Kurze Strecke, kurze Züge - Neue Berliner S-Bahnlinie S15 fährt ab Dezember vorerst nur im Pendelverkehr

Do 22.08.24 | 09:11 Uhr
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Baufahrzeuge stehen am 05.04.2024 in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs auf den Gleisen auf der Baustelle der S21-Bahnstrecke. (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
Bild: dpa/Monika Skolimowska

Die neue Anbindung des Berliner Hauptbahnhofs an den S-Bahn-Ring wird am 14. Dezember zwar eröffnet, allerdings ausschließlich als kurze Pendelstrecke zum Gesundbrunnen. Das berichtet die "Berliner Morgenpost" [Bezahlschranke].

Der S-Bahn-Chef Peter Buchner sagte der Morgenpost, die sogenannte City-S-Bahn werde vorerst ausschließlich mit Kurzzügen zwischen Gesundbrunnen und dem Hauptbahnhof mit einem Stopp am Bahnhof Wedding im 10-Minuten-Takt pendeln. Dem Unternehmen zufolge sollen auf der Strecke Fahrzeuge der neusten Baureihe eingesetzt werden. Der Name der neuen "Stummellinie" lautet der S-Bahn zufolge S15.

Die ursprünglichen Pläne für die Anbindung sahen den Betrieb aus beiden Richtungen des S-Bahn-Rings S41/42 vor, also sowohl aus dem Norden vom Gesundbrunnen über Wedding, als auch vom Westen, also vom Westkreuz über Westhafen.

Die Linie soll in einigen Jahren dann als "S21" den Hauptbahnhof aus beiden Richtungen mit dem Ring verbinden, also vom Hauptbahnhof weiter in Richtung Potsdamer Platz und im Süden dann die S41/42-Strecke am Bahnhof Schöneberg kreuzen.

Beide Abzweige fertig, aber nur einer wird befahren

Der S-Bahn zufolge sind zwar beide Abzweige auf den Nordabschnitt des S-Bahn-Rings, also sowohl Richtung Gesundbrunnen also auch Richtung Westhafen bereits gebaut worden, betrieben allerdings soll die Verbindung vorerst nur in eine Richtung, also nach Nordosten.

Die entscheidende Einschränkung für die Fertigstellung der Strecke in beide Richtungen ist laut S-Bahn der Bahnsteig am Hauptbahnhof. Dieser sei zunächst nur als Interimsbahnsteig errichtet worden und gestatte den Betrieb nur mit Kurzzügen von vier Wagen. Wenn diese Züge dann auf den fahrgastreichen Ring fahren sollen, könne das zu Verspätungen und Verzögerungen auf dem Ring führen.

Auch sei die Kapazität auf dem westlichen Abschnitt des Rings mit den Ringbahnlinien S41 und S42, sowie mit der S46 und der S45 bereits ausgereizt und könne keine weitere Züge aufnehmen, teilte die S-Bahn mit. Ein Datum, bis wann der endgültige S-Bahnsteig am Hauptbahnhof fertig sein soll, wurde bislang nicht genannt. Voraussichtlich wird es wohl frühestens 2029 eine Anbindung aus westlicher Richtung an diese neue Hauptbahnhof-S-Bahn geben.

65 Kommentare

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  1. 65.

    ok, ich kannte nur die geringe Auslastung vorrmittags raus nach Heiligensee und nachmittags zurück, dann bliebe wenigsten noch die Möglichkeit die S15 bis zur Bornholmer Str. zu verlängern um auch den S8/85-Nutzenden vom Norden her einen Umstieg zum Hbf zu ersparen.

  2. 64.

    Schön, wie das peinliche Thema immer wieder aufgewärmt und aufgebläht wird. An Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen. Da haben wir ja die Gewissheit, dass das bis Dezember das eine oder andere Mal wieder auftaucht. Wobei, ich sehe nicht, dass im Dezember die Bahnen fahren. Ich erinnere da an die Strecke Richtung Oranienburg, wo fast acht Jahre gebaut wurde und jetzt immer noch an jedem Wochenende gewerkelt wird.
    In anderen Ländern bauen sie in der Zeit des hiesigen Baugeschehns Flughäfen, ja neue Hauptstädte.
    Nun, vielleicht geht es auch nur darum, etwas zu berichten, in Ermangelung wirklich wichtiger Themen.

