seitens der Polizei hätten zuvor keinerlei Wirkung gezeigt.

Sendung: rbb inforadio, 14.15 Uhr, 15.06.2023

39 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 39.

    Also ich bin absolut kein Fußballfan, aber Fußball ist für mich ein schönes Spiel, so sollte es jedenfalls sein, und wenn da einige sogenannte 'Fans' aus der Reihe tanzen, und ganz klar kriminelle Tendenzen zeigen, dann muss die Polizei einschreiten, und meinetwegen auch mit Härte. Polizei dein Freund und Helfer, wenn die Polizei in der Not gebraucht wird ist sie gut, aber wenn sie mal bei Ausschreitungen durchgreift,
    Wird der Ruf laut Polizeistaat! Ich möchte kein Polizist sein.

  2. 38.

    "Diejenigen, die sowieso immer gegen Cottbus sind, schreiben natürlich auch gegen Cottbus und regen sich so ab." Alles klar !!!!!! So kann man die Welt auch sehen, passt schon !

  3. 37.
    Antwort auf [Ralph CB ] vom 16.06.2023 um 12:57

    Dieser Beitrag zeigt eindeutig, dass hier nur Kommentare von Leuten, die auch dabei waren, richtig aussagefähig sind. Diejenigen, die sowieso immer gegen Cottbus sind, schreiben natürlich auch gegen Cottbus und regen sich so ab. Anhand der Kommentare der teilnehmenden Fans und der TV Bilder sowie anderer Videos zeigt, dass völlig überzogene Einschreiten der Polizei und die mangelnde Organisation des Veranstalters. Das die wenigen Leute im Energie Block (werden von mir nicht als Fans bezeichnet) sich völlig daneben benommen haben, bleibt unbestritten.

  4. 36.
    Antwort auf [Blümel ] vom 16.06.2023 um 06:54

    Dies ist in der Tat eine gute Frage. Wir hatten Karten für den neutralen Sektor / Haupttribüne. Da meine beiden Kinder ein Energie T Shirt trugen, wurden wir vom Ordnungsdienst in den längst überfüllten Gästeblock verwiesen. So erging es Vielen.
    Im übrigen ist das auch der Grund, weshalb vor dem Spiel das Tor geöffnet wurde und einige Cottbuser (über den Rasen!) in den Nachbarblock gingen. Dies hat die Situation zumindest etwas entschärft.

  5. 35.
    Antwort auf [Thomas.G] vom 15.06.2023 um 21:52

    "Und die Polizei darf ....."

    Wo steht das ? Was da steht (weil Sie es scheinbar nicht verstanden haben) ist: wer mit Fahnenstangen wirft, Pyro schießt etc. gehört bestraft ! Wenn man nicht der Meinung ist sollte man es auch so sagen ! Und das schien und scheint der Fall zu sein.
    Wenn gesagt wird, daß in der Nähe der Polizisten Kinder waren gehe ich davon aus, daß die geworfenen Gegenstände auch für die Kinder eine Gefahr waren, nicht nur für andere Menschen.

  6. 34.
    Antwort auf [Jürgen] vom 16.06.2023 um 07:47

    Und diese 5 - 10 haben dann Pyros gezündet, Fahnenstangen geworfen etc. zielgenau auf Polizei und Ordner ? Ein anderer Kommentator schrieb an dieser Stelle, nach "Provokationen" wurde das getan. Also, waren es doch mehr und wenn man sich provoziert fühlt zündet man und schmeißt Gegenstände auf Menschen. Das hört sich einfach anders an. Nicht nur die Anzahl der Personen, sondern auch der Grund dafür. Und wenn ein Tor aufgeht steckt vermutlich eine Verschwörung dahinter ? Ich renne dann nicht auf Ordner los, die dann auch noch als inkompetent beschrieben werden. Cottbusser Fans anscheinend schon ! Die 10 Chaoten hätte man greifen sollen und was ist mit den Pyro- und Knallerschmeißern und Fahnenstangenwerfern, wer waren die und wo waren die ? Hätte also die Polizei den ganzen Block stürmen sollen ?

