Grünheide (Oder-Spree) - Geänderter Bebauungsplan zu Tesla-Erweiterung liegt öffentlich aus

Do 21.03.24 | 15:18 Uhr
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Archivbild:Blick am frühen Morgen auf die Tesla-Autofabrik am 19.03.2024.(Quelle:picture alliance/dpa/J.Carstensen)
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Video: rbb24 | 21.03.2024 | Ronald Schleif | Bild: picture alliance/dpa/J.Carstensen

Für die Erweiterungspläne des Elektroautobauers Tesla liegt seit Donnerstag im Gemeindeamt Grünheide (Oder-Spree) der abgeänderte Bebauungsplan als Entwurf öffentlich aus. Nach Worten von Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) beinhaltet er nun die Hinweise aus der Bevölkerung, die bei einer Einwohnerbefragung mehrheitlich gegen eine Waldrodung von über 100 Hektar für die Erweiterung der Tesla-Fabrik gestimmt hatten.

Die Unterlagen sind auch auf der Internetseite der Gemeinde [gruenheide-mark.de] veröffentlicht worden. Die Erweiterungspläne können bis 4. April eingesehen werden.

Neuer Bebauungsplan von Tesla in Grünheide (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Etwa 50 statt 100 Hektar Waldfläche werden gerodet

"Ich hoffe auf fristgemäße Stellungnahmen und Hinweise zum B-Plan, auch unter besonderer Berücksichtigung wichtiger Infrastrukturprojekte wie der Landesstraße 386 und dem Bahnhofsvorplatz mit Parkhaus", sagte Bürgermeister Christiani der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Alle diese Infrastrukturmaßnahmen müssten bis Mitte Dezember 2026 umgesetzt sein.

Im Februar hatte eine Mehrheit der Anwohner Ausbaupläne von Tesla abgelehnt. Das Votum ist rechtlich nicht bindend - gilt aber als wichtiger Fingerzeig. Angesichts des Widerstands, der sich auch in einem Protestcamp nahe dem Tesla-Werk manifestiert, hatte Grünheide neue Vorschläge unterbreitet. Diese sind im abgeänderten Bebauungsplan enthalten. Demnach sollen unter anderem statt der mehr als 100 Hektar, die ursprünglich zur Rodung für die Erweiterung des Geländes vorgesehen waren, nur etwa 50 Hektar Wald gerodet werden.

Hinzu kommt, dass auch auf Flächen, die für die geplante Erweiterung vorgesehen sind, den ausliegenden Unterlagen zufolge nicht automatisch Baumbestände gefällt werden sollen. Das gilt zum Beispiel für einen Waldstreifen entlang der Landstraße 38. Dieser ist zwar auf Übersichtsplänen als Industriegebiet vermerkt. Laut B-Plan sollen dort die Bäume als "Flächen mit Pflanzenbindung" aber ebenfalls erhalten bleiben. Dort ist zum Teil auch ein sogenannter Ersatzlebensraum für Reptilien vorgesehen.

Der neue Bebauungsplan für das Tesla-Gelände in Grünheide (Bild: rbb/Sabine Tzitschke)
Der neue Bebauungsplan für das Tesla-Gelände in Grünheide.. Bild: rbb/Sabine Tzitschke | Bild: rbb/Sabine Tzitschke

Tesla will Güterbahnhof errichten

Tesla will in Grünheide neben dem 300 Hektar großen bestehenden Werksgelände einen Güterbahnhof und Lagerhallen errichten. Der Autokonzern sieht Vorteile für die Region, wenn der Bebauungsplan schließlich durchkäme. Der Güterverkehr könnte nach Ansicht des Unternehmens mit dem Werksbahnhof entlastet werden. Es geht auch um mehr Liefersicherheit mit Lagerflächen.