  3. 63.

    Definitiv sind Halbzüge bis Hennigsdorf am Tage zu kurz. Zu bestimmten Tageszeiten wären m.M.n.sogar Vollzüge statt 3/4-Züge angemessen. Solange die langen Abschnitte ab Schönholz eingleisig bleiben, ist ein Taktverkürzung und damit die Möglichkeit z.b.diese Linie bis Tegel/Hennigsdorf einfach nicht drin. Ein Fehler bei der Wiederinbetriebnahme zwischen Tegel und Hennigsdorf war der eingleisige Ausbau , obwohl da der Platz da war/ist und ohne extremen Einsatz gleich zweigleisig ausgebaut hätte werden können.

  4. 62.

    "Selbst Uralt-U- oder auch S-Bahnwagen liesen sich als Hänger herrichten" Nein, lassen sie sich nicht. Hänger sind die senkrechten Drähte, der elektrischen Oberleitung, mit denen der Fahrdraht (der untere) am Tragseil (das obere Seil) aufgehangen ist, damit er nicht so sehr durchhängt, wie das Tragseil.

  5. 61.

    Auf die Verbindung Julius-Leber-Brücke - Südkreuz bin ich besonders gespannt.

    Schade, dass - ausgehend vom bisherigen Bautempo und dem in Deutschland inzwischen Üblichen - wir alle die Fertigstellung der "S 21" nicht mehr erleben werden (auch nicht die Jungen).

  6. 60.

    Die Frage ist und war ob die S15 statt die S25 nach Henningsdorf geführt werden sollte und ob auch die Halb- statt den jetzt eingesetzten Dreiviertelzügen dafür ausreichen könnten.

  7. 58.

    Ist ja auch erst ein paar Jahre her, der Zweite Weltkrieg, da hatte die DB natürlich keine Zeit, das zweite Gleis wieder zu ersetzen. Überhaupt mag die DB offenbar keine Gleise. Sonst hätte sie nicht seit den 1950ern mehr als 15.000 Kilometer Schiene abgebaut, davon seit 1994 (Bahnreform) mehr als 5.000 Kilometer(16 Prozent des Netzes). Die DB-Spitze ist groß im Boni-Einsacken und im Steuergelderverpulvern. Bahnkunden sind für sie nur nutzlose Fehler im Betriebsablauf.

  8. 57.

    Grundsätzlich wäre das technisch kein Hexenwerk. Selbst zu Altbauzeiten war das z.b.in Wannsee gang & gäbe. Aktuell wird es auf der S1 in Oranienburg & Wannsee praktiziert. Allerdings bedarf es dazu Personal, örtliche Platzverhältnisse und einen gewissen Zeitpuffer. Und jetzt das große Aber. Im Störungsfall ,egal welcher Art, bei Großveranstaltungen , bei bestimmten Wetterereignissen und sonstigen betrieblichen Fällen wird auf das sogenannte Schwächen verzichtet. Ich benötige am Endbahnhof daher zwingend immer eine Bahnsteiglänge für einen 8-Wagen-Zug.

  9. 56.

    Einen Wagen abzuhängen und dafür die Linie öfter fahren zu lassen, ist wohl nicht möglich, oder?

  10. 54.

    Die Verlängerung der S46 bis Hauptbahnhof ist auch noch laut meinem Wissensstand vorgesehen. Aber dies wird erst mit dem nächsten Projektabschnitt geschehen. Dies wird dann der der neue S-Bahnsteig Hauptbahnhof (tief) sein.

  11. 52.

    Die Strecke Schönholz - Hennigsdorf ist eingleisig und kann deshalb keine weitere Linie aufnehmen. Grund Demontage nach dem 2. Weltkrieg, vorher war sie zweigleisig gewesen.