  7. 33.
    Antwort auf [E.Gal] vom 16.06.2023 um 09:49

    Und 5 -10 Chaoten sagen alles über die Mehrheit der Fans von Cottbus? Warum wurden die nicht von der Polizei abgeführt sondern in den Block zurück gedrängt?

  8. 32.
    Antwort auf [Blümel ] vom 16.06.2023 um 06:54

    Danke, das ging mir auch gerade durch den Kopf. Passt aber zu diesem Verein und deren „Fans“…

  9. 31.

    Es war nicht das erste Mal das Unterhaching es nicht hinbekommt das genügend Ordner vor Ort sind und die liebe Polizei Grundlos so reagiert. Warum werden die 5-10 Leute wieder in den Block gedrängt? Man hätte die Chaoten einfach festnehmen können und Ruhe wäre gewesen. Warum sprüht die Polizei Pfefferspray wahllos in einen Block wo Kinder drin sind? Und von dem Fluchttor das sich wie von Zauberhand öffnet schweigen wir lieber, aber Unterhaching ist ja daran nicht Schuld.

  10. 30.
    Antwort auf [Alex FCE] vom 15.06.2023 um 16:28

    Die Beobachtung kann ich zu 100% bestätigen, ich bin selbst zu J. Petereins und der Polizei gegangen, um Sie davon zu überzeugen das man das Tor schliessen muss und bin beworfen worden, es warne höchsten 5-10 Leute die hätte man rausziehen können. Nach einer Minute war doch der Spuk vorbei. Soll ich mich als Familienvater gegen eine handvoll Hirnis stellen? Die ganze erste HZ hätte man noch reagieren können und die überforderte kleine Ordnerin und Ihren Helfer zu unterstützen. Sorry das war diletantisch organisiert. So bleibt bei 5000 Fans die Deutungshoheit bei der Presse alle Fans zu verunglimpfen. Ist immer schön einfach und bleibt hängen bei allen denen die Ihre vorgefertigte Meinung bestätigt sehen wollen.

  11. 29.
    Antwort auf [Kevin] vom 15.06.2023 um 17:02

    Dies steht im der ERSTEN Satz der Stellungsnahme!
    Keine Ahnung, aber erstmal gegen den Verein pöbeln...

  12. 28.
    Antwort auf [Thomas.G] vom 15.06.2023 um 20:05

    Ah, da ist es endlich. Das so sehr geliebte Berlin-Bashing. Hier geht es aber überhaupt nicht um Berliner Vereine. Es geht um einen Provinzverein, der regelmäßig durch weit über jegliche Stränge schlagende Fans auffällt. Ganz schlimm auch diese Rolle des ewigen Opfers. Angeblich immer nur Benachteiligungen und Betrug erdulden müssen. Es macht mehr Sinn, mal in sich zu gehen und zu überlegen. Die Schuldfrage stellt sich zuerst immer nach innen und nicht nach aussen.

  13. 27.

    Ich stelle mal als Vater die Frage, was haben Kinder in der Nähe von Ultras zu suchen? War die Entwicklung nicht abzusehen? Gab es noch nie Vorkommnisse, die solch eine Situation hätte erahnen lassen? Das ist genau so unverantwortlich, als wenn ich mich mit Kindern auf einer Demo in den schwarzen Block stelle, und mich dann wundere, in den Bereich polizeilicher Maßnahmen zu kommen. Die Sitten bei diesem Sport sind zum Teil verkommen. Dem sollte man Rechnung tragen.

  14. 26.

    Gruß sind die Runde,
    es ist unglaublich, wie sich das Spiegelbild der Gesellschaft hier in den Kommentaren wiederfindet! Vor allem, wie schnell man sich eine sogenannte Meinung bildet, ohne Hintergrund Wissen oder eigener Erfahrung vor Ort!
    Wer glaubt denn tatsächlich hier, das in Unterhaching bei über 4.000 Menschen aus Cottbus,ausschließlich Idioten, Chaoten, Gewalttäter, Zünder oder Platzstürmer vor Ort waren. Ich wünsche jedem pauschalen „Teilnehmer „ hier in der Runde, das sie diese unmächtige, beängstigte und hilflose Situation mal selbst erleben. Denn wenn es tatsächlich eine kleine radikale Gruppe in der großen Gruppe gibt, gilt es vor allem, den Rest zu beschützen! Dies ist vor Ort zu keinem Zeitpunkt geschehen, im Gegenteil, dieser nicht aktiver Teil der Gruppe wurde von den Einsatzkräften massiv angegriffen. Zur keiner Zeit war dies gerechtfertigt. Also nochmal in die Runde, fahrt mit Euren Kindern irgendwo in diesem Land zum Fußball schauen und erlebt es bitte nicht so!

