Anhaltende Lärmbelästigung - Berliner Rettungshubschrauber verursacht weiterhin Unmut in Panketal

Fr 04.10.24 | 10:09 Uhr
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Ein Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung startet am 04.10.2022 von einem Krankenhausdach zu einem Rettungsflug. (Quelle: Picture Alliance/Caro/Sorge)
Video: Brandenburg Aktuell | 01.10.2024 | Georg-Stefan Russew | Bild: Picture Alliance/Caro/Sorge

Seit zehn Monaten ist ein stationärer Rettungshubschrauber in Berlin-Buch im Einsatz. Mehr als 1.300 Mal wurde er schon alarmiert. Anwohner aus dem benachbarten Panketal klagen seitdem über Lärmbelästigung. Eine Lösung des Problems ist nicht in Sicht.

Seit Anfang des Jahres hat Berlin einen dritten Rettungshubschrauber 140 Meter vor der Landesgrenze zu Brandenburg am Helios-Klinikum in Berlin-Buch (Pankow) stationiert. Der rot-weiße Helikopter des Typs H145 startet als einziger in der Hauptstadt von 6 bis 22 Uhr zu Rettungseinsätzen und dient dazu, die notfallmedizinische Versorgung zu verbessern.

Viele Anwohner befürchteten schon vor der Inbetriebnahme von Helikopter "Christoph 100", dass sich der Lärmpegel im benachbarten Panketal (Barnim) erhöhen wird. Sie sollten Recht behalten. Denn der Landeplatz liegt nur einen Steinwurf von den Wohnhäusern der Panketaler Anwohner entfernt. "Der Lärm ist dermaßen laut und eigentlich unerträglich. Man kann draußen fast nicht mehr sitzen und wenn ich drinnen in der Schlafstube bin, werde ich immer wach", berichtete Anwohner Herbert Hoffmann. Schon ab 5 Uhr morgens würde der Hubschrauber starten und damit auch der Krach, sagt der 80-Jährige dem rbb.

Mehr als 1.300 Einsätze bis Ende August

Auch Panketals Bürgermeister Maximilian Wonke (SPD) sagt, er kenne das Problem. Seine Versuche, mit dem zuständigen Berliner Senat Kontakt aufzunehmen, seien bislang erfolglos gewesen, erklärt der SPD-Mann dem rbb: "Wir erkennen natürlich an, dass Notfallflüge auch ihre Berechtigung haben. Hier ist aber in Frage gestellt, ob nicht so ein Hubschrauber-Landeplatz mitten ins Wohngebiet gesetzt werden muss. Die Flüge sind derart laut, dass Sie selbst mit Ohropax wahrscheinlich nachts aus dem Bett gerüttelt werden." Wonke forderte vom Berliner Senat, zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen wie die Installation von Lärmschutzwänden. Zugleich kritisierte er gegenüber dem rbb, dass die Anwohner bei der Planung der Luftrettungsstation "völlig ignoriert" wurden.

Auf dem Dach des Klinikums in Buch existierte bereits zuvor ein Landeplatz, der laut Daten der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg etwa 230 Mal im Jahr benutzt wurde. Der neue Rettungshubschrauber "Christoph 100" ist deutlich häufiger im Einsatz: Von Anfang Januar bis Ende August wurde der Helikopter schon 1.326 Mal alarmiert. Pro Tag sind es also durchschnittlich fünf bis sechs Flüge, also zehn bis zwölf Starts und Landungen. Ursprünglich wurde für den neuen Bodenlandeplatz anfangs mit 3.000 An- und Abflügen pro Jahr gerechnet.

Goethestraße vor allem betroffen

Umso unverständlicher erscheint Anwohnern die Standortwahl, ein Luftrettungszentrum so dicht an ein Wohngebiet zu setzen. Bereits im Feburar teilte die Verkehrsverwaltung dem rbb mit, dass die am stärksten von Fluglärm belasteten Grundstücke in der Goethestraße in Panketal liegen. "Der berechnete äquivalente Dauerschallpegel beträgt dort bis zu 59 Dezibel", hieß es damals. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Lärm ab 60 Dezibel gesundheitsschädlich. Den Genehmigungsunterlagen zufolge will die Luftfahrtbehörde den Lärm in der Panketaler Goethestraße messen und die Daten auswerten.