  12. 51.

    Von Gesundbrunnen nach Hbf fährt alle 30 minuten (pi mal wenn er nicht ausfällt daumen) der fex, dazu 1-2 regionalzüge pro Stunde.

    Die ICEs können sie nicht für den innerstädtischen Verkehr mit einplanen.

    Also, bedarf nach dieser Verbindung ist da (mit RE 4 minuten, sonst über 20), und gerne per s bahn.

  13. 50.

    Im ernst, man baut zehn Jahre lang zwei Verbindungen zum Hauptbahnhof wo ein zu kurzer Bahnsteig ist? I mean, zwei mal die Stunde fährt vom Gesundbrunnen ein RE in 4 (!!) Minuten zum Hauptbahnhof. Hätte man nicht lieber diese Strecke für die S-Bahn durch die Stromschiene ersetzt. Ohne neue Brücken und was weiß ich?

  14. 49.

    In China hätte man in derselben Zeit die Strecke bereits lange fertig gestellt und die dort verkehrenden Wagen kürzlich gegen eine neue Generation ausgetauscht. Es gibt Länder, in denen so etwas klappt. Schland gehört nicht dazu.

  15. 48.

    Bei allem fehlt noch ein wichtiges Verkehrsmittel. Absolut oberirdisch, absolut ökologisch, gerade auch für Obst- und Gemüseanbau. Von der Geschwindigkeit her heute sicherlich kein Problem mehr.
    Einzig an Fixkosten sind Stallung, Heu und Arztkosten einzuplanen. Selbst Uralt-U- oder auch S—Bahmwagen liesen sich als Hänger herrichten - dazu immer frisches Klima ganz ohne Klimaanlage.
    Das Mittel der Wahl ein Pferdegespann.
    Frohes abschaffen allerseits.
    Vielleicht ein Vorschlag an Alle, damit der ÖPNV nicht stört, komplett unterirdisch!
    Nur noch Autos für freie Bürger. Das Wohnen darf dann auch in Bunkern stattfinden.

  16. 47.

    Und nochmal... Ich bin Senator/in oder so, hau das Thema Magnetschwebebahn raus. Zukunftweisend! Ich weiß genau, das Ding wird niemals in der Realität in Berlin umgesetzt. Die Stadt hat diverse, gut eingeführte ÖPNV-Systeme. An denen sollte man schrauben, das System verbessern. Doch dafür fehlt mir der Sachverstand. Also spreche ich energisch das Thema mit der Magnetschwebebahn an. Da sind alle auf dem gleichen Stand wie ich (ahnungslos)... und ich schiebe alle Probleme in die Zukunft. Nicht meine. Soll sich wer auch immer darum kümmern.
    Nun komme ich hoffentlich endlich zum Schluss: nehmt den Politikern das Thema ÖPNV aus den Händen. Da gibt es noch einige andere Bereiche, doch das hier, brennt mir unter den Nägeln.
    Die Berliner S-Bahn gehört über die DB dem Bund. Wir sehen was dabei herauskommt. Die Berliner S-Bahn sollte, wie die BVG wieder ein Landesunternehmen werden. Damit wäre allen geholfen.

  17. 46.

    Nochmal...
    Irgendein FDP-Hinterbänkler fordert die Zurückdrängung der Fußgänger und des Fahrradverkehrs in Innenstädten. ER wohnt wahrscheinlich auf einem Dorf, kommt nur selten zu Sitzungen nach Berlin. Das ist es was ich meine.... diese Menschen entscheiden, wenn sie gewählt wurden, über die Verkehrspolitik der kommenden Legislaturperiode. 4 Jahre. Da findet in Berlin keinerlei Spatentich statt. Doch sie entscheiden. Man sollte sich unseren derzeitigen Berliner Senat anschauen. Die kommenden vier Jahre befinden sie sich auf dem Abenteuerspielplatz Berlin. Da wird abgeschafft, verzögert, weggeschaut. Entscheidungen werden getroffen, da fasst man sich an den Kopf. Es hat alles mit Verkehrspolitik zu tun... und wie wir morgen unterwegs sind. Dieses MORGEN ist aber weiter, als die gewählten 4 Jahre. Man navigiert nur auf Sicht. Wenn nach der Wahl proklamiert wird, wir brauchen in Berlin dringend eine Magnetschwebebahn... na klar! Als Verkehrssenatorin habe ich nichts zu befürchten.

