Berlin - Wo es Straßensperrungen zu den Mauerfall-Feiern gibt

So 03.11.24 | 12:18 Uhr
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14.06.2024, Berlin: Mobile Poller mit rot-weißer Markierung sind als Absperrung zur Fanzone am Brandenburger Tor bzw. auf der Straße des 17. Juni in der Ebertstraße aufgestellt. (Quelle: dpa/Soeren Stache)
Audio: rbb88.8 | 02.11.2024 | Matthias Kerckhoff | Bild: dpa/Soeren Stache

Für dieFeierlichkeiten zum 35. Jahrestag des Mauerfalls sind bereits einige Straßenzüge für den Verkehr gesperrt. Je näher das historische Datum heranrückt, desto mehr Sperrungen kommen hinzu. Ein Überblick.

Wegen der Feiern zum Mauerfall-Jubiläum sind seit Samstag mehrere Straßen in Berlin-Mitte gesperrt. Betroffen sind unter anderem die Straße des 17. Juni zwischen Ebertstraße und Großer Stern, die Yitzhak-Rabin-Straße und das Alexanderufer. Weitere Sperrungen kommen in den nächsten Tagen, alle Sperrungen sind unten aufgelistet - wie in der Stresemannstraße, am Pariser Platz und am Kapelle-Ufer.

Neben dem offiziellen Gedenken sind mehrere Veranstaltungen geplant.

Kilometerlange Installation in Vorbereitung

So ist eine kilometerlangen Installation und das "Festival der Freiheit" in Erinnerung an die friedliche Revolution in der DDR und an den 35. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 1989 geplant. Dazu sollen unter anderem 5.000 Plakate entlang des ehemaligen innerstädtischen Grenzverlaufes gezeigt werden. Diese sollen die Forderungen der Demonstranten im Herbst 1989 mit heutigen Wünschen verbinden, wie der Geschäftsführer der Kulturprojekte Berlin, Moritz van Dülmen, sagte.

Umfangreiches Programm geplant

Ergänzt wird die Installation rund um die Feierlichkeiten am 8. und 9. November demnach durch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm sowie durch eine Ausstellung mit historischen Plakaten aus den Jahren 1989/90.

Einen der Höhepunkte bilde ein Konzert der "Band der Freiheit", in welcher Hunderte Musikerinnen und Musiker entlang des früheren Mauerverlaufs gemeinsam spielen werden. Die Band solle gemeinsam mit allen Besuchern den "Soundtrack von 1989" wieder aufleben lassen, hieß es von Seiten der Veranstalter. Zudem sei eine einmalige Buchpublikation geplant, die an die Besucherinnen und Besucher kostenfrei ausgegeben wird.

Konzipiert wird das Mauerfall-Gedenken nach Angaben der Kulturprojekte Berlin gemeinsam mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten, der Stiftung Berliner Mauer, der Robert-Havemann-Gesellschaft, der Bundesstiftung Aufarbeitung und weiteren Partnern.

Ab 02.11.2024, 06:00 Uhr

  • Alexanderufer zwischen Margarete-Steffin-Straße und Kapelle-Ufer, Sperrung (bis 11.11.2024, 22:00 Uhr)
  • Straße des 17. Juni Richtung Ernst-Reuter-Platz zwischen Ebertstraße und Großer Stern, Sperrung (bis 13.11.2024, 06:00 Uhr)
  • Ebertstraße in beiden Richtungen zwischen Scheidemannstraße und Platz des 18. März, Sperrung (bis 13.11.2024, 06:00 Uhr)
  • Ebertstraße Richtung Scheidemannstraße zwischen Behrenstraße und Platz des 18. März, Sperrung (bis 13.11.2024, 06:00 Uhr)
  • Yitzak-Rabin-Straße, Sperrung (bis 13.11.2024, 06:00 Uhr)

Ab 04.11.2024, 06:00 Uhr

  • Stresemannstraße zwischen Niederkirchnerstraße und Potsdamer Platz, Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 Km/h (bis 12.11.2024, 22:00 Uhr)
  • Kapelle-Ufer zwischen Hugo-Preuß-Brücke und Reinhardtstraße, Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 Km/h (bis 12.11.2024, 22:00 Uhr)
  • Pariser Platz, Sperrung (bis 13.11.2024 22:00 Uhr)

