Flüchtlingsgipfel - Bund gibt Ländern eine Milliarde Euro mehr für Geflüchtete

Mi 10.05.23 | 23:28 Uhr
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Symbolbild: Geflüchtete aus der Ukraine stehen nach ihrer Ankunft auf einem Bahnsteig. (Quelle: dpa/M. Matthey)
Audio: rbb24 Inforradio | Jan Menzel | 10.05.2023 | Bild: dpa/M. Matthey

Bund und Länder haben sich bei einem Spitzentreffen auf eine neue Lastenverteilung bei den Flüchtlingskosten geeinigt. Danach zahlt der Bund für Länder und Kommunen für 2023 wegen der gestiegenen Flüchtlingszahlen eine Milliarde Euro mehr.

Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Über Reaktionen auf die Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels berichten wir hier.

  • Berlin und Brandenburg meldeten im Jahr 2022 Rekordzahlen
  • Trend scheint sich auch im Jahr 2023 fortzusetzen
  • In beiden Ländern gibt es zu wenige Unterkunftsplätze
  • Brandenburger Landkreise sehen sich an Belastungsgrenze

Die Bundesregierung hat der Forderung der Bundesländer nach mehr finanzieller Unterstützung für die Versorgung von Flüchtlingen zum Teil nachgegeben. Für dieses Jahr gibt der Bund den Ländern eine Milliarde Euro mehr [tagesschau.de], wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach rund sechsstündigen Verhandlungen mit den Regierungschefinnen und -chefs der Bundesländer am Mittwochabend in Berlin mitteilte. Der Bund hatte bislang für dieses Jahr 2,75 Milliarden Euro zugesagt.

Ein an der Zahl der Flüchtlinge ausgerichtetes Finanzmodell setzten die Länder allerdings nicht durch. Darüber soll in Arbeitsgruppen weiter gesprochen und endgültig im November entschieden werden, wie aus dem Beschlusspapier der Bund-Länder-Runde hervorgeht. Die nun zugesagte zusätzliche Milliarde sollen die Länder dafür nutzen, ihre Kommunen zusätzlich zu entlasten.

Wie derzeit die Lage von Geflüchteten in Berlin und Brandenburg ist, dazu ein Überblick:

Berlin: Rekordniveau bereits im Vorjahr erreicht

Schon im vergangenen Jahr sind mit insgesamt knapp 95.000 Geflüchteten und Asylbewerbern in Berlin so viele Menschen registriert und bei der Ankunft versorgt worden wie nie zuvor. "Auch die Unterbringung in den LAF-Unterkünften stieg auf Rekordniveau", teilte das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) in einer Bilanz für 2022 Anfang Februar mit. Etwa die Hälfte der Geflüchteten sei dauerhaft in Berlin untergebracht worden.

Im Jahr 2022 meldeten sich allein 71.097 Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen waren, im Ankunftszentrum Tegel an. Das waren im Durchschnitt jeden Tag knapp 200 Menschen. Rund 33.000 Ukrainerinnen und Ukrainer blieben in Berlin, die anderen wurden in andere Bundesländer weitergeleitet.

Täglich durchschnittlich 100 Asylsuchende in Berlin

Der Trend aus dem Vorjahr scheint sich nach Beobachtungen des ersten Quartals 2023 in Berlin noch zu verstärken: Von Januar bis März 2023 hat Berlin 2.845 Asylsuchende aufgenommen. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum 2022 waren es 2.147.

Zusätzlich kamen im ersten Quartal 2023 offiziell 5.503 Flüchtlinge aus der Ukraine in die Hauptstadt. Im Schnitt nimmt die Bundeshauptstadt jeden Tag 100 Menschen auf. Neben der Ukraine kommen die Menschen vor allem aus Moldau, der Türkei, Afghanistan und Georgien.

Berlin will zusätzliche Unterkünfte bauen

Dass die Unterbringungsmöglichkeiten in Berlin erschöpft sind und dringend neue Unterkünfte entstehen müssen, ist seit langem bekannt. Auch deshalb hat der ehemalige rot-grün-rote Senat in einer seiner letzten Amtshandlungen beschlossen, dass Ankunftszentrum in Tegel zumindest bis Ende September offenzuhalten. Hier können bis zu 4.500 Menschen beherbergt werden. Fachleute rechnen damit, dass das nur noch bis August reicht.

Berlins neue Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) geht davon aus, dass bis Jahresende weitere 10.000 bis 12.000 Menschen in Berlin untergebracht werden müssen. Berlin will daher noch in diesem Jahr drei modulare Unterkünfte eröffnen. 29 hat die Stadt in den vergangenen Jahren schon gebaut. Dort leben derzeit 9.000 anerkannte Flüchtlinge. Weil viele Asylsuchende minderjährig sind, ist die Lage auch für Schulen und Kitas in Berlin angespannt.

Rekordwerte auch in Brandenburg

Auch in Brandenburg sind bereits im vergangenen Jahr außergewöhnlich viele Asylsuchende und Geflüchtete aufgenommen worden. Insgesamt kamen 2022 etwa 50 Prozent mehr Geflüchtete als zur letzten großen Fluchtbewegung 2015, wie das Ministerium für Soziales und Integration dem rbb mitteilte.

Zu Beginn des vergangenen Jahres hatte man in Brandenburg noch mit etwa 4.400 Menschen gerechnet. Diese Zahl sei in der Folge drei Mal korrigiert worden und selbst die letzte Prognose von rund 36.000 Geflüchteten wurde am Ende noch übertroffen, so das Ministerium. Letztlich seien fast 39.000 Menschen nach Brandenburg gekommen - mehr als acht Mal so viele wie ursprünglich zu Jahresbeginn gedacht. Vor allem der russische Angriff auf die Ukraine ab Ende Februar 2022 führte auch hier zu den hohen Zahlen.

