Umstrittenes Verkehrsprojekt - Autofahrer ignorieren Sperrung der Friedrichstraße teilweise

Do 09.02.23 | 18:14 Uhr
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Autos auf der "autofreien" Friedrichstraße (Quelle: rbb)
Audio: rbb24 Inforadio | 09.2023 | Nachrichten | Bild: rbb

In Berlin-Mitte halten sich offenbar viele Autofahrer nicht daran, dass ein Teil der Friedrichstraße für sie seit dem 30. Januar wieder gesperrt ist.

Autos auf der "autofreien" Friedrichstraße (Quelle: rbb)
Bild: rbb

Nach Beobachtungen eines rbb-Reporters vom Donnerstag befuhren im Minutentakt Pkw den betroffenen Bereich zwischen Französischer Straße und Leipziger Straße. Manche überquerten hier die Friedrichstraße, andere befuhren sie aber auch komplett. Zudem beobachtete der rbb-Reporter, dass die meisten Radfahrer in diesem Bereich zu schnell unterwegs waren. Erlaubt sind im betroffenen Abschnitt maximal 10 km/h, viele fuhren doppelt so schnell.

Seit Ende Januar ist die Friedrichstraße wieder Fußgängerzone. Die Gewerbetreibenden protestieren dagegen. Auch den Berliner Senat spaltet das Thema.

Sendung: rbb 88.8, 09.02.2023, 18 Uhr

98 Kommentare

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  1. 97.

    Na Radfahrer, dann wird es ja Zeit gesetzlich festzulegen, dass Radfahrer einen geeichten Tacho am Fahrrad anzubringen haben.

  2. 96.

    #7: "Werden bestimmt bald Poller aufgestellt," -Die einzig funktionierende Idee bei dem Geschiss um 500 Meter hässlichsten Fußwegs.

  3. 95.

    Hat Carsten ja nicht. Er schrieb lediglich über die Autofahrer, die auf der Friedrichstraße unerlaubt gefahren/gekreuzt sind ("Hier {!] ignorieren Autofahrer...").

  4. 94.

    "Zudem beobachtete der rbb-Reporter, dass die meisten Radfahrer in diesem Bereich zu schnell unterwegs waren. Erlaubt sind im betroffenen Abschnitt maximal 10 km/h, viele fuhren doppelt so schnell."

    Wie hat man das festgestellt? Mit einer Radarpistole oder nach Gefühl? Radfahrer sind auch nicht verpflichtet sich einen Fahrradcomputer anzuschaffen, der auch nicht geeicht ist.

  5. 93.

    Das hat nichts mit Unfällen zu tun. Aber ehrlich, welcher Radfahrer bleibt wirklich immer bei rot stehen, fährt nie über den Zebrastreifen oder den Bürgersteig oder kürzt quer über die Straße ab usw…. Da passiert meistens nichts, falsch ist es dennoch. Ob nun in Unwissenheit der Regeln oder bewusst als Verstoß. Egal. Zeig mir den Menschen, der immer alles richtig macht. Gilt aber nicht nur für Radfahrer.

  6. 92.

    Wie wäre es, kein Pauschalurteile über "Autofabrer" zu fällen. So, wie nicht alle Autofahrer gegen geltendes Recht verstoßen, machen es andere Verkehrsteilnehmer ebenso.

  7. 91.

    Zitat: "Guter Einwand!"

    Nee Nane, überhaupt kein guter Einwand, wie jedem eigentlich mittlerweile klar sein sollte.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-fragen-antworten-fahrrad-steuer-radweg.html

  8. 90.

    Ich glaube hier: Hendryk. M. Broder https://www.youtube.com/watch?v=PzBJsmzIDHQ&t=511s

  9. 89.

    Zitat: "99 Prozent der Radfahrer kennen oder wollen keine Verkehrsregeln kennen."

    Ach, von den ca. 20.000.000 Radlern, die in den letzten Jahren jedesmal nur an den 16 Zählstellen in Berlin aufgenommen wurden, hält sich fast keiner an die Verkehrsregeln? Ihre 99% Expertise darf wohl stark angezweifelt werden. Denn wenn dem tatsächlich so wäre, müsste es jedes Jahr nahezu Millionen von Unfällen mit Radfahrerbeteiligung geben, was die Statistik nun nicht gerade hergibt, Hendrik.

