Positionspapier - Wie sich die Brandenburger Linke als Gegenmodell zur AfD etablieren will

So 16.07.23 | 18:00 Uhr | Von Thomas Bittner
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Sebastian Walter spricht auf einem Landesparteitag der Partei Die Linke
Bild: dpa/Fabian Sommer

Linken-Landeschef Sebastian Walter will die Partei neu ausrichten, vor allem mit mehr Nähe zu den Bürgern. Auch kann er sich vorstellen, konstruktive Vorschläge anderer Parteien zu unterstützen - mit Ausnahme einer Partei. Von Thomas Bittner

  • Walter stellt Konzept für einen "neuen demokratischen Aufbruch" vor
  • Linke soll Nähe zu den Bürgern "maximal ausbauen"
  • Jede Woche mehrere Vor-Ort-Veranstaltungen

Ein Juli-Abend in der Hafenbar von Templin. Die Wiese am Ufer des Stadtsees füllt sich, die Abendsonne scheint, Cocktails stehen auf den Tischen, die Speisekarte kreist. Ein Getränk und ein Essen sind frei, der Abend wird für die Gäste von der Landtagsfraktion der Linken gezahlt. Vorn steht Sebastian Walter, der 33-jährige Chef von Fraktion und Landesverband. Es ist Teil seiner "Alles-wird-teurer-Tour", sie bringt ihn diesen Sommer durchs Land. Er erinnere sich an seine Studentenjobs hinter der Bar, eröffnet er den Abend. Nie werde so ehrlich gesprochen wie an der Theke, deshalb mache er auch in diesem Jahr seine "Kneipentour". Mal kommen acht, mal kommen 80 Leute zum Termin. Walter redet über teure Butter im Supermarkt, das Benzin an der Tankstelle oder die Schrippe beim Bäcker. Über die Schließung der Sparkassenfilialen und steigende Mieten. Über Rekordinflation und Armutsspirale.

AfD-Potenzial unter 35- bis 49-Jährigen besonders hoch

Es ist das Repertoire eines Oppositionspolitikers, der die Verantwortlichen in der Bundes- und Landesregierung an den Pranger stellen will. Aber anders als vor fast 20 Jahren, als die damalige PDS in Deutschland gegen die Sozialpolitik der SPD-geführten Bundes- und Landesregierung Sturm lief und mit dem Anti-Hartz-IV-Kurs große Wahlerfolge erzielte, zündet das Stimmungsfeuerwerk der Linken heute nicht mehr.

Im letzten BrandenburgTrend im Auftrag des rbb im April lag die Linke bei 7 Prozent, andere Umfragen sahen sie jüngst bei 10 bis 12 Prozent. Erfolgreicher in der Opposition ist dagegen die AfD, sie führt in Brandenburg die Umfragen an. Ein vom Brandenburger Linken-Landesverband in Auftrag gegebenes Gutachten eines Berliner Beratungsinstituts sieht für die AfD in der Altersgruppe der 35- bis 49-jährigen Brandenburger ein Potenzial von bis zu 54 Prozent. "Für demokratische Parteien ist diese Altersgruppe kaum noch erreichbar", meint Sebastian Walter. Wer als Jugendlicher oder junger Erwachsener die Nachwendewirren erlebt habe, stehe neuen Veränderungen gegenüber "entschieden bis aggressiv ablehnend gegenüber". Die Bevölkerung wende sich aus Frustration und Enttäuschung zunehmend vom politischen Geschehen ab. "Und wer dies schon getan habe, erlebt es als Befreiung".

Auch jenseits von Gutachten zeigt sich: Die AfD wird als die neue "Kümmerer-Partei" wahrgenommen. Die Linke macht Schlagzeilen mit dem Streit um Sahra Wagenknecht. Die AfD steht mit Infotischen auf Marktplätzen und propagiert bei Stammtischen ihre Agenda. Die Linke streitet sich um die richtige Haltung zum russischen Krieg gegen die Ukraine. Sie hat im vergangenen Jahr deswegen auch viele Mitglieder verloren.

Linke als "oppositionelles Gegenmodell zur AfD"

Gegen den Abwärtstrend will Sebastian Walter angehen und fordert eine Neupositionierung der Linken. "Neuer Demokratischer Aufbruch" – so nennt er sein Positionspapier, das am Sonntag öffentlich wurde. Von Augenhöhe und Nähe ist da die Rede, von Lösungsorientierung und Haltung. Von einer anderen politischen Kultur. So weit, so erwartbar.

Das Konzept will die Linke als "oppositionelles Gegenmodell zur AfD" etablieren. Dem SPD-Ministerpräsidenten Dietmar Woidke wirft Walter eine "Taktik des Weg- und Kleinredens von Problemen seit Jahren" vor, die die Linkspartei mit eigenen Beteiligungsformaten konterkarieren will.

Walter will die Nähe zu den Bürgern "maximal ausbauen". Die Kneipentour sei ein Anfang. Ziel sei es, in jeder Woche mehrere Vor-Ort-Veranstaltungen der Landtagsfraktion stattfinden zu lassen. In allen Regionen soll es regelmäßig Suppenküchen und Nachbarschaftstreffs geben. Die Abgeordneten sollen sich stärker als bisher auf die Wahlkreisarbeit stürzen und wöchentliche Veranstaltungen machen. "Es geht um eine stärkere Sichtbarkeit der Landespolitik vor Ort".