Brandenburg: Erwartet werden weitere 26.000 Menschen

So wie in Berlin scheint sich auch in Brandenburg diese Entwicklung im laufenden Jahr fortzusetzen, wenn auch etwas abgeschwächt: In der Erstaufnahme-Einrichtung des Landes haben sich von Januar bis Ende März 4.077 Menschen gemeldet. 363 von ihnen kamen aus der Ukraine, wie das Landesinnenministerium dem rbb mitteilte.

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) rechnet über das gesamte Jahr mit 26.000 zureisenden Asylsuchenden und schon anerkannten Flüchtlingen. So viele Asylbewerber kamen bisher nur 2015 nach Brandenburg. Derzeit leben im Land laut der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH) rund 60.300 Flüchtlinge und Geduldete.

Angespannte Lage in den Landkreisen

Die Landkreise und Kommunen sehen sich derweil zunehmend mit der Situation überfordert. So wandten sich im April die Bürgermeister und Amtsdirektoren der zehn Städte, Gemeinden und Ämter im Landkreis Barnim mit einem Hilferuf [bernau-live.de] an die Landes- und Bundesregierung. Man stoße an die Grenze des Machbaren, Hilfsmöglichkeiten seien im Barnim nahezu aufgebraucht, heißt es in dem Brief. Es gebe kaum noch Unterkünfte, und auch finanziell gerieten die Gemeinden an ihre Belastungsgrenzen.

Ähnlich gestaltet sich die Lage im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.400 Menschen aufgenommen, in diesem Jahr werden es voraussichtlich knapp 900 sein. Hinzu kommen Hilfsbedürftige aus Sonderprogrammen wie afghanische Ortskräfte oder Erdbebenopfer aus der Türkei, die Deutschland derzeit aufnimmt. Freie, bezahl- oder nutzbare Wohnungen findet der Landkreis für sie aber kaum noch. "Von Wohnungsbaugesellschaften bekommen wir de facto keine Wohnungen mehr angeboten", betont der zuständige Amtsleiter Andreas Liedtke.

Auch im Landkreis Uckermark sind die Kapazitäten so gut wie aufgebraucht, weshalb beispielsweise in Schwedt bis zu 80 Geflüchtete vorübergehend in die Sporthalle des dortigen Oberstufenzentrums einziehen müssen. Weitere Wohnungen hätten nicht zur Verfügung gestanden, teilte der Landkreis Uckermark mit.

Brandenburg will mehr Geld vom Bund

Das Finanzministerium in Potsdam rechnet derweil nach eigener Aussage damit, dass vor allem Unterbringung und Sozialarbeiter in diesem Jahr landesweit circa 536 Millionen Euro kosten werden. Diese Schätzung liegt leicht über dem, was die Brandenburger Verwaltung im vergangenen Jahr für ankommende Asylsuchende und Flüchtlinge ausgegeben hat.

Damals übernahm der Bund noch knapp ein Drittel der Kosten. Nach aktueller Rechtslage dürfte dieser Anteil in 2023 sinken, weil etwa die Pauschale des Bundes für unbegleitete Minderjährige wegfällt, so die ZABH. Brandenburg fordert daher Nachbesserungen vom Bund.

Manche Asylsuchende sollen länger in Erstaufnahme bleiben

Um mehr Asylsuchende unterbringen zu können, will Brandenburg die Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung des Landes vergrößern. Insgesamt 1.500 zusätzliche Plätze sollen in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree), Wünsdorf (Teltow-Fläming) und in einer Kaserne in Frankfurt (Oder) entstehen.

Das Land will außerdem dafür sorgen, dass Menschen, denen wahrscheinlich kein Asyl gewährt werden wird, länger in der Erstaufnahmeeinrichtung bleiben und nicht auf Kommunen verteilt werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 10.05.2023, 06:00 Uhr

105 Kommentare

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  1. 105.

    Ganz Ihrer Meinung. Es ist einfach nur noch beschämend, wie leichtsinnig die Regierungsparteien Wahlhilfe für die AfD machen. Man muss entweder ständig stoned sein oder anderweitig sinnesgetrübt, um die Realität, die sich uns unmittelbar und immer drängender zeigt, nicht wahrzunehmen. Das Risiko, das damit verbunden ist, ist viel zu hoch, um dafür nur noch das geringste Verständnis zu haben. In Brandenburg bewegt sich die AfD mit großen Schritten auf die 30% zu. Wie kann man das ignorieren? Das ist schon mehr als fahrlässig.

  2. 104.

    Irrtum, die Milliarde geben wir Steuerzahler. Ist ja auch besser, als sie für Kitas und Schulen zu verplämpern.

  3. 103.

    Das Futter ist so gut und nährreich, dass die AfD davon richtig dick und fett werden wird. Das Schöne daran ist, keiner der Fütterernden merkt es, vor lauter jovialer Einfalt, Arroganz und grenzenloser Überschätgzung der eigenen Fähigkeiten. Das kann auf Dauer nicht gutgehen.

  4. 102.

    Mit Deckelung der Zuschüsse hat klar zur Folge, dass Deutschland keine Geflüchteten mehr aufnehmen kann - wenn die Milliarde aufgebraucht ist.

  5. 100.

    Ach, Tom, Sven & Eric, glöckner und welche Namen sie sich noch so geben.

    "Der Krug geht solange zu Boden, bis er bricht."

  6. 99.

