Messenger-Dienst - Panne führt zu stundenlangem weltweitem Ausfall bei Whatsapp

Di 25.10.22 | 12:47 Uhr
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Eine Frau hält am 17.10.2022 ein Smartphone, welches das Whatsapp-Logo zeigt, in der Hand. (Quelle: dpa/Rafael Henrique)
Video: rbb24 | 25.10.2022 | Bild: dpa/Rafael Henrique

Der Messenger-Dienst Whatsapp ist am Dienstagmorgen in weiten Teilen der Welt stundenlang ausgefallen. Gegen 11 Uhr funktionierte die App des Dienstes wieder.

"Wir haben das Problem behoben und entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten", sagte ein Sprecher des Mutterkonzerns Meta. Einen Grund für die Störung nannte sie nicht.

Zahlreiche Nutzer in Europa, Asien und Afrika hatten zuvor Probleme beim Senden und Empfangen von Texten und Videos gemeldet. Über Störungen wurden etwa aus Deutschland, Großbritannien, Indien oder Südafrika berichtet.

Die Internet-Plattform Downdetector [Downdetector.com] teilte mit, dass in Indien mehr als 11.000 Nutzer über einen WhatsApp-Ausfall berichteten, während es in Großbritannien rund 68.000 und in Singapur 19.000 waren. Der Ausfall dürfte aber eine deutlich größere Zahl von Nutzern getroffen haben.

Downdetector bietet Statusberichte über verschiedene Internetseiten und Dienste.

Mehr als zwei Milliarden aktive Nutzer pro Monat

Whatsapp ist zu einem wichtigen Kommunikationsmittel für Haushalte und Unternehmen geworden. Als der Messengerdienst im vergangenen Oktober einen stundenlangen Ausfall hatte, traf es den Handel mit Vermögenswerten von Kryptowährungen bis Öl, bevor Händler auf alternative Plattformen wie Telegram umstiegen.

Whatsapp hat mehr als zwei Milliarden aktive Nutzer pro Monat und ist in den meisten Ländern der Marktführer für Messaging, Telegram hat mit etwa 700 Millionen Nutzern die Rolle des Herausforderers übernommen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.10.2022, 11 Uhr

28 Kommentare

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  1. 28.
    Antwort auf [Gerrit F.] vom 26.10.2022 um 00:13

    Und was möchten Sie uns jetzt mit ihrem nebulösen Kommentar sagen? Alles in allem ziemlich gequirlter Mist, den Sie da von sich geben.

    Mir ist völlig egal, ob Sie WA als für die ewig Gestrigen ansehen. Ich nutze es weiter und die meisten meiner Kontakte beherrschen sowohl Rechtschreibung als auch Interpunktion.
    Unverständlich ist mir, dass sich so viele über WA und die Nutzer aufregen. Leute, lasst doch jeden das machen, was er möchte und hört auf mit dem Bashing.

  2. 27.
    Antwort auf [Gerrit F.] vom 26.10.2022 um 00:13

    Die haben leider bei Ihrer Aufzählung die Möglichkeit der Kommunikation mittels Rauchzeichen vergessen

  3. 26.
    Antwort auf [Klaus Schreiber] vom 25.10.2022 um 17:11

    Also, Witzbold, mir ist wazapp schon sehr wichtig. Ich hab Internetz, uñd das ermöglicht mir, immer und überall mit meiner Fanillje in Verbindung zu bleiben , kurz und ohne langes Gelaber die nötigen Inpformationen auszutauschen.

  4. 25.

    Whatsapp für die ewig gestrigen. Das Gramophon unter den Streamingdiensten. Das ist wie früher mit den Nokiahandys oder mit Windows oder Zigaretten, Alkohol und Drogen bis hin zu Mitläufern.. jeder nahm es, hatte es, machte es weil es alle hatten und niemand musste sich selber mit der Materie beschäftigen. Die meiste die ich kenne haben nicht nur Whatsapp verlassen sondern auch Facebook... Millionen und abermillionen von Profilleichen

  5. 24.

    Hurra, die Welt geht unter!!!