Der E-Autobauer ermöglichte die Änderung im Bebauungsplan, indem das Unternehmen nach eigenen Angaben Flächenbedarfe zurückgestellt hat. Tesla wird sich nun auf die für eine klimaneutrale Logistik des Werks notwendigen Lager- und Logistikflächen sowie produktionsnahe Nebeneinrichtungen fokussieren. Service-Einrichtungen sowie mitarbeiterrelevante Einrichtungen wie ein Kindergarten würden mit der Priorisierung nicht mehr realisiert werden können, hieß es vor einer Woche.

Sendung: rbb24, 21.03.2024, 16:00 Uhr

55 Kommentare

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  1. 55.

    Dann haben Sie leider noch keine Terpenoide von Kiefern geschnuppert.

    Tun Sie es einfach, es wird Ihnen gut tun.

  2. 54.

    Man bietet Ungeeignetes gar nicht erst an. Dann kann man sich nicht für etwas Falsches entscheiden. Die Warnungen waren da. Das Wasserproblem bleibt und ist in der Lösung so teuer, soviel Steuern kann Tesla gar nicht zahlen. Und die Rationierungen bleiben trotzdem. Nicht genug, ab 2025 wird verschärft.

  3. 53.

    ich würde das Pferd mal von der anderen Seite aufzäumen: Tesla wurden hier 300 ha zur Verfügung gestellt, also mögen sie doch bitte ihre Planungen daran anpassen und nicht ständig mit irgendwelchen Nachforderungen kommen - hier noch 50 ha für einen neuen Bahnhof, da noch 100 ha für einen Güterbahnhof, hier noch weitere ha für einen neuen Straßenanschluss usw. usw. usw. Es gab eine fertige ursprüngliche Planung mit Güterbahnhof auf den 300 ha.
    Ich kann mir auch nicht irgendwo ein Grundstück kaufen, ein Riesenhaus drauf bauen wollen und dann beim Nachbarn ankommen: Gib mir mal noch 50 qm ab, ich muss noch eine Garage bauen, und beim Nachbarn auf der anderen Seite: ich brauche noch 80 qm von Dir für meinen Swimmingpool.
    So läuft das hier nicht, die Bürgerbefragung hat das klar zum Ausdruck gebracht, und das sollte mit oder ohne Waldbesetzung auch so akzeptiert werden !

  4. 51.

    Es geht doch um Musk mit Tesla und nur zweitrangig um den Wald.
    Wäre dieser Hype bei anderen Autobauern ähnlich? Ich zweifle.

  5. 50.

    Das Wasserproblem gelöst? Liegt das an Lauterbach oder was halluzinieren hier einige zusammen!
    Gelöst ist real überhaupt nichts. Imaginär mag Elon Musk vieles gelöst haben.

  6. 49.

    Ich kann diese sinnlose und überflüssige Standortdiskussion nicht mehr hören!
    Der Wirtschaftsminister hatte dem Investor mindestens 4 Alternativstandorte, verteilt über ganz Brandenburg angeboten. Der Investor hat sich für Grünheide entschieden, weil hier bereits ein B-Plan für ein Autowerk vorhanden war und er sofort loslegen konnte. Außerdem ist das Werk mit Gleis- und Autobahnanschluss verkehrsgünstig gelegen, sowie Berlin bietet ausreichend Arbeitskräftepotential.
    Tesla selbst hat direkt in die Infrastruktur vor Ort investiert und auch das Wasserproblem gelöst. Würde die Firma ordentlich kommunizieren, was sie für die Region leistet, hätten wir diesen Hass nicht.
    Auch das was im aktuellen B-Plan zur Diskussion steht, ist im Interesse der Menschen vor Ort.

  7. 48.

    Welches Industriegebiet mit Bebauungsplan meinen Sie genau als Alternative zu dieser Kiefernmonokultur?

  8. 47.