Zuständig dafür ist die Berliner Senatsverwaltung für Inneres, die sich vor der Kamera aber nicht gegenüber dem rbb äußern wollte. Für den Luftverkehr verantwortlich ist wiederum die Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr. Deren Sprecherin Petra Nelken sagte dem rbb, dass sie den Antrag lediglich prüfen und genehmigen habe können. "Wir wissen aber von den Beteiligten, dass andere Varianten geprüft worden sind, dass man geguckt hat und sich dann von den Fachleuten für diesen Standort entschieden hat."

Zwölf potenzielle Orte wurden geprüft

Konkreter wird die Senatsverwaltung für Verkehr und Mobilität in einem Antwortschreiben vom 6. Mai 2024 auf eine parlamentarische Anfrage des Berliner CDU-Abgeordneten Johannes Kraft. Darin heißt es, dass insgesamt zwölf potenzielle Orte geprüft worden seien, unter anderem mehrere am alten Flughafen Tegel. Auch die ehemaligen Flughäfen Tempelhof und Gatow seien als Alternativen für Buch ins Auge gefasst worden. Die Umsetzung an den ehemaligen Flughäfen scheiterten laut Senat aber daran, "dass mit der Schließung des Flughafens eine weitere zivile Nutzung nicht mehr vorgesehen sei" [pardok.parlament-berlin.de].

Zudem sei bei der Standortwahl inbesondere "die Anbindung an ein Krankenhaus der Maximalversorgung und das Fehlen eines Luftrettungszentrums im Norden des Landes Berlin" berücksichtigt worden. Die beiden Kriterien seien für die Berliner Feuerwehr von hohem einsatztaktischen Wert, heißt es weiter. Schließlich sei die Errichtung auf dem Gelände des Helios-Klinikums die einzige Option gewesen.

Der neue Landeplatz war 2019 vom Land Berlin ausgeschrieben geworden, weil es zuvor nur zwei dauerhafte Luftrettungsstationen in Marzahn und Steglitz gab.

Notfallfahrzeug statt Helikopter

Der Berliner CDU-Abgeordnete Johannes Kraft schlägt vor, ein Notfallfahrzeug am Helios-Klinikum zu stationieren, um die Lämbelastung für die Menschen im direkten Umfeld reduzieren zu können. "Dann werden sich zumindest mal diese ganzen Nahbereichseinsätze – die machen inzwischen ein Drittel aus – deutlich reduzieren. Und das trägt zu einer gewissen Erleichterung für die Anwohner bei", sagte Kraft dem rbb.

Bei der DRF Luftrettung in Buch weiß man um die Lärmbelästigung. DRF-Stationsleiter Tim Saueressig bittet trotzdem um Verständnis: "Ich glaube, dass jeder Bewohner, der vielleicht selbst einmal betroffen ist, die Sache auch anders sehen würde."

Viele Anwohner aus Panketal betonen dem rbb gegenüber, dass sie die Luftrettung für lebensnotwendig halten. Ein lebenswerte Wohnumgebung aber auch.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 01.10.2024, 19:30 Uhr

Mit Material von Georg-Stefan Russew

97 Kommentare

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  1. 97.

    Ich hatte mit 36 einen schweren Herzinfarkt... Wäre der Notarzt nicht so schnell mit dem Heli da gewesen und hätten sie mich nicht sofort nach Buch gebracht, so würde sich meine damals 1-jährige Tochter, heute nicht mal mehr an mich erinnern... Und ich habe lange in Panketal neben dem Klinikum gewohnt und wohne jetzt in Lindenberg neben der Feuerwehr... Wo jede 2. Nacht die Sirene geht. Fazit: Menschenleben gehen vor und wer sich von Heli oder Feuerwehr belästigt fühlt, soll verschwinden und sich ne neue Wohnung suchen. Dafür habe ich 0 Mitgefühl...

  2. 96.