  6. 23.
    Antwort auf [Rael] vom 25.10.2022 um 14:06

    SMS als Ersatz für eine WhatsApp Gruppe. Witzig. Und nicht jeder hat Zeit zum telefonieren. Texten kann man nebenbei.

  8. 21.

    Ich kann gar nicht mehr ohne, Danke das es wieder geht.

  9. 20.

    Ich finde Whatsapp, wenn es funktioniert, eine super Sache.....ansonsten gibt es Telefon.

  10. 19.
    Antwort auf [Pichelsbergerin ] vom 25.10.2022 um 15:13

    Ess Em Ess ist in meiner Flachrate kostenlos - im Gegensatz zu Wotsäp! Also Wotsäp kostet doch Geld, wenn man für das Internetz keine Flachrate hat.
    Außerdem braucht man dafür ein teures Internetz-Taschentelefon. Für Ess Em Ess reicht mein schönes altes Tasten-Taschentelefon.

    Wotsäp ist wahrscheinlich genauso so fortschrittlich wie Spielautomaten und die ganzen anderen überflüssigen Internetzspielereien, die es heutzutage gibt, aber früher nicht gab und wo heutzutage zu viel Zeit damit verbracht wird, die für die eigentliche zwischenmenschliche Kommunikation fehlt.

  11. 18.

    Dass das SMS (in vielen Tarifen) kostenpflichtig geworden ist, finde ich sehr falsch … Denn Redundanz ist eines der Zauberworte krisen-un-anfälliger Infrastruktur … Ein Auftrag an die Bundesnetzagentur und die EU muss lauten: „SMS ist in jedem Tarif immer inklusiv“ … Und, man will ja sogar Katastrophen-Warnmeldungen darüber senden … Wenn aber keiner mehr die SMS-App nutzt ?!

  12. 17.

    Ach gugg an, das war gestört?

    Was war das damals für ein neues Lebensgefühl, als ich meinen Account löschte! (Nicht nur die App deinstalliert.) Man muss ja nun nicht bei -jedem- Messenger einen Account haben...

  13. 16.

    Zum glück haben wir da noch unsere App Signal.

  14. 15.

    Ich habe meinem Sohn eine Wottsäpp geschickt das Wottsäpp nicht geht aber er hat stundenlang nicht geantwortet.

  15. 14.
    Antwort auf [Klaus Schreiber] vom 25.10.2022 um 14:37

    Nun haben Sie sich aber als ganz Kluger geautet (um bei Ihrer Schreibweise zu bleiben). Auch E-Mail und SMS sind im weitesten Sinne Nachrichtendienste für Leute, die sich nicht treffen können/wollen. WhatsApp ist darüber hinaus kostenlos, im Gegensatz zu SMS. Sie müssen nicht über Leute spotten, die fortschrittlicher sind als Sie.

  16. 13.

    Wie geht das: ">>Panne<< führt zu stundenlangem weltweitem Ausfall" wenn es doch heißt: "sagte ein Sprecher des Mutterkonzerns Meta. Einen Grund für die Störung nannte sie nicht."
    Wer ist eigenlich "Sie".

  17. 12.

    Dass das Schweigen eines Messengerdienstes solch einen medialen Hype mit sich bringt. Katastrophen, Krieg und Krisen verblassen ob des Ausfall von WA? Lächerlich.

  18. 11.

    Wotsäp? Was soll das sein? Braucht man das? - Nö!
    Wozu braucht man das? - Bestimmt nur irgendso ein sinnloser Zeitvertreib für Menschen, die nicht wissen, wie man sich persönlich trifft. Und bestimmt auch nur so ein Geschäftsmodell einer Datensammelkrake, um andere mit sinnfreier Werbung zu belästigen.
    Also wozu das? Ess Em Ess, I-Mehl und Taschentelefon reichen doch völlig aus!

  19. 10.
    Antwort auf [Fakt] vom 25.10.2022 um 12:33

    Dann muss es halt mal ne SMS machen. Und miteinander reden hilft ooch. Da rächt sich die Abhängigkeit.
    Die Sonne geht weiter ihren Weg......

  20. 9.

    Und der Planet dreht sich weiter.....

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