05.11.2024, 06:00 Uhr bis 09.11.2024, 06:00 Uhr

  • Zimmerstraße zwischen Axel-Springer-Straße und Wilhelmstraße, Sperrung, die Querung an den Kreuzungen bleibt möglich
  • Jerusalemer Straße zwischen Schützenstraße und Zimmerstraße
  • Friedrichstraße zwischen Schützenstraße und Rudi-Dutschke-Straße

06.11.2024, 18:00 Uhr bis 10.11.2024, 18:00 Uhr

  • Niederkirchnerstraße, Sperrung

07.11.2024, 18:00 Uhr bis 11.11.2024, 06:00 Uhr

  • Straße des 17. Juni in beiden Richtungen zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor, Sperrung
  • Ebertstraße zwischen Scheidemannstraße und Behrenstraße, Sperrung

Am Jahrestag des Mauerfalls, 09.11.2024 sind ergänzend von 06:00-24:00 Uhr folgende Straßen gesperrt:

  • Zimmerstraße auf der gesamten Länge
  • Markgrafenstraße zwischen Schützenstraße und Rudi-Dutschke-Straße
  • Charlottenstraße zwischen Schützenstraße und Rudi-Dutschke-Straße
  • Friedrichstraße zwischen Schützenstraße und Rudi-Dutschke-Straße
  • Ebertstraße zwischen Scheidemannstraße und Potsdamer Platz
  • John-Foster-Dulles-Allee und Scheidemannstraße auf der gesamten Länge
  • Heinrich-von-Hagern-Straße auf der gesamten Länge
  • Dorotheenstraße zwischen Ebertstraße und Wilhelmstraße
  • Behrenstraße zwischen Wilhelmstraße und Ebertstraße
  • Hannah-Arendt-Straße zwischen Cora-Berliner Straße und Ebertstraße
  • Lennéstraße zwischen Auguste-Hauschner-Straße und Ebertstraße

10.11.2024, 0:00 Uhr bis 11.11.2024, 22:00 Uhr

  • Zimmerstraße zwischen Axel-Springer-Straße und Wilhelmstraße, die Querung an den Kreuzungen bleibt möglich
  • Jerusalemer Straße zwischen Schützenstraße und Zimmerstraße
  • Friedrichstraße zwischen Schützenstraße und Rudi-Dutschke-Straße

Besucher sollen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Es stehen kaum Parkplätze zur Verfügung.

Am 08.11. und 09.11.2024 ist den Angaben der Verkehrsinformationszentrale damit zu rechnen, dass einige U-Bahnhöfe geschlossen werden. Betroffen können u.a. sein:

  • Brandenburger Tor
  • Potsdamer Platz
  • Kochstraße

Sendung: rbb88.8, 02.11.2024, 15:30 Uhr

48 Kommentare

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  1. 48.

    Nicht nur in Mödlareuth, wo der deutsch-deutsch Grenzsteifen in seinem Martialischen mitten durch den Ort ging, auch anderswo wurden Dörfern und uralte Gemarkungen zerrisen. Für vormalige Bundesdeutsche war der martialische Grenzstreifen vom Zug aus auf der Strecke Hamburg - Frankfurt am Main in Höhe Bad Sooden-Allendorf zu sehen. Wo die Grenze parallel zu Bahndamm verlief, wirkte das nicht sehr präsent, dort, wo die Grenze um 90 ° abknickte, lief es einem kalt den Rücken runter.

    Eine vielfältig verflochtene Stadt auf nahezu hermetische Weise zu teilen, ist dann nochmals "ein Zacken schärfer". Was junge Menschen sich wohl nicht vorstellen können: Einhausungen und Geisterbahnhöfe bei U- und S-Bahn-Strecken. Was immer etwas untergeht ist die Teilung von (Berlin-)Staaken: West-Staaken im Osten und Ost-Staaken im Westen. Auch dort wieder seit 1990 zusammengekommen.

  2. 47.

    Ich bin froh das es die Mauer nicht mehr gibt.Zum Feiern ist mir aber gar nicht zumute.Heutzutage klappen ja so viele Dinge nicht.Die Gesellschaft ist kalt geworden und es fühlt sich gerade ganz viel nicht gut an ,obwohl wir ein Wahlrecht haben,das uns das Recht gibt zu wâhlen und das sollte jeder immer tun wenn es an der Zeit ist.Und man sollte immer offen und ehrlich seine Meinung sagen,wir dürfen das ja jetzt.Zu bequem sollte man es sich nicht machen.Es gibt viel zu tun

  3. 45.