Nicht mehr "aus Prinzip dagegen sein"

Wenn die Landesregierung trotz Aufforderung nicht zu Runden Tischen oder Gipfelformaten einlädt, wolle das die Linke nun selbst tun: Betroffene und Interessensgruppen vernetzen. Als Beispiel nennt Walter auf Nachfrage ein Austauschformat mit kommunalen Energieversorgern über die Wärmeplanung, das nach der Sommerpause stattfinden soll.

Mit Volksinitiativen will auch die Linke den Druck erhöhen. Sie kündigt eine Initiative für ein kostenfreies Mittagessen in Schulen an.

Im Landtag will die Fraktion zukünftig nicht mehr "aus Prinzip dagegen sein", wenn Anträge von anderen Parteien kommen. Man wolle Vorschläge der Landesregierung und der Freien Wähler unterstützen, wenn sie zur Lösung eines Problems beitragen.

Nur bei der AfD zieht Walter eine rote Linie. "Wer die AfD in den Kreis der demokratischen Parteien einlädt, normalisiert sie. Und wer Rechtsextreme normalisiert, stärkt sie." Das zielt auf den CDU-Landesvorsitzenden Jan Redmann. Walter sieht in jüngsten Äußerungen Redmanns eine Öffnung der CDU in Richtung AfD. Man übernehme Forderungen der AfD, von Grenzschließungen bis zu einer Verschärfung des Asylrechts, kritisiert Walter die Bundes- und Landesregierung.

Redmann hatte jüngst die Polarisierung "Wir alle gegen die AfD" für gescheitert erklärt. Die Parteien müssten dafür sorgen, dass das demokratische Spektrum durch Verschiedenheit spannend und attraktiv bleibe. Der Fehler bei der Landtagswahl 2019 sei es gewesen, dass die Unterschiede im demokratischen Spektrum nicht genug herausgearbeitet wurden.

Es geht eher um den Stil

De facto macht Walter das, was sich Redmann wünscht: Die Sichtbarmachung linker Positionen. Viele Kompetenzen werden der Linken allerdings von potenziellen Wählerinnen und Wählern nicht mehr zugetraut, am ehesten wird noch das hohe soziale Engagement gelobt. Die aktuell im Konzept aufgelisteten Forderungen nach höheren Löhnen, guter Arbeit, bezahlbaren Mieten, mehr Ärzten, weniger Unterrichtsausfall, genügend Kita-Plätzen und einem besseren ÖPNV-Angebot wirken allerdings noch nicht so exklusiv, dass sie nach Neuausrichtung der Linken klingen.

Es geht eher um den Stil. Walter fordert eine Rückbesinnung auf das, was die PDS und später die Linke einmal stark gemacht hatte: Vor Ort ansprechbar und in der Fläche erlebbar zu sein. Doch das kann auch an personellen Kapazitäten scheitern. 2004 hatte die Partei noch über 10.000 Mitglieder in Brandenburg, heute sind es nur noch 4.500.

Landesparteichef und Fraktionsvorsitzender Walter, auf den auch die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2024 hinausläuft, muss seine Partei mobilisieren, wenn die Linke nicht in der Versenkung verschwinden soll. Im September wird im Landesvorstand über die Spitzenkandidatur entschieden, im Januar geht es bei einem Parteitag um den Wahlkampf.

Die Kneipentour in der Abendsonne wird da nicht mehr als eine Erinnerung an den Politiksommer vor dem Wahljahr sein.

Beitrag von Thomas Bittner

79 Kommentare

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  1. 79.

    Lando:
    "Die demokratischen Parteien eiern alle herum. Sie wollen sich gegenseitig nicht zu sehr angreifen, weil sie ja notfalls koalieren müssen. Also ist immer nur der Dauerfeind AfD im Blick. Schon peinlich, weil dadurch die AfD als einzige Opposition übrig bleibt."

    Ein seltsamer Blick auf die Politik, als ob es dabei nur um das Sich-Gegenseitg-Angreifen, aber nicht um Sachpolitik gehe. Das macht tatsächlich hauptsächlich die AfD: destruktive Angriffe statt konstruktive Lösungen!

    Außerdem sehe ich schon die "Angriffe" der Parteien aufeinander. Aber natürlich sollte man sachlich und für konstruktive Koalitionen offen bleiben.

    Wer Politik nur als ein Sich-Gegenseitg-Angreifen und -Bekämpfen sieht, der hat den Sinn konstruktiver Politik nicht verstanden!

    Peinlich ist also hier nur der Kommentar von "Lando"!

  2. 78.

    Die demokratischen Parteien eiern alle herum. Sie wollen sich gegenseitig nicht zu sehr angreifen, weil sie ja notfalls koalieren müssen. Also ist immer nur der Dauerfeind AfD im Blick. Schon peinlich, weil dadurch die AfD als einzige Opposition übrig bleibt.

  3. 77.

    Verwaltungsfreund:
    "„Die Linke“ ist aufgrund ihrer Geschichte eine Arbeiterpartei, ..."

    Was ist denn das für ein Blödsinn?!?

    Wenn man schon die Geschichte bemüht, dann sollte man zur Kenntnis nehmen, dass die Linke, als sie noch SED hieß, 40 Jahre lang eine stalinistische Diktatur-Partei zur Unterdrückung der Menschen - und auch der Arbeiter - war! Ich erinnere nur an die blutige Niederschlagung des Arbeiteraufstandes am 17. Juni 1953!

