Berliner Klimaschutzrat - Experten sehen "ernsthafte Gefährdung der Klimaschutzziele" durch Sparkurs

Fr 29.11.24 | 06:19 Uhr | Von Viktoria Kleber und Sabine Müller
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Symbolbild: Der Tiergarten in Berlin. (Quelle: dpa/Muhs)
Video: rbb24 Abendschau | 28.11.2024 | Autorin: Viktoria Kleber | Bild: dpa/Muhs

Wenn wie geplant im Umweltsektor fast ein Viertel des Etats gekürzt wird, hat das Auswirkungen auf viele kleine und größere Projekte in Berlin. Aber es geht noch um viel mehr: Experten fürchten, dass Berlin seine Klimaziele verfehlt. Von V. Kleber und S. Müller

Unter dem Hultschiner Damm in Mahlsdorf rauscht aus einem dicken Rohr Regenwasser Richtung Elsenteich. Mit sich bringt es schädliche Stoffe wie Phosphate und Schwermetalle, die das Teichwasser und die Tiere darin belasten. Deshalb ist hier – wie auch an anderen Orten in Berlin – eigentlich ein modernes Filtersystem geplant. Allerdings sollen bei diesem Haushaltsposten fünf von sieben Millionen Euro gestrichen werden.

"Es wäre natürlich von großem Vorteil, wenn wir den Filter haben, um die Qualität des Wassers zu steigern", betont Nadja Zivkovic, CDU-Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf. Bisher weiß sie aber nicht, ob der Filter noch kommt.

So sehen die geplanten Kürzungen aus

Der Gewässerschutz ist einer von vielen Bereichen, in denen im Haushalt 2025 teils drastisch gespart werden soll. Geplant ist, dass Senatorin Ute Bonde (CDU) im nächsten Jahr für Umwelt- und Klimaschutz nicht wie ursprünglich geplant 350 Millionen Euro bekommt, sondern 85 Millionen weniger. Ein Minus von 24 Prozent.

Teilweise wird sogar deutlich mehr gekürzt als dieses knappe Viertel:

  • 40 Prozent weniger Geld gibt es für zwei große Klimaschutzprogramme (BENE II und BEK), mit denen unter anderem erneuerbare Energien und Gebäudesanierung für weniger CO2-Ausstoß gefördert werden. Hier sind insgesamt fast 28 Millionen Euro an Kürzungen vorgesehen.
  • 25 Prozent weniger (- 22 Mio.) bekommt die landeseigene Gesellschaft Grün Berlin, die für Parks und Grünanlagen zuständig ist. Gekürzt wird vor allem bei Investitionen, etwa in den Spreepark.
  • 21 Prozent weniger (knapp 4 Mio.) bekommt die "Strategie Stadtlandschaft". Es wird Geld fehlen für neue Bäume in der Stadt.
  • 28 Prozent (1 Mio.) weniger gibt es für den Unterhalt der Wälder in Berlin.
  • 30 Prozent weniger bekommen freie Träger, die zum Beispiel Umweltbildung für Schulklassen anbieten.

Die Umweltverwaltung äußert sich nicht zu konkreten Einsparungen, sie schreibt dem rbb nur, es werde vor allem da gekürzt, wo bereitgestelltes Geld in den vergangenen Jahren gar nicht ausgegeben worden sei.

Die Kürzungen wären bitter im Kleinen…

Die Naturschutzstation Marienfelde hat allerdings jeden Cent der 400.000 Euro gebraucht, die sie bisher vom Land bekam. Leiter Björn Lindner schaut "schockiert" auf die geplante 30-Prozent-Kürzung. "Das würde Konsequenzen in unserer qualitativen Arbeit haben. Es gäbe Stellenabbau", sagt er dem rbb. Von acht bezahlten Mitarbeitenden müssten vermutlich zwei oder drei gehen, so Lindner, Öffnungszeiten und Angebote würden reduziert.

…und bitter fürs große Ganze

Der Berliner Klimaschutzrat, ein Expertengremium, das die Regierung berät, warnt mit deutlichen Worten. "Essenzielle Klimaschutzmaßnahmen" würden "erheblich kürzt", heißt es in einer Pressemitteilung, das sei eine "ernsthafte Gefährdung der Klimaschutzziele". Bis 2030 will Berlin seinen CO2-Ausstoß eigentlich um 70 Prozent reduzieren, bis spätestens 2045 klimaneutral sein. Der grüne Abgeordnete Stefan Taschner beklagt: "Was der Senat hier macht, ist ein geplanter Gesetzesbruch auf Kosten unserer Kinder und Enkelkinder."

Hier könnte es noch Änderungen geben:

Dass Oppositionsfraktionen wie Grüne und Linke die Sparpläne scharf kritisieren, ist nicht überraschend. Erstaunlich ist, wie deutlich auch Koalitionsexpertinnen wie die SPD-Abgeordnete Linda Vierecke sagen, für wie grundfalsch sie die 85-Millionen-Sparliste halten. "Wenn ich davorsitze, sehe ich Größenordnungen von 30 bis 40 Millionen Euro, die ich gerne zurücknehmen würde", sagt Vierecke.

