Eishockey - Eisbären verpassen neuen Vereinsrekord auf dramatische Art und Weise

So 03.11.24 | 16:54 Uhr
  6
Eisbären (in blau) gegen Schwenningen (imago images/Engler)
imago images/Engler
Video: rbb UM6 | 03.11.2024 | Nachrichten | Bild: imago images/Engler

In der Deutschen Eishockey Liga ist die Erfolgsserie der Eisbären Berlin gerissen: Nach elf Siegen am Stück verlor der Meister und Tabellenführer am Sonntag gegen die Schwenninger Wild Wings mit 3:4 (1:0, 1:0, 1:3, 0:1) nach Verlängerung. Ihre letzte Niederlage hatten die Berliner Ende September in Schwenningen kassiert - ebenfalls ein 3:4 nach Verlängerung.

Eisbären sahen schon wie der sichere Sieger aus

In der Arena am Ostbahnhof führten die Eisbären in der Schlussminute der regulären Spielzeit schon mit 3:1, doch die Gäste retteten sich mit zwei Last-Minute-Toren in die Overtime. Dort fiel nach gut eineinhalb Minuten die Entscheidung zugunsten der Wild Wings. Die Tore für die Berliner erzielten Liam Kirk, Eric Mik und Gabriel Fontaine.

Die Eisbären-Niederlage gegen den Tabellen-Zehnten der DEL kommt auf den ersten Blick überraschend. Andererseits war es nun die bereits vierte Niederlage in Folge gegen die Wild Wings. In den letzten zehn direkten Duellen siegte Schwenningen acht Mal.

Dennoch zeigte sich Eisbären-Verteidiger Korbinian Geibel nach der Partie gegenüber MagentaSport angefressen: "Leider haben wir es nicht konsequent zu Ende gespielt, das ist ein bisschen scheiße gelaufen. Wir wollten einen Pass zu viel machen, statt die Scheibe einfach rauszuspielen."

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.11.2024, 16:15 Uhr

6 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 6.

    Ja, es war eine sehr schlechte Schiedsrichter- Aktion. Aber die Ursache lag in der Spielweise der Eisbären. Kaum ein Zweikampf wird gewonnen, Pucks können nicht aus der Gefahrenzone herausgestellt werden, gehen immer zum Gegner und die letzten Sekunden wieder unaufmerksam..
    Innerhalb von Sekunden fallen die Tore.
    Man muss sich doch mal auf so einen Gegner einstellen können.

  2. 5.

    Eindeutiger Beschiss heute. Der Puck war im Fangnetz, aber wenn 4 Schiedsrichter mit der Blindenbinde am Arm da rum fahren und das nicht sehen ( sogar auf dem Bildschirm beim Videobeweis) dann frage ich mich, wozu es diese Schwarz-weißen und die heutige Technik gibt. Da haben wieder Irgendwelche unseren Bären den 12. Sieg in Folge einfach nicht gegönnt. Absolut schwache Leistung.

  3. 4.

    Arrogante Schiris die bei einem entscheidenden Treffer nicht zum Videobeweis gehen. Dann brauchen wir den Videobeweis auch nicht und leben wie früher mit Fehlentscheidungen. Ging ja auch.

  4. 3.

    Schade das es für einen weiteren Rekord nicht gereicht hat aber die Schiedsrichter waren auch sehr fragwürdig das Tor zum Ausgleich für Schwenningen hätte laut TV Bilder nicht zählen dürfen da der Schläger zu hoch war und es Torwart Behinderung war und der Videobeweis nicht genutzt wurde was ja wohl klar ist das die Streifenhörnchen nicht wollten das Eisbären gewinnen Pfand die Leistung der schwach

  5. 2.

    Die Niederlage haben die Eisbären sich selbst zu zuschreiben wer seine Chancen nicht nutzt braucht sich nicht zu wundern wenn man dann verliert. Heute kann Jeder Jeden schlagen da muss man 60 Minuten Eishockey spielen und nicht schon vorher aufhören.

  6. 1.

    Die anderen können eben auch Eishockey spielen. Glückwunsch Schwenningen.

Nächster Artikel