    Weder bin ich ein Experte noch aus „Prinzip dagegen“. War ich nie. Wie oft muss ich noch schreiben, dass mir die Gründe für letzte Plätze, im Vergleich zu anderen, bekannt sind und es nach über 30 Jahren Zeit wird, dass sich das ändert, für die Brandenburger.
    In einem großen wasserreichen Flächenland gibt es Viele, die zu gerne für eine solche Ansiedlung „den roten Teppich ausgerollt hätten“, ein Gewerbegebiet in Teslageschwindigkeit ausgewiesen hätten: Von Luckenwalde bis in die Prignitz, die Region um das Autobahndreieck Wittstock/Dosse um mal als völliger Laie Beispiele zu nennen. Was wird erst den Fachleuten einfallen, wenn man sie fragt?

  9. 46.

    In Brandenburg würde es schon genügend Alternative Standorte gegeben haben, wenn sich der Wirtschaftsminister und die Brandenburger Landesregierung mal vorher, Gedanken gemacht hätten.
    Wir bauen erst Tausende und Abertausende Hektar Monokulturen an Autobahnen und Bundesstraßen mit Windparks und Solarfeldern zu und müssen danach, Wälder für Industrie und Gewerbe abholzen.
    Brandenburg hätte vorher ausreichend große und geeignete Industrie- und Gewerbegebiete ausweisen müssen und das ist verschlafen worden.
    Brandenburg pflastert geeignete riesige Flächen für die Wind Lobby zu und zerstört danach unsere Wälder.
    Nutzt für solche Ansiedlungen, die vorhandenen Monokulturen und zerstört dafür keine Waldgebiete !!!

  10. 45.

    Schade, aber nicht zu ändern. Mir tut es um die Kinder leid, die nun nicht in der Nähe der arbeitenden Eltern den Tag verbringen können. Hätte auch CO2 gespart, fahren Eltern und Kindern gemeinsam vom Gelände. So fahren nun die Eltern erst zur entfernten Kita, verbrauchen sinnlos Benzin oder Strom vom E-Auto und dann nach Hause.

    Was machen die PCamper ist der bleibende Wald morsch und fällt von alleine um? Verhindern diese dann den Abtransport und die Wiederaufforstung, um weitere 20 Jahre zu warten bis wieder nennenswert CO2 gebunden werden kann? Oder darf dann Tesla erweitert werden?

  11. 44.

    Falls Sie den Europaradweg R1 meinen, der verläuft hier ein gutes Stück weiter nördlich.

  12. 43.

    Scheinbar sind Sie kein Anwohner oder haben mal auf oder neben den dortigen Hauptradwanderwg H1 eine Pause oder sonstwas gemacht, oder?

  13. 42.

    Diese ganzen Diskussionen zum Wasserschutzgebiet führen wir hier nun seit bald 5 Jahren. Durch das Gebiet führt die Autobahn, die RE1-Linie und das bisherige Gewerbegebiet Freienbrink mit LKW-Verkehr und Tankstellen. Jetzt ist mit dem Teslawerk u.A. die Abwasseraufbereitung, das Tanklager, der Personenbahnhof... hinzugekommen.
    Der Güterbahnhof wird da gewiss mit Auflagen genehmigt werden.

  14. 40.

    Wenn ich den "Fachbeitrag Verkehr B-Plan S.67" richtig lese, fädelt die Strecke am jetzigen Bahnsteig Ri Frankfurt aus, verläuft parallel zur Straße Ri Kreisverkehr, am Umspannwerk vorbei und dann parallel zur L38 westwärts Ri Werk soll der Güterbahnhof entstehen.

  15. 38.

    So wird die Diskussion immer schärfer. Was bei einem richtigen Standort anders verläuft... sagen nicht nur die Experten. Die gab es. Die haben es gesagt. Es geht nicht, dass Ungeeignetes gemacht wird, weil eine ordentliche professionelle Entwicklung eines Gewerbestandortes, passend zur Größe der Ansiedlung, vermieden werden soll. Logisch das das schief geht. Auch nicht zum ersten Mal. Leider zum x-ten Mal.

  16. 37.

