Mutmaßlicher Anschlag -
Die Reparatur der Stromversorgung für die Tesla-Fabrik in Grünheide hat voraussichtlich bei mehr als einer Million Euro gelegen. Der Chef des regionalen Netzbetreibers Edis, Alexander Montebaur, nannte diese Summe nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einer Sitzung der Task Force Tesla am vergangenen Mittwoch in der Brandenburger Staatskanzlei.
"Die aufwendige Wiederherstellung der Versorgung war eine großartige Mannschaftsleistung unserer Mitarbeiter, Partnerfirmen und Behörden", wird Montebaur zitiert.
Woidke: Anschlag gefährlich für Tausende Haushalte
Der Strommast war bei einem Brandanschlag schwer beschädigt worden. Die Produktion im nahe gelegenen Tesla-Werk war für mehrere Tage unterbrochen.
Zu dem Anschlag hat sich eine linksextremistische Gruppe bekannt. Inzwischen ermittelt der Generalbundesanwalt - unter anderem wegen des Verdachts der verfassungsfeindlichen Sabotage.
Sendung: rbb24 Abendschau, 18.03.2024, 6:00 Uhr