  10. 88.

    Guter Einwand? Hier ignorieren Autofahrer absichtlich die Verkehrsregeln aber Radfahrer sollen Nummernschilder bekommen und Steuern zahlen?

    Warum nicht Nummernschilder für Fußgänger und Kinderwagen? Und zu dem Unsinn Steuern hatte der rbb mal einen Artikel gebracht.

    Und gefunden! https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-fragen-antworten-fahrrad-steuer-radweg.html

  11. 87.

    Das zeigt doch DIREKT, DASS DIE GRÜNE LINIE RICHTIG ist. Radler und Kfz-Führer sind massenweise ZU DOOF zur Fahrzeuführung.

  12. 85.

    "Aggression beginnt mit Sprache und derlei Übertreibungen sind nicht gerade dialogfördernd. "

    Wo war ihr Protest als hier gegen Radfahrer gehetzt wurde? Oder gegen die Aktivisten der LG?

  13. 84.

    "Gestern wurde bei BILD-TV seriös gefordert, die Innenministerin vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, weil sie mit ihren Forderungen gegen demokratische Grundregeln verstößt."

    BILD-TV und seriös, DER war echt gut...

  14. 83.

    "Die erneute Sperrung ist wieder rechtswidrig, wie das Verwaltungsgericht erneut befinden wird. Die Autofahrer handeln also rechtmäßig."

    Das nenne ich doch mal eine interessante Rechtsauffassung. Weil den Aktivisten der LG in Hundert Jahren recht gegeben wird sind deren Aktionen jetzt also rechtmäßig?

  15. 82.

    Wenn durch so ein Verhalten Menschen zu Schaden kommen ist das kriminell. Es ist dann kein dummer Zufall oder Pech wie sich Autofahrer herraus reden wollen. Wer sich so verhält handelt vorsätzlich und demjenigen ist es egal ob andere zu Schaden kommen.

  16. 81.

    Guter Einwand!
    Eine Fahrradsteuer wäre auch mal zu überlegen , schließlich müssen ja die Radwege auch finanziert werden!

  17. 80.

    "Gestern wurde bei BILD-TV seriös gefordert, die Innenministerin vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, weil sie mit ihren Forderungen gegen demokratische Grundregeln verstößt."

    BILD-TV und seriös, DER war echt gut...

  18. 79.

    Kazallah, wie sind Sie denn drauf. Fahrradfahrer dürfen nur dann entgegen einer Einbahnstraße fahren, wenn es ein Zusatzzeichen erlaubt. Wohl noch nie ne Fahrschule besucht.

  19. 78.

    "Aggression beginnt mit Sprache und derlei Übertreibungen sind nicht gerade dialogfördernd. "

    Wo war ihr Protest als hier gegen Radfahrer gehetzt wurde? Oder gegen die Aktivisten der LG?

  20. 77.

    "Gestern wurde bei BILD-TV seriös gefordert, ..." Der war so gut, den merk ich mir. Sie müssen Autor bei der heute-Show sein. Stimmt's?

  21. 76.

    Es gibt doch tatsächlich auch noch vernünftige Kommentare! Für den letzten Satz besonders den Daumen hoch!!!

  22. 75.

    Der rbb sollte mal überlegen, ob er die Kommentar-Funktion bei Meldungen aus dem Verkehrsgeschehen prinzipiell weglässt. Dieses gegenseitige Bashing von sogenannten Rad- und Autofahrern ist so eindimensional, unversöhnlich geführt wie nervig und endlos repetitiv.

  23. 74.

    Geht es auch mal eine Nummer kleiner? Kriminell sind die Autofahrer deswegen nun wahrlich nicht, es liegt keine Straftat sondern lediglich ein Vergehen vor. Aggression beginnt mit Sprache und derlei Übertreibungen sind nicht gerade dialogfördernd. Für das Ignorieren ist die Polizei zuständig und wird entsprechend Bußgelder verhängen.

  24. 73.

