Bis 2026 - Berlin will 4.560 neue Wohnheimplätze für Studierende schaffen

Do 19.01.23 | 11:26 Uhr
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Symbolbild:Eine Studentin trägt Umzugskartons in ihre neue Wohnung.(Quelle:dpa/C.Jaspersen)
Audio: rbb88.8 |19.01.2023 | Michael Ernst | Bild: dpa/C.Jaspersen

In Berlin sollen bis 2026 weitere rund 4.560 Wohnheimplätze für Studentinnen und Studenten gebaut werden. Das teilte Wissenschaftsstaatssekretärin Armaghan Naghipour (parteilos) in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CDU mit.

Wartezeit im Schnitt drei Semester

Insgesamt sollen in Berlin dann rund 17.350 Plätze zur Verfügung stehen. Dazu zählen Wohnungen und Zimmer des Studierendenwerks und anderer Anbieter. In Berlin studieren etwa 200.000 Menschen.

Die Unterkünfte sind begehrt: Anfang Dezember standen mehr als 5.000 Studenten auf der Warteliste des Studierendenwerks. Die Wartezeit für einen Wohnheimplatz liegt dort im Schnitt bei drei Semestern.

Bereits im Jahr 2015 hatte der damalige rot-schwarze Senat den Bau von 5.000 zusätzlichen Wohnheimplätzen beschlossen. Davon seien bis August vergangenen Jahres 2.752 Plätze geschaffen worden, so Naghipour.

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.01.2023, 11:40 Uhr

17 Kommentare

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  1. 17.

    Es gibt genug Wohnungen für Studenten. Und wer nichts bezahlbares findet, studiert halt woanders

    Es gibt es viel zu viele Studenten. Viel mehr als gebraucht werden.

  2. 16.

    Dann müssen die ja liefern und können nicht mehr fordern. Nene, Festkleben ist ein Fulltimejob!

  3. 15.

    Das können ja dann die ganzen Weltverbesserer und klimakleber bauen oder

  4. 14.

    Für mich liegt es an den Unis den Bedarf "einer" Unterkunft für Studierenden zu gewährleisten.
    Wenn nicht - Shit happens und studiere da wo du auch ne Unterkunft findest.
    Sicher ne heftige Ansage, aber auch dieses Problem wird sich trotz Ankündigungen nicht realisieren lassen.
    Oder aber es werden all die (gefühlten hunderte) neu gebauten Bürogebäude zur Umnutzung freigegeben.
    Aber egal für wenn gebaut wird, der Investor macht das nicht aus Nächstenliebe und will unter Garantie auch was verdienen.
    Also nicht ans Gewissen appelieren, der (Wohnungs-) Markt hat seine eigenen (unsozialen) Regeln.
    Im übrigen ist JEDER Wohnraum bezahlbar, leider nur für die Wenigstens.

  5. 13.

    Ja klar und dann kostet ihnen so eine 17m2-Butze 600€. Die Studenten kann man gut melken, zwar können sie bis heute noch keine staatlichen Hilfen beantragen, aber überteuerte Butzen können sie mieten. Auf jeden Fall Wahlkampfgetöse. Da rollen sich einem die Fussnägel hoch.

  6. 12.

    Cool und niedlich, "Berlin will" wieder mal was.
    All die "Willenserklärungen" die Berlin (und/oder auch die jeweiligen Parteien) vorlegen sind aus meiner Sicht nahezu immer nur bzw- lediglich Populismus.
    So spontan kann ich mich an Nichts erinnern was im Realisierungs-, Kosten- oder Zeit-Rahmen vorzuweisen ist, was Berlin (und/oder auch die jeweiligen Parteien)für DAS BERLIN auch nur in diesem Jahrtausend vorzuweisen hat.

  7. 11.

    Für mich liegt es an den Unis den Bedarf "einer" Unterkunft für Studierenden zu gewährleisten.
    Wenn nicht - Shit happens und studiere da wo du auch ne Unterkunft findest.
    Sicher ne heftige Ansage, aber auch dieses Problem wird sich trotz Ankündigungen nicht realisieren lassen.
    Oder aber es werden all die (gefühlten hunderte) neu gebauten Bürogebäude zur Umnutzung freigegeben.
    Aber egal für wenn gebaut wird, der Investor macht das nicht aus Nächstenliebe und will unter Garantie auch was verdienen.
    Also nicht ans Gewissen appelieren, der (Wohnungs-) Markt hat seine eigenen (unsozialen) Regeln.
    Im übrigen ist JEDER Wohnraum bezahlbar, leider nur für die Wenigstens.

  8. 10.

    Für mich liegt es an den Unis den Bedarf "einer" Unterkunft für Studierenden zu gewährleisten.
    Wenn nicht - Shit happens und studiere da wo du auch ne Unterkunft findest.
    Sicher ne heftige Ansage, aber auch dieses Problem wird sich trotz Ankündigungen nicht realisieren lassen.
    Oder aber es werden all die (gefühlten hunderte) neu gebauten Bürogebäude zur Umnutzung freigegeben.
    Aber egal für wenn gebaut wird, der Investor macht das nicht aus Nächstenliebe und will unter Garantie auch was verdienen.
    Also nicht ans Gewissen appelieren, der (Wohnungs-) Markt hat seine eigenen (unsozialen) Regeln.
    Im übrigen ist JEDER Wohnraum bezahlbar, leider nur für die Wenigstens.

