Berlin-Charlottenburg - Diebe stehlen Uhren im Wert von mehr als 10 Millionen Euro aus Tresorraum

Do 24.11.22 | 18:46 Uhr
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Symbolbild: Ein Tresorraum
Bild: dpa/Zoonar.com/Maksym Yemelyanov

Bei dem Einbruch in einen Tresorraum in Berlin haben die Diebe große Beute gemacht: Rund 1.000 Luxusuhren wurden gestohlen - im Wert von mehr als zehn Millionen Euro. Und das ist nur ein Teil der Beute. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur.

Einem Online-Uhrenhändler ist bei dem Einbruch in einen Tresorraum in Berlin-Charlottenburg am vergangenen Wochenende nach eigenen Angaben ein Schaden von mehr als zehn Millionen Euro entstanden. Es seien 1.000 von insgesamt 2.000 eingelagerten Uhren gestohlen worden, erklärte der Geschäftsführer am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (DPA). Zuvor hatte T-Online darüber berichtet.

Der Luxusuhrenhändler gehört nach eigenen Angaben zu den Kunden eines Unternehmens, das laut Eigenwerbung mehr als 1.200 Schließfächer in einer ehemaligen Privatbank anbietet.

Polizei wertet Videos aus - Gesamtschaden noch unklar

Eine Polizeisprecherin machte am Donnerstag keine Angaben zur Beute. Die Schadensaufstellung sei noch nicht abgeschlossen. "Wir werten Videomaterial aus, um die Tatverdächtigen zu ermitteln", sagte sie.

Auch von dem Unternehmen, das die Schließfächer vermietet, gab es zunächst keine Angaben zum Schaden. Auf der Internetseite der Firma heißt es, aufgrund des hohen Aufkommens von Anrufen und E-Mails sei man derzeit nicht in der Lage, alle Anfragen zeitnah zu beantworten. Die Versicherungsgesellschaft sei mit der Schadensaufnahme befasst.

Unbekannte waren laut Polizei am Samstagabend gegen 20:00 Uhr in den Tresorraum eingebrochen, hatten zahlreiche Schließfächer geknackt und geplündert. Die Täter flüchteten mit der Beute. Vorher sollen sie versucht haben, ein Feuer zu legen. Am Montag kam es dann zu einem zweiten Polizeieinsatz: Rund 40 besorgte und aufgebrachte Kunden forderten Zugang zu ihren angemieteten Schließfächern. Zwei Mitarbeiter hätten sich durch die Kunden bedrängt gefühlt und daraufhin die Polizei verständigt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 24.11.2022, 19:30 Uhr

25 Kommentare

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  1. 25.

    Der Nachweis der gestohlenen Gegenstände aus den Schließfächern dürfte nicht möglich sein, insoweit wird auch keine Versicherung eintreten!

  2. 24.

    Die deutsche Sprache kennt auch Umgangssprache, und die ist in einem Forum durchaus OK.
    Jemand der hier in Forum korrekt und ellegant formulierte Zeilen erwartet, aber dann an Kriminellen gewisses gefallen findet, der passt nicht in die heutige Zeit, da diese Zeiten sind auch in Deutschland lange vorbei.

  3. 23.

    Wenn Sie mit der eigenen Muttersprache mich meinen, dann eine Info an Sie: " Deutsch ist nicht meine Muttersprache, und darüber hinaus habe ich nicht einmal einen Deutschkurs besucht"

  4. 22.

    Sie haben ein merkwürdiges Verhältnis zu Eigentum.

  5. 21.

    alles schoene KOmmentare, aber wer denkt mal an die "Minisparer", die bis heute nicht informiert wurden ob ihr Schliessfach betroffen ist oder nicht

  6. 20.

    Hat es wenigens keinen Armen getroffen der sein bißchen Erspartes dort eingelagert hat die Reichen wissen schon wie sie ihre Kohle wieder bekommen.

  7. 19.

    Uhren aus dem Kaufhaus oder vom Kaffeehändler zeigen die gleiche Zeit an, ohne rumzuprotzen. In Zeiten wirtschaftlicher Not sollten potieller Käufer mal nachdenken....

  8. 18.