    Aber nur, wenn Einbahnstraßen mit einem Zusatzschild für das entgegengesetzte Befahren durch Radfahrer freigegeben sind. Und nur dann! Das scheint aber den Fahrradfahrern sch***egal zu sein. Vielleicht auch deshalb, weil sie nie eine Verkehrs- und sonstige Erziehung genossen haben.

  25. 72.

    Manche Einbahnstraße und rote Ampel sind auch "Schwachsinn", und Tempolimits erst (!!) die darf man dann gerne einfach ignorieren?

  26. 71.

    Schade das diese kriminellen Autofahrer nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Vorsätzlich gegen Gesetze verstoßen, bei so einem Verhalten sollte auch genaustens geprüft werden ob die über geeignet sind ein Kfz zu führen. Autofahrer verhalten sich meistens so als wenn keine Regeln für sie gelten.

  27. 70.

    Da das eine Fußgängerzone ist, darf auch das bezirkliche Ordnungsamt tätig werden.

  28. 69.

    Nicht nur wegen der Fußgängerzone, sondern die grundsätzliche Art und Weise wie heute Politik gemacht wird, nicht nur in Berlin. Auch auf Bundesebene. Da sollten sich mal die Herrschaften selbst alle ernsthaft hinterfragen und einen Gipfel abhalten. Gestern wurde bei BILD-TV seriös gefordert, die Innenministerin vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, weil sie mit ihren Forderungen gegen demokratische Grundregeln verstößt.

  29. 68.

    Kann ich nachvollziehen

    DIESE SPERRUNG

    ist ja auch Schwachsinn.

  30. 67.

    Ich verstehe Ihre Aussage mit der Demokratieskepsis nicht, nur weil eine Fußgängerzone eingerichtet wurde. Ich bin seit Jahren für die strikte Trennung der Verkehrsteilnehmer schon aus Gründen der Verkehrssicherheit. Wenn sich Verkehrsteilnehmer nicht an Regeln halten ist das keine Grund für Demokratieskepsis sonder es hinterfragt werden wo ist die Polizei und dann bitte nicht nur Ansprachen halten sondern direkt ein fettes Knöllchen verpassen!

  31. 66.

    Verbote kann man immer nur mit Kontrollen und Strafen durchsetzen. Beides ist bis 12.2, nicht gewollt!

  32. 65.

    Wenn man hier so einige Kommentare liest, bekommt man in der Tat Kopfschmerzen.

    Also noch mal klar und deutlich. Frau Jarasch hat die Friedrichstraße in eine Fußgängerzone umwidmen lassen. Kann man finden, wie man möchte.

    Das hat nichts damit zu tun, dass Radfahrer rücksichtslos durchrasen oder noch schlimmer Autofahrer vorsätzlich absolute Durchfahrverbote missachten. Beide haben in einer Fußgängerzone nichts zu suchen. Wann wird da endlich hart durchgegriffen. Die einzigen, die die Friedrichstraße weiträumig umfahren, sind anscheinend die Polizisten.

  33. 63.

    Fahrradstraßen, die nur als linksgünes Alibi taugen und letztlich nur Ihr Klientel bedienen.
    Wie es ist, in einer solchen zu wohnen, lade ich die ewigen Weltverbesserer ein, einen Tag den Verkehr in der Stargader (Prenzlauer Berg) zu erleben, wo vornehmlich die Bürgersteig mit Radfahrerin Familien, Terrorkampfradfahrern, Lastenfahrer bevölkert wird.
    Erhebt man dagegen seine Stimme erhebt, wird man angepöbelt, beschimpft, bedroht.
    Wobei: Verhalten die sich doch so, wie es ihnen die Grüne Augburgerin verheißt: Klimarettung muss Opfer bringen. Die Guten sind nur die Grünen und ihr Klientel.
    Wir haben es in der Hand, und können am Sonntag der Grünen Spuk beenden.
    Berliner, geht wählen!!

  34. 62.

    Na, ich würde sagen, das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer hat sich zum Negativen geändert. Und leider auch die Spaltung derer. Die einen behaupten, 99% der Radfahrer ignorieren Verkehrsregeln, die anderen sagen, die Hälfte der Autofahrer würde am Steuer mit dem Handy telefonieren. Beides ist natürlich maßlos übertrieben.
    Dass mehr über Verkehrsverstöße von Autofahrern als von Radfahrern berichtet wird, liegt in der Natur der Sache. Die (Personen-) Schäden, die durch Autos verursacht werden, sind nun mal signifikanter.
    Wie auch immer: ein bisschen mehr Bereitschaft, aufeinander zuzugehen/fahren (das aber nicht zu schnell...)würde allen Beteiligten guttun. Niemand ist nur der Gute bzw. der Böse.