    Finanzielle Probleme kann ich mit Geld prima lösen. Es handelt sich aber in erster Linie nicht um ein finanzielles Problem, sondern um Ressourcenprobleme und ein politisch-gesellschaftliches. Mit Geld bekomme ich das nicht in den Griff. Es ist eine Beruhigungspille und ändert an den eigentlichen Problemen nichts, eher im Gegenteil. Futter für die AfD.

  7. 98.

    "Der Krug geht solange zu Boden, bis er bricht.
    Autsch. Made my day..."

    Wenn der Brunnen schon gebrochen ist, dann auch mal der Boden.
    Am Ende bricht der Krug sowieso....

  8. 97.

    Ich kenne Max nicht, insofern ist er auch nicht mein Kumpel. Allerdings lese ich häufig vernünftige Beiträge von ihm, anders als von Ihnen. In einem anderen Thread haben Sie sich gegenüber anderen Forist:innen in höchsten Maße respektlos geäußert, insofern sollten Sie anderen keine Hetze vorwerfen. Wenn Sie statt Sachargumenten Beleidigungen vorziehen, ist es schwierig Ihnen zuzuhören.

  9. 96.

    "Der Krug geht solange zu Boden, bis er bricht."

    Autsch. Made my day...

  10. 95.

    Doch, das ist ganz einfach zu beantworten, sie ergehen sich in nebulösen Andeutungen und Verschwörungstheorien, während ich mich mit Tatsachen beschäftige. Haben sie denArtikel der TS überhaupt angesehen? Ich wette nicht.

    https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/dietenbronn-gefluechtete-100.html

    Sie hingegen verbreiten Verschwörungstheorien: "Weil abschiebungen nicht gewollt sind."

  11. 94.

    na vielleicht wissen sie es ja ncht...aber ist ja auch egal

  12. 92.

    Wie immer Steuergelder mit der Gießkanne verteilen, konkrete Beschlüsse vertagen, Zeit gewinnen und die Wähler ruhig stellen, anstatt konsequent zu handeln. Die Quittung erhält man bei den nächsten Landtagswahlen, spätestens.

  13. 91.

    aber bitte nicht traurig sein wenn Ihre blase zerplatzt...

  14. 90.

    Brandenburgs Innenminister Stübgen besuchte im März den Landkreis Spree Neiße. Der Landkreis / Bundespolizei hat durch seine Nähe zu Polen seid längerem mit illegalen Grenzübertritten zu kämpfen,fast jeden Tag sind solche zu beobachten. In Forst ist auch die Bundespolizei stationiert ,die jeden Tag versucht mehr oder weniger der Lage einigermaßen herr zu werden. Wer jetzt denkt der Innenminister trifft sich mit Vertretern der Bundespolizei um ein Strategie zu erarbeiten wie man die Lage in den Griff bekommt ,weit gefehlt er besuchte die Werksfeuerwehr in Jänschwalde und sprach ein Grußwort.
    Wie es scheint, ist alles doch nicht so dramatisch wie die Landkreise und Kommunen es darstellen , sonst würde man nämlich vesuchen oder darauf drängen erstmal einmal die illegale Einwanderung zu unterbinden oder unter Kontrolle zu bekommen und dieses obliegt nunmal dem Innenminister und wenn er schon mal vor Ort ist sollte dieses Thema Vorrang haben.

  15. 89.

    „Die Milliarden für die Integration wurden in diesem Land erwirtschaftet und wurden niemanden weggenommen.“ — Heiko Maas
    muss man dazu noch was sagen?

  16. 88.

    Klar schafft sich Deutschland ab aber anders wie "dicker Pulli" Sarrazin und andere Rechtsextreme es meinen.

    Da wo keine Rechtsextremisten die Oberhand haben läuft es nämlich!

    https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/dietenbronn-gefluechtete-100.html

  17. 87.

    Nicht der Bund,der Steuerzahler gibt das Geld

  18. 86.

    "Warum geht Abschiebungen nicht schneller?"
    Morjens, tja da fragen sie den falschen, ich verstehe das auch nicht. Aber das ist eine Frage die ihnen unser MP beantworten müßte. Aus dieser Richtung kommt leider nix dazu und ich höre/lese leider auch keine Fragen der Medien zu dem Thema. Ich vermute aber mal #81 hat recht: Abschiebungen sind nicht gewollt.

  19. 85.

    Was hat der jetzt damit zutun? Es liegt doch an den Entscheidern, wie wer was bekommt. Und wenn ein Pass aus Land XYZ reicht für uneingeschränkten Zugang zum Sozialsystem, muß man sich über Tendenz zu politischen Richtungen & Strömungen nicht wirklich wundern. Aber natürlich alles nur VT, Röchts, etc…

  20. 84.

    "Ich bin kein Anhänger der Rechten,werde aber..." Dies meines Erachtens irrationale Gerede hilft doch nicht weiter. Man muss nüchtern analysieren, in welchem Zustand sich dieses Land befindet und dann nach der Abstreichmethode die zu wählende Partei ermitteln. Hier gilt festzuhalten, dass BK Scholz sich zwar gezwungenermaßen in Trippelschritten der Wahrheit der Migrationsproblemaik nähert, aber leider deswegen nur weiter gewaltigen Schaden anrichtet.

  21. 83.

    Der Krug geht solange zu Boden, bis er bricht. Es ist erstaunlich, dass man das hierzulande immer noch nicht gelernt hat.

  22. 82.

    Gut, wenn Sie sich Ihre hetzenden Worte sparen. In einem anderen Threat gaben Sie mir den Hoecke des Monats. Billig, ich habe grün gewählt, Sie Schlaumeier und kritisiere jetzt lediglich den Umgang der Politik und Medien mit den Dingen. Wischen Sie sich mal den Schaum ab und beginnen anderen zuzuhören. Nehmen Sie Ihre Kumpel Ansgar und Jürgen gleich mit, Danke.