    Wenn auch Arbeiter in der SED waren, die meisten Arbeiter waren nicht in der SED und fühlten sich auch nicht von ihr vertreten, sondern unterdrückt! Und die Führung waren auch keine Arbeiter, sondern Aparatschiks!

    Und auch nach der Wende war und ist sie keine (reine) Arbeiterpartei!

  4. 76.

    „Die Linke“ ist aufgrund ihrer Geschichte eine Arbeiterpartei, wollte das aber nicht mehr sein. Lieber wollte man in Kopie der Grünen eine hippe Großstadtpartei sein. Nur wird dort halt, wie ja auch sonst, lieber das Original (Grüne) gewählt. Ihre klassische Wählerschaft hat die Linke daher leider selbstverschuldet verloren.

  5. 75.

    Ja, vielleicht für Sanierung arbeiten, aber niemals für mehr Personal. Wohngeld wird in manchen Bezirken zur zeit gar nicht bearbeitet wegen Personalmangel!! Landowski und Diepken liegt fast 30 Jahre zurück. Die Linken arbeiten nicht gern, und wenn dann nur daran sich gegenseitig fertig zu machen. Politisch sind im Osten alle enttäuscht, oder nicht?

  6. 74.

    Zur Erinnerung : Der Bankenskandal war 2001, und wenn RRG soviel Geld gegeben hat, warum haben sich dann die Wartezeiten in den Ämtern so extrem verlängert. Übrigens, Ihr neuer Nickname passt besser als der Alte, ändert aber nichts an den hohlen Inhalten.

  7. 73.

    Ich frage mal nur so: Sind Sie denn so sicher? Diese Personen sind entweder im fortgescht. Alter o. hochbetagt. Als Delegierte einer ehrenamtl. arbeitenden Helfergemeinde nahm ich an einem längeren Zusammenkommen m. ziemlich vielen Gästen teil. Es gab Kurzreden: Alles junge Leute und nur ein männlicher Redner.
    Auch wenn ich eine sehr kritische Sicht auf diese Partei habe, aber bei der Wahrheit sollten Sie dann doch bleiben.
    Stattdessen überlegte ich, wieso für junge Leute die Partei attraktiv (genug) ist, sich zumindest dort zu engagieren. Muss ja wohl einen Grund haben. Da Sie als der Allwissende herüberkommen, haben Sie garantiert auch eine Antwort parat, denn ich habe keine.

  8. 72.

    Was der Herr Walter alles so meint mit seinen "demokratischen Parteien" ist nicht relevant. Das tangiert die Wähler nicht. Deswegen werden die Genossen wohl dem nächsten Bundestag nicht mehr angehören. Zu den drängendstem Problem, der Masse-Armutsmigration, findet dieser Herr Walter keine Notwendigkeit, sich zu erklären. Weil er noch in seiner Traumwelt lebt, Ich schätze mal, Herr Walter wird der AfD, wenn überhaupt, nur wenige Stimmen abnehmen können, anders sähe das aus, wenn die Genossin Wagenknecht antriitt. Aber für die Genossin Wagenknecht findet der Genosse Walter ja auch kein Wort. Da redet der Genosse lieber über "ein Austauschformat mit kommunalen Energieversorgern über die Wärmeplanung". Womit die "kommunalen Energieversorger" die Fernwärme erzeugen sollen, ist wohl auch kein Fachschwerpunkt des Genossen Walter.

  9. 71.

    Und dann wundert sich die LINKE, daß niemand sie mehr wählt?
    >Carola Rackete wurde im Jahr 2019 als Kapitänin eines Seenotrettungsschiffes bekannt. Nun soll sie offenbar Spitzenkandidatin für Die Linke bei der EU-Wahl werden. Die Parteiführung will so ein "Signal" setzen – gegen Sahra Wagenknecht. <

    Die Linke, die ich trotz aller Zweifel tatsächlich noch einmal wählen würde, wäre eine Wagenknecht-Liste. (Die es aller Voraussicht nach nicht geben wird.)

  10. 70.

    Sie sollten wissen, dass eine Partei ein Gebilde mit festen Standpunkten, Progamm etc. ist. Sich auf einzelne Mitglieder oder Anhänger berufen, die davon eine abweichende Meinung haben ist nur "kalter Kaffe" ohne belang, dies gilt insbesondere für das Thema DDR und ihre Bürger.
    Es wird viel Unsinn behauptet um das DDR- Regime zu verharmlosen. Aber, nur das Regime und die dafür Veranwortlichen werden beurteilt und nicht die Bürger..

  11. 69.

    Ihre "Schwierigkeiten" mit, besser gesagt ihre höchst eigenwillige Auslegung der Geschichte und Tatsachen ist bekannt.

    Sie müssten einfach mal ihre Blase verlassen und sich mit Geschichte auseinandersetzen. Und nicht das was sie sich aus Versatzstücken zusammenreimen.

    Für mich war die DDR nicht nur eine Diktatur, sondern ein Unrechtsstaat. Ihre plumpe Lüge habe ich bereits in # 62 widerlegt.

    https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47560/die-ddr-ein-unrechtsstaat/

  12. 68.

    Seh ich auch so. Allerdings locken Heizung/Wärme auf Befehl und Zwangssanierungen eher als Zucker für Grüne wenn alle Bürger und deren Rücklagen abgeschöpft sind

  13. 67.