    Ich bin im Verwaltungsrecht nicht bewandert.
    Habe dennoch die Vermutung - Sie haben sich verrannt bezüglich des Abstandgebotes zu Wohnbebauung.
    Möglicherweise bedienen Sie sich an der Verwaltungsvorschrift für Flugplätze /Hubschrauberlandeplätze im Allgemeinen.
    Hier aber handelt es sich um ein Hubschraubersonderlandeplatz auf einem Krankenhaus.
    Da sind schon Verwaltungsklagen gescheitert, bei denen sich Eigentümer gegen einen Abstand von 150m vom Start-Landeplatz wandten.

    Schaue ich mir den Lande-Startplatz des Universitätsklinikums Brandenburg Havel, den am Helios-Klinikum Bad Saarow, den in Senftenberg an, so scheint mir dort nicht mehr Abstand zur (ersten) Wohnbebauung vorhanden zu sein als in Buch.

  3. 95.

    „Ich sags Ihnen wie es ist - es ist ziemlich egal ob Sie in Brandenburg oder im Land Berlin leben.
    Das ist im vorliegenden Sachverhalt eine Formalie.“
    Ich kann jetzt wirklich nichts dafür, dass Sie das verwaltungstechnische Aushebeln des Abstandsgebotes über die Landesgrenze hinaus nicht verstehen...Ich kann es nicht anders erklären als vorgetragen. Mein Wohnort ist da völlig egal.. für die Foristen.

  4. 94.

    „Ich sags Ihnen wie es ist - es ist ziemlich egal ob Sie in Brandenburg oder im Land Berlin leben.
    Das ist im vorliegenden Sachverhalt eine Formalie.“
    Ich kann jetzt wirklich nichts dafür, dass Sie das verwaltungstechnische Aushebeln des Abstandsgebotes über die Landesgrenze hinaus nicht verstehen...Ich kann es nicht anders erklären als vorgetragen. Mein Wohnort ist da völlig egal.. für die Foristen.

  5. 93.

    "Auch hier wären weniger Menschen betroffen, wäre es weniger Schaden, als die Schliessung des Klinikums Buch bedeuten würde. Ich nehme an, Sie möchten keine Räumung und Abriss der Wohnbebauung im Interesse des Gemeinwesens... "

    Punkt ... Satz ... und Sieg.

  6. 92.

    Ich sags Ihnen wie es ist - es ist ziemlich egal ob Sie in Brandenburg oder im Land Berlin leben.
    Das ist im vorliegenden Sachverhalt eine Formalie.
    Das Unfallkrankenhaus Berlin im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf, verfügt über zwei Rettungshubschrauber mitten in der Stadt. Das ist nicht schön für die von Starts und Landungen Betroffenen. Aber eben notwendig. Dort betrifft es noch mehr Menschen als die an die Goethestrasse angrenzende Einfamilienhaus-Bebauung in Panketal. Hier wie dort tut das niemand aus Spass. Man könnte natürlich auch überlegen, dass im Interesse des Gemeinwesens die Wohnbebauung abgerissen wird. Auch hier wären weniger Menschen betroffen, wäre es weniger Schaden, als die Schliessung des Klinikums Buch bedeuten würde. Ich nehme an, Sie möchten keine Räumung und Abriss der Wohnbebauung im Interesse des Gemeinwesens...

  7. 91.

    Wie mir immer herzlich nahe gelegt wurde: Pech, dann musst du umziehen! Das habt ihr nun davon. Endlich kann ich es zurückgeben.

  8. 90.

    Siehe #51 Sie gehen darauf nicht ein!
    Das Abstandsgebot ist in Berlin eigehalten, der Landeplatz wird genehmigt. Nach Brandenburg ist der Abstand zur Wohnbebauung zu eng. Die Behörden haben in Berlin etwas getan, was sie dürfen. Brandenburg wird nicht gefragt. Braucht es auch nach dem Verwaltungsrecht nicht. Weil die Zuständigkeit nicht in Brandenburg liegt. Solche „Triksereien“
    gibt es auch bei Gemarkunksgrenzen für Windräder, ganz legal, oder bei der Flugroutendiskussion.
    Übrigens, es gibt keine Vorschrift die besagt, dass ab einer bestimmten kleinen Zahl an Betroffenen das Abstandsgebot außer Kraft zu setzen wäre oder „Mehrheiten“ darüber entscheiden könnten... Aber Sie argumentieren so wie „Kinder im Kinderzimmer“. Was erdreisten Sie sich, über Eigentum so zu entscheiden? Wer sind Sie denn?