  23. 80.

    Der Bundeskanzler sagte, dass das Sonderbaurecht für Flüchtlingsunterkünfte wieder in Kraft gesetzt werden soll.
    Wollten das Länder das?

  24. 79.

    Geld vernebelt.

  25. 78.

    Erstaufnahme Eisenhüttenstadt ist doch jetzt schon überfüllt. Und mit welcher Begründung sollen Nichtsaylpflichtige noch länger in diesen Einrichtungen verbleiben? Warum geht Abschiebungen nicht schneller?

  26. 77.

    Wieder mal ne vertane Chance !

    Ist es (mal wieder) so, dass der Bund lackt, aber jedes Land praktisch mit der Kohle machen kann was es will und auch die Integrationserfolge dabei null rolle spielen ?

    Wenn man zudem bedenkt, dass die Organisation der Rückführungen Ausreisepflichtiger Ländersache ist, dann hat man hier mal wieder eindeutig Fehlanreize geschaffen/verstärkt. Man kann sogar sagen: Die Politik siegt über Gerichte, schadet derer Unabhängigkeit auf bedenkliche Weise !

    Was hätte hier gegen ein Windhundprinzip gesprochen ? Die meisten Rückführungen Ausreisepflichtiger, die meisten Schutzsuchenden in Lohn und Brot ? Dieses Land bekommt den grössten Batzen (usw.).

  27. 76.

    Glaube ich eher nicht, dazu sind die Schulden der Kommmunen zu groß.
    Ich denke aber, die negativen Kommentare der Verteter der Kommunalverbände zeigen, dass man vor Ort sehr enttäuscht ist über das magelhafte Verantwortungsgefühl der Ampel. Wenn demnächst wieder Turnhallen gesperrt werden müssen, werden die Bürgermeister schon klarstellen, wem die Sportvereine das zu verdanken haben. In Lüneburg hatte man wieder zu diesem Mittel greifen müssen.
    Das "atmende System", das die Kommunen fordern, kommt nicht. Mir ist das unverständlich, warum von der Bundesregierung hier gemauert wird. Um als Fazit mal festzuhalten: Kann Deutschland Flüchtlingspolitik?
    Eher nicht.

  28. 75.

    Putins Kalkül geht auf. Die AfD die diesen Massenmörder noch hofiert freut sich.

  29. 74.

    Also alles wie immer: man versucht das Problem mit mehr Geld zu lösen. Aber dadurch gibt es nicht mehr Lehrer/Erzieher, Ärzte/Pflegekräfte oder Fachkräfte usw. , von genügend Wohnraum ganz zu schweigen. Nächstes Jahr wird in Brandenburg gewählt und schon jetzt ist lt. Unfragen die AFD stärkste Partei . Bin gespannt wie das weitergeht!

  30. 73.

    ich kann mir des Verdachts nicht erwehren, das die Kommunen/ Länder mit Hilfe der Flüchtlinge ihre eigenen Finanzprobleme zu beseitigen versuchen.

  31. 71.

    „Ausgebildete Heizungsinstallateure…. in denen die Tagestemperatur kaum unter 25 Grad sinkt, kaum bekommen“

    Vollkommen richtig, es gibt übrigens wohl auch keine Anerkennung der ausländischen Ausbildung aus dem Süden. Deutschland fordert bei der Ausbildung Qualität, sonst könnte ja jeder kommen, gell?

  32. 70.

    Es wird blauer in den Ländern. Die Offensichtlichkeit der fehlenden Aufnahmekapazitäten/Realitäten dringt tiefer in das Bewusstsein der Länderpolitiker ein. Hat lange gedauert.

  33. 69.

    Liest alle das Buch " Deutschland schafft sich ab ".
    Vor 10 Jahren geschrieben, heute bewahrheitet.

  34. 68.

    Einfach alle Sachleistungen streichen,gibt dann nur noch Verpflegungspakete. Dann die grenzen wieder zu machen und wer sich hier nicht benehmen kann fliegt raus punkt. Es wäre alles so einfach da brauche ich keine so große Quasselbude wie in Berlin.

  35. 67.

    Das Volk wird entscheiden, bei den nächsten Wahlen. Und dann müssen wir uns nicht wundern wenn die AfD als Wahlsieger hervorgeht. Ich bin kein Anhänger der Rechten,werde aber durch diese Regierung mit ihrer Flüchtlingspolitik dorthin getrieben

  36. 65.

    Warum werden diese Menschen dann von deutschen Unternehmen ausgebeutet? Die Menschen tragen keine Schuld, wenn 330 Milliarden in der Schattenwirtschaft am Fiskus vorbei gehen. Sie betreiben Schuldumkehr und das ist hässlich.

  37. 64.

    Das war ja klar. Nichtstun ist wieder angesagt. Einfach 1Milliarde draufgeschmissen. Dann einfach weiter so. Es ist als wenn man ein Loch im Dach hat und es regnet rein. Du machst nichts, sondern stellst einen Eimer hin. Wenn der voll ist, dann machst du das Loch nicht zu, sondern du verlangst einfach einen neuen Eimer. So geht das dann immer weiter. Problematisch ist nur, wohin mit dem Wasser und wie lange gibts neue Eimer.

  38. 63.