  35. 61.

    Zumindest bei Schrittgeschwindigkeit kann ein Radfahrer sich einfach an den Fußgängern orientieren - sofern er überhaupt an der Stelle fahren darf. Im Video des RBB sieht man aber, dass die Radfahrer mit der hektisch vor der Wahl konzeptlos eingerichteten Fußgängerzone ähnlich überfordert sind wie die Autofahrer.

  36. 60.

    600.000 Grundsteuererklärungen sind innerhalb von 6 Monaten nicht abgegeben worden. Autos in der Friedrichstraße sind auch nur Verweigerer. Nur ohne Lobbyismus. Die Medien schüren die Feuer auf beiden Seiten, nur eben sehr tendenziös.

  37. 59.

    Ich habe meinen Fahradcomputer so manipuliert, dass ich immer zwischen 40 und 70 Kmh fahre. Ein herrliches Gefühl mit nur wenigen Pedalumdrehungen so schnell zu sein. Nur der Fahrtwind fehlt leider.

  38. 58.

    Woher soll ein normalsterblicher Radfahrer wissen, wie schnell er wohl ist?
    Selbst wenn er einen Fahrradcomputer hätte, kann der je nach Einstellung des Radumfangs sonstwas anzeigen. Oder er funktioniert gerade nicht.

  39. 57.

    Es ist mittlerweile usus geworden, und besonders im linksgrünen Spektrum, dem vermeintlichen Feind ein negatives Ettikett und Bild anzuheften. Gleichzeitig wird der Meinungskorridor durch ideologische Narrative massiv verengt. Dadurch erspart man sich die konstruktive Auseinandersetzung. Wohin das in der Praxis führt, sieht man am Beispiel Friedrichstraße. Gleichteitig wundern sich die Akteuere über die zunehmende Skepsis gegenüber der Demokratie.

  40. 56.

    Die Renaissance des ABV. Sie sind ja toll. Die Wichert und Schivelbeiner zur Fahrradstr. machen, nur weil SIE da wohnen... Wir leben in einem freien Land mit Wahhlfreiheit dey Wohnortes. Sie würden auch gegen einen Flugplatz klagen, wenn Sie in dessen Umgebung zögen, der dort länger existiert als Sie auf diesem Planeten herumschwadronieren.
    Die Friedrichbetonwüste scheint Frau J. ja das Herzensprojekt zu sein, die Berliner Bevölkerung gegen sich aufbringen zu wollen und auch gegeneinander auszuspielen. Übelste Rattenfängerei.....

  41. 54.

    Guter Kommentar so sehe ich es auch. Man kann nur hoffen daß die Grünen nicht wieder mit regieren dürfen da die Politik vom jetzigen Senat der Stadt nicht gut getan hat.

  42. 53.

    Da bin ich bei Ihnen. Die Stargarder Straße ist einfach die falsche Straße für nur Radverkehr. Wenn man sich an die Fahrradstrassenregeln hält, muss alles durch die noch schmaleren Nebenstraßen am Helmholtzplatzfahren. Es ist irrsinnig, den Lieferantenverkehr auf schmalen Straßen an Schulen vorbei zu leiten. Es freut sich auch niemand von Anwohnern in den Nebenstraßen über erhöhtes Verkehrsaufkommen, wenn die Autos über das Kopfsteinpflaster rollen (Dunkerstr. Schliemannstr. Lychenerstr. Greifenhagenerstr.). Kein Konzept erkennbar, außer nach Sperrung und Verpollerung rufend.

  43. 52.

    Fahrradfahren entgegengesetzt der Einbahnstraße ist Radfahrenden laut StVO gestattet. Eine entsprechende Aufmerksamkeit dafür sollten Autofahrende eigentlich in der Fahrschule gelernt haben.

  44. 51.