  9. 89.

    Frau Helena,
    "förderlich" ist es nicht, wenn Sie aus Trotz gleich einem Kind, einfach stoisch behaupten ich lieferte keine (Sach)Argumente.
    Obwohl deutlich auf dem Tisch.
    Was also bezwecken Sie mit dem geradezu pubertären Modus, Sach- Fach- inhaltliche Argumente Kraft Ihrer Wassersuppe zu bestreiten? Wohin bitte soll das führen? Welchen Modus schlagen Sie in einem solchen Fall vor? Soll man Sie in Ihr Zimmer schicken, wo Sie noch einmal überlegen können, was ein Argument, was ein Sachverhalt, was ein Kontext, was die Paarung Ursache-Ziel-Wirkung-Abwägung-Kompromiss ist?
    Ich bin wirklich überfragt.
    Bei Pubertierenden in meinem Familienkreis gab es einen rationalen Grund. Ihr Gehirn befindet sich biologisch im Umbau. Zudem hat man natürlich Geduld mit nahe stehenden Personen.
    Worauf begründet sich Ihr Anspruch Geduld mit Ihnen zu haben?

  10. 88.

    Siehe #51
    Sonst drehen wir uns im Kreis. Unterstellungen sind nicht förderlich, Argumente schon...nur, diese liefern Sie nicht. Stattdessen fangen Sie wieder von vorne an.

  11. 87.

    " Ich wohne fünf Minuten vom Krankenhaus/Hubschrauberlandeplatz entfernt und bereits mehrfach ist der Hubschrauber direkt vor unserem Wohnhaus gelandet."

    Sie möchten also nahelegen, dass eine nicht näher beschriebene komplett irrational handelnde Macht einen Hubschrauber-Rettungsflug in einer Weise durchführt, in der der Start- und Landevorgang länger dauert, als ein Transport mit einem Rettungs-KFZ?
    Wie kommen Sie auf diese Idee? Gründet sie sich auf tatsächlicher Kenntnis der Sachverhalte, oder ist es eher ein Affekt, ein Reflex aus allgemein kulturpessimistischer Haltung, die noch jeden Irrsinn für möglich hält?
    Sind Sie sicher, Sie befinden sich nicht im Stammtisch-Modus, demnach doch alles besser und richtiger liefe, liesse man Sie einmal ran? Sind Sie wirklich sicher in der Sach- und Fachfrage ausreichend mit Expertise versehen zu sein?

  12. 86.

    Befinde mich - anders als offenbar Sie - nicht im weltanschaulich-kulturkämpferischen Modus. Dessen Wesen-Bedingung ist, in jedem Sachverhalt, Sachfrage vor allem eine ideologisch-sachfremde Motivation zu vermuten. Während man mit dieser Projektion selbst komplett ideologisch vernagelt ist.

    Die Feststellung, dass die betroffene Bewohnerschaft möglicherweise zahlenmässig eher vergleichsweise gering ist, stellt eine faktisch-konkrete Grundlage bei der Behandlung des Problems, der Sachfrage, des Sachverhalts dar. Es ermöglicht zum Einen die vergleichsweise günstige Aufrüstung mit besseren Lärmschutzmassnahmen. Zum anderen muss eine Abwägung getroffen, ein Kompromiss im SACHverhalt gefunden werden. Hier spielt natürlich eine Rolle, wie hoch die Zahl Betroffener eigentlich ist.

    Der zunehmend spätpubertäre Modus, in dem sich ein asozial retardierender bürgerlicher Mainstream befindet, erschwert natürlich die Behandlung von Sachfragen, Sachverhalten und Wahrnehmung von Realität.

  13. 85.

    Soso - Sie beschliessen fehlendes "Hintergrundwissen" (bei mir) und schon ist Ihre Parallelwirklichkeit die geltende Realität.