Sie weiß natürlich, dass das nicht realistisch ist. Auch weil der Koalitionspartner CDU den Vorschlag ablehnt, durch einen deutlich verteuerten Anwohner-Parkausweis viele Millionen zusätzlich in die Haushaltskasse zu spülen.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die Einsparsumme gleich bleibt und es vor allem darum geht, das weniger gewordene Geld anders zu verteilen. "Umschichten wird möglich sein", sagt Danny Freymark von der CDU, aber auch das werde weh tun. Konkrete alternative Streichvorschläge nennt Freymark nicht.

Er würde sich wünschen, dass das Wasserfilterprojekt unter anderem in Mahlsdorf kommt wie geplant. Die Filter könnten statt aus dem normalen Haushalt von den Wasserbetrieben selbst finanziert würden, schlägt er vor, mit Eigenmitteln oder durch neue Kreditaufnahme. Außerdem will Freymark, genau wie Vierecke, auf jeden Fall die Kürzungen bei den Umwelt-Bildungsangeboten abmildern. Für Natur-Ranger Björn Lindner wäre das eine gute Nachricht. "Ich will die Hoffnung nicht aufgeben", sagt er.

Eine Partei lobt die Kürzungen

Während Grüne und Linke befürchten, dass allenfalls noch kosmetische Verbesserungen drin sind, schaut die AfD größtenteils erfreut auf die Sparliste. Beim Naturschutz würde sie zwar nicht kürzen, aber die massiven Einsparungen bei den Klimaschutzprogrammen findet sie genau richtig. "Das Klima kann man nicht schützen", betont der Abgeordnete Frank-Christian Hansel. Sein Fazit: "Gut, dass dieser Senat jetzt kein Geld dafür hat, die Klimaziele umzusetzen."

Sendung: rbb24 Abendschau, 28.11.24, 19:30 Uhr

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Beitrag von Viktoria Kleber und Sabine Müller

93 Kommentare

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  1. 93.

    Ich habe von der BEW Post bekommen. Die Bereliner Energie und Wärme, BEW, hat geschrieben. Es geht um Erschließung mit Fernwärme. Das Fernwärmenetz werde ausgebaut, heißt es. Die BEW Übersicht bzgl der Fernwärmeleitungen listet die bekannten Ostberliner Standorte aus. Einzelheiten möge man https://www.bew.berlin/ erfragen. Macht man das und gibt dort auf der bew Seite die Postleitzahl vom hiesigen Wohngebiet an, wo jetzt die Erschließung lt. BEW Schreiben bewerktsteligt werden soll, kommt der Hinweis "Für das ausgewählte Gebiet liegen uns keine Zertifikate vor."

    Mir ist auch nicht klar, wo hier in der Gegend Fernwärme als industrielle Abwärme genutzt werden kann. Denn industrielle Abwärme gibt es hier weit und breit nicht. Kurzum, woher soll denn hier überhaupt CO2 freie Abwärme kommen, wo jetzt kein industrieller Abwäreproduzent existiert? Zumal als Ausführungszeitraum für die Erschließung Dez.24 nis Sept. 25 im Schreiben genannt wird.

  2. 92.

    Deutschland schiebt doch ab. Oft lese ich von Integrierten, die arbeiten und Steuern zahlen, sich in ihrer Freizeit gemeinnützig engagieren, Freunde haben usw, die abgeschoben werden sollen. Dann gibt es die Kriminellen, die aus irgendwelchen Gründen nicht abgeschoben werden können, weil sie untergetaucht sind, weil sie mehrere Identitäten haben aus vielen unterschiedlichen Ländern, wo D gar nicht weiß, wohin sie abgeschoben werden sollen. Die AfD hat nur große Klappe und würde letzteres Problem auch nicht lösen können. Sparen kann Berlin, wenn es auf die TVO und andere Straßenneubauten und -Erweiterungen verzichtet und sich auf SPNV+ÖPNV konzentriert. Der Umwelt+Klimaschutz ist sehr wichtig. Wird hier gespart, werden die Folgekosten vielfach höher.

  3. 91.

    Das Geld geht uns an ganz anderer Stelle verloren. Ein Großteil des Geldes was wir in diese Leute stecken, bleibt in unserer Wirtschaft, ähnlich wie bei den Bürgergeldempfängern. Die Kürzungen dort haben auch Konsequenzen, die man dann live bei sich in der Umgebung sehen kann.
    Die Sozialkassen werden in den nächsten Jahren explodieren, aber hauptsächlich wegen eines Postens, der da nie vorgesehen war. Jetzt schon 10% unseres Haushaltes, aber es ist nicht Asyl oder Bürgergeld.