    Jeder zweite Autofahrer ignoriert auch das Handyverbot am Steuer - soll man es deshalb auch "korrigieren"?
    Es geht doch nicht darum, ob die Sperrung falsch oder richtig ist, sondern dass Vorschriften missachtet werden, weil sich Autofahrende immer noch wichtiger nehmen, als sie sind...

  45. 50.

    HermannK, wie sind Sie denn drauf?
    Das Frau Jarasch nichts für den Unfall kann, steht außer Frage. Aber das Verhalten der Fahrradfahrer hat sich in den letzten Jahren deutlich zum Negativen geändert. Frau Jarasch lässt nichts auf die Fahrradfahrer kommen, aber auf die Autos reagiert sie mit vollster Abneigung. Fahrradfahrer werden in den Himmel gehoben und Autofahrer werden verpönt. Über Verstöße von Fahrradfahrern wird so gut wie garnicht berichtet, über Verstöße von Autofahrern Tag täglich.

  46. 49.

    99 Prozent der Radfahrer kennen oder wollen keine Verkehrsregeln kennen. Die fahren überall auf Fußwegen usw. Wenn man diese dann noch diesbezüglich anspricht bekommt man auch sehr nette Antworten, welche ich hier nicht näher ausführen möchte.

  47. 48.

    Nee, aber die gewählte Starsse war die falsche Wahl und die Autofahrer ignorieren es wie in der Friedrichstraße. Warum nicht Fehler korrigieren...

  48. 47.

    Vermute mal, es gibt so einiges, was Sie noch nie gesehen haben. Übrigens ist diese Straße erst seit kurzem wieder Fußgängerzone, also wenn sie dort noch NIE Kinder auf der Straße haben spielen sehen, war sie wohl zu dem Zeitpunkt ihrer Beobachtung voll mit im Stau stehenden Autos.

    Bei einem Auto pro Minute, das mit 30 km/h und mehr sowie 10 Radfahrern mit 20 km/h und mehr da durch rast, lassen die Anwohner ihre Kinder dort auch nicht mehr frei rumlaufen. Gehen sie doch mal Samstag oder Sonntag in die Friedrichstrasse, dann werden Sie überrascht sein, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder in der Fußgängerzone rumlaufen .

  49. 45.

    Gibt auch Autofahrer, die die Charlottenstraße befahren - ist ja auch nichts abgesperrt (ist auch klar, Rettungsdienste Lieferverkehr und so...), bloß auf dem Asphalt ein paar grüne Linien gezogen. Berliner Verkehrswende eben.

  50. 44.

    Der RGR Senat kann aber nun beim besten Willen nichts dafür, dass der Radfahrer entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf das Auto auffuhr. Das ist einfach nur Ignoranz oder schlicht Blödheit

  51. 43.

    Ja, es ist wirklich blöd, dass die Fahrradfahrer dort entlang brettern dürfen. Bei den Autofahrern vermute ich eher die Abhängigkeit vom Navi für ihr Fehlverhalten.

  52. 42.

    Frau Jarasch ist wohl auch Schuld daran, dass sie nicht im Lotto gewinnen oder es ab und zu mal regnet.

    Wenn ein Radfahrer verkehrswidrig handelt und dann noch einen Unfall herbeiführt ist wohl nicht Frau Jarasch schuld ( oder war sie etwa der Radfahrer?) sondern einzig und allein der Radfahrer. Dummheit tut halt doch manchmal weh

  53. 41.

    Das können Sie der Jarasch nicht alleine zuschreiben. Sie spielt hier womöglich schlussendlich eher eine untergeordnete Rolle.

  54. 40.

    Die Straße in der ich wohne ist seit über 1 Jahr eine Einbahnstraße. Trotzdem fahren täglich mindestens 10 Radfahrer entgegen der Einbahnstraße obwohl es ihnen nicht erlaubt ist. Vor kurzem fuhr ein Radfahrer dadurch auf ein Auto auf und das in einer Kurve. Der Radfahrer wurde richtig ausfallend gegenüber dem Autofahrer, den keine Schuld betraf. Gott sei Dank sind keine Verletzten zu beklagen. Wenn die Grüne Poltik so weitermacht, dann wird das irgendwann eskalieren und das wegen Jarasch.