    Allerdings. Sie haben natürlich Recht:
    Hält man die Dummheit der Excel-Tabelle, die Kürze des Denkens für den Maßstab. Denkt und handelt man nicht in Kontext, Kollateralwirkung und umfassend systemisch, dann wird einem der Kilometer für einen Rettungswagen gegen eine Hubschrauberstunde vorgerechnet.
    Das aber die kluge Mischung aus medizinischer Alltags-Grundversorgung, mit der Spezial- und Fachversorgung auf schnellem Lufttransportweg in vergleichsweise wenige Zentren, ein Teil der praktischen Lösung ist, Fläche und Land an die medizinische Versorgung anzuschliessen, widerspricht dem Affekt-Reflex einen Hubschrauberflug als Luxus zu betrachten.
    Dabei erlaubte dies die Konzentration auf wenige Krankenhäuser mit tatsächlicher Expertise, statt Simulation von Vollversorgung in jeder Kreisstadt. Die in realen Kosten und Qualität tatsächlich schlechter dasteht.

  14. 84.

    Siehe #51
    Sonst drehen wir uns im Kreis. Unterstellungen sind nicht förderlich, Argumente schon...

  15. 83.

    Sie sind ja wie Herr Hofreiter? Warum sind Sie gegen Einfamilienhäuser? Sind Ihnen diese Menschen auch zu „reich“? Na das kann ja was werden, hätten Sie das Sagen... Das Essen muss reichen, als einziger Luxus? Ansonsten wird umverteilt?

  16. 82.

    Ich habe keinen Zweifel, dass der Lärm belastend sein kann. Ich lebte lange an einem zentralen Zufahrtsweg für Rettungsfahrzeuge zu einem Krankenhaus. Da Hauptstrasse, reichten denen oft die bloßen Lichtzeichen der Sonderrechte nicht.

    Möglicherweise lässt sich im vorliegenden Fall mit fortgeschrittenem Lärmschutz, Schallschutz, Akustik-Technik auch noch etwas reissen.
    Der "Vorschlag" eines CDU-Abgeordneten, man solle doch einen Rettungshubschrauber mit 700 Km Reichweite, der z.B Neuruppin in 15 Min erreicht, durch ein Strassenfahrzeug ersetzen, gehört aber in die Tradition von CDU-Politik: Dinge versprechen, die man gar nicht umsetzen kann, unsachgemässe Vorschläge machen, die im Sachverhalt gar nicht sachgerecht sind.

    Dieser Rettungsstandort sorgt bis weit nach Brandenburg hinein für sehr viele Menschen für Anschluss an notfall- und spezialmedizinische Versorgung. Strukturell gibt es dazu keine Alternative.

  17. 81.

    Wie kann man sich über solch eine wichtige Kompnente der Notfallrettung beschweren.
    Wenn diese Leute selbst in einer Notsituation sind und selber Hilfe brauchen, dann kann es wieder nicht schnell genug gehen..
    Echt..sowas egoistisches...Hauptsache Ich, Ich, Ich

  18. 80.

    Man sollte eher hinter das Leben der Menschen schauen. Da werden sehr viele morgens um 7 oder 8 anfangen. Aber wenn der Spätdienst nicht schlafen kann ist es egal.Ich kann nur sagen, dass die Lärmbelästigung im Gebäude(anderes Krankenhaus) tagsüber sehr gering ist. Nachts können die Lebenstettenden Hubschrauber schon dazu führen das man wach wird. Nachts hab ich die Erfahrung zu Hause gemacht und war noch wach und weiss nicht einmal welches Krankenhaus angeflogen wird. Ich kann Ihnen versichern, die Zinnowitzer Feuerwehr ist Lauter und rückt öfters aus. Da stehen Sie im Hotelbett und wissen erst mal nicht was los ist und denken im Hotel brennts. Da Feuerwache ist nicht daneben sondern ist weiter weg.

  19. 79.

    Schon verständlich...
    Andererseits...
    Die retten leben!

  20. 78.

    Vielleicht wird bei den Anwohnern anders darüber gedacht, wenn sie selber oder ihre Angehörigen mal gerettet werden müssen

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