    In der B-Plan-Begründung, zu finden unter www.gruenheide.de/bauleitplanung
    heißt es auf S. 57: "...Güterbahnhof mit insgesamt 18 Gleisen. Nach aktuellem Planungsstand
    sind hiervon zwölf Gleise mit einer Länge von 740 m für Ganzzüge vorgesehen."
    Das passt definitiv auch nicht dorthin.
    Der §3 der WSG-VO Erkner gilt auch für Zone IIIB.
    Bleibt die Frage: Wo soll der Güterbahnhof gebaut werden?

  17. 36.

    Sie mögen vom Verfassungsschutz beobachte Extremisten, oder? Anders ergeben Ihre Verharmlosungen keinen Sinn.

  18. 35.

    Das ist im südlichen Teil entlang der L38 bis zur Kreisverkehrskreuzung L23. Da passt ein langer Güterzug hin.
    Die Fläche ist nicht mehr Teil des Kerns des Wasserschutzgebietes (WSG Zone IIIA) sondern WSG Zone III B.
    In WSG Zone III B steht schon die Batteriefertigung und die Haltestelle für den Triebwagen. Da sehe ich keine Probleme für den Güterbahnhof.

  19. 34.

    Noch ein Auszug aus der Begründung zum neuen B-Plan 60, S.56:
    "Ein Güterbahnhof ist, um Zerschneidungen eines Werksgeländes zu vermeiden, in Randlage
    vorzusehen; dies war im Rahmen der Planungen für den Produktionsstandort ebenfalls so
    vorgesehen, nämlich am (seinerzeit) östlichen Rand des Werksgeländes. ... Die ursprüng-
    liche Lage kommt auch deshalb nicht mehr in Betracht, weil sie mit den Planungen der DB
    InfraGO für den Übergabebahnhof im Bereich des neuen Bahnhofs Fangschleuse ... nicht realisiert werden kann."

    Hm, wozu diente denn die Bürgerbefragung, wenn der Güterbahnhof gar nicht dort gebaut werden konnte, wo es der alte B-Plan 60 vorsah? Was sollte dann dort gebaut werden? So eine riesengroße Kita?

  20. 33.

    Ach hören sie doch auf sie Moralapostel. Sie tun ja gerade so, als ob die Baumbesetzer Terroristen sind. Ihnen geht's hier ausschließlich um die Durchsetzung der Interessen von Tesla. Der Rest interessiert sie doch sowieso nicht. Ja und natürlich wird's hier final wieder die Zwangsvollstreckung durch polizeiliche Räumung geben, war auch immer so und davon ging und geht die Welt auch nicht unter.

  21. 32.

    Wo liegt denn eigentlich der geplante Güterbahnhof?
    Das Gleis führt in mehreren Bögen um das "Industriegebiet" herum, für einen "Güterbahnhof" würde aber eine lange gerade Strecke bzw. Fläche gebraucht.
    Die sehe ich nirgends im nördlichen Teil des "Industriegebietes".

    Nun ist auch noch nach Wasserschutzgebiets-Verordnung das Anlegen eines Güterbahnhofes verboten (§3-43).
    Was sagt denn neue B-Plan hierzu?

    Auch mal so als Frage an den RBB.

  22. 31.

    Der Wald war schon vorher zerschnitten durch die RE1-Strecke und die L23. Mir ist auch nicht bekannt, dass man dort zu Pilze suchen parken kann.

  23. 30.

    Das ist eine interessante Idee. Leider möchte der Betriebsleiter von Tesla Grünheide, Herr Thierig, dort Langzüge. Die passen durch den Flaschenhals zwischen Batteriefertigung und L38 nicht durch, einfache Personentriebwagen schon.
    Wo ich Verhandlungsmasse sehe sind die rot schraffierten Flächen Nördlich des geplanten Güterbahnhofes, da Tesla auch die bereits genehmigten Logistikflächen noch nicht nutzt. Warum da keine modernen Hochregallager.

  24. 29.