  18. 45.

    Ich nochmal. Über den Tag kamen hier echt vernünftige Meinungen zusammen. Was vielen gemeinsam ist: man traut den Planenden das Planen nicht mehr zu. Und ehrlich gesagt, speziell bei der Stummelbahn S 21 (jetzt S 15) kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Zusammenfassend: die S 21 sollte der Spatenstich zur zweiten Nord-Süd Verbindung werden. Ab Jungfernheide soll demnächst die Siemensbahn aus/-eingefädelt werden. Alles beginnt oder mündet in der Ringbahn. Den Aussagen des S-Bahn Chefs folgend... hat die Ringbahn keinerlei Kapazitäten für zusätztlichen Verkehr übrig. Wer bitteschön hat die Projektplanung für beide Strecken zu verantworten? Sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, Menschen mit Sachverstand an die Sache heranzusetzen? Es gab mal einen Westberliner namens Friedrich Kittlaus. Der führte die Westberliner S-Bahn über den Mauerbau hinaus. Er war also ein Angestellter des DDR-Betriebs. Hatte es aber dermaßen auf dem Kasten, niemand wollte seine Expertise missen.

  19. 44.

    Die Streckenkapazität die Sie meinen ist das eine, die Auslastung der Züge das andere und ich meinte mit einer Verlängerung der S15 nach Henningsdorf könnten auch Halbzüge bei einer eventuell verkürzten S25 ausreichend Platz bieten auch wenn dieser zwischen Schönholz und Gesundbrunnen knapp werden könnte.

  20. 43.

    Dies wird möglich durch die Erweiterung in Halensee und vermutlich evtl. auch die Siemensbahn die einen weiteren S-Bahnsteig in Jungfernheide benötigt!

  21. 42.

    Beim offiziellen Spatenstich wurde gesagt das die S21 heute S15 ab 2020 sogar schon bis zum Potsdamer Platz fahren wird. Jetzt ist es 2024 und noch nichteimal ein Provisorium fertig.
    Wie soll das denn bei anderen Großprojekten laufen z.B. Spandau- Nauen oder die Reaktivierung der Stammbahn mit anbing südring ( Südkreuz, Neukölln, Ostkreuz ) ?
    Einfach nur schrecklich

  22. 41.

    Eine Weiterführung nach Hennigsdorf ist nicht möglich aufgrund von Kapazitäten. Aktuell fährt die S25 dort schon im 20-Minuten-Takt, weil die Eingleisigkeit nicht mehr Kapazität hergibt. Zwar soll dir Eingleisigkeit beseitigt werden, aber bei dem aktuellen Tempo wird sich das noch über Jahre hinziehen

  23. 40.

    In der Tat ist es allerdings die Frage, welchen Sinn diese bloße Nordvariante in Form der S 15 hat. Es gibt m. W. so gut wie keine Züge, die im Hbf. halten, die nicht auch in Gesundbrunnen halten. Insofern ist ein Umstieg auf die S 15 m. E. einigermaßen sinnlos. Wer aus Richtung Norden mit dem Fernzug reisen will, steigt mithin besser in Gesundbrunnen ein, als sich durch den "Fuchsbau" am Hauptbahnhof zu quälen. ;-

  24. 38.

    " in 12 Jahren halbfertig, "

    In 13,5 Jahren denn der Baustart war Anfang Juni 2011 !!

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/baustart-fur-s-bahn-und-strassenbahn-6723625.html

  25. 37.

    Hbf-Wedding-Gesundbrunnen ist eine arg kurz Strecke eine Weiterführung nach Henningsdorf wäre meines Erachtens auch mit Halbzügen machbar, oder?

  26. 36.