    Doch! Wenn die OK sich gegenseitig beklaut, dann Ja. Wer sonst besitzt das Wissen, wo es sich lohnt, eine derartige Aktion auszuführen. Der "normale" Rest der Bevölkerung hat zur Zeit andere "Luxusprobleme".

  9. 17.

    Hä? "wenigstens nicht den Falschen getroffen" was haben Sie eigentlich gegen erfolgreiche Berufsgruppen?
    Würde man Sie ausrauben, sagt die Kripo ja auch nicht, "wenigstens nicht den Falschen getroffen" war ein Neidhammel.

  10. 16.

    Ich glaube dem ganzen nicht so richtig irgendwas stinkt da zum Himmel mein lieber Händler

  11. 15.

    „Wie weit ist man gesunken, wenn man meint, die Kriminellen haben den "Richtigen" erwischt, und das postet man frei von Leber.“

    Da Sie sich ja anscheinend auf mich beziehen:
    Ich weiß ja nicht, wie Sie das sehen, mir persönlich ist es dann aber doch deutlich lieber, wenn jemand bestohlen wird, der Geld mit völlig abgehobenen Geschäften verdient, wie der erwähnte „Luxusuhrenhändler“, als wenn es „kleine“ Leute getroffen hätte, die ohnehin schon nicht viel haben und deren gesamtes Erspartes dann plötzlich futsch wäre.

    Und, davon mal abgesehen:
    „Wie TIEF ist man gesunken, wenn man meint, DASS die Kriminellen den „Richtigen“ erwischt haben und das dann auch noch frei von der Leber WEG postet?" wäre wohl nicht nur ein wenig eleganter, sondern auch um einiges richtiger formuliert, liebe Dagmar.

    Haben Sie sich mal die Frage gestellt, wie tief man bloß gesunken sein muss, um (mutmaßlich) seine eigene Muttersprache nicht (mehr?) korrekt zu beherrschen?

  12. 13.

    Ja Fragen über Fragen auf den Beitrag #1., und einige die halbwegs auf der selben "Schiene" unterwegs sind.

    Wie weit ist man gesunken, wenn man meint, die Kriminellen haben den "Richtigen" erwischt, und das postet man frei von Leber.

  13. 12.

    Und vor allem gesellschaftlich sehr bedenklich. Ob organisierter professioneller Einbruch oder Ladendiebstahl, das alles sind Straftaten. Es müsste viel mehr gegen Straftaten vorgegangen werden. Es müsste viel mehr gegen Diebstahl, Einbruch, Trickbetrug vorgegangen werden. Kriminelle Handlungen müssten mit allen verfügbaren technischen und personellen Mitteln erschwert und minimiert werden.

  14. 11.

    „ Deine Kommentare hier, egal zu welchen Artikel, sind doch schon manchmal ziemlich lächerlich...“

    Danke, das kann ich so nur erwidern! : *

    (Dativ und Akkusativ nicht auseinanderhalten zu können, wirkt übrigens zudem nicht besonders schlau)

  15. 10.

    Deine Kommentare hier, egal zu welchen Artikel, sind doch schon manchmal ziemlich lächerlich...

  16. 9.

    Schlimm, wie sich hier Schadenfreude verbreitet. Das ist eine ganz entsetzliche Straftat, egal ob Luxusuhren oder ein paar Schuhe. Hier werden Werte gestohlen, gestohlen.

  17. 8.

    Wo würden Sie denn Luxusuhren als Lagerware denn sonst lagern? In irgendeiner Logistikhalle, in der jeder Idiot einbrechen kann

  18. 6.

    Aus Ihrer Wortwahl zu schließen , hat es also den "Richtigen" getroffen, wenn Sie sich darauf beziehen, dass es nicht den "Falschen" getroffen hat. Somit braucht das zuständige Dezernat erst gar nicht anfangen zu ermitteln ?
    Kennen Sie gar die Leute, deren Wertgegenstände gestohlen wurden, warum maßen Sie sich dann an, über Menschen zu urteilen, nur weil diese Vermögen besitzen, über dass Sie anscheinend nicht verfügen?

    So mancher hat ein eigenartiges Verständnis von demokratischen Regeln.

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