    Sie sagen es: Jenseits des Unterrichts. Diese Zeit gehört in den Lehrplan, damit die Kinder und Jugendlichen erfahren und begreifen, was damals los war, wie es dazu gekommen ist. Das kann solche eine Feier mit Absperrungen über mehrere Tage nicht bewirken.

  4. 44.

    Sie behaupten nur. Das ist Polemik und soll die Regierung diskreditieren. Ist nur eine ,,Meinung“, die man vernachlässigen kann.

  5. 43.

    Warum gingen die Leute damals auf die Straße ?
    Wir haben heute eine Regierung die vom Volk keinen Rückhalt halt.
    Und , interessiert das auch nur einen Volksvertreter ?

  6. 42.

    Auch ich vertraue den Verantwortlichen, daß Sie die riesengroße Bedeutung dieses Jahrtausendereignisses gut rüberbringen! Und am Dienstag folgt das nächst große ,,Ding“! Ich bin sicher, daß Harrison die Herzen der Amerikaner gewinnt!

  7. 41.

    Was ist das für ein Blödsinn? Warum willst Du die Sinnhaftigkeit des Tages nicht verstehen? Unsere Kinder und Enkel sind da viel weiter als Du!

  8. 40.

    Straßensperrungen dafür haben wir damals also protestiert.
    Also ich fühle mich auf den Arm genommen.

  9. 39.

    Wat ein Quatsch , also an einem Tag zeigen wir wat damals abging.
    Wozu Schule , Internet , Eltern und und und.
    Da lachste Dir ja schlapp wie einige Naiv sind.

  10. 38.

    Danke für Ihre eindringlichen, ehrlichen Worte! Endlich mal einer/eine, die es offen ausspricht, was Fakt ist! Grüße nach Hamburg!

  11. 36.

    Wenn ich die ganzen Kommentare lese, einige wenige davon ausgenommen, dann gruselt es einen.
    Das ewige genörgel über die Ampel wurde von der CDU/CSU von einigen Bürgern super übernommen. Es ist einfach nur nervig. Die Grünen wurden zur Verbots Partei deklariert, weil es einfacher ist als selber mal Augen und Ohren auf zusperren was in der Welt Klimamäßig los ist. Dafür bräuchte man nicht die Grünen. Sie wollten etwas ändern was auch nötig ist. Aber leider spielt ein groß Teil der Bevölkerung nicht mit. Lieber bleibe ich in meiner bequemen fossilen Welt denn das haben wir immer so gemacht.
    Da ist natürlich so eine AFD ganz anders wenn die könnten wir sie wollten, würden sie viele Dinge verbieten sogar die Demokratie. Soviel zur Wiedervereinigung und feiernden Mauerfall. Das Geld hätte man sich echt sparen können um es für die Obdachlosen ect. zu verwenden. Oder zurück legen für eventuelle Umweltschäden damit alles ersetzt wird. Schöner Volkstrauertag !!!

  12. 34.

    Tja, diese Mauer, diese Grenze insgesamt, war wohl omnipräsent. Sie gab' es nicht nur Berlin, auch in Bayern, in Niedersachen, in Schläfrig-Holzbein. Is' so. Da sie in Berlin als erstes geöffnet wurde, ist da nunmal die Party. Das heisst nicht, das Andere sich nicht dazu äussern dürfen.

  13. 33.

    Na Sie haben hier ja noch gefehlt, wirklich toll, dass jetzt Bayern hier ihre Tipps abgeben...

    Ganze neue Info: zum Jubiläum wird jetzt noch mal ne Mauer aufgebaut (leider nur paar Kilometer und nur aus Pappmaché), die dann spektakulär am Abend es 9.11. eingerissen wird. Von wem, das ist noch geheim, es wird ne Riesenüberraschzung...

  14. 31.

    Der Soundtrack von 1989 - ja - etwas Lambada würde der Gesellschaft wirklich gut tun.

  15. 30.

    Bin gespannt, wie es wird. Kann mich noch gut an 20 Jahre Mauerfall erinnern, als sie das mit den fallenden Dominosteinen veranstaltet haben. Auch die Leuchtballons zum 25. haben mit sehr gut gefallen. Und vor fünf Jahren war das, glaub ich, mit den Flatterbändern. Die meckernden Leute am besten ignorieren, die sind nie zufrieden. Es gibt wahrlich andere Dinge in der Stadt / im Land, über die man sich mehr aufregen könnte.

  16. 29.

