Zum BER und zur Heerstraße - Anvisierte Verlängerung der U7 geht in die nächste Phase

Fr 10.11.23 | 10:54 Uhr
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Symbolbild:Ein wartender Fahrgast beim Gleis der U7 am U-Bahnhof Hermannplatz.(Quelle:picture alliance/Geisler-Fotopress/S.Gabsch)
Audio: Antenne Brandenburg | 10.11.2023 | Nachrichten | Bild: picture alliance/Geisler-Fotopress/S.Gabsch

Per U-Bahn zum Flughafen BER und zur Heerstraße in Berlin-Spandau - beide Projekte sind schon seit längerem im Gespräch. Inzwischen wird es konkreter: Für die eine Strecke wird die Wirtschaftlichkeit geprüft, die andere steht noch eine Station davor.

Bei den Planungen zur Verlängerung der U-Bahn-Linie U7 von der Stadtgrenze bis zum Flughafen BER hat die Prüfung der Wirtschaftlichkeit begonnen. Das teilte die Berliner Verkehrsverwaltung am Freitag mit.

Die Untersuchung soll klären, ob Kosten und Nutzen des Projekts in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Das ist die Voraussetzung für weitere Planungsschritte und auch dafür, Geld für den Bau der Strecke vom Bund zu bekommen. Bisher endet die U7 in Rudow im Bezirk Neukölln. Über eine Verlängerung wird schon länger diskutiert.

Länder: Bund soll Großteil der Kosten übernehmen

Anfang des Jahres bezifferte die damalige Berliner Regierungschefin und heutige Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) die Kosten für die U7-Verlängerung - je nach Trassenführung - auf 811 bis 890 Millionen Euro. Etwa 600 Millionen entfallen auf den Streckenteil im Land Brandenburg. Beide Länder setzen sich beim Bund dafür ein, dass dieser nicht nur wie bei vielen Verkehrsprojekten üblich 75 Prozent der Kosten übernimmt, sondern 90 Prozent.

Bei der nördlichen Verlängerung der U7 Richtung Heerstraße startet laut Verkehrsverwaltung die sogenannte Grundlagenuntersuchung, zu der unter anderem ein Verkehrsmittelvergleich (U-Bahn, Straßenbahn oder Bus) gehört. Die Grundlagenuntersuchung steht in der Reihenfolge vor einer möglichen Wirtschaftlichkeitsprüfung.

Sendung: Antenne Brandenburg, 10.11.2023, 11:30 Uhr

51 Kommentare

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  1. 51.

    49. Sven, also wer fliegen möchte, der fährt notfalls auch mit dem Rad. Die Anbindung zun BER ist eigentlich mit RB und S-Bahn recht gut, aber es gibt nichts was man noch besser machen kann.
    Lückenschluss U7 Rathaus Spandau bis zur Heerstraße ist eine gute Idee und es wäre die Längste U-Bahn Verbindung. Im U-Bahnhof Rathaus Spandau ist noch ein totes Gleis was zum Falkenhagener Feld führen sollte oder auch nach Hakenfelde an statt einer Straßenbahn, da für Straßenbahnen zu wenig Platz!

  2. 50.

    Ich bin enttäuscht: Auch Köpenick, Buch und Kladow warten noch dringend auf einen U-Bahn-Anschluss! Wie kann der Autosenat bei seinen Bemühungen, am Stadtrand für viel Geld Beton im Boden zu versenken, diese Möglichkeiten ignorieren?

  3. 49.

    " einerseits CO2 ,andererseits wird ein Anreiz für Flugreisen geschaffen ,wenn auch noch eine U-Bahn zum BER gebaut würde. "

    Also ich finde eine U7 Verlängerung zumindest bis zum S Bahnhof Schönefeld durchaus nicht verkehrt aber darüber hinaus nicht so sehr da mit S & Regionalbahn schon gute Verbindungen zum BER bestehen und ab 2025 auch noch die Dresdner Bahn dazu kommt. Was Flugreisen angeht währe ich dafür kurze Reisen wie Frankfurt , München , Düsseldorf oder Amsterdam deutlich einzuschränken da es hier Alternativen mit ICEs gibt. Bei längeren Destinationen würde ich nichts einschränken auf Grund von Mangel an Alternativen . Man sollte dort eher an Modernen Maschinen und sauberen Kraftstoffen arbeiten .