    Bernd:
    "Für die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern) war die DDR "eindeutig kein Unrechtsstaat". Der Begriff lege nahe, "als sei das ganze Leben Unrecht gewesen. Wir brauchen aber mehr Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen" (Spiegel Online. 7. Oktober 2019). "

    Tja, diese Meinung von Schwesig ist natürlich Unsinn, denn danach gäbe es nirgendwo einen Unrechtsstaat, weil es immer irgendwo einen (kleinen) Bereich gibt, wo kein Unrecht herrscht.

    Lesetip: Gauck auf www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47560/die-ddr-ein-unrechtsstaat :
    "Der Begriff trifft zu, weil es in der DDR keine Unabhängigkeit der Justiz gab, keine Gewaltenteilung. Es gab keine Herrschaft des Rechts, weil eine Instanz wie die herrschende SED in den Bereich des Rechts eingreifen konnte. Nicht jedermann konnte das, aber die zentralen Führungsinstanzen der Partei sehr wohl.
    Zudem war es unmöglich, staatliches Handeln auf dem Gerichtsweg anzugreifen ...

  14. 66.

    Nachweislich befindet sich die "Selbsthilfegruppe für die sentimentale "Es-war-ja-nicht-Alles-schlecht"-Gemeinde" eher bei den Wählern der rechtsextremen AfD.

    In keiner anderen "Partei" finden sich so viele alte SED, Volkspolizei, NVA und Stasi Kader wieder.

  15. 65.

    Märchen

    Der Bankenskandal endete für Berlin mit einer schwarzen 0, stellte kürzlich ein linker Finanzsenator klar.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/bankenskandal-endet-mit-schwarzer-null-4008664.html

  16. 64.

    Nachweislich befindet sich die "Selbsthilfegruppe für die sentimentale "Es-war-ja-nicht-Alles-schlecht"-Gemeinde" eher bei den Wählern der rechtsextremen AfD.

    In keiner anderen "Partei" finden sich so viele alte SED, Volkspolizei, NVA und Stasi Kader wieder.

  17. 63.

    Eine plumpe Lüge. Es gibt Mitglieder der Linken, die sehen in der DDR keinen Unrechtsstaat. Und nicht nur Mitglieder der Partei Die Linken.

    "Für die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern) war die DDR "eindeutig kein Unrechtsstaat". Der Begriff lege nahe, "als sei das ganze Leben Unrecht gewesen. Wir brauchen aber mehr Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen" (Spiegel Online. 7. Oktober 2019). "

  18. 62.

    Links hat fertig

  19. 61.

    Eine plumpe Lüge. Unter RRG gab es endlich wieder Geld für Bürgerämter, Polizei und weitere Bürgerdienste, nachdem die Sparorgie nach dem Bankenskandal unter rot - schwarz ihren Höhepunkt hatte.

  20. 60.

    Sie haben Recht. Schwamm drüber. Als Selbsthilfegruppe für die sentimentale "Es-war-ja-nicht-Alles-schlecht"-Gemeinde lässt es sich bestimmt noch ein paar Jahre dahinsiechen. Bloß warum musste sich eine Partei, die in der DDR den demokratischen Sozialismus verhindert hat, nun unbedingt "links" nennen?

  21. 59.

    Wenn eine Partei die SED Nachvolge antritt, und die DDR für sie kein Unrechtsstaat war , dann hat diese Partei gar nichts augearbeitet.

  22. 58.

    Die Linke sieht in der DDR kein Unrechtsstaat, ergo, Aufarbeitung mangelhaft.

  23. 57.

    Zustimmung in allen Punkten. Links hat rechts stark gemacht und macht rechts auch weiterhin stärker. Am Sonntag werden die Linken auch in Spanien abgewählt.

    Links ist für Jahrzehnte out, Linke haben es über Jahre maßlos übertrieben.

    Das sit jetzt die Quittung.

  24. 56.

    Den Herrn Walter erlebte ich vor ca. 8 Jahren persönlich inmitten einer Menschenmenge, die sich gegen den Bau einer Flüchtlingsunterkunft wehrten. Er sprach die Bürger an, was ihr Problem sei. Als er die Situation erkannte, ging er langsam rückwärts, versprach noch vollmundig sich zu kümmern u. in den nächsten Tagen zu melden. Er kam nie wieder!!!
    Soviel zum neuen Gegenmodell Linke, als Partei der Verlässlichkeit, Ehrlichkeit u. vor allem mehr Bürgernähe!

  25. 55.

    Ist es für Sie nicht denkbar, daß es auch mehrere Menschen mit der glechen Meinung gibt - ohne daß man sich jemals begegnet ist oder von Jemand meinungsbetreut wird. Ich halte den größten Teil der Bevölkerung für fähig, sich durch Wahrnehmung der Realität, in seinem persönlichen Umfeld, sich eine Meinung zu bilden. Auch wenn es immernoch Politiker gibt, die der Meinung sind, der Bevölkerung müßte man erklären, was gut und was schlecht ist.

  26. 54.

    "Zuerst sollte "die Linke" ihre SED-Vergangenheit aufarbeiten und Abbitte bei den Bürgern "der neuen Länder" halten!"

    Die Partei Die Linke hat ihre Vergangenheit äußerst kritisch aufgearbeitet, ganz im Gegensatz zu den Blöckflötenparteien die in cDU und FDP aufgegangen sind.

    "Die bisherige Umbenennung SED -> PDS -> "die Linke" reicht dazu bei weitem nicht aus!"

    Geschichtsklitterung von ganz weit rechts außen. Die Linke ist ein Zusammenschluss von PDS und WASG, also Sozialdemokraten, die mit dem Rechtskzurs unter Schröder nicht einverstanden waren.

    Die Linke ist somit die einzige verbliebene sozialdemokratische Partei in Deutschland.

  27. 53.

    Die Grünen gab es gerade mal einige Jahre vor dem Mauerfall. Die AfD gibt es auch noch nicht so lange. Die PDS oder Linke liegt zeitlich gesehen dazwischen. Nur mit dem Unterschied das die für nichts und niemanden so wirklich stehen. Ich kann da absolut kein Profil erkennen, wo ich sagen kann das sind die Merkmale dieser Partei, aus dem Grund wähle ich die. Viele Jahre wollten die nie Regierungsverantwortung übernehmen. Saßen nur im Bundestag um gegen irgend was zu sein. Genau diese Position hat die AfD mit Einzug in den Bundestag übernommen und die Linken damit auf ein Abstellgleis geschoben. Und dann noch der ewige Streit in dieser Partei. Mich würde es wirklich sehr wundern wenn die in Zukunft noch in einen Landtag gewählt werden, geschweige denn Bundestag. Die haben fertig, weil die sich nur um sich selbst gekümmert haben. Brauch niemand!

  28. 52.

    Geben Sie die allg. Meinung wieder oder haben Sie konkr. Erfahrungen? Vor etwa einem Jahr bin ich beklaut worden, leider. Und da musste in einigen Ämtern etw. geklärt werden. Das Problem war, dass es fast scheiterte, aber nicht, weil man in Berlin nichts auf die Reihe bekommt, sondern weil in and. Behörden, außerh. von Berlin, ein Fehler im E-System/Versehen der ausst. Behörde eines ält. Dokum. vorlag. 90 Min.ein No-Name zu sein, war schon sehr belastend. Aber die Damen im Bürgeramt, d. mir zugewies. Stadtbezirkes blieben ganz konzentriert u. kümmerten sich noch um mein Wohlbefinden. Ich bekam ein Wasserglas u. den Hinweis, dass man hoffe, das in 60 Minuten klären zu können. So geparkt wurden zwischenzeitlich andere Kunden bedient. Für mich ging das Ganze doch noch gut aus.
    Aber d. Rekordzeit(Begleitung einer schwächeren Person ins Bürgeramt)in einer Berlin nahen Vorstadt wurde nicht gebrochen. Erledigung eines Bedarfsfalls, klar/o unangemeldet! = 5' Wartezeit, 5 Min. Klärung! Wow!

  29. 51.

    Durch insbesondere Leute wie Sie, die durch die inflationäre Verwendung des Wortes „Nazi“ Stimmung machen wollen, erreichen Sie das Gegenteil.

    „Nazi“ erscheint fast abgebraucht.

    Unterlassen Sie daher am besten den billigen Populismus, bringt der AfD nur noch weitere Stimmen.

  30. 50.

    Wobei man schon berücksichtigen sollte, das nicht alles, was sich so als "eigene Meinung" bezeichnet auch eine ist.

  31. 49.

    12 Mio Bundesbürger als Rechte abzustempeln, davon rückt man widerwillig scheibchenweise ab. Das hat man wohl schon gerafft, dass das nicht gut tut. Jetzt kommt mehr die Variante von den verirrten Schäfchen, die sicher in den linksgrünen Stall zurück geführt werden müssen. Klitzekleine politische Korrekturen sollen auf dem Heimweg als Zuckerl wirken, bevor sie wieder an die Kandare genommen werden.

  32. 48.

    Ich bin gern rechts .… rechtsradikal … faschistisch usw. wenn es undedingt sein muss, und ziehe mir den angebotenen Schuh auch brav an, solange ich noch eine andere und eigene Meinung haben darf.

  33. 47.

    Ich finde es sehr fragwürdig in Sachen AfD derzeit 12 Mio Bundesbürger als Rechte abzustempeln. Und genau mit diesem Argument der Ausgrenzung und Verurteilung über alle Parteien und Medien hinweg - erreicht man das Gegenteil. Die AfD ist in keiner Verantwortung und alles was derzeit abgeht kommt ausschließlich von den Etablierten Parteien. Leider setzt da das Denken der Politik nicht ein das man im Moment gegen den Bürger regiert

  34. 46.

    Man muss zu Lösungen bzw. Angeboten kommen, die man den Menschen machen kann. Auf die warte ich ja schon mittlerweile seit Jahren. Wann kommt denn nun die Wende zum Guten ?

  35. 45.

    Ich denke mal wenn man Berlin als Beispiel für Linke Politik nimmt, dann versteht jeder warum die niemand mehr wollte. In all den Jahren SPD-Grüne-Linke Regierung wurden alle Bürgerämter vor die Wand gefahren. Obwohl die Einwohnerzahlen ständig gestiegen sind und im Roten-Rathaus jedem bekannt war das es keine Behörde oder Amt noch schafft die Anforderungen zu erfüllen wurde nichts dagegen unternommen. Schwerbehindertenausweis 5 Monate Bearbeitung zeit, Wohngeldantrag, nur eine Antwort das man nicht weiß wann eine Bearbeitung stattfindet. Bundesagentur hat eh 6 Monate Zeit, und Bürgergeldantrag wird auch schon verschleppt. KFZ anmelden, Personalausweis. Geht man so mit den Bürgern um? Die Linken saßen doch dabei, und sollen was mit sozial zutun haben. Wenn die im Osten auch so gearbeitet haben, dann wundert mich nichts mehr.