    Wenn man 3 m entfernt steht und die Installationen sehen, lesen möchte, auch mit den Nachbarn sprechen möchte, vielleicht den Bands lauschen und gar deren Texte verstehen, erscheint eine max. 30 km/h-Geschwindigkeit doch sinnvoll als Lämschutz und Schutz überhaupt.
    Ach ja, stinkt auch ein kleines bisschen weniger. Kann man sogar mitsingen und atmen.

  17. 28.

    Ein paar Tage 30 km/h zu fahren, bringt den Geschäften keinen Ruin. Meist kommt man eh nicht schneller durch.

    Wird "Gefährder" aber ganz bestimmt abhalten, so eine Tempozone, wie auch die Messerverbotszonen zu bestimmten Uhrzeiten. Und Drogen sowieso.

  18. 26.

    Komische Art wie Sie Ihrer Trauer über den Unrechtsstaat Ostzone Ausdruck verleihen.

  19. 25.

    "Wir feiern den Rücktritt der Ampel" Was für ein Blödsinn - in jeder Koalition gehört Streit von der Natur der Sache dazu. Cdu/Csu, Fdp, Afd, Bsw zittern vor der in voller Länge durchgestandenen Amtszeit der jetzigen Bundesregierung weil die "tollen" Umfragewerte für die o.g. Miesmacherparteien in einem Jahr wieder im Keller sind.

  20. 24.

    Ich fasse Ihre Geschichtsvergessenheit nicht. Sie haben offenbar irgendwo gelebt, wo die geteilte Stadt an Ihnen vorbeiging. Sie dürfen gerne mal Zeitzeugen der Mauerzeit befragen, wie die das aushielten. Da wird es wohl möglich sein, mal eine Woche ein paar Straßen zu sperren. Und ja, ich bin auch davon betroffen. Und muss umplanen. Krieg ich hin.

  21. 23.

    Wenn ich die meisten Kommentare hier lese, dann weiß ich, dass einige Kommentierende nicht von hier bis dort denken können. Ich finde das Vorhaben so wichtig und interessant. Die Straßen werden nicht gesperrt, um irgendwen zu schützen, sondern um den Generationen, die die Mauer nie erlebten, zu zeigen, was die Teilung der Stadt bedeutete. Oder weshalb verlaufen die Sperrungen genau entlang des ehemaligen Mauerverlaufes?
    Das ist erlebbare Geschichte. Jenseits des Unterrichts. Immer nur maulen!

  22. 22.

    Schon mal Gedanken darüber gemacht, was mit den Feierlichkeiten und den Absperrungen bezweckt werden soll? Ich denke nicht. Finde gut, dass zu diesem Jahrestag den Generationen, die die Mauer nicht erlebt haben, gezeigt wird, was die Teilung mitten durch die Stadt bedeutete.

  23. 21.

    Den Soundtrack von 1989? Hab ich auf CD: ein repräsentativer Zusammenschnitt von der letzten Sitzung des ZK der SED.

  24. 20.

    Nicht nur, dass ich eigentlich gar nicht (mehr) weiß, was es nun wirklich zu feiern gibt, steht Aufwand und Berechtigung für eine Feier in keinem Verhältnis.
    Wer meint etwas feiern zu wollen, kann sich doch (mit einer Fl. Sekt) an das Brandenburger Tor setzen und da den Gedanken freien Lauf lassen.
    Aber für das Geld der geplanten Dinge könnte man z.B. den tatsächlich Obdachlosen warme Mahlzeiten und Kleidung spenden - die hätte zumindest dann wirklich einen Grund zum Feiern.

  25. 19.

    Wat ein Affentheater. Sollen doch die Politiker den Mauerfall auf ein Insel feiern und die Bürger in Ruhe lassen.
    Ich muss nicht mit diesen Maßnahmen geschützt werden und wir waren damals auf der Straße.
    Wie viel heutige Politiker waren dabei ?
    Ich fasse es nicht.

  26. 18.

    So ein Zirkus. Hat Jemand von den Verantwortlichen an Alternativen für den Lieferverkehr gedacht? Ist doch egal, wie Anlieger wie Hotels/Gastronomie beliefert werden. Die Lieferfahrer werden schon einen Weg finden. Hauptsache, unsere Politpromis können sich sonnen.
    Mich würde auch mal interessieren, was dieser Quatsch wieder kostet. Während bei jeder Gelegenheit von Einsparungen vom Bund/Land Berlin gefaselt wird, bläst man hier wieder Steuergeld zum Fenster raus. Ich kann mich auch ohne diesen Zirkus an den Mauerfall erinnern. Wir waren dabei.

  27. 17.