    Gewalt darf nie Teil des öffentlichen Diskussion sein, auch wenn Sie das anders sehen. Laut Berliner Verfassungsschutz werden Gewaltanwendungen von dem Bündnis "Ende Gelände" zumindest billigend in Kauf genommen und Angriffe auf Polizisten positiv bewertet. Es ist laut Bundesamt für Verfassungsschutz von der Interventionistischen Linken maßgeblich beeinflusst.

  25. 28.

    Für Sie ist der Sieg der Aktivisten über die Kita neu. Menschen aus der Region wussten das aber schon länger. Wann haben Sie sich mal einen Güterzug angeschaut? Das die deutlich länger als der Parkplatz sind, fällt eigentlich sofort ins Auge.

  26. 27.

    Der Bahnhof Fangschleuse samt Zufahrt ist beriets im Bebauungsplan 13 enthalten. Es erfolgt jetzt eine Optimierung des Straßenverlaufs.

  27. 26.

    "Die hatten teils schon schon früher Wälder besetzt,die von der Polizei geräumt werden mussten."

    Ja und? Sowas gehört bekanntlich, wie die Anti-AKW-Bewegung, zum öffentlichen Diskurs. Nichts anderes machen die Bauern aus ihrer Perspektive gegenwärtig auch. Die kämpfen halt mit dem Mittel des Besetzens um jeden ha Wald, wie beispielsweise gegen den Braunkohletagebau in Lützerath oder Hambacher Forst.
    Deswegen muss man nicht gleich wie sie hier wieder irgendeinen (linken) Popanz aufbauen. Solche Aktionen werden sich zukünftig, bei der sich abzeichenden Politik, sowieso noch verstärken.

  28. 25.

    "Wald ist gesund und wird nicht für umsonst als Dr. Wald bezeichnet."
    Wenn Sie diese Holzspargelplantage als Wald bezeichnen, haben Sie nie einen richtigen natürlichen Wald gesehen.
    Und was soll daran gesund sein? Das Ding war und ist Industriegut mit sehr bescheidenem ökologischen Wert. Die Fläche nun für ökonomisch und sozial sinnvollere Anwendungen frei zu geben, ist nur folgerichtig.

  29. 24.

    Auf einmal nur 50%!

    Nachtigall ick hör dir trapsen.

    Salami kann ich mir beim Metzger kaufen.

  30. 23.

    da wird tatsächlich das Anschlussgleis um das verbleibende Wäldchen herumgeführt, so dass das Gleis überschritten werden müsste, wenn das Wäldchen betreten werden möchte. Nun ist das Überschreiten von Gleisen strengstens verboten, zumal dort die Güterzüge im Akkord fahren sollen.
    Vielleicht ist ja ein beschrankter Bahnübergang vorgesehen, oder ein betreutes Überschreiten der Gleise ähnlich der Schülerlotsen?

    Könnte der RBB hierzu vielleicht einen erhellenden Beitrag leisten?

  31. 22.

    Tja was soll man sagen? Die Menschen die gegen die Erweiterung gestimmt haben, haben nun erreicht, dass es keine neue Kita geben wird. Wussten die Leute bei der Abstimmung, was geplant ist? EIn Güterbahnhof, damit könnte man den LKW Verkehr massiv eindämmen, was wiederum der Gemeinde zu Gute kommt. Eine Kita, wo gegen ja eigentlich auch niemand etwas haben sollte...also alles, was geplant war, klang vernünftig, auch für die Bürger. Und alle drei Vorhaben hätten auch nicht groß den Wasserverbrauch der Fabrik angekurbelt. Nach der Ablehnung ist doch klar, dass Tesla nun als Plan B mit weniger Fläche plant (um den ach so tollen Kiefernwald zu schonen, der m.E. eigentlich sowieso Nutzwald war)und bei weniger Fläche muss man Prioritäten setzen. Logisch, dass man als Unternehmen weder auf Bahnhof, noch auf Lagerhallen verzichten kann. Aber nun werden die Gegner schreien, warum keine Kita mehr entsteht....
    Man bekommt den Eindruck, dass

  32. 21.