  36. 44.

    Ach ja, das Leben ist schon hart für den aufrecht konservativ Denkenden (der kein Nazi ist).

  37. 43.

    Opposition will Opposition zur Opposition. Muß man auch erstmal drauf kommen.

  38. 42.

    Beide Parteien eignen sich nicht als Protest Partei. Gerade erst im Mai saß Chrupalla mit Grenz dem Egon an einem Tisch bei Kaviar uns Vodka in der Russen Botschaft, sorry aber allein dieser Umstand macht diese unwählbar. Ich warte auf die nächste die da kommen wird , zur "die Linke " hätte ich noch einiges an bösartigen Vokabular auch die Grünen kämen ganz schlecht weg, gleiche Liga. Nö ich bleibe dabei, ich warte auf die nächste. Berlina euch nen sonnigen Montag

  39. 41.

    Sich als Gegenentwurf zur AfD aufzustellen, meint, diese zu stärken, indem man sich von ihr abhängig macht. Was letzere an Undemokratischem verbreitet und wünscht, dafür ist zu sensibilisieren. Krisenzeiten fördern den Zulauf zu Extremist*innen nebst anderer irrationaler Phänomene wie Spiritualität oder Esoterik. Aber die bloße Problemanalyse allein, auch wenn zutreffend, hilft nicht weiter. Man muss zu Lösungen bzw. Angeboten kommen, die man den Menschen machen kann. Ansprechbar zu sein, ist eine hehre Absicht, aber man muss fdGO-kompatible Forderungen und Ziele formulieren und deren Umsetzungen anbieten können. Die AfD wird von nicht-demokratiesozialisierten Menschen dazu genutzt, ihren Hass und ihre Ablehnung gegen Demokratie auszudrücken, das ist kein bloßer Protest. Die Probleme, die die Menschen aber haben, werden von der AfD nicht einmal zu lösen versucht. Diese Lösungen muss auch eine Linke erarbeiten - ohne Querfrontler*innen, Alt-SED'ler*innen und Antisemit*innen.

  40. 40.

    Gut, aber es gibt zunehmend noch mehr Extreme: Gemeint sind die Ideologen, die „Alt gegen Jung“ und „Stadt gegen Land“ immer wieder befeuern. Da fällt besonders die extreme Anhängerschaft einer politischen Farbe besonders auf. Sehr gefährlich...der „Einheitsbrei“.

  41. 39.

    In derBetrachtung der „Woken“ Leute ist ja jeder rechts .… rechtsradikal … faschistisch, der nicht deren Meinung vertritt, die sich dann auch noch wöchentlich zu verschärfen scheint.
    Deshalb sehe ich das sehr gelassen. Nicht jeder konservativ Denkende ist ein Nazi.

  42. 38.

    Sehe gerade auf ts24 Bericht aus Berlin.
    Sorry, wenn ich das Interview höre, bleibt die Linke für mich unwählbar.
    Bezeichnend die Umfrage, dass nur 9% im Osten Frau Wissler gute Arbeit bescheinigen.
    39% der Ostdeutschen sagen dies hingegen über Wagenknecht.
    Und die Linke will Wagenknecht loswerden?
    Das passt doch alles nicht zusammen.
    Offenbar ist es ein Problem in der Linken, dass Wagenknecht die Bevölkerung versteht.

  43. 37.

    Also, was Sie hier so verkünden, ist echt der Schnee von vorgestern. Sorry, sehr viele junge Leute, sehr viele junge Frauen. Leider schlägt sich die zum Teil wirklich hohe Bildung (etl. Leute sind promoviert) weder in den Forderungen nieder noch in der Art und Weise der Diskussionen. Einige recht bekannte Abgeordnete verhalten sich im Bundestag sehr undiszipliniert. Es ist schlicht und ergreifend schlechtes Benehmen, abgesehen "von recht strapazierten Phrasen", bei denen man lieber gar nichts sagen sollte. Frau SW tut ihrÜbriges, das vielleicht mal dagewesene Ansehen, gründlich zu demolieren.
    Das irritiert mich!
    Und daher nicht die erste Wahl!

  44. 36.

    "[...] Dieses Abstempeln von Menschen als Rechtsradikale kann doch im Osten nun wirklich kaum noch jemand hören. [...]"

    Naja, wenn überhaupt, wird die Wählerschaft der afd als rechtsradikal "abgestempelt", und die ist im Osten nun leider etwas größer. Und warum sollte man jemanden, der bewusst eine rechtsextreme Partei wählt, nicht so nennen?

  45. 34.

    Eine Kneipentour als Neuanfang?
    Das hört sich an, wie aus den 70er Jahren.
    Vorteil: da ist man unter sich, und kann mal so richtig über das System und die Rechten herziehen!

  46. 33.

    "Dazu interessieren die Themen der Linkspartei nun wirklich kaum noch jemanden im Osten."

    "Die aktuell im Konzept aufgelisteten Forderungen nach höheren Löhnen, guter Arbeit, bezahlbaren Mieten, mehr Ärzten, weniger Unterrichtsausfall, genügend Kita-Plätzen und einem besseren ÖPNV-Angebot wirken allerdings noch nicht so exklusiv, dass sie nach Neuausrichtung der Linken klingen."