    Wenn die Risiken derart hoch sind, wäre es vielleicht besser, derartige Feiern abzusagen und stattdessen eine Gedenkstunde im Bundestag durchzuführen

  28. 16.

    Kann man mit der M41 noch über den Pariser Platz??? Bzw. wie lange (nicht)???

    Vgl.:
    Stresemannstraße zwischen Niederkirchnerstraße und Potsdamer Platz, Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 Km/h (bis 12.11.2024, 22:00 Uhr)

    Pariser Platz, Sperrung (bis 13.11.2024 22:00 Uhr)

  29. 15.

    Könnte man nicht parallel noch einen Mauerfall-Marathon machen? Dazu eine Mauerfall-Sternfahrt mit Fahrrädern? Und eine Lichterkette?

  30. 14.

    Vor allem, weil die meisten Probleme von heute unter den Schwarz geführten Regierungen eingebrockt wurden. Mal plus Gelb, mal plus Rot.

    Die Leute lernen nicht hinzu, wie Umfragen zeigen. Was, bitte, wäre aktuell wählbar?

  31. 12.

    " Ich traue denen eine Minderheitsregierung bis zum offiziellen Wahltermin zu.."
    Da der Haushalt für 2025 noch nicht beschlossen ist dürfte es schwierig sein zu regieren.
    Außerdem würde sich "das klammern an der Macht" wahrscheinlich bei der folgenden Wahl negativ auswirken.
    Der Absprung für die FDP könnte jetzt noch von Vorteil sein, ein weiter so wie bisher wird wohl bei der Wahl im Sept. 2025
    zum Ausscheiden aus dem Parlament führen.

  32. 11.

    Hä? Wer soll vor wen den Angst haben? Hier gibts keine Trumpisten.

  33. 9.

    Wer redet hier von „blau“? Soviel Angst davor? CDU/SPD wäre evtl eine Lösung. Hauptsache die Grünen fliegen raus bei soviel Unfähigkeit. Nicht mal ein Hauch Fachkräfte gibt es dort.

  34. 8.

    Ich bin immer wieder erstaunt wieviel Beauftragte und Stiftungen es gibt, die sich mit dem Fall der Mauer beschäftigen. Toll ist auch, was die alles wissen, wie es dazu kam. Überall muss gespart werden, aber für solch einen Zweck sind offenbar keine finanziellen Grenzen gesetzt. Ich freue mich schon heute auf die „zündenden“ Reden unserer Politprofis und die Lobhudeleien was alles schon erreicht wurde und das es nun auf den weiteren Angleich der Lebensverhältnisse ankommt.

  35. 7.

    Das wird sicher ne Mordsparty mit Zwieback und Kamillentee. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass da an Rücktritt zu denken ist. Da kriegt der Doppelwumms maximal eine andere Bedeutung, eben als Fußgängerampel ohne Gelb und mit Baustellenschild für die restlichen 10 Monate, dahinter ein schwarzes Tunnelloch, von dem niemand weiß, ob das Licht am Ende Erlösung und neuen Schwung bringt oder nur das Flackern der Tankanzeige darstellt.

  36. 6.

    Freuen sie sich nicht zu früh. Ich traue denen eine Minderheitsregierung bis zum offiziellen Wahltermin zu. Schön locker durchatmen, das Ein oder Andere vegessen. Rot/Grün mit dem Vertrauen auf die Brandmauer und der Hoffnung das der Rest sich auch nicht einig ist. Das wird nicht schlumpfig.

  37. 5.

    ...Diese sollen die Forderungen der Demonstranten im Herbst 1989 mit heutigen Wünschen verbinden..."
    Was wurde davon umgesetzt?
    Auf solche Feierllichkeiten sollte besser verzichtet werden. Das Steuergeld, das dafür aufgewendet wird, könnte besser in die vielen "Baustellen" investiert werden.

  38. 4.

    Wir feiern den Rücktritt der Ampel

  39. 3.

    Das ist der Sicherheitslage geschuldet. Diese erfordert nunmalumfangreiche Sicherheitsmaßnahmen, um etwaige Terroranschläge im Vorfeld, zu verhindern. Dazu gehören die großflächige ,,Versiegelung'' der umschließenden Kanalisation und ihren sämtlichen Leitungen. Sowie die ,,Versiegelung auch der anhängenden kanaldeckel, plus die Sicherung sämtlicher Dachböden und -. Stühle in der näheren Umgebung. das ist sehr zeitaufwendig.

  40. 1.

    Ja slso das ist nun wirklich etwas zu früh..

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