    Es geht bald nicht mehr um Geld sondern um soziale Unruhen und wachsende Fremdenfeindlichkeit - die Schuld trägt alleine die Ampel ! Na, hat der ScholZomat nur wieder Zeit gekauft, anstatt an der Lösung des Problems zu arbeiten. Mehr Geld wofür? Wohnraum schaffen? Kitaplätze vermehren? Aus welchem Hut will man die Rahmenbedingungen für eine notwendig bessere Integration zaubern? Die gleiche Prozedur wird sich wiederholen, denn das Kernproblem ist ja in keiner Weise gelöst. Rechnet man für die 100.000 Menschen die in den letzen 4 Monaten kamen, nur 1.500 Euro monatliche Unterstützung, dann ist das Geld in nur 6 Monaten verbraucht. Und es geht um weit mehr Menschen und um erheblich höhere Mittel die benötigt werden. Gute Nacht. Dann kann's ja ungebremst weitergehen. Nicht mehr lange, dann platzt der "Laden" ...Es bleibt spannend...

  39. 62.

    1 Milliarde mehr für Flüchtlinge! Schön wie das Geld was wir erwirtschaften mal wieder verteilt wird, das ist keine Lösung des Problems!

  40. 61.

    Ich weiß ja nicht wie das bei Ihnen in ihrem Wohnumfeld so läuft, in Meinem ist es so und nicht nur da. Mein Freundeskreis, welcher sich über fast ganz Deutschland verteilt, hat gleiche Beobachtungen gemacht. Und nun?

  41. 60.

    Vor welchen Grenzen?
    "100000e stehen noch vor unseren Grenzen, 10000e die schon hätten abgeschoben werden müssen."

  42. 59.

    "Das ist neokolonialer Größenwahn." Den verbreiten sie, stimmt.

    "Ausgebildete Heizungsinstallateure zur Umsetzung der Energiewende werden wir aus diesen Ländern, in denen die Tagestemperatur kaum unter 25 Grad sinkt, kaum bekommen."

    Ohne Worte

  43. 58.

    Da muss ich Ihren Optimismus leider etwas dämpfen. Ausgebildete Heizungsinstallateure zur Umsetzung der Energiewende werden wir aus diesen Ländern, in denen die Tagestemperatur kaum unter 25 Grad sinkt, kaum bekommen. Die sind dort völlig unbekannt, d.h. unnötig. Davon abgesehen, wer gibt uns eigentlich das Recht, als reiches Land Fachkräfte aus der Dritten Welt abzuziehen, die dort unter großen Mühen ausgebildet wurden? Das ist neokolonialer Größenwahn.

  44. 57.

    Ich stimme Ihnen zu. Die Menschen, die Sie meinen, dürfen hier nicht legal arbeiten und dafür gibt es Gründe und Gesetze. Allerdings dürfen sie auch nicht illegal arbeiten und das wissen sie genau; Sie auch? Wenn hier jemand alimentiert wird, muss er nicht arbeiten und wenn er es trotzdem tut, dann ist er ein Sozialbetrüger und damit kein Opfer, sondern ein Täter. Ist Ihnen das klar?

  45. 56.

    Von welchen Fachkraeften gehen Sie denn aus? Die tatsaechlich gebildeteten motivierten und faehigen Menschen machen um Deutschland einen ganz grossen Bogen...oder habe ich Ihren Beitrag nicht als Satire erkannt?

  46. 55.

    Vielleicht fragen Sie mal nach, warum Migranten in der Schattenwirtschaft ausgebeutet werden und die Unternehmer die Sozialabgaben sparen. Die Menschen können nichts dafür, die dürfen meist nicht legal arbeiten.

  47. 53.

    Sicher die undurchdachteste Ansicht, denn Rechtsextreme wählt man nicht, es sei denn, man teilt die Ansichten.

  48. 52.

    Die die an der jetzigen Flüchtlingspolitik festhalten werden bald in der Minderheit sein, Dinge geraten ins Rollen die nicht mehr aufzuhalten sind. Die EU wird sich komplett von dieser Politik verabschieden, selbst die Grünen grübeln, zwar noch sehr zögerlich aber sie grübeln. Wir können nicht die ganze Welt bei uns aufnehmen. Mit der AfD habe ich noch meine Probleme zum einen sind da in Teilen stramme Nazis unterwegs zum anderen Putler Treue beides widert mich an aber sie wirbeln ordentlich Staub auf was mir durchaus gefällt, noch wird bei mir gezögert noch!

  49. 50.

    Natürlich muss der Bund alle Kosten tragen. Das ist schließlich eine bundesweite Aufgabe. Die Kommunen müssen es umsetzen, was der Bund zu verantworten hat.

  50. 48.

    "Ein Dialog wäre klüger, aber dem sind solche Schieber wie mein Namensdieb wohl nicht gewachsen."

    Seit wann sind denn Rechtsextreme einem Dialog gewachsen? Die wollen unser Land zerstören.

  51. 47.

    Die AfD braucht nichtmal Wahlkampf machen….

  52. 46.

    Sehe ich genau so, wir sollten es als Chance sehen das jetzt so viele ausgebildete Fachkräfte zu uns nach Deutschland wollen und kommen . Für die Energie und Wärmewende braucht das Handwerk und die Industrie jeden Handwerker und jede Fachkraft. Das diese nun alle nach Deutschland kommen ,sollte jedem nur recht sein, wenn man bedenkt ,was das für unseren Arbeitsmarkt bedeutet, Fachkräfte die lieber zu uns kommen und hier arbeiten wollen, als in anderen Ländern dies zu tun.
    Es hat doch schon einmal gut funktioniert,wie es uns die vielen Statistiken bewiesen haben, warum jetzt nicht auch wieder, verstehe die Städte und Kommunen nicht sich so gegen zukünftige Steuerzahler zu währen und sie nicht aufnehmen wollen, immer höre ich nur Geld, Geld.
    Wir schaffen das auch ein zweites mal, zeigen wir es den blau braunen, wie gut es funktionieren kann.