  4. 48.

    Zitat: Es wird an Anreiz für mehr Flugreisen durch den Bau einer U-Bahn geschaffen? Glauben sie das im ernst? Stelle mir folgende Konversation vor:
    Hallo Schatz, wollen wir noch mal in den Urlaub fliegen?
    Aber nur, wenn wir mit der U-Bahn zum BER fahren!

  5. 47.

    Ein beträchtlicher Anteil der hier Kommentierenden werden das nicht erleben.
    Dit iss Berlin.
    Einzig den zunehmenden Verfall bekommt Berlin zeitnah hin.
    Gut, das bedarf keinerlei Leistung.

  6. 46.

    Der Platzmangel auf den Straßen rührt doch nicht von den paar Bussen und Straßenbahnen sondern von den Massen an PKW her. Hier gilt es, regulierend einzuwirken.

  7. 45.

    Berliner Verwaltung und planen ist doch ein Widerspruch in sich selbst. Ergo! Es wird die U-Bahn nie geben auch bei positem Entscheid weil man spätestena an der Bauphase scheitern wird. Schade ums Geld.

  8. 44.

    Ich verstehe nicht warum so viele es nicht verstehen das auf der Strasse kein Platz mehr ist für angestaubte Verkehrsmittel wie eine Strassenbahn. Berlin braucht reichlich neue U- und S-Bahnen, vor allen in den Außenbezirken und ins Umland und den sofortigen Rücklauf aller Strassenlinien und Buslinien die durch die ganze Stadt tuckeln....ä

  9. 43.

    Man sollte nur die Verlängerung zum BER machen. 600 Mio trägt das Land Brandenburg, somit bleibt es für Berlin leistbarer. Die Heerstraße ist bereits mit S-Bahn und Bus gut versorgt.

  10. 42.

    U-Bahnen brauchen Tunnel und die Fahrgastzahlen im ÖPNV nehmen zu. Daher ist deine Aussage Unsinn.

  11. 41.

    einerseits CO2 ,andererseits wird ein Anreiz für Flugreisen geschaffen ,wenn auch noch eine U-Bahn zum BER gebaut würde.WIE PASST DAS ZUSAMMEN?die Prüfung kostet schon Unmengen an Steuergeldern.Der Bau wird Milliarden verschlingen
    damit Touristen zukünftig billiger in die City gelangen.Besser die Tram abschaffen

  12. 40.

    Ne, da mache ich nicht mit... zumindest die Verlängerung zum BER. Zur Heerstraße ja, aber zum BER nicht. Ihr habt schon die S-Bahn oder die FEX zum Flughafen. Die Verlängerung bis zur Heerstraße bin ich zwar dafür, weil die Straßen Spandaus verstopft sind. Zumindest vorm Rathaus. Aber: es ist billiger eine Tram auszubauen als eine U-Bahn. Besser wär's, besser zu planen, als nur auf eine Sache zu borchen.

  13. 39.

    Wenn wir die selben Entscheidungsträger wie jetzt, in den Anfangsjahren der Bahn, s-, U-Bahn und Tram
    -Jahren gehabt hätten, hätten wir heute nicht das heutige Netz. Geplant und geprüfte wäre viel. Umgesetzt wäre fast nix. Sie bekommen ja nicht mal ne Tram zum Ostkreuz hin. Von daher erwarte ich auch in den nächsten Jahren nix. So wird man nicht enttäuscht. ^^

  14. 38.

    Andere metrolen planen und bauen öpnv-Erweiterungen. In Berlin wird nur diskutiert und geklagt. Peinlich und nicht nachhaltig, da mit jedem verstrichenen Jahr alles teurer wird.

    Zum BER: auch umsteigen immer Fahrgastzahlen kosten, wäre der Bau einer Tram zur u7 sicher wirtschaftlicher.

    In Spandau würde ich mir auch eher ein o Bus system als Pilotprojekt wünschen.

    U-Bahn sollte eher im Innenstadt Bereich ausgebaut werden. U Bahn kostet Aufzüge, mehr Bau- & Unterhaltskosten usw.

  15. 37.

    Auch noch mal für Sie - zum Thema dieses ewig sinnlos-kulturkämpferischen Gegensatz zwischen Tram, U- und S-Bahn.