  15. 25.

    Ich finde die hirnlose Randale, die von sogenenannten Fans veranstaltet wird für vollkommen unverhältnimäßig. Schließlich geht es doch nur um Rundballschubsen.

  16. 24.

    Face it... in Bayern ticken die Uhren anders. Da wird eben nicht lange gefackelt, wenn sich eine Minderheit der Fans daneben benehmen. Und das ist gut so.
    Es sind die Vereine gefragt, die ihre Pappenheimer sehr genau kennen aber "Vorfälle" dulden ... wegen der Atmosphäre. Und wenn die Vereine nicht fähig/willens sind etwas zu tun, dann ist die Liga gefordert. Nach Ausschreitungen Punktabzug und es wäre Ruhe.

  17. 23.
    Antwort auf [Bernd] vom 15.06.2023 um 20:38

    Und die Polizei darf Kinder mit Reizgas besprühen?
    Super Einstellung.

  18. 22.
    Antwort auf [Alex FCE] vom 15.06.2023 um 16:35

    "erst danach sind Becher, Feuerzeuge, Pyro, Knaller, Fahnenstangen (keine Eisenstangen) Richtung Polizei geflogen. " Was man halt so mitbringt ins Stadion, fehlt nur noch Kinder, aber die hätten sie ja nicht getroffen, nur Polizisten ..... wäre es besser gewesen das Zeugs zurück zu werfen ? Ich weiß nicht, woher solche Typen kommen und mit was für Ansichten ("Wir sind Extrems provoziert worden") und von deren Verein noch bestärkt werden ("unzureichende Einlasskontrollen") ! Sind wir in Amerika, oder was ? Am besten nicht reinlassen, am besten nicht anreisen lassen.

  19. 21.
    Antwort auf [Alex FCE] vom 15.06.2023 um 16:35

    Wer mit Feuerzeugen, Fahnenstangen wirft und Pyro zündet, weil er sich provoziert fühlt muss strafrechtlich bestraft werden ! Und zwar hart ! So viel zum Verständnis !

  20. 20.

    Guten Abend. Die Sichtweise des FC Energie entspricht den Tatsachen. Gemeinsam mit meinen Kindern war ich letzten Sonntag direkt vor Ort, was vermutlich auf die wenigsten der hier online tätigen Kommentatoren zutrifft. Ich habe meinen Kindern auf der Rückfahrt erfolgreich vermittelt, dass die Polizei trotz der Erlebnisse im Allgemeinen die “richtige Seite” vertritt. In diesem Sinne. Abhaken und aufstehen. Nur Energie!

  21. 19.

    Wenn sich hier mal alle Berliner mit allen Ligen und Mannschaften beschäftigen, würde etwas auffallen!
    Aber nein, es ist ja ganz einfach sich an Cottbus aufzubauen.
    Schaut in eure Vereine,bei jedem Spieltag Gewalt.
    Vielleicht sind hier einige Eltern dabei, die hoffen der Junior wird Profi.
    Mit diesen Vorbildern wie die Kommentare belegen,sicher nicht.

  22. 18.

    Liebe Polizei, danke für Ihren Einsatz dort und jeden Tag.

    Nein zu Energie Cottbus

  23. 17.

    Wenn sich die Zuschauer regelkonform verhalten würden, bräuchte es keine Polizei.
    Da die Chaoten ihren Pyrodreck mit ins Stadion genommen haben, um was noch mal damit zu machen?
    Die Taschen beschweren? Oder sich auf Randale vorzubereiten.
    Wann bekommen diese Chaoten endlich lebenslanges Stadionverbot?

