Berlin - Sperrungen wegen Mauerfall-Feier schon jetzt

Sa 02.11.24 | 12:44 Uhr
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14.06.2024, Berlin: Mobile Poller mit rot-weißer Markierung sind als Absperrung zur Fanzone am Brandenburger Tor bzw. auf der Straße des 17. Juni in der Ebertstraße aufgestellt. (Quelle: dpa/Soeren Stache)
dpa/Soeren Stache
Audio: rbb88.8 | 02.11.2024 | Matthias Kerckhoff | Bild: dpa/Soeren Stache

Wegen der Feiern zum Mauerfall-Jubiläum sind seit Samstag mehrere Straßen in Berlin-Mitte gesperrt. Betroffen sind unter anderem die Straße des 17. Juni zwischen Ebertstraße und Großer Stern, die Yitzhak-Rabin-Straße und das Alexanderufer.

Grund sind Aufbauarbeiten. Am 9. November erinnert Berlin an den Mauerfall vor 35 Jahren. Neben dem offiziellen Gedenken sind mehrere Veranstaltungen geplant.

Kilometerlange Installation in Vorbereitung

So ist eine kilometerlangen Installation und das "Festival der Freiheit" in Erinnerung an die friedliche Revolution in der DDR und an den 35. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 1989 geplant. Dazu sollen unter anderem 5.000 Plakate entlang des ehemaligen innerstädtischen Grenzverlaufes gezeigt werden. Diese sollen die Forderungen der Demonstranten im Herbst 1989 mit heutigen Wünschen verbinden, wie der Geschäftsführer der Kulturprojekte Berlin, Moritz van Dülmen, sagte.

Umfangreiches Programm geplant

Ergänzt wird die Installation rund um die Feierlichkeiten am 8. und 9. November demnach durch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm sowie durch eine Ausstellung mit historischen Plakaten aus den Jahren 1989/90.

Einen der Höhepunkte bilde ein Konzert der "Band der Freiheit", in welcher Hunderte Musikerinnen und Musiker entlang des früheren Mauerverlaufs gemeinsam spielen werden. Die Band solle gemeinsam mit allen Besuchern den "Soundtrack von 1989" wieder aufleben lassen, hieß es von Seiten der Veranstalter. Zudem sei eine einmalige Buchpublikation geplant, die an die Besucherinnen und Besucher kostenfrei ausgegeben wird.

Konzipiert wird das Mauerfall-Gedenken nach Angaben der Kulturprojekte Berlin gemeinsam mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten, der Stiftung Berliner Mauer, der Robert-Havemann-Gesellschaft, der Bundesstiftung Aufarbeitung und weiteren Partnern.

Sendung: rbb88.8, 02.11.2024, 15:30 Uhr

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1 Kommentar

  1. 1.

    Ja slso das ist nun wirklich etwas zu früh..

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