    Wir sprechen an dem Punkt über unterschiedlichen Dinge. Die grossen (unterirdischen) Trassen für U- und S- Bahn können wir gerne bauen. Haben wir nachher nachhaltigere nutzbare Werte als Benko-Systeme hinterlassen.
    Beantwortet aber nicht die Frage, wie in den nächsten 20 Jahren spürbar bessere Verbindungen und Anbindung realisiert werden kann, für die Menschen die in der Gegenwart und mit einem Horizont von 10 Jahren Verbesserung benötigen und erwarten dürfen. Wer also über U-Bahn und S-Bahn-Trassen - zudem unterirdisch- spricht und dabei die 20 Jahre Vorlauf bis es läuft mit nichts ausstatten will, baut für die Alltagsrealität heutiger Bevölkerung Pyramiden. Der kann dann zugucken wie sie über Jahrzehnte wächst. Hat aber nüscht davon.

  16. 36.

    Richtig. Ist aber Wette auf eine Zukunft die erst in 20 Jahren beginnt zu wirken. Muss man wissen, muss man Vermittlung, Diskurs Politik machen die das weiss: Alles was unter die Erde soll ist teuer, wird mehr kosten als gedacht und wird erst in 20 Jahren Wirkung entfalten. Kann deshalb völlig richtig sein. Verlangt aber, was gerade in der rechten Moderne der Marktschreierei kaum anzutreffen ist: Konsens über die sachlichen Grundsachverhalte. Infrastruktur ist nichts was man aus dem Hut zaubert. Ist eher wie Olivenwirtschaft. Der heute gepflanzte Baum wird erst für die Kinder und deren Kinder Ertrag bringen. Das überspringt kein noch so wirtschaftsliberaler Wirtschaftsliberalismus. Seine Vorstellung zu jederzeit billig und immer billiger unbegrenzt (Arbeits)Zeit einkaufen zu können ist eben eine Illusion mit fatalen Folgen. Bestellt - Geliefert iss nicht. Wir sind alle inzwischen reflexartig versaut vom Schnelllieferservice.
    Bleibt also die Frage: Was bis dahin auf die Beine für Netz?

  17. 35.

    " Ja. das ist unfassbar. Dafür hätten Studenten genügt. Wo ist die Leistung für 900 mio.? "

    Leute wo steht denn was von 900 Millionen Euro für eine Wirtschaftlichkeitsprüfung !!????

    Es ist sicher richtig das einige Planungen nicht wirklich viel Sinn ergeben und einiges an Geld verpulvert wird was nicht sein müsste aber 900 Millionen ist nun wirklich stark übertrieben !!!!

  18. 34.

    Nicht, wenn man die Infrastruktur als Schutzbunker konzipiert. Auf diese Weise hätte man einen großen Teil der Bevölkerung innerhalb der Strecke in Schutzräume gebracht.
    Es muss ja nicht gerade einer 10 Megatonnen Core Penetrator Kernwaffe standhalten. Es genügt, wenn der Bunker indirekten Einschlägen von Kernwaffen im Kilotonnenbereich Stand hält.
    Die Zeiten sind unruhig geworden. Schutzbunker, wenn auch nur zur Beruhigung der Bevölkerung, sind keine schlechte Idee.

  19. 33.

    Ja. das ist unfassbar. Dafür hätten Studenten genügt. Wo ist die Leistung für 900 mio.? Aber Steuergeld gibt sich ja leicht aus.

  20. 32.

    Der Verkehr nimmt zu. Elektroautos brauchen auch Strassen.
    Daher ist Deine Aussage unsinn.

  21. 31.

    Rausgeschmissenes Geld für die Wirtschaftlichkeitsprüfung. Geschieht die nach den üblichen Kriterien der Betriebswirtschaft, ist jetzt schon klar: Ist nicht wirtschaftlich. Braucht man keinen Hauptschulabschluss für. Die Millionen für die Wirtschaftlichkeitsprüfung können zugunsten von funktionierenden Aufzügen an den Bahnhöfen eingespart werden.
    Frage ist: Will man die U-Bahn Infrastruktur bis zum Flughafen. Will man sie nach Spandau. Spricht was für bei Ehrlichkeit: Wirtschaftlich ist das erst in 60 Jahren. Wenn sich keiner mehr an die Erstellungskosten erinnert. Und: U-Bahn dauert tendenziell lange. Wird also womöglich die nächsten 20 Jahre keine heute brauch- nutzbare Lösung sein. Wie sehen also schneller kommende Lösungen für Anbindung, Takt und Netz aus?
    Ich hätte ja auch nichts dagegen, die nächsten 60 Jahre im Vortriebsverfahren ein Tunnelnetz unter Berlin zu bohren. Unterhalb aller Infrastruktur. Darf man nur nicht glauben, man bekäme schon jetzt was für sein Geld.