  24. 16.
    Antwort auf [Alex FCE] vom 15.06.2023 um 16:35

    Von mir war eine Kollegin mit Familie und ein Kollege in Haching.
    Beide berichten genau die selbe Vorgehensweise.
    Die Chaoten hätten einfach durch die Polizei gegriffen werden müssen. Der Einsatz von Reizgas war in keinem Verhältnis. Wenn Kinder mit diesem Stoff besprüht werden, stellt sich die Frage, ob die Einsatzkräfte für diesen Job tauglich sind.

  25. 15.

    Warum kritisiert Energie Cottbus nicht das unsportliche und unangemessene Frustverhalten der zu Unrecht als Fans bezeichneten Rüpel?

  26. 14.

    Leute Ihr habt uns Cottbuer blamiert. Haltet enfach mal den Rand.

  27. 13.

    Also hat die Polizei angefangen?
    Glaub ich nicht.

  28. 12.
    Antwort auf [Ulli] vom 15.06.2023 um 16:06

    So weiter im Text...
    Ein weiterer Polizist, hat durch eine Geste uns aufgefordert doch weiter zu machen(Hää) und in der anderen Hand hielt er eine Reizgaspistole. Sollte die Polizei nicht Deeskalieren? Wir sind Extrems provoziert worden. Erst danach, und da können alle schreiben und denken was sie wollen, erst danach sind Becher, Feuerzeuge, Pyro, Knaller, Fahnenstangen (keine Eisenstangen) Richtung Polizei geflogen.
    So, und jetzt erzählt mir mal einer von euch, dass das verhältnismäßig war.
    Macht die Augen auf. Die Bayrische Polizei ist Deutschlandweit dafür bekannt, das sie immer auf ärger aus sind. Ich weiß wo von ich rede. Ich habe viele Jahre in München gelebt und im Hofbräuhaus gearbeitet.
    Wünsche einen schönen Tag :)

  29. 11.
    Antwort auf [Ulli] vom 15.06.2023 um 16:06

    Und Sie sind nochmal wer?
    Ich stand 20m daneben und Sie?

    Das Tor war auf einmal auf. (Warum war auf einmal das Tor auf?) 2-5 Chaoten, ja! auch ich nenne Sie Chaoten, sind dann auf den Platz gelaufen und haben die Ordner geschupst. Das steht außerfrage, das geht gar nicht. Komisch war nur, das innerhalb von Sekunden 20-30 Polizisten vor Ort waren. Das dauert in jedem anderen Stadion weitaus länger. Ein Schelm wer da was böses denkt ;)
    Des Weiteren wurde unverzüglich und ohne vorheriger Androhung mit den Schlagstöcken zugeschlagen und die 2-5 Chaoten zurück in den Block gedrängt. (Warum wurden die nicht raus gezogen und direkt weggebracht? Mhh...Komisch)
    Unmittelbar danach hat ein Polizist Reizgas in den Block gesprüht und das nicht nur in Richtung zu den Chaoten. Er hat einfach willkürlich rechts und links den arm hin und her bewegt. So das auch der Sitzplatzbereich (wo Kinder saßen) getroffen wurden.
    Leider habe ich schon alle Zeichen verbraucht...geht gleich weiter!

  30. 10.

    Der FCE kritisiert......einfach lachhaft bei solchen "Fans".
    Lernt erst mal Fußball spielen und trennt euch von den Chaoten.

  31. 9.
    Antwort auf [Tim] vom 15.06.2023 um 13:58

    Da Sie ja scheinbar vor Ort waren, können sie das natürlich beurteilen.
    Ich war vor Ort und kann den wahllosen und übertriebenen Einsatz von Pfefferspray bestätigen. Es wurde in Bereiche mit Pfefferspray gesprüht wo Kinder und völlig unbeteiligte standen und diese haben bestimmt keinen Ordner angegriffen.

  32. 8.

    Energie Cottbus, die Unschuld vom Lande. Tja, anderswo sieht die Welt halt anders aus als in Cottbus.

  33. 7.

    "Als sich der Frust der Fans entlud..."
    Im TV war zu Beginn des Spiels eine Einspielung zu sehen, dass bereits vor oder direkt zu Beginn (das war für den Kommentator nicht ersichtlich in) das Tor zum Spielfeld geöffnet wurde und einige, ähem, Fans hindurchgingen.
    Zudem wurde bereits ab Beginn der Partie die Bande hinter dem Tor bearbeitet und auch auf die Aufforderung des Stadionsprechers, nicht weiter das Stadion zu zerstören, nicht damit aufgehört.