    Ja, man könnte schon schneller bauen, vermutlich würde es dann teurer. Und: Der Stadtring sollte endlich fertig werden, damit sich da nirgendwo Fahrzeuge stapeln müssen.

  27. 35.

    Hat man darüber gelästert? Die U8 nach Wittenau brauchte auch noch länger.

  28. 34.

    Das würde aber nur dann event. funktionieren, wenn man die Züge in Westend flügelt. d.h. in Ri. Hauptbahnhof teilen und zurück wieder zusammenführen. (siehe Bahnsteiglänge Interimslösung)
    Aber ich weiß nicht wie die Fahrgäste auf einen Kurzzug ausgerchnet zum Hbf. reagieren würden? (drängeln weil immer zu voll??)

  29. 33.

    Bei der Strecke wurde der Hauptfehler vor gut 20 Jahren gemacht. Wer die Situation da kennt weiß ja, das sind alles Strecken die damals für den Fernverkehr und die Regios neu gebaut wurden. Die Pläne für die S-Bahn gab es auch schon, sind dann aber hinten runtergefallen, um die Kosten für das Gesamtprojekt zu senken.
    In den Bilanzen um das Jahr 2000 herum, muss das gesparte Geld sehr gut ausgesehen haben. Heute muss dann eben neben schon existierende Brücken und Tunnel für den Fernverkehr noch neue für die S-Bahn angelegt werden.
    Ein Wahnsinn und war dann natürlich insgesamt auch ein super effizienter Umgang mit den knappen Steuermitteln...

  30. 32.

    Sie schreiben, was ich denke - Danke dafür.
    Während der Innenstadtbereich immer weiter mit Verkehrsangeboten zugebaut wird, wären viele Bewohner der Außenbezirke schon dankbar, wenn überhaupt auch nur ein kurzer Zug fahren würde. Der größte Teil der Berliner wohnt außerhalb des S-Bahnringes - wird bei der ÖPNV - Planung aber gern übersehen :-(

  31. 31.

    Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen einem Also als Quintessenz, wie es hier im Beitrag gebraucht wird und jenem inflationären Also, was v. a. junge Menschen in Zwiegesprächen gebrauchen und was sehr oft am Anfang eines Satzes steht. Da ist es in der Tat recht widersinnig.

    Zwei der "Also", die eine Konsequenz der S-Bahn-Führung bezeichnen, hätten allerdings auch mit "somit" beschrieben werden können. ;-

  32. 30.

    Man Oh Man, über die Ost-U-Bahn Station Tierpark, die damals 10 Jahre gedauert hat, hat der Westen gelästert. Das hier übertrifft den Sozialismus um Längen. Eine sinnlose S-Bahn Strecke in 12 Jahren halbfertig, furchtbar.

  33. 29.

    Die Pläne gibt es, aber durch einen Pfeiler kann man schlecht fahren. Da hat ein Herr Mehdorn falsch geplant damals. Und unter dem Tiergarten sind schon viele Verkehrs- oder Ver/Entsorgungstunnel. Platz ist begrenzt.

  34. 28.

    Schaut mal nach Paris wie schnell dort das Netz wächst !

  35. 27.

    Und die Leute, die diese und andere Sachen verbocken, kriegen trotzdem ihre Gehälter, Renten, Boni und gehen Golfspielen, statt ihre Arbeit zu machen.
    Aber klar, Bürgergeldempfänger*innen sind das wirkliche Problem im Land.
    Wir sollten wirklich ab einer gewissen Gehaltshöhe eine persönliche Haftung einführen!

  36. 26.

    Einfach nur blamabel!
    Und was die Kapazitäten betrifft: Es wurde gerade mit großem TamTam 100 Jahre S-Bahn gefeiert. Eigentlich nicht ganz korrekt, 100 Kahre elektrischer Betrieb wäre korrekter, Ring- und Vorortbahn auf eigenen Gleisen im „Dampfbetrieb“ gibt es schon länger…..
    Aber selbst dieser hatte teilweise dichtere Takte als heute!
    Und dann sollte man einfach mal sehen was da nach der „großen Elektrisierung“, also vor 95 oder 90 gefahren wurde bzw für welche Zugdichte damals realisiert wurde oder was sogar möglich gewesen wäre!
    Ganz abgesehen vom Bautempo. Wie gesagt „einfach nur blamabel“!

  37. 25.

    ALSO ich hab das Gefühl, dass beim Verfasser dieses Textes, also offensichtlich der Praktikant, das Wort ALSO im Angebot war. Also beginnen wir jeden zweiten Teilsatz mit Also. Somit verzichten wir also auf alternative Wörter und Ausdrucksformen. Also kann man das Gefühl bekommen das dem Verfasser ein Thesaurus völlig fremd sei.
    Also bleiben wir doch lieber beim Also.
    Na also... Geht doch!
    :)

  38. 24.

    Vor mehr als 30 Jahren angefangen, es zu planen. In 20 Jahren ist es vielleicht komplett fertig. Also zusammen mehr als 50 Jahre. Da kann man nur entsetzt sein.

  39. 23.

    echt peinlich in diesem Lande mit dem Bauen bauen , und versenkt die Milliarden für Blödsinn und kriegen nichts richtig gebacken - was ist ist los mit dem Wirtschaft - gestern gibt der Habeck (Wirtschaftsminister des Bundes) zu - dass hierzulande Wirtschaftskrise herrscht .

    ich sag mal "kranke Mann Europas" ist zur Zeit BRD ....

    Peinlich peinlich

  40. 22.

    Man plant, baut, buddelt, sperrt die Strecke der Ringbahm, verschiebt den Termin der Inbetriebnahme diverse Male. Und jetzt stellt man fest, eigentlich sind keine Kapazitäten für die S 21 auf der vorgesehenen Strecke frei? Na dann einfach alles einmotten, nicht mehr drüber reden. Einen Regio-Pendelverkehr zwischen Gesundbrunnen und Hbf. einrichten, fertig! Das könnte man dann als erfolgreiche Rationalisierungsmaßnahme verkaufen. Berlin, ick liebe Dir.

  41. 21.

    " Auch sei die Kapazität auf dem westlichen Abschnitt des Rings... bereits ausgereizt und könne keine weitere Züge aufnehmen..."
    Ja, und wie soll dort dann mehr Kapazität geschaffen werden, um die großen Pläne umzusetzen? Waren die ganzen Bauarbeiten dann umsonst?
    Stoff noch für viele weitere Beiträge... :-)

  42. 20.

    Daß die S15 im Hbf nur an einem kurzen Interimsbahnsteig hält, liegt daran, daß bei den Bauwerken im Hbf was falsch gemacht wurde und sie zu knapp bemessen wurden, siehe frühere Meldungen. Deshalb der Interimsbahnsteig nördlich vom Hbf. 6 S-Bahnen/Stunde zusätzlich zu den 2 bis 3 Regios/Stunde sind ein entscheidender Quantitätssprung für den Norden Berlins. Wenn im Hbf der richtige Bahnsteig in Betrieb geht, können die S45+46 bis dahin fahren. Leider braucht in Deutschland und besonders in Berlin alles seine Zeit, bis dann die Strecke vom Hbf über Potsdamer Platz - Gleisdreieck bis Schöneberg und Südkreuz in Betrieb geht und von Zügen nach Wannsee, Lichtenrade - BER, Teltow Stadt, Hakenfelde, Velten, Oranienburg und Bernau genutzt wird.

  43. 19.

    Die S45 fährt doch überhaupt nicht auf dem Westring?
    Was ist denn das für ein Blödsinn?
    Die. S45 vom BER endet spätestens am Südkreuz und fährt, so wie die S46, nur alle 20 Minuten.
    Warum werden diese Behauptungen von Peter Buchner einfach so übernommen?

  44. 18.

    Am lustigsten ist der Hinweis auf die S 21: Wenn in dem bisherigen, in Berlin ja mittlerweile üblichen Tempo weitergewurschtelt, pardon: -gebaut wird, werden wir die Fertigstellung dieser Strecke alle nicht mehr erleben. Auch nicht die, die jetzt noch Kinder sind.

  45. 16.

    Es wäre wesentlich sinnvoller gewesen über Südkreuz die S2/25/26 anzubinden - ist sowieso peinlich, dass man nicht von Anfang an bedacht hat, den HAUPTBAHNHOF über irgendwas anderes als zunächst ausschließlich die Aorta anzubinden - U5 war gut und nötig, aber die sonstige Planung zur Anbindung ist halt mal wieder typisch..

  46. 15.

    Es wird gebaut und gestückelt, aber letztlich irgendwann etwas zusammen gefrickelt!
    Ironie mal beiseite. Wie ich dem Artikel entnehme, dass wieder nur Klein-klein gebaut wird, so klingt das für mich nach Bauen ohne tragfähige zukunftsfähige Lösung.
    Was passiert auf der Ringbahn, wenn Züge nach Gartenfeld rollen?
    Vielleicht ist es an der Zeit, einmal den Berliner Verkehrswegeplan, die hier geplanten Verkehrsmittel und - wege, bei einer wachsenden Milkionenmetropole komplett neu zu überdenken!

  47. 14.

    Der ganz offensichtliche Unwille, den Hauptbahnhof vernünftig an das S-Bahnnetz anzubinden, ist schon erschreckend. Mit etwas gutem Willen wäre es sicher möglich gewesen, den Interimsbahnsteig für Vollzüge nutzbar zu machen. S45 und S46 hätten dann problemlos zum Hbf durchgebunden werden können.

  48. 13.

    Die Kritik an einer Linie die von Gesundbrunnen zum Hauptbahnhof führt kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Der Hauptbahnhof ist im Moment vom Norden Berlins nur relativ schlecht zu erreichen.
    Entweder mit der S1 (oder S2/25/26) von Gesundbrunnen bis Friedrichstraße und dann mit der Stadtbahn zum Hauptbahnhof oder mit einer Regionalbahn die in Gesundbrunnen tatsächlich gelegentlich mal kommt aber sonst gibt's da nix (außer noch längere Strecken wie bspw. bis Brandenburger Tor und dann weiter mit der U5).

    Insofern finde ich das schon ganz gut, auch wenn die Linie wohl nur aus 3-4 Stationen besteht.

  49. 12.

    Es soll also EINE Linie geben, die zwei verschiedene Strecken fährt?
    Also einmal in Richtung Westhafen und die andere Richtung Gesundbrunnen?

    Wenn man beiden Linien denselben Namen verpasst, wird das schwierig.
    Von Bussen kennt man das ja leider (wo der Bus in die eine Richtung eine andere Strecke fährt wie in die andere) aber ob man das unbedingt auch bei der S-Bahn machen muss?

  50. 11.

    Im Sommer 2011 war Spatenstich für dieses ca. 3 km überwiegend oberirdische S Bahn Projekt . Jetzt nach 13 Jahren soll Jahrelang eine Stummellinie hin und her fahren die wenig nutzen verspricht denn selbst der finale Hauptbahnhof für diese S Bahn soll wie geschrieben steht frühestens 2029 eröffnen von den eigentlich wichtigen 2. Bauabschnitt zum Potsdamer Platz ganz zu schweigen . Dieses Projekt scheint den BER in Sachen Negativschlagzeilen noch zu toppen und das nicht hauptsächlich wegen Corona , Ukraine - Krieg oder Fachkräftemangel sondern weil es politisch nicht anders gewollt ist !!!!

  51. 9.

    Die große feierliche Eröffnung, bei der sich alle gegenseitig auf die Schultern klopfen und die Taschen voll hauen, bleibt hoffentlich aus. Die jahrelange Verzögerung und diese „Kompromisslösung“, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ist definitiv keine Meisterleistung, die man feiern sollte.