  55. 39.

    Gibt es eigentlich Blitzer für Fahrräder und ist es nicht diskriminierend, dass ein Teil der Verkehrsteilnehmer ein Kennzeichen haben müssen und andere nicht ? Ist es nicht überfällig, hier mal für Gleichheit zu sorgen ? Sonst ist man ja auch so besorgt und empört, wenn es sich um mangelnde Gleichberechtigung und Stigmatisierung geht.

  56. 38.

    Die Wilmersdorferstraße können sie nicht mit der Friedrichstraße vergleichen, da die Wilmersdorfer bereits in den 70ziger Jahren entstanden ist und das zu Mauerzeiten und zu dieser Zeit viel weniger Autos in Berlin unterwegs waren als heute.

  57. 37.

    Rechtmäßig? Eine entwidmete Straße zu befahren ist Ihrer Ansicht rechtmäßig? Da liegen Sie aber vollkommen verkehrt. Die Straße ist in ihrer gesamten Breite zum Gehweg geworden. Das einzige was stört sind die Radfahrer, die doch eigentlich die Charlottenstraße nutzen sollen. Ich bin für eine strikte Trennung der Verkehrsteilnehmer und bitte jedem Autofahrer und Radfahrer bei Nichtbeachtung ein dickes Knöllchen!

  58. 36.

    Schön, dass Sie wissen, wann Wahl ist. Was hat das jetzt damit zu tun, dass Autos mit 30kmh und mehr durch eine Fußgängerzone rasen? Von den Radfahrern mal ganz zu schweigen. Denen sollte man mal gehörig Bußgelder aufdrücken, aber die Berliner Polizei scheint das egal zu sein.

  59. 35.

    Mit dem Auto durch eine Fußgängerzone zu rasen, in der auch Kinder spielen, finden sie also gerechtfertigt, weil Sie meinen, die Sperrung sei rechtswidrig. Mm. Interessant, vor ein paar Jahren sind alle noch aufgeschreckt, wenn Autos oder Laster durch eine Fußgängerzone gebrettert sind. Und traurigerweise lässt sich nicht ein einziger Polizist in dieser Straße blicken. Wer ist in dieser Stadt eigentlich für den Schutz der Bevölkerung zuständig?

  60. 34.

    Ja klar,bloß nicht dort lang fahren, wo ich wohne,nicht wahr Herbert ?

  61. 33.

    Noch wissen Sie und wir nicht wie das Gericht entscheidet. Also handeln die Autofahrer rechtswidrig.

  62. 32.

    Die Wilmersdorfer Straße ist auch teilweise Fußgängerzone und heißt dennoch Straße. Und eine Straße ist nicht nur für Autos da- auch für Radler und sogar für Fußgänger.

  63. 31.

    Wird die parallel führende Charlottenstr. - umgewidmet als Fahrradstrasse - zur Entlastung des Fahrradverkehrs der Friedrichstr. genutzt? Vielleicht wird die Glinkastr. auch noch umgewandelt. Es könnte doch auch sein, das Frau Jarsch nicht weiß, was eine Fußgängerzone bedeutet, nämlich nur zu Fußgehende.

  64. 30.

    "Das Problem, ist das Verhalten vieler Radfahrer, zu aggressive Fahrweise." Natürlich, gerade deshalb gibt ja es fahrende Autos in der Fußgängerzone, zur Selbstverteidigung. Warum denn auch sonst?

  65. 28.

    Eine Fußgängerzone erkennt man doch eigentlich auch daran das man dort an Schaufenstern entlang bummeln und einkaufen kann.Hier ist doch ehr das Gegenteil der Fall.Ein Wunder das noch kein Sperrmüll wie sonst Abends in der Stadt dort abgestellt wird,so Tod wie es da ist.Ein paar Touris verirren sich dort hin,aber nur wegen dem ehemals guten Namen und auch Einkaufsmöglichkeiten.Eigentlich nur gut für den Westteil der Stadt und deren Einkaufstempeln und Straßen.

  66. 27.

    Die Fahrradfahrer habe ich noch vergessen, es gab ja Anwohnerbriefe, in den Jarasch versichert hatte, dass die Fußgänger Vorrang haben sollen. Leider wird wie erwartet, keine Schrittgeschwindigkeit gefahren und den Fußgängern kein Vorrang eingeräumt. Für E-Scooter ist es wohl derzeit zu kalt, aber es bleibt zu erwarten, dass auch diese nicht nicht daran halten werden.

  67. 24.

    Ich bin absolut für diese Verkehrspolitik, denn anders geht es in der absolut verkehrstechnisch überfüllten Mitte der Stadt nicht mehr. Das Auto hat viel zu viel Vorrang.

  68. 23.

    Wenn die Querungen weiterhin vorgenommen werden, wird es nicht mehr lange dauern, bis die Sackgassen wieder dicht gemacht werden. Hatten wird schon mal im Herbst 2020. Leidtragende sind dann wieder Entsorger, Lieferverkehr etc., die das eigentlich dürfen. Komplett durchfahren ist schwierig, da wechselseitig im gesperrten Straßenverlauf diese unsäglichen Stadtmöbel aufgestellt wurden, also geht dies nur slalomartig. Von der Leipziger Straße kommend ist die Einfahrt komplett rot-weiß versperrt, dazu mit Stadtmöbeln zugestellt. Was ist eigentlich mit Polizei und Rettungsdiensten, auch Feuerwehr? Müssen die dann im Einsatz auch die zeitaufwändigen Umwege über Charlotten- oder Glinkastr. nehmen? In den Jahren der vorherigen Sperrung wurde die Friedrichstr. nicht selten von Blaulichtfahrzeugen durchfahren. Am Bahnhof U 6 Stadtmitte gibt es auch immer wieder Einsätze. Zur Zeit ist es mehr als trostlos. Der Umbau soll erst in 2026 starten. Die Sperrung konnte nicht schnell genug gehen.

  69. 22.

    Diese Art der Argumentation habe ich noch nie verstanden. Wenn also Radfahrer langsamer fahren, nicht mehr auf Gehwegen, sich insgesamt komplett an alle Regeln halten, dann dürfen sie mit dem Auto immer noch nicht schneller oder durch die Friedrichstraße fahren. Was genau ist denn ihr Punkt bei dieser Art von Argumentation?

  70. 21.

    Das kenne ich bei uns im Prenzlauer Berg as der "Fahrradstrasse" in der Stargarder Strasse auch. Nicht nur das die falsche Straße gewählt wurde. Das Durchfahrverbot wird auch noch mehrere 100mal am Tag ignoriert.
    Ich würde mich freuen, wenn man die WIchertstrasse und die Schivelbeiner Strasse zu einer Fahrradstrasse machen würde und dann einfach per Kamera und KI einen Kennzeichenabgleich für Anwohner machen würde. Ich würde dabei sogar aktiv mithelfen. Aktuell wird diese Anwohnerstrasse als Ost-West-Durchfahrtsstraße missbraucht. Dabei könnt der Verkehr über die große Wisbyer Str. mit grüner Welle gelotst werden, wäre schneller und umweltfreundlicher! Ziel erreicht.

  71. 20.

    Die erneute Sperrung ist wieder rechtswidrig, wie das Verwaltungsgericht erneut befinden wird. Die Autofahrer handeln also rechtmäßig. Die Friedrichstraße ist, wie der Name schon sagt, eine Straße. Auf Straßen fahren Autos, denn dafür sind sie verwaltungsrechtlich gewidmet. Jarrasch ist eine ordinäre Rechtsbrecher:in.

  72. 18.

    Mir ist immer noch nicht ganz klar, was diese 500 Meter Fußweg darstellen sollen. Soll man sich darüber freuen, dass man 500 Meter auf der Straße laufen kann?

  73. 16.

    Ich erinnere mich gerne an den ehemaligen Baustadtrat von F'hain, dem Grünen Schmidt ( wo ist der wohl abgeblieben?), der gerne mal den Bürger mit Felsbrocken drangsalierte.
    Wäre das nicht auch eine Alternative für die Friedrichstraße?
    Nach der Wahl, spätestens nach einem weiteren Gerichtsurteil, sind die wieder schnell weggeräumt und vergessen, die die vergnatzte Spitzenkandidatin der Verborts-, Vorschriften- und Bevormundungstruppe.