    Was hat man denn im Bundesland Bayern für eine Polizei erwartet? Für viele kann diese im Umgang mit beispielsweise der Letzten Generation gar nicht hart genug sein.

    Der Einsatz des Pfeffersprays sah auch im TV ziemlich wahllos und überreichlich aus, obwohl in dem Moment keine große Gefahr drohte.
    Ich hätte mir die dann folgende Reaktion des Blocks vorab gegen die eigenen Honks gewünscht, dann hätte es gar nicht so weit kommen müssen.
    Ein Absatz Reue, sechs Absätze Anklage in dem FCE-Bericht. Umgekehrt wäre mal angebracht.

  34. 6.

    Überzogen, unverhältnismäßig. Wenn man den Ausführungen folgt, könnte man meinen, der Einsatzleiter hat aus Jux seine Einheiten auf die "Fans" losgelassen. Vielleicht sollten die Vereine sich lieber um die Sozialisation ihres Anhangs kümmern. Dann kommt es auch nicht zu solchen Einsätzen. Die Polizei ist nicht verpflichtet, dem Gegenüber seinen Rechtsbruch so angenehm wie möglich zu gestalten. Eigentlich wäre null Toleranz an gesagt. Es ist schon lange überfällig.

  35. 5.

    Die Westler habe die sensiblen Cottbusser provoziert, da sind ihnen absolut berechtigterweise ein ganz kleines bißchen die Sicherungen durchgebrannt, aber das muß man doch verstehen!!!!!11!!!! Der Verein wurde ja aunahmslos und immer nur betrogen vom DFB und den "hohen Herrn", daher mußte man ja mal... völlig klar!

    (Wen es einen Jammerorden gäbe: am Hosenband und in Gold gehörte er dem FCE! Und den "bei Rechts wegschauen" gleich dazu!)

  36. 4.

    Oh, oh, oh, arme Energie, arme Cottbuser,
    Vereinsverantworrliche, die
    die Spielregeln,
    den Umgang mit Gastgebenden,
    die Turnierregeln und
    das BGB nicht kennen,
    die Kontrolle über Ihre 'Sympartisanen'
    verlieren und
    dann auch noch der Sprache nicht mächtig sind ?
    Oh, oh, oh weh. Nein, ist Nein.

  37. 3.

    Die Polizei und Ordnungskräfte verhalten sich immer falsch, sie reagieren immer unangemessen.Wer immer angemessen reagiert , besonnen und total friedlich schönen Fussball sehen will ,mit einem Sieg der eigenen Mannschaft sind die Fans.Und im Himmel ist Jahrmarkt,wer sind denn dann bitteschön die aggressiven ,gewaltbereiten,keine Regeln einhaltenden Primaten?Sie sollten mal überlegen was sie da anrichten wenn sie denen die Schuld geben ,die versuchen in unserem Staat in dem Fall bei einem Fussballspiel ,gegen Gewalttäter vorzugehen um dem Recht genüge zu tun.Bedanken sollten sie sich bei den Polizisten dass sie diesen Job machen und das schlimmste verhindern

  38. 2.

    CottbuSSer Hooligans greifen Ordner an, werfen Pyro (Böller?) auf Polizisten und versuchen wutentbrannt, aufs Feld zu gelangen, wo sie während des Spiels aber auch wirklich rein gar nichts verloren haben … Was hätten die dort wohl vorgehabt? Etwa auch noch die Spieler oder den Schiri angreifen??

    Und nun beschwert sich der Verein, dass der Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken gegen gewaltbereite und gewalttätige Chaoten unverhältnismäßig gewesen sei? Im Ernst??

    Absolut lächerlich …

  39. 1.

    Gegen bekloppte "Fans" kann die Polizei nicht hart genug vorgehen, egal welchem Club, sie meinen, einen Bärendiensterweisen zu müssen. Pyros, Bengalos, Böller und Rauchtöpfe gehören nicht in Stadien. Dit sind keene Fans, dit sind Idioten, die denen, die Spaß am Spiel haben wollen, so einiges vermiesen.

Kommentartexte aufklappen

Nächster Artikel