  22. 30.

    Gut 800 - 900 Mill. EUR nur dafür, dass der südliche Teil des Bezirks Neukölln schneller am Flughafen ist, ist ein bisschen happig. Ansonsten hat der B E R sämtliche Anschlüsse, die gebraucht werden und das fast schon jetzt aus jeglicher Richtung. Die Strecke über Lichtenrade kommt ja noch hinzu.

    Was die Siedlung an der Heerstraße angeht, so dürfte die Haus-zu-Haus-Relation zwischen dem Ausgangspunkt in der Siedlung und dem Ankunftspunkt am Bhf. Rathaus Spandau - entweder, um dort zu arbeiten oder aber, um mit S-Bahn oder RE weiterzufahren - mit der U-Bahn nicht schneller sein oder mit der Tram. Denn es muss berücksichtigt werden, dass a) die Zu- und Abgangswege bei den U-Bahnhöfen länger sind als bei der Tram und b) dass am Rathaus Spandau erst einmal von einer -2 -Ebene auf die 0-Ebene gekommen werden muss.

    Bahnhöfe werden ja nicht nur gebaut, sie müssen auch unterhalten werden. Da sieht es SCHON JETZT berlinweit recht düster aus.

  23. 29.

    Als Bahnfahrer sollten Sie doch wissen wie wichtig Umstiegsmöglichkeiten sind, mit einer U-Bahn-Verlängerung zum BER hat der Bezirk Neukölln und insbesonderen dessen südlichen Teil mit seinen gut 100.000 Einwohner einen schneller erreichbaren Umsteigebahnhof zum Regional und Fernverkehr, der Flughafen selbst ist da nur die Kirsche auf der Torte des Zeitgewinns.

  24. 28.

    Was ich nicht ganz verstehe ist der Kostenanteil auf Berliner Seite . Es steht geschrieben das auf Brandenburger Seite mit mindestens 600 Millionen Euro zu rechnen ist und die Gesamtsumme bei ca. 890 Millionen Euro liegen soll . Das würde ja heißen das für das kurze Stück auf Berliner Seite fast 300 Millionen Euro anfallen obwohl ein erheblicher Teil des Tunnels südlich vom U Bahnhof Rudow schon vorhanden ist und mit dem zukünftigen Halt " Lieselotte Berger Platz " auch nur ein weiterer Bahnhof auf Berliner Gebiet gebaut werden soll denn der überwiegend größte Teil liegt ja auf Brandenburger Gebiet .

  25. 27.

    Meinen Sie O-Busse wie die neuen Hess Lightram 25 in Basel? Ich kenne da einen Verkehrsbetrieb, die hatten einen ähnlichen Bus, jedoch nur gut 18m lang, 41 Stunden im Einsatz gehabt. Dann musste der innen gekärchert werden.

    Wer sich für die erste Öffentlichkeitsbeteiligung z.B. für den Bau der Tram nach Gropiusstadt interessiert hat, weiß zudem, dass dort Bus, Tram, U- und S-Bahn vorab miteinander verglichen worden sind.

  26. 26.

    Bis die Bahn fertig , muss der Flughafen überholt werden….zu klein , Treppen kaputt, Wasser Einbruch u.s.w.

  27. 25.

    Ja, Oberleitungsbusse haben Vorteile in bestimmten Situationen, aber in Berlin ist die Wiederherstellung beziehungsweise der Ausbau des Strassenbahnnetzes sowie dessen Vernüpfung mit den bestehenden U+S-Bahnnetzes, welches nur noch an wenigen Stellen, wie beispielsweise am BER, Mexikoplatz oder Schönholz "verknotet" werden sollte, zum einen die effizienteste und zum anderen die effektivste Lösung um einen gebührenfreien ÖPNV anbieten zu können.

  28. 24.