  53. 45.

    Schön, dass Sie uns Ihre hier herzliche Aufnahme schildern. Ich gehe davon aus, dass sodann, nachdem Sie eine Grundrente aufgrund Ihrer Erwerbsunfaehigkeit, weiterhin genießen können, inzwischen auch alle Bestrebungen eingeleitet haben, um auch Ihre verletzten und gepeinigten Angehörigen nachzuholen. Es existieren hier mehrere Stellen, die Sie sicherlich dabei unterstützen werden.

  54. 44.

    - Auch die Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan schlägt Menschen vor Gewalt und Verfolgung in die Flucht.
    Mag sein, aber die Entfernung Kabul-Berlin beträgt 4770km, da sind einige sichere Länder unterwegs dabei.

  55. 43.

    100000e stehen noch vor unseren Grenzen, 10000e die schon hätten abgeschoben werden müssen. Alles Zahlen die wie Zündstoff sorgen wenn nicht klare sofortige Entscheidungen getroffen werden. Nutzen haben nur Wenige/Lebensmittelhandel, Zeltverleiher, Container-Vermieter etc. unser. Der Rest kann nur verlieren.

  56. 42.

    Laut BAMF soll es in den ersten 4 Monaten von 2023 rund 102.000 Asylanträge gegeben haben, die auch abgearbeitet werden müssen.

    Angenommen ein Antrag lässt sich innerhalb von 30 Minuten vollständig bis zum Bescheid bearbeiten, so bräuchte man bei etwa 60 Sachbearbeitern, unter Berücksichtigung von Mitttags- und Bildschirmpause, die das in dem Zeitraum abarbeiten können. Das sind dann schonmal 600.000,00 EUR nur für Personalkosten, wenn man von 2.500,00 EUR brutto ausgeht.

    Und das sind nur die Personalkosten für die Antragsbearbeitung. Das sind dann schonmal 4,00 EUR pro Kopf bei 83.000.000 Menschen in Deutschland.

  57. 40.

    Es sind nicht die Schutzsuchenden und Flüchtlinge, die unserem Land und unserer Gesellschaft Probleme bereiten. Es geht um Diejenigen, die entsprechend unseres Grundgesetzes ausreisepflichtig sind, dennoch hier teilweise seit Jahren beherbergt und versorgt werden, uns in einem Jahr mehrere Milliarden Kosten verursachen, Ressourcen beanspruchen und dazu noch in zunehmenden Maße die innere Sicherheit gefährden. Tag für Tag hält dieser Zustrom über alle Grenzen unseres Landes an, die Kontrolle darüber, wer, wann, wo, woher und wieviel illegal eiinreiste, ist längst verlorengegangen. Nach Angaben des BAMF haben nur ca. 1% der Zugereisten eine Bleibeperspektive, bzw. einen Asylanspruch. Wie brisant inzwischen die Situation unseres Landes ist, zeigt sich sehr eindeutig zwischen Bund uns Ländern und zwischen der zunehmenden Ablehnung von neuen Unterkünften in den Kommunen. Leidtragende dieser "Politik", sind die wahren Schutzbedürftigen, aus der Ukraine oder anderen Regieonen.

  58. 39.

    Das Programm der AFD werde ich mir jetzterst recht mal genauer anschauen, klingt soweit eigentlich ganz interessant...



    nicht.

  59. 38.

    Wenig überraschend, dass die AfD im Forum Wellen schlägt, dabei hat Deutschland gerade im letzten Jahr gezeigt, wie groß die Aufnahmebereitschaft ist und was wir leisten können, gerade auch unter Beteiligung der Zivilgesellschaft. Dass Putins brutaler Angriffskrieg in der direkten Nachbarschaft viele Menschen in die Flucht schlägt, dürfte wenig überraschend sein. Auch die Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan schlägt Menschen vor Gewalt und Verfolgung in die Flucht.

  60. 37.
    Antwort auf [Duncan] vom 10.05.2023 um 14:03

    Der "extremen" Parts sind in den Köpfen...

  61. 36.

    Wir können aber nicht mit unserem Geld alles Übel in der Welt bekämpfen, unser Geld ist bald alle.
    Die Länder, aus denen geflohen wird müssen sich ändern, ohne unser Geld, das wird aber nicht passieren.

  62. 35.

    Ich bin froh, dass es Deutschland gibt. Man hat mich gut aufgenommen und das mit 61 Jahren. Inzwischen bin ich Rentner und dank Grundrente ausreichend versorgt. Deutschland ist ein gutes Land. Die Solidarität mit uns Geflüchteten ist sehr gut. Danke.

  63. 34.

    Fehlt bei vielen nur noch eines, und das unabhängig von der Herkunft: Der Wille zur regelmäßigen Arbeit, statt Transferleistungen.

  64. 33.

    Es fehlt an Arbeitskräften nicht nur Fachpersonal.

    Migration sollte endlich mal als Chance begriffen werden. Das "Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" hat nie gestimmt und passt einfach nicht mehr als Narrativ - Diese Wahrheit sollte sich die AFD mal zugestehen lassen. Wenn wir irgendwie weiter wirtschaften wollen brauchen wir ordentlich viel Einwanderung - warum nicht mit Eingewanderten arbeiten, die bereits da sind. Gebt den Menschen eine Arbeitserlaubnis, Pass, Sprachkurs und Abfahrt.

  65. 32.

    Obwohl die Traumtänzer so weiter machen wollen, geht immer mehr Verantwortlichen auf allen Ebenen und in allen Parteien ein Licht auf. Ich kann die Macht des Faktischen eine Weile ignorieren. Irgendwann holt aber auch den letzten die Realität ein, ob er es wahrnehmen will, oder nicht. Ich hoffe, dass Vernunft und Weitsicht die Ignoranten endlich überstimmt, denn sonst blüht uns ein noch stärkerer Rechtsruck.

  66. 30.

    Ach das sind doch einfach nur leere Worthülsen von Ihnen. Wie genau haben Sie sich das vorgestellt? Wir betreiben z.B. seit 50 Jahren Afrika-Hilfe. Und? Hat es was gebracht? Wenn die Länder und ihre Bewohner selbst nichts tun wollen ("tun" bitte wörtlich nehmen), dann kommen halt alle nach D, wo sie Nichtstun gut bezahlt kriegen.
    Es ist nicht Sache von D, überall einzugreifen und die wirtschaftliche Struktur in fernen Ländern zu regeln.

  67. 28.

    Ergänzung zu meinem vorhergehenden Kommentar:
    Wer bestellt, muss auch entsprechend bezahlen. So läuft das nunmal. Doch mehr Finanzierung durch den Bund allein wird nicht ausreichen. Ein generelles Umdenken in der Asylpolitik ist erforderlich. Wenn in meiner Wohnung kein Platz mehr ist, nehme ich auch Niemanden mehr auf. Wohl wissend, dass es in den Bereichen Wohnungs- und Bildungspolitik aktuell keinen Spielraum gibt. Egal. Von den Verwaltungen wie LaGeSo und Bürgerämter gar nicht zu reden. So eine Politik ist einfach nur realitätsfern. Mir tun dabei wirklich nur die tatsächlich Asylsuchenden leid, die von einem Extrem ins andere kommen. Hier herrscht zwar kein Krieg/Verfolgung und die Ernährung ist vllt. auch nicht das Problem - doch das war´s dann aber auch. Entwürdigend und einfach nur krank! Meine Befürchtung ist, dass uns allen eine solche Politik irgendwann auf die Füße fallen könnte...weil u.U. die falschen Parteien/Kräfte Aufwind bekommen.

  68. 27.

    Und was erwarten Sie vom Bundesnachrichtendienst? Zum Asyl wohl der falsche Ansprechpartner.

  69. 26.

    Seit Jahren sagt der Bund: " Wir schaffen DAS"! Kommt mal alle her, wir sind die Guten, hier geht´s euch besser. Ausbaden und umsetzen sollen diese realitätsferne Asylpolitik die Länder. Doch die Realität ist eine andere:
    Eine bürokratische und aufgrund von Personalmangel schleppende Bearbeitung der Asylanträge, ergo = keine Integrationsmöglichkeit, keine Arbeitserlaubnis, der Wunsch nach ausgebildeten ausländischen Arbeitskräften...ein Wunschdenken. Zuwenig Kita- u. Schulplätze mit entsprechendem Personal, fehlender Wohnraum, Wohnungsneubauten, die selbst der eigenen Bevölkerung seit Jahren versprochen und bisher nicht gebaut wurden. Nicht zu vergessen, die von der Politik ignorierten, doch m.M. nachzunehmenden, rassistischen Anfeindungen mancher Bevölkerungsgruppen auf jd., der nur irgendwie anders aussieht. Diese Politik braucht ein ordentliches Update!

  70. 25.

    Was bringt es,wenn der Bund mehr Geld bereitstellt? Nichts,rein garnichts!
    Wir haben keinen Wohnraum, wir haben nicht ausreichende Kitaplätze und viel zu wenig Lehrer. Außerdem fehlt massenhaft Fachpersonal....ich betone Fachpersonal !!
    Warum traut sich kein Politiker,die Wahrheit zu sagen(außer AfD) Wir haben einfach keine Aufnahmekapazitäten mehr !! Es hilft nur noch ein sofortiger Aufnahmestopp, sonst drohen soziale Unruhen und die AfD wird immer stärker.

  71. 24.

    Wie sagte Frau Giffey im vorletzten Wahlkampf:

    "Wir haben offene Herzen und offene Arme..."

    Wie sagte Frau Merkel 2015:

    "Wir schaffen das...!"


    Das zur Erinnerung

  72. 23.

    Nach meiner Meinung müssen die Ursachen der Flucht erkannt und geändert werden. d.h. in den Herkunftsländern muss man für menschenwürdige Bedingungen eintreten . Die Flucht ist doch nur eine Auswirkung der schlechten Bedingungen im Herkunftsland.

  73. 22.

    Bitte eine neue Platte auflegen. Die AfD ist inzwischen die stärkste politische Kraft in Brandenburg und wird deswegen so häufig gewählt, weil sie im Gegensatz zu den Altparteien die Migratiosnproblematik klar benennt und auch programmatisch dazu klar Stellung bezogen hat.

  74. 21.

    Rechtsextreme " wiedermal eine billige Form von Schwäche und naivität !
    Gibt viel Personen die auch eine andere Meinung haben , dann diese gleich immer ins " Rechtsextreme !
    Lächerlich und Naiv von Ihnen !


  75. 20.

    Wer bestimmt / beurteil eigentlich, wer ein Gutmensch oder ein Schlechtmensch ist ?
    Mehr möchte ich nicht loswerden an ihre Person ..... Das Naive gehört nicht zu meiner Lebensform !

  76. 19.

    Ach herrjeh, immer diese Namensdiebe. Ich finde es immer wieder lustig, dass, wenn man etwas gegen die jetzige Asylpolitik sagt, sofort nach "rechts" geschoben wird. Ein Dialog wäre klüger, aber dem sind solche Schieber wie mein Namensdieb wohl nicht gewachsen.

  77. 18.

    Mehr Geld vom Bund oder wem auch immer hilft hier garnix, es sorgt nicht für mehr Betreuungspersonal oder Akzeptanz in der Bevölkerung, lockt nur noch mehr alleinreisende Jugendliche an.
    Restriktive Anwendung der bestehenden Asylgesetze- und Verordnungen, Schutz der Europäischen und deutschen Grenzen, sowie ein sinnvolles und nachhaltiges Einwanderungsgesetz würden zumindest für die Zukunft helfen, allein mir fehlt der Glaube...

  78. 16.

    Ist diese Praxis nicht organisierter Rechtsbruch? Herr Haldewang, übernehmen Sie!

  79. 15.
    Antwort auf [Berliner] vom 10.05.2023 um 07:50

    Sehr gut - so sehe ich das auch.

  80. 14.

    Die AFD hat null Plan, sondern meckert nur.
    In Bremen hat sie noch nicht einmal eine Landesliste hingekriegt.
    Ihre Parteijugend ist erwiesen rechtsextrem.
    Und die soll ich wählen?

  81. 13.

    Ich halte die Migrationspolitik hierzulande auch nicht wirklich für schlüssig. Dazu wie Berlin, zusätzlich und medienwirksam aufzunehmen, zahlen sollen dann natürlich andere. Während Leistungsträger das Land verlassen, weil sie keine Wohnung finden (war gestern noch einer on air beim rbb Gewinnspiel, der nach Bayern ist).

    Hier sind so viele Dinge selbstverständlich geworden, die eigentlich no go´s sind, dass ich die Haltung von Leni verstehen kann.

    Für mich selber ist das keine Option, allein schon wegen der Nähe zu Russland.

    Für mich wäre aber selbstverständlich, dass jeder Schutzsuchende nach meinetwegen einem Monat des Ankommens was zum Gemeinwohl beizutragen hätte (und dabei ja auch noch die Sprache lernt).

  82. 12.

    Der Beitrag ist keineswegs Ideologie. Wer klar denkenden Wählern noch immer die realistische Sichtweise abspricht, darf sich nicht über den Zulauf gewisser Parteien wundern. Vielfach ist das keine Zustimmung zu den Zielen dieser Parteien, sondern "Verzweiflung" über die Entwicklung unseres Landes. Sollten die Rechten hier mal die Oberhand gewinnen, dürfen sich die regierenden Parteien dies als ihre eigene Verantwortung zuschreiben.

  83. 11.

    Jeder will bauen, jeder will mehr Geld. Wie soll das enden? Über das Totalversagen und den völligen Kontrollverlust wird nicht gesprochen.

  84. 10.
    Antwort auf [Berliner] vom 10.05.2023 um 07:50

    Was bin ich froh Sie nicht kennen zu müssen, denn Sie scheinen ja ein rechter Schlechtmensch zu sein.

  85. 8.

    Warum? Gefühlt ist die Wirklichkeit noch schlimmer. Einfach mal mit den Öffis einmal quer durchs dicke B fahren und Augen & Ohren offen halten. Könnte zu neuer Erfahrung führen.
    Es gab & gibt definitiv m.M.n.keinen sinnvollen Plan , um diese Situation für ALLE Seiten zufriendenstellend zu lösen. Oder will man das überhaupt? Es ist doch heute schon so, daß der Pass entscheidet, ob man „guter“ oder „schlechter“ Flüchtling ist oder als Ureinwohner hinten an steht. Wer sich über aktuelle Entwicklungen noch wundert, glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.

  86. 7.

    So ist das Logo der Grünen & SPD " Wir haben Platz , wir haben Geld " ! Schon vergessen ?
    Die in der Politik und die Gutmenschen sollen aufhören zujammern ! " Bestellt- Geliefert- kein Rückgabe " !

  87. 6.
    Antwort auf [Berliner] vom 10.05.2023 um 07:50

    Sehr gut geschrieben. Witzig ist doch auch, da wird ein Auto mit illegal Einreisenden gestoppt, man nimmt - soweit möglich - die Personalien auf und entlässt (das muss man sich mal vorstellen) die Illegalen mit der Bitte, sie mögen sich doch bitte zum Ausreisen einfinden. Und nun darf geraten werden, was diese Illegalen tun.
    Die Regierung verhindert Abschiebungen, anstatt sich an Gesetze zu halten. So wird es in Berlin gehandhabt.

  88. 5.

    Zustimmung Herr Innenminister - hoffentlich tut sich endlich etwas im Bund...

  89. 4.

    Zustimmung Herr Innenminister - hoffentlich tut sich endlich etwas im Bund...

  90. 3.

    Das Entscheidende ist, daß die Menschen, die nicht asylberechtigt sind, das Land auch wieder verlassen. Das funktioniert nicht und führt dann zu der jetzigen Situation. Asyl ist ein sehr hohes Gut, verliert allerdings sein Ansehen in der Bevölkerung, wenn es missbraucht wird. Die Politik ist angehalten genau zu überlegen, wie es weiter geht. Es reicht nicht, Menschen in Containerdörfern unterzubringen, man muss sich auch um sie kümmern. Dafür wird auch das notwendige Geld benötigt.

  91. 2.
    Antwort auf [Berliner] vom 10.05.2023 um 07:50

    Ihr Beitrag ist pure Ideologie!

  92. 1.
    Antwort auf [Berliner] vom 10.05.2023 um 07:50

    Es hilft nur noch, das Kreuzchen bei den Blauen zu machen. Das ist keine angenehme Wahrheit, aber es ist die Wahrheit. Alle anderen Parteien trauen sich nicht, grundsätzlich etwas zu ändern, weil sie aus ihrer selbst verordneten Logik der Alternativlosigkeit nicht ausbrechen können.

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