  74. 15.

    Das wäre ein spannender Einsatzort für die "Klimakleber". Es würde einige Diskussionen schnell beenden.

    So ein unmögliches Verhalten der Autofahrer habe ich auch bei der nur wenige Monate existenten ehemaligen Zehlendorfer "Fußgängerzone" beobachtet. Und nie jemanden vom Ordnungsamt dabei in Aktion gesehen. Das soll nicht die zu schnellen Radfahrenden entschuldigen, die sind einfach nur dumm.

  75. 14.

    Da sieht man mal wieder die Doppelmoral der Frau Jarasch.
    Ja, die Autos haben dort nichts zu suchen, wenn es eine Fußgängerzone ist. Aber dann haben dort auch keine Fahrradfahrer etwas zu suchen auch nicht mit 10 km/h. E-Scooter dürfen dort ja auch nicht fahren. Warum dann bitte Radfahrer?

  76. 13.

    Das einzigerkennbare StVO-Schild ist ein
    4eckiges Spiegelei, es kennzeichnet eine
    Vorfahrtstraße.
    Dort muss kein Radfahrer sein Verkehrsmittel schieben oder tragen.

  77. 12.

    Radfahrer fahren doch auch auf Gehwegen und das wird als normal angesehen und niemand tut was dagegen.
    Sehe jetzt hier also nicht das Problem

  78. 11.

    Zu dem Punkt Radfahrer fahren zu schnell. Dann könnte der Reporter mal zur Bergmannstrasse fahren. Um dort die Geschwindigkeit der Radfahrer zu messen. Ich habe so meine bedenken, mit dem sperren oder umwidmen von Straßen. Ich finde diese Argumentation, von wegen in anderen Großstädten funktioniert dieses System ja schon lange. Einfach nur langweilig. Mann macht es sich zu einfach! Und das hat noch nie, lange funktioniert. Das Problem, ist das Verhalten vieler Radfahrer, zu aggressive Fahrweise.

  79. 10.

    Perfekt, das nennt man auch Aktivismus.

  80. 9.

    Die Berliner Verkehrsteilnehmer haben am Sonntag die Möglichkeit dieser Verkehrspolitik von RRG die rote Karte zu zeigen und sie abzuwählen. Man kann nur hoffen das sie diese Chance ergreifen.
    Viel Erfolg!

  81. 8.

    Gut so,von Radlern und Autofahrern.
    Was bildet sich Jarasch ein ?
    Wir sind nicht in der schwäbischen Provinz.

  82. 7.

    Werden bestimmt bald Poller aufgestellt, ist ja die neue Masche der Grünen um den Verkehr zu stoppen.

  83. 6.

    Na....noch kein Kommentar wegen Einhaltung der Gesetze wie bei den " Klimaklebern"?
    Da seid ihr doch sonst auch ganz schnell mit Forderungen nach Bestrafung.

  84. 5.

    Hat denn irgendjemand geglaubt, dass sich die Radfahrer an die Tempobegrenzung halten? In einer Fußgängerzone haben Leute auf dem Fahrrad nichts zu suchen.

  85. 4.

    Wenn man eine Maßnahme durchgeführt muss sie ordentlich umgesetzt werden. Es darf keine Möglichkeit geben dort mit dem Auto zu fahren. Das Ganze ist keine richtige Fußgängerzone. Die Holzsitze auf dem Straßenasphalt sehen unschön und ungemütlich aus. Da möchte ich nicht verweilen. So wird man keine Mehrheiten finden einige kleine Straßenabschnitte vernünftigerweise ohne Autos zu gestalten.

  86. 3.

    Typisch (Rand)Berliner. Macht jeder, was er will. Und sich dann über zu viel Vorschriften, Verbote und Bürokratie beklagen. Ein Hoch auf den selbsternannten mündigen Bürger.

    PS: wo sind die Klimaaktivisten, wenn man sie braucht?

  87. 2.

    Kaum zu glauben das wegen 500 Meter Fussweg so ein Aufstand gemacht wird. Einfach nur peinlich für Berlin.

  88. 1.

    Da sieht man, wie dumm die meisten sind & Verkehrsschild nur Dekoration sind.

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