Heimauftakt in der Bundesliga - Albas Basketballerinnen gewinnen gegen den Herner TC

Di 03.10.23 | 18:15 Uhr
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Alba Berlins Tessa Stammberger im Spiel gegen Herne (Bild: IMAGO/camera4+)
Bild: IMAGO/camera4+

Die Basketballerinnen von Alba Berlin haben auch ihr zweites Spiel der neuen Saison gewonnen. Am Tag der Deutschen Einheit gewannen sie in der Sömmeringhalle ihren Heimauftakt in der Basketball-Bundesliga gegen den Herner TC mit 74:67 (41:32). Entscheidend waren hierbei gute Phasen in Offensive und Defensive rund um die Halbzeitpause.

Zweites Viertel bringt die Wende

So erwischte die Mannschaft von Alba-Trainer Cristo Cabrera von über 1.750 Fans in der damit gut gefüllten Sporthalle Charlottenburg einen komplizierten Start. Die Anfangsphase gehörte den Gästen aus Nordrhein-Westfalen, die angeführt von ihren Topscorerinnen Giovanna Smorto (13 Punkte) und Sona Svetlikova (12) am Ende des ersten Viertel 18:13 führten. Erst in der Folge spielten sich die Berliner Gastgeberinnen offensiv in einen besseren Rhythmus.

Dieser war anschließend allerdings bemerkenswert gut: 28 Punkte erzielten Albas Frauen im zweiten Viertel und drehten so das Spiel zu ihren Gunsten. Flügelspielerin Tessa Stammberger (7 Punkte) machte den Anfang und sah anschließend, wie die Berlinerinnen kurz vor der Halbzeitpause einen 12:3-Lauf hinlegten. Zurück aus den Kabinen bauten sie ihre Führung dann aus und zogen erstmals wirklich davon. Zu Albas bester Werferin avancierte hierbei Deeshyra Thomas (16 Punkte), dicht gefolgt von der im Sommer verpflichteten Nationalspielerin Marie Bertholt (15 Punkte, sieben Rebounds) und Laina Snyder (13 Punkte).

Mit 20:9 gewann Alba das dritte Viertel und erarbeitete sich so ein Polster, das auch ein schwaches Schlussviertel verschmerzbar werden ließ. Mit 13:26 verloren die Berlinerinnen dieses, gerieten dabei allerdings nicht noch einmal ernsthaft in die Bredouille. Am Ende stand so ein insgesamt souveräner 74:67-Erfolg im zweiten Saisonspiel von Albas Frauenmannschaft.

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.10.2023, 18:15 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Da fragen wir uns dasselbe. komischer Start, komisches Ende. Immerhin hat man am Ende die Nerven gewahrt - qas dann ja quasi die Parallele zum vorangegangenen Spiel in Saarlouis war.
    Einen 2-0 Start in die Saison hätte jede:r vor einem Jahr noch überrascht, nun kritisieren wir. (teils ja auch zu Recht). Ein Zeichen für gewachsene Ansprüche für den professionellen Frauenbasketball in der Hauptstadt! Ich freu mich jetzt schon auf die Playoffs.

  2. 1.

    Das zweite und dritte Viertel waren bockstark. Ich frage mich nur, warum es so lange gedauert hat, bis das Team ins Spiel finden konnte und wohin in den letzten Minuten die Konzentration verschwunden war.

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