  9. 9.

    Cool und niedlich, "Berlin will" wieder mal was.
    All die "Willenserklärungen" die Berlin (und/oder auch die jeweiligen Parteien) vorlegen sind aus meiner Sicht nahezu immer nur bzw- lediglich Populismus.
    So spontan kann ich mich an Nichts erinnern was im Realisierungs-, Kosten- oder Zeit-Rahmen vorzuweisen ist, was Berlin (und/oder auch die jeweiligen Parteien)für DAS BERLIN auch nur in diesem Jahrtausend vorzuweisen hat.

  10. 8.

    Für mich liegt es an den Unis den Bedarf "einer" Unterkunft für Studierenden zu gewährleisten.
    Wenn nicht - Shit happens und studiere da wo du auch ne Unterkunft findest.
    Sicher ne heftige Ansage, aber auch dieses Problem wird sich trotz Ankündigungen nicht realisieren lassen.
    Oder aber es werden all die (gefühlten hunderte) neu gebauten Bürogebäude zur Umnutzung freigegeben.
    Aber egal für wenn gebaut wird, der Investor macht das nicht aus Nächstenliebe und will unter Garantie auch was verdienen.
    Also nicht ans Gewissen appelieren, der (Wohnungs-) Markt hat seine eigenen (unsozialen) Regeln.
    Im übrigen ist JEDER Wohnraum bezahlbar, leider nur für die Wenigstens.

  11. 7.

    Für mich liegt es an den Unis den Bedarf "einer" Unterkunft für Studierenden zu gewährleisten.
    Wenn nicht - Shit happens und studiere da wo du auch ne Unterkunft findest.
    Sicher ne heftige Ansage, aber auch dieses Problem wird sich trotz Ankündigungen nicht realisieren lassen.
    Oder aber es werden all die (gefühlten hunderte) neu gebauten Bürogebäude zur Umnutzung freigegeben.
    Aber egal für wenn gebaut wird, der Investor macht das nicht aus Nächstenliebe und will unter Garantie auch was verdienen.
    Also nicht ans Gewissen appelieren, der (Wohnungs-) Markt hat seine eigenen (unsozialen) Regeln.
    Im übrigen ist JEDER Wohnraum bezahlbar, leider nur für die Wenigstens.

  12. 6.

    Für mich liegt es an den Unis den Bedarf "einer" Unterkunft für Studierenden zu gewährleisten.
    Wenn nicht - Shit happens und studiere da wo du auch ne Unterkunft findest.
    Sicher ne heftige Ansage, aber auch dieses Problem wird sich trotz Ankündigungen nicht realisieren lassen.
    Oder aber es werden all die (gefühlten hunderte) neu gebauten Bürogebäude zur Umnutzung freigegeben.
    Aber egal für wenn gebaut wird, der Investor macht das nicht aus Nächstenliebe und will unter Garantie auch was verdienen.
    Also nicht ans Gewissen appelieren, der (Wohnungs-) Markt hat seine eigenen (unsozialen) Regeln.
    Im übrigen ist JEDER Wohnraum bezahlbar, leider nur für die Wenigstens.

  13. 5.

    Man beachte das Wort WILL
    Die wollten schon so vieles. Aber raus kommt meistens bei diesem Senat NICHTS.

  14. 4.

    Wie wäre es, einfach Häuser zu bauen oder zu übernehmen, in denen Wohngemeinschaften leben können ebenso wie Einzelpersonen in Kleinstwohnungen? Damit wäre ein flexibles Angebot für viele Menschen geschaffen.

  15. 3.

    Studierende sind in der Uni. Wohnheimplätze braucht eher der Wohnierende.

  16. 2.

    Einfache Rechnung: Die in 2015 geplanten 5000 sind ca. zur Hälfte gebaut, das sind 400 Wohnungen pro Jahr.
    Wenn genauso schnell gebaut wird wie bisher, braucht man für die restlichen 2248 Wohnungen aus 2015 nochmal fünf Jahre, danach dann 11 Jahre für die jetzt neu geplanten 4560 Wohnungen. Die Wohnungen sind im Jahr 2039 fertig. Genau richtig für Studienanfänger, die jetzt noch in der Kinderkrippe sind.

  17. 1.

    Ich gehe nicht davon aus, dass neue Wohnheime entstehen. Für die Grünen müssten Flächen zugebaut werden. Zudem sind die Baukosten teuer welche die Mieten erhöht. da spielt die Linke nicht mit. Die Bauverhinderungsstrategen werden wieder protestieren.

    Die Leidtragenden sind die Studierenden und der gesamte Wohnungsmarkt.

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