Berlin-Neukölln -
Ein 14-jähriger Junge steht im Verdacht, Feuer in einem Wohnhaus in Berlin-Neukölln gelegt zu haben.
Wie die Polizei mitteilte, bemerkte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Aronstraße am Freitagabend gegen 19 Uhr eine brennende Matratze im Erdgeschoss. Der Mann habe Polizei und Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Brandbekämpfer hätten die Flammen bereits bis zum zweiten Obergeschoss gereicht, hieß es.
Eine Person verletzt, mehrere Wohnungen ausgebrannt
Der Brand konnte gelöscht werden, eine Person sei verletzt worden, teilte die Feuerwehr mit. Laut Polizei sind vier Wohnungen derzeit nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner hätten bei Angehörigen oder Freunden untergebracht werden können.
Im Zuge der Ermittlungen und nach den Aussagen eines Zeugen sei der 14-Jährige in Verdacht geraten, so die Polizei. Wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung sei der Jugendliche festgenommen worden, später habe man ihn an seine Eltern übergeben. Die Polizei geht davon aus, dass es einen 13 Jahre alten Komplizen bei der Tat gegeben hat.
Sendung: Fritz, 30.12.2023, 14.30 Uhr