    Auch die Ausrede „ Auch sei die Kapazität auf dem westlichen Abschnitt des Rings mit den Ringbahnlinien S41 und S42, sowie mit der S46 und der S45 bereits ausgereizt und könne keine weitere Züge aufnehmen.“ ist bisschen zu einfach. Wenn der Bahnsteig lang genug wäre, könnte man ja bspw. überlegen, ob man die S46 nicht einfach bis zum Hbf. verlängert - so wie es ursprünglich mal geplant war.

  52. 8.

    Wenn die Kapazität auf dem westlichen Abschnitt des Rings ausgereizt sei, wie sollen diese Kapazitäten dann in den nächsten Jahren möglich werden?
    Dann müsste man ja an jeden Bahnhof einen neuen Bahnsteig anbauen - oder man erweitert eine Stunde von 60 auf 100 Minuten. Dann könnten mehr Züge innerhalb einer Stunde fahren.
    Komischerweise hat bei den Planungen in den letzten Jahren niemand gemerkt, dass es keine Kapazitäten gibt.
    Also glaubwürdig klingt das nicht.
    Zumal die S46 es doch auch bis Westend schafft.
    Warum kann die nicht über Westhafen bis zum Hauptbahnhof weiterfahren? Da wäre auf jeden Fall noch Platz für eine Linie.
    Da fährt maximal alle 5 Minuten eine Ringbahn.
    Tagsüber gibt es sogar drei mal pro Stunde eine 10-Minuten-Lücke.

  53. 7.

    Ich verstehe den Sinn der Linie an sich noch immer nicht.

    Klar, hilfreich bei Großveranstaltungen um das Regierungsviertel herum, aber nötig ?

    Unter der Annahme, dass sowohl der Wedding, als auch der Bereich Südkreuz/Tempelhof künftig nahezu ausschliesslich aus Ferienwohnungen plus Wohnraum für Kunden der Jobcentren statt Wohnungen für Arbeitnehmer bestehen soll, dann ergibt die Linie auch Sinn.

    Zukunftsträchtiger wäre es wohl, den Speckgürtel in alle Himmelsrichtungen, somit Erkner, Falkensee, Oranienburg und teltow/Großbeeren in den AB-Bereich zu holen, und lediglich zu Stoßzeiten 1,2 regios mehr auf die Schiene zu bringen, damit diejenigen, die leisten auch was davon haben.

  54. 6.

    Für so eine Quatschbahn ist Geld da. In der Instandsetzung für bestehende strecken wären Geld und Kapazitäten besser investiert.

  55. 5.

    Die Stummellinie kennt man von der Kanzler-U-Bahn U55 her. Schön, dass es so kommt. Es wird die S1/S2 von Norden her im Nordsüdtunnel entlasten, steigen viele Pendler in Gesundbrunnen um, statt in Friedrichstr. wollen diese zum Hbf. Gibt es schon Hinweise auf den Fahrplan, das die S-Bahnen in Gesundbrunnen dann parallel Ein- und Ausfahren? Würde gut sein, gibt es dann keine Verzögerungen im Weiterfahren.

  56. 4.

    Irgendwie unterirdisch. 12 Jahre gebuddelt und dann? Eine völlig sinnlose Buddeleiei wie bei der A100 auch 12 Jahre!
    Wenn, man weiß noch nicht wann die Autos am Treptower Park sich stapeln sieht man, dass nur die Baufirmen und die Politik für großzügige Spenden der Baulobby sich freuen.

  57. 3.

    Irgendwie fehlt der S-Bahn der große Plan, wenn man jahrelang mit der S21 plant und dann bei Inbetriebnahme feststellt, dass das so wie geplant nicht funktioniert und nur für eine Mini-S15 reicht.

  58. 2.

    Sehr gut, fahren doch jetzt gar nicht so viele Züge zwischen Nordkreuz und Hauptbahnhof.

  59. 1.

    Na so ein Quatsch. Zum Gesundbrunnen komme ich auch mit der Regionalbahn. Warum sollte ich in eine S-Bahn einsteigen, die noch einen Umweg über Wedding fährt? Ich prognostiziere jetzt schon niedrige Auslastung.

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