  4. 90.

    Woher wollen Sie denn wissen, dass das einige Menschen nicht schon längst tun? Ich denke, Menschen denen der Klimaschutz wichtig ist, haben das schon lange in ihren realen Alltag integriert. Es ist genauso wie bei der Flüchtlingshilfe, viele arbeiten ehrenamtlich für eine Sache, die ihnen wichtig ist, aber der Senat oder das Land sollte sich nicht immer und überall zu sehr auf diese Menschen verlassen. Natürlich wird es auch jetzt wieder Menschen geben, die diese Einsparungen irgendwie versuchen werden aufzufangen, wie es schon immer war. Ohne diese Menschen ginge vieles noch schlechter. Was meinen Sie eigentlich mit den Worten:

    "Also wer von euch hier was für den Klimaschutz tun will, nicht nur immer sagen die anderen müssen, finanziert doch das eine oder andere selbst...."

    Meinen Sie damit auch sich selber oder möchten Sie, dass andere das für Sie tun. Eigentlich sollte jedem von uns Klimaschutz wichtig sein oder?

  5. 89.

    Wenn man so liest wo Geld eingespart werden soll und sich hier viele aufregen der Klimaschutz kommt zu kurz, dann liegt es doch allen frei die Stadt durch finanzielle Zuwendungen eurerseits zu unterstützen ,damit die Projekte weitergeführt werden können.
    Letztens ein Beitrag im MDR über Dresden ,wo das pflanzen eines Baumes einer Allee mit allem was dazu gehört ca 10.000 Euro kostet (in Berlin muss es ja nicht so teuer sein).
    So ,warum übernehmen jetzt nicht einfach die Einwohner von sich aus die Kosten für zB solche Vorhaben ,da ja Berlin auch hier Geld einsparen will,selbst.
    Also wer von euch hier was für den Klimaschutz tun will, nicht nur immer sagen die anderen müssen, finanziert doch das eine oder andere selbst indem ihr ZB den Klima Euro in Berlin über einen Volksentscheid einführt oder ein Klima Zertifikat ,jeder in der Stadt gibt seinen Beitrag für bestimmte Klimaprojekte, die er für wichtig hält ,jeder ist selbst der Mann oder die Frau.

  6. 88.

    Es geht um die Verhältnismäßigkeit.
    Ob und in welcher Höhe dann ein Bußgeld verhängt wird, wird man sehen und dann wird man sehen ob dies vor Gericht bestand hat…. derzeit wo kein Kläger….

  7. 87.

    Das Umwelt-, Klima- und Naturschutz wichtig sind steht ausser Frage. Letztlich sind wir genau davon abhängig. Trotz aller negativen Nachrichten sollte aber erwähnt werden, das Berlin bundesweit auf Platz 11 von 50 der energieeffiziensten Städte steht. Dies wurde zumindest in einer Studie der BuVEG (Schirmherr BMWK) festgestellt. Pressemitteilung vom 28.11.24. Platz 1 und 2 belegen übrigens Chemnitz und Dresden. Ein Grund zum Ausruhen ist das zwar nicht, aber auch keine schlechte Nachricht.

  8. 86.

    Es wird nicht gespart!!!
    Sparen ist etwas ganz anders. Der Haushalt ist doch groß. Sehr groß sogar...Nimmersatt ist out.

  9. 85.

    Eben weil wir uns "der Nächste" sind, sollte gehandelt werden.
    Schaut euch mal zum besseren Verständnis das Interview an (auf youtube z.B.). Ich bin sicherlich kein Fan von Hirschhausen, aber, wo er Recht hat, hat er Recht.

    "Im Gespräch mit Dr. Eckart von Hirschhausen: „Wir müssen nicht das Klima retten, sondern uns.“

  10. 84.

    Die Ressourcen reichen nicht, allen auf der Welt ein Leben wie in Europa zu ermöglichen. Deshalb soll wohl unser Standart sinken, damit am Ende alle gleich ärmlich leben.

  11. 83.

    Dadurch, daß sich der mensch selber der Nächste ist (FDP), wird es in Punkto Umweltschutz und Schutz der Flora und Fauna, sobald keine Verbesserungen geben! Es kostet vfiel, aber unsere Kinder werden es und danken!

  12. 82.

    Zum Glück hat unsere Außenministerin mit ihrer globalen Geldgießkanne bald ausgedient. Vielleicht bleibt dann der Zaster im eigenen Land und kann sinnvoll eingesetzt werden.

  13. 81.

    Was heißt schon ,,lebensstandart? Der ist so unterschiedlich, wie es Schuhmodelle gibt! Und wir sind auch nicht mehr das begehrteste Land der Welt!

  14. 79.

    Irgendwie sitzt hier immer noch der Kolonialgeist des 1900 Jahrhunderts fest. Europa ist schon lange nicht mehr der Nabel der Welