Der Waldbrand bei Jüterbog ist nach drei Tagen eingedämmt - die Feuerwehr hat das Gelände am Sonntag dem Eigentümer übergeben. 180 Hektar Waldboden hatten gebrannt.
Der Spätsommer bietet noch ein paar Hitzetage auf: Am Mittwoch und Donnerstag sollen die Temperaturen auf über 30 Grad klettern. Nachts kühlt es sich Ende August aber schon deutlich ab.
Nach dem wettertechnisch eher kapriziösen Freibadsommer zieht die Wärme am Mittwoch nochmal an - auf bis zu 33 Grad. Danach wird es ein wenig kühler. Die kurzen Hosen muss aber trotzdem noch niemand einmotten.
Seit Jahren steht Brandenburg an der Spitze der bundesweiten Waldbrandstatistik. Verantwortlich dafür sind vor allem zwei Flächen: Die Wildnisgebiete bei Jüterbog und Lieberose, die immer wieder brennen. An Zufall glaubt kaum noch einer. Von André Kartschall
Jugendfeuerwehren sind in Brandenburg nach wie vor sehr beliebt. Viele Jugendliche gehen später zu den Freiwilligen Feuerwehren - und die sind unverzichtbar im Brand- und Katastrophenschutz. Von Marie-Thérèse Harasim und Heike Schüler
Bereits Mitte Mai ist die Waldbrandsaison in Brandenburg im vollen Gange. Landesweit wurde schon die höchste Gefahrenstufe ausgerufen, dennoch zeigt sich der oberste Brandschützer des Landes zufrieden. Von Andre Kartschall und Philipp Rother
Für die Uckermark gilt noch die zweithöchste Waldbrandgefahr-Stufe in Brandenburg, für alle anderen Kreise die höchste Stufe 5. Auch in Berlin ist die Gefahr, dass es brennen könnte, groß.
Steigt weißer Rauch über Berlin und Brandenburg auf, ist die Grillsaison eröffnet. Doch nicht überall darf der Grill stehen - dieses Jahr ist er sogar an noch mehr Orten verboten. Was ist wo erlaubt? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Im März startet in Brandenburg die Überwachung der Wälder, um früh Feuer aufzuspüren. Nun musste die Feuerwehr im Nuthe-Urstromtal den ersten Brand des Jahres löschen. Vielerorts gilt bereits Gefahrenstufe drei von fünf.
Brandenburgs Landesfeuerwehrschule braucht dringend mehr Platz. Doch darauf müssen die Feuerwehrleute weiter warten. Schnellere Lösungen konnte die Landesregierung bei einem Treffen am Freitag nur für kleinere Projekte versprechen. Von Markus Woller
Der Winter wird wohl der feuchteste, den man jemals in der Region gemessen hat, der Dürremonitor ist derzeit wasserblau getränkt. Was bedeutet das für die Waldbrandgefahr? Von Julian von Bülow
2023 geht als das global wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte ein. Johan Rockström, Co-Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, erklärt, weshalb er der Lage trotzdem Gutes abgewinnt.
Der viele Regen tat dem Brandenburger Wald gut - mehr als eine Verschnaufpause nach den Dürrejahren sieht Umweltminister Vogel jedoch nicht. Problematisch ist auch der Müll, der vor allem im Berliner Umland illegal abgelagert wird.