    Keine Sorge. Dies wird nie zu Lebzeiten der Meisten passieren. Man muss sich nur die Renovierung des Bahnhofs Bismarckstraße zu Gemüte ziehen. Knappe 10 Jahre werden da fleißig pro Tag 3 Schrauben, eine Kachel und 2 Rohrschellen verbaut. Die ersten Kinder wurden unterdessen eingeschult und gehen nun bald auf die Oberschule. Ein Generationenprojekt also. Bis das fertig ist, werden wahrscheinlich die ersten Erdlinge auf dem Mars geboren. Lieber rbb, bitte greift doch diese Posse mal auf.

  29. 23.
    Antwort auf [Mitropa] vom 10.11.2023 um 15:25

    Wegen der angedachten Tram nach Steglitz sind auf der Schöneberger Hauptstraße extra junge Bäume angepflanzt worden. ADFC-Lobbyisten mögen wohl auch keine Tram.

  30. 22.

    Die Berliner FDP hat dankenswerterweise nachgewiesen, dass eine Straßenbahn nicht mehr Platz benötigt als ein Bus. Und die vollen Sie und Detlef doch wohl nicht abschaffen, oder?

  31. 21.

    Wozu diese überflüssige Verlängerung?
    Der (kaum ausgelastete) BER hat bereits S-Bahn, Regio- und ICE-Anbindung. Die Dresdner Bahn kommt bald auch noch dazu.
    Einen zeitlichen Vorteil gibt es nur für Neuköllner, niemand tut sich freiwillig über 20 Minuten U7 an, wenn man mit FEX und S-Bahn schneller ist.
    Dafür ne knappe Milliarde? Es gibt genug Orte in Berlin, die noch gar keine Schienenanbindung haben.

  32. 20.

    Warum wird das erst jetzt in die Wege geleitet?
    Die Planung und (leidige) Fertigstellung des Flughafens war doch seit Jahrzehnten absehbar.

  33. 19.

    Nun mal los 'wäre doch endlich mal eine sinnvolle Lösung gegen den Verkehrsinfarkt in der Hauptstadt '

  34. 18.

    Straßenbahnen haben keinen Sinn. Die behindern den Verkehr und sind Wartungsintensiv. Außerdem bitten Straßenbahnen eine weitere Unfallquelle.

    Der Ausbau von U-Bahn und S-Bahn sind zwar erheblich teurer Aber dafür sind Sie auch um einiges verlässlicher. Daher ist das ein geeignetes Mittel.

    Es gibt kein hinreichendes Argument die Straßenbahn auszubauen.

  35. 17.

    Ähm...nein!
    Über die Kosten der reinen Wirtschaftlichkeitsprüfung steht im Artikel kein Wort.
    Allerdings ist die Überschrift unglücklich formuliert.
    Bitte nochmal genau lesen.

  36. 16.

    Ich würde gern mal die Wirtschaftlichkeitsprüfung für die A100 sehen...

  37. 15.

    Ich behaupte mal, das die Fahrgastzahlen der U7 von der Heerstraße aus die der Fahrgäste zum BER deutlich und konstant übersteigen würden. Die Strecke wäre zudem nur gut halb so lang und würde zu einer deutlichen Verkehsentlastung, vor allem im Berufsverkehr, beitragen. Die höchstwahrscheinlich eingesparten Beträge wären für die Verlängerung der S-Bahn nach Falkensee gut angelegt. Ich hoffe mal, das Brandenburg dies auch so sieht.

  38. 14.

    30 Jahre zu spät. Der Tunnel geht ja bereits zur Stadtgrenze. So weit wäre es dann nicht mehr. Vielleicht ist das Verlängern ins westliche Spandau hinein sinnvoller und nützlicher, da der S-Bahn der Vorzug am BER gegeben wurde, auch wenn sie den nervigen Umweg durch die ganze Stadt macht, bevor sie ins Zentrum kommt.

  39. 13.

    Man schaue bzgl. der U7 auch mal in die Planfeststellung zum Ausbau des Flughafens Schönefeld. Nur ist es auch bezeichnend, dass eine weitere Anreisemöglichkeit für Fluggäste eine höhere Priorität bekommen hatte als der innerstädtische ÖPNV.

  40. 12.

    "Wirtschaftlichkeitsprüfung für U7-Verlängerung zum BER beginnt"

    Damit werde ich die Fertigstellung also nicht mehr erleben, es sei denn ich werden 120 Jahre alt. :-)
    Schade, aber ab dem BER gehen sowieso nur Flüge, die mich gar nicht interessieren.
    Um mit den Worten der BVG zu sprechen: Is mir egal, is mir egal...