    Nicht fordern - kämpfen! Enteignen Streiken Plündern", forderten Resla-Gegner auf der Arikapitalista-Demo in Grünheide. Sogar der RBB hatte berichtet. Man muss schon ziemlich blind sein, um das nicht zu sehen. Räumungsskillshare und Diskussionen über den Aufbau einer antikapitalistischen Bewegung gehören zum Tagesprogramm der Aktivisten. Die hatten teils schon schon früher Wälder besetzt,die von der Polizei geräumt werden mussten.

  33. 20.

    Der neue B-Plan mit dem neuen Personen- und Güterbahnhof ist lediglich ein Angebot zur Verbesserung des ÖPNV und der Verlagerung von tausenden LKW-Ladungen auf die Schiene. Man muss es nicht annehmen und bei steigender Produktion alles so lassen wie es ist.
    Dann gilt das alte deutsche Sprichwort: "Wer nicht hören will muss fühlen."

  34. 18.

    sehe ich das da richtig der wald rechts auf dem gemeindeplan ist umgeben vom unternehmensgelände, darf dann das volk und der förster dann mit den heli anreisen um nach pilze oder nach den rechten im wäldchen zu schauen oder ist der restwald für das nächste vergrösserungsbegehren im wasserschutzgebiet dann schon mal vorsorglich umzäunt?

  35. 17.

    ich denke nicht deswegen bin ich nicht.

    tesla gogogo von mir aus könnten sie den ganzen wald platt machen hauptsache die knallen noch mehr autos raus.

    auf bahn hat man in DE ja eh keine lust.

  36. 16.

    21. März 2024 ist der diesjährige internationale Tag des Waldes!

    Nutzen wir die Chance. 50 ha sind schon zuviel. Wald ist gesund und wird nicht für umsonst als Dr. Wald bezeichnet.

  37. 15.

    Lange macht das die Redaktion nicht mit, dass kapern des Nicknamens, wenn man wie Sie Unredliches im Schilde führt!!!

  38. 14.

    Von der Straße auf die Schiene - genau! Ausbau des ÖPNV in B/B anstatt hunderte Millionen in die Infrastruktur einer Elektroautofabrik zu versenken! Attraktive Lösungen für die Anbindung des Umlandes an Zentren wie Berlin, Potsdam, Cottbus, Frankfurt. Man schaue sich mal die Mehrzahl der Bahnhöfe im Berliner Umland an - sie sind in einem jämmerlichen Zustand, schon deshalb setzen sich die Leute lieber ins Auto, weil sie nicht bei Regen zu zehnt in einer 5 qm-Blechhütte eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten wollen!
    Arbeitsplätze schafft auch der Bau von Schienenfahrzeugen / Straßenbahnen / Bussen (auch O-Bussen) anstatt einer Mobilitätslösung für das gute Gewissen des gehobenen Mittelstandes, die sich nur die Mitarbeiter der Chefetage leisten können.

  39. 13.

    Komisch, von Kita keine Rede mehr.

    Da fast alle Tesla Mitarbeiter per Shuttle, per Bus, per Rad (Radschnellweg!), per E- Auto oder per Zug aus Berlin kommen werden, braucht man ja nie und nimmer einen so mächtigen Verbrenner- Parkplatz. Bei den Drohnen-Aufnahmen sah man ja die Ausmaße.
    Den mächtigen Verbrenner-Parkplatz als Güterbahnhof umwidmen. Wäre eine gute Ergänzung zum bereits bestehenden Güterbahnhof. Da kann nochmal 50% einsparen. Und 50 und 50 sind gleich 100 und das ist der Wunsch der überwiegenden Mehrheit von Grünheide.
    Bei Tesla Geschwindigkeit klappt das schon.

  40. 12.

    Komisch, von Kita keine Rede mehr.