    Stimmt, höhere Löhne braucht im Osten niemand. Gute Arbeit ebenso. Bezahlbare Mieten? Alles da. Wir leben im Paradies, Sie haben Recht.

  47. 32.

    Ich mag die linke nicht, aber Sie haben in Geschichte nicht aufgepasst. Das haben die schon längst gemacht.

  48. 31.

    Klaus Lederer ist als Politiker und Senator mehr als blass geblieben, ausser ein paar kleinen unbedeutenden Fehltritten, denen es in der Nachschau sogar an Substanz zum Skandal gefehlt hat. Heute erinnert nichts mehr an ihn und sein Wirken.

  49. 30.

    In Spanien finden am nächsten Sonntag vorgezogene Wahlen statt. Die SUMA, ein Konglomerat aus mehren Linksparteien könnte die Wahl entscheiden. Ein Ereignis, welches die Linke in D. nie erreichen wird, weil sich die Wählerschaft nur noch aus Besuchern des BE´s und Leuten, die 3 Seiten im Kapital gelesen haben besteht.

  50. 28.

    Es gibt keine Wohnungsnot! Es gibt, wenn man sie bezahlen kann, jede Menge davon. Auch Häuser, Villen usw., alles, was das Herz begehrt. Was Sie meinen, sind die Ergebnisse von völlig verfehlten Entscheidungen und den horrenden Fehlern der Politik, die jetzt der sog. " kleine Mann" ausbaden muss. Es handelt sich hier nicht um eine unabwendbare Katastrophe. Was mich dabei verwundert, ist, dass die geprellten Menschen weiterhin diesen Verantwortlichen ihre Stimme geben, was nichts anderes bedeutet, als ein : Weiter so !

  51. 27.

    Das Gesicht der Linken in Berlin ist Klaus Lederer und das sagt irgendwie alles über die Partei. Grabenkämpfe zwischen links und rechts haben schon in den 20-iger Jahren zu Unruhe geführt.

  52. 26.

    Extreme disqualifizieren sich von selbst...Egal mit welchem Etikett sie daherkommen.

  53. 25.

    Wo fischen denn die anderen Papier-Parteien und deren Angler ab ? Bei den Zufriedenen ?

  54. 24.

    Laut INSA wäre die Wagenknecht-Partei in Thüringen schon bei 25%.
    Denke mal in Brandenburg könnte das ähnlich aussehen.
    Trotz globaler, europäischer und bundesweiter Krisen liegt die Linke bundesweit bei 4%.
    Angesichts der sozialen Probleme wie Wohnungsnot, Armut usw. sind 4% für die Linke ein Strafzeugnis der Wähler. Eine gigantische Mehrheit hält diese Partei für völlig unfähig.

  55. 23.

    Wofür steht eigentlich die Linkspartei? Demokratischen Sozialismus? Den Anspruch hat sie meiner Meinung nach schon 1948 als SED verwirkt. Steht sie für die woken, hippen, satten, akademischen Großstadteliten? Dass können die Grünen besser. Bleibt nur noch das Geschäftsmodell als "Rächer der Enterbten", also als Vertreter der frustiert-ostalgischen DDR-Eliten. Doch das wird sich früher oder später biologisch erledigen. Insofern sehe ich nur den Weg der Reise in die Bedeutungslosigkeit.

  56. 22.

    Hoffen wir mal, dass die Wagenknecht-Partei auch in Brandenburg antritt und die Linke dann endgültig in der Versenkung verschwindet.
    Dieses Abstempeln von Menschen als Rechtsradikale kann doch im Osten nun wirklich kaum noch jemand hören.
    Dazu interessieren die Themen der Linkspartei nun wirklich kaum noch jemanden im Osten.

  57. 21.

    Die AFD ist nur auf dem Papier eine Partei. Im Grunde ist sie eine lose Interessengemeinschaft von Hobbyfischern, die da fischen, wo Unzufriedenheit herrscht.

  58. 20.

    Die Linke steht doch kurz vor der Spaltung. Was juckt mich da ein einzelner Linker?

  59. 19.

    Ja Ute, völlig richtig! Und sollte Sahra eine neue Partei gründen, wage ich mal die Prognose, das diese aus dem Stand höhere Prozentzahlen als Die Linke einfahren würde.

  60. 18.

    Die Afd ist erfolgreich, weil sie zu bestimmten Themen die einzige Gegenstimme ist, wo sich CDU SPD FDP Grüne und die Linke einig sind. Die Linke kann daran nur anknüpfen, wenn sie auch Gegenpositionen zu Energiewende, Klimaschutz und Gendern einnimmt. Und das Soziale dabei nicht vergessen.

  61. 17.

    Die Linke hat ja hier eine zeitlang mitregiert.
    Ein „Profil“ hab ich nicht erkennen können. Der Finanzminister war genauso sparsam, wie von ihm erwartet - und an die anderen Mitstreiter kann ich mich kaum erinnern …
    Nö, zu spät nicht mehr nötig. Eine Linke, die ihre Vordenkerin loswerden möchte, brauch ich nicht.

  62. 16.

    Bei der AfD geht es nicht um die Wählerstimmen im Vergleich zu anderen Programmen. Sondern was die AfD mit diesem Land anrichtet: Spaltung, Hass, Rechtsextremismus. Sie gilt in beachtlichen Teilen als gesichert rechtsextreme Bestrebung. Wer sowas wählt, unterstützt Extremisten und verfassungsfeindliches Gedankengut.