  41. 11.

    Das ist/wäre eine sehr gute Investition. 100 mal besser als auch nur einen Cent in die Straßenbahn/Tram zu stecken....

  42. 10.

    Bei allen Verlängerungen von U- oder S- Bahn und der Tram sollte endlich der Oberleitungsbus in die Grundlagenuntersuchung mit einbezogen werden. Er ist das billigste und umweltfreundliche Modell in Osteuropa. Die Verkehrforscher an der TU Berlin haben dies leider auch vergessen. Die Planungszeiten sind erheblich kürzer. Der Bau erfolgt schneller und ohne das hundert Bäume ( die z.T. über 120 Jahre alt sind)gefällt werden wie für die Verlängerung der M10 durch die Kaiserin-Augusta-Allee in Charlottenburg.

  43. 9.

    Typisch Berlin - das Pferd von hinten aufzäumen..die vielfältigen Wege zum Flughafen hätten ja parallel oder mit Vorlauf geplant und realisiert werden können..wenn schon fliegen dann wenigstens Umweltfreundlich anreisen wäre ja ganz schön gewesen..

  44. 8.

    Das ist gut. Folgt dies bei der Stammbahn auch?

    Es fällt auf: Der Bund soll zahlen. Da werden dann eher inaktive Politiker bei den eigenen Anstrengungen plötzlich aktiv: Andere sollen... (bei mir zu Hause eine Verkehrs“wende“ bezahlen, die ich verkünden kann)

  45. 7.

    800 bis 900Millionen EURO für eine PRÜFUNG auf Wirtschaftlichkeit...
    Man kommt sich vor, wie in den 20igern, als das Brot auch Millionen kostete...
    Vielleicht solten wir es bald wie damals die Polen mit dem Zwoty(Zloty) machen, einfach 4 Nullen streichen.
    Wer ruft derartige Preise auf? Für eine Prüfung? Was bitte soll dann der Bau erst kosten? Milliarden?
    Und noch etwas: "soll der BUND übernehmen", FALSCH: soll der Steuerzahler übernehmen. Immer diese Augenwischerei mit den Fördermitteln, nennt es beim Namen: STEUERGELDER der arbeitenden Bevölkerung!

  46. 6.

    Spätestens beim Verkehrsmittelvergleich in der Grundlagenuntersuchung zur nördlichen Verlängerung der U7 Richtung Heerstraße wird die Strassnbahn die U-Bahn auf die Plätze verweisen.

  47. 5.

    Die Verlängerung zum Flughafen ist sicher sinnvoll. Andererseits ist die U7 bereits eine sehr lange Linie und wird durch die Verlängerung noch anfälliger für Verspätungen. Gut wäre, einen Kreuzungsbahnhof mit der S-Bahn einzuplanen, um dann von der S-Bahn in die U7 umsteigen zu können und sich die "Rundreise" um den Flughafen über Waßmannsdorf sparen zu können.

  48. 4.

    Einen ohnehin gut angebundenen Flughafen mit einem unnötigen U-Bahnanschluss zu versorgen ist dem Senat also wichtiger als die Neubaugebiete in Spandau ans U-Bahnnetz anzuschließen...

  49. 3.

    Die Kostenschätzung ,naja.
    Die ersten 5 km der neuen U5 in Hamburg sollten 1,8 Mrd Euro kosten, liegen jetzt schon aufgrund der gestiegenen Baupreise bei 2,5Mrd. Euro.
    Der Bund hat gerade den exorbitanten Zuschuss von 70 Millionen Euro überwiesen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

  50. 2.

    Man schaue wegen der U7 auch mal in den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Flughafens Schönefeld. Nur wurde mit der Strecke die falsche Priorität bzgl. einer Verkehrswende in Berlin gesetzt. Bequemer zum Flughafen zu kommen ist Kür, nicht Pflicht.

  51. 1.

    Man schaue wegen der U7 auch mal in den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Flughafens Schönefeld. Nur wurde mit der Strecke die falsche Priorität bzgl. einer Verkehrswende in Berlin gesetzt. Bequemer zum Flughafen zu kommen ist Kür, nicht Pflicht.

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