    Da fast alle Tesla Mitarbeiter per Shuttle, per Bus, per Rad (Radschnellweg!), per E- Auto oder per Zug aus Berlin kommen werden, braucht man ja nie und nimmer einen so mächtigen Verbrenner- Parkplatz. Bei den Drohnen-Aufnahmen sah man ja die Ausmaße.
    Den mächtigen Verbrenner-Parkplatz als Güterbahnhof umwidmen. Wäre eine gute Ergänzung zum bereits bestehenden Güterbahnhof.
    Bei Tesla Geschwindigkeit klappt das schon.

  41. 11.

    Man muss nicht immer gleich so fett auftragen. Diese Aktivisten sind gegen unbegrenztes Wachstum. Und für diese Einsicht muss man weder Kommunist, Stalinist oder sonst was sein, sondern lediglich über mathematisches Grundlagenwissen verfügen.

  42. 10.

    Ach nur 50 Hektar? Na dann. Es geht hier nicht nur um unseren Wald sondern um uns Menschen, die hier leben. Und das müßte auch dem Herrn Christian nicht egal sein, der auf Teufel komm raus (TESLA) sein Geschäft des Lebens wittert.

  43. 9.

    Von der Straße auf die Schiene ... hat wohl nichts mit Klima- und Naturschutz zu tun?
    Oder ist doch eher Tesla das Problem?

  44. 7.

    Und es bleibt abzusehen, daß mit der jetzigen Erweiterung, die vorliegt, noch nicht das Ende der Fahnenstange zu sehen ist. Denn nach und nach wird sich diese Fläche naturgemäß ausdehnen, da kann man nichts machen. Es ist schon Zielich tricky von Tesla. Die allerwenigsten verstehen was da abläuft!

  45. 6.

    Und es bleibt abzusehen, daß mit der jetzigen Erweiterung, die vorliegt, noch nicht das Ende der Fahnenstange zu sehen ist. Denn nach und nach wird sich diese Fläche naturgemäß ausdehnen, da kann man nichts machen. Es ist schon Zielich tricky von Tesla. Die allerwenigsten verstehen was da abläuft!

  46. 5.

    Ein schönes Bild - welch Naturschutz. Tesla sei dank und dem heiligen Elon auch. Ich sehe die blühenden Lanschaften, wo Insekten schwärmen, Faune und Flora schalten und walten können um die Artenvielfalt zu bewahren.....Bäume, die Schatten spenden, die Luft kühlen und Sauerstoff produzieren und damit dem Klima helfen.

  47. 4.

    Diese abgebildete, noch vergrößert sollen werdende, versiegelte Fläche ist eine Ohrfeige für den Klima- und Naturschutz. Es geht nicht gegen Tesla, es geht um das Überhaupt - nicht nur dort, anderswo, vor allem auch in Berlin und anderen Städten ebenso.

  48. 3.

    Der Druck auf einen falsch ausgewählten Standort steigt weiter an. Stimmen die Stadtverordneten der schrittweisen Ausdehnung zu, wird dies eskalierend wahrgenommen. Stimmen sie nicht zu, wird eine Entwicklung gehemmt, die an einem besseren Standort von vornherein möglich gewesen wäre. Ein Dilemma in der Standortdurchsetzung gegen die Betroffenen...

    Wasserkunden.

  49. 2.

    Der Druck auf einen falsch ausgewählten Standort steigt weiter an. Stimmen die Stadtverordneten der schrittweisen Ausdehnung zu, wird dies eskalierend wahrgenommen. Stimmen sie nicht zu, wird eine Entwicklung gehemmt, die an einem besseren Standort von vornherein möglich gewesen wäre. Ein Dilemma in der Standortdurchsetzung gegen die Betroffenen...

    Wasserkunden.

  50. 1.

    Der neue Plan ist ein Kompromiss, um mehr Verkehr auf die Schiene zu bekommen. Die Besetzer streben eine antikapitalistische Gesellschaftsordnung an. Mit Tesla wollen die reisenden Demonstranten einfach nur größere Aufmerksamkeit bekommen. Das ist denen auch gelungen.

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