  63. 15.

    Ja, und? Geht um die Linke. Die AfD hat keine Probleme, Wählerstimmen zu bekommen. Alle anderen müssen was tun. Die AfD könnt stärkste Partei werden. Trotz oder wegen der Personen. Trotz oder wegen des Extremismus.

  64. 14.

    Wahrscheinlich hat sogar eine Wagenknecht-Partei mehr Chancen der AfD entgegenzutreten und ihr Wähler abzugewinnen.

  65. 13.

    Die West-Spitzen haben Sie vor allem in der AfD: Höcke, Gauland, Weidel, Storch und viele mehr: Alle aus dem Westen. Extremistische "Ossis" laufen hinterher. Die AfD ist ursprünglich sogar im "Westen" gegründet worden.

  66. 12.

    Da ist nicht mehr viel SED, die Spitzen sind bereits geborene Wessis die den Ossis was erzählen wollen - auch etwas Treuhand abbekommen wie es scheint ;-))
    Frau Wagenknecht ist die einzig Glaubwürdige

  67. 11.

    "Linken-Landeschef Sebastian Walter will die Partei neu ausrichten, vor allem mit mehr Nähe zu den Bürgern." - es ist bei JEDER Partei immer wieder überraschend, wenn Diese JETZT bzw. PLÖTZLICH von "mit mehr Nähe zu den Bürgern", oder häufig auch mit "wir müssen die Bürger mitnehmen" reden.
    Irgendwie habe ich angenommen, das das seit bestehen der BRD bzw. seit der Wiedervereinigung hätte
    IMMER SCHON DER MASSSTAB HÄTTE SEIN MÜSSEN.
    So klingt und wirkt es als ob die Partei(en) bisher ständig den Bürger aussen vor gehalten hat.
    Demokratie kann schon mal verwundern!!!

  68. 10.

    Im Bund ist jetzt schon die Linkspartei unter 5 %, dass sie noch im Bundestag sitzen, ist einer Sonderregelung zu verdanken. Diese Sonderregelung wird die Linke nicht halten können. Ich hätte nach der Wende schon erwartet, dass diese Partei verschwindet. In Thüringen sitzt Linke-Ramelow seit der Merkel-Intervention ohne Mehrheit im Erfurter Landesparlament. Die CDU stützt Ramelow, was nach Umfragen zu einem Niedergang der CDU in Thüringen geführt hat. Dort ist nun die AfD stärkste politische Kraft.

  69. 9.

    "...Konzept aufgelisteten Forderungen nach höheren Löhnen, guter Arbeit, bezahlbaren Mieten, mehr Ärzten, weniger Unterrichtsausfall, genügend Kita-Plätzen und einem besseren ÖPNV-Angebot wirken allerdings noch nicht so exklusiv, dass sie nach Neuausrichtung der Linken klingen."

    Zu der o.g. Ausrichtung hatten sie seit Rot-Rot Zeit gehabt.
    Eines haben sie vergessen: Nationalistische Ausrichtung - weltweit sind Linke gegen Globalisierung, also sollte die LINKE den EU Austritt wie ganz am Anfang auf der Agenda haben, also gibt es mehr Schnittmengen zur AfD als zu den Bonzen (SPD/Union/Grüne).
    Die Linken sind heute nicht Links. Sie sind unfähig.

  70. 8.

    Zuerst sollte "die Linke" ihre SED-Vergangenheit aufarbeiten und Abbitte bei den Bürgern "der neuen Länder" halten!
    Die bisherige Umbenennung SED -> PDS -> "die Linke" reicht dazu bei weitem nicht aus!

  71. 7.

    Die Linke - und ihre West-Spitzen. Was wollen die den Ossis noch erzählen? Die Partei ist auch nicht mehr das was man mal war. Nun sind die auch zu einer West-Partei mutiert

  72. 6.

    Mit einer Frau Wagenknecht in der Linken wird das wohl nicht klappen. Da arbeitet man der AfD auch noch zu.

  73. 5.

    Sehe ich das richtig, er will Opposition gegen die Opposition machen statt gegen die Regierung?

  74. 4.

    Spielen die "Linken" überhaupt noch eine Rolle????

  75. 3.

    „ Man übernehme Forderungen der AfD, von Grenzschließungen bis zu einer Verschärfung des Asylrechts, kritisiert Walter die Bundes- und Landesregierung.“ Das ist aber auch etwas, was ein Großteil der Bevölkerung will. Und zwar nicht nur in Brandenburg oder in Deutschland sondern auch in der EU. Man sollte da mehr auf die Bevölkerung hören. Die Forderung ist übrigens nicht von der AfD sondern in der EU der aktuelle Stand, auch in der Bundesregierung. Nur die Grünen und die Linke sind dagegen.

  76. 2.

    Leider zu spät. Nach dem „die Linke“ ihre Wählerschaft viele Jahre lang vernachlässigt hat und lieber Hippe Großstadtpartei als bodenständige Arbeiterpartei sein wollte, haben sich die Menschen in der ehemaligen DDR neue Interessenvertreter gesucht. Diese jetzt zurückzugewinnen, scheint aussichtslos.

  77. 1.

    Die kleinste Oppositionspartei will auf Augenhöhe mit den Großen? Das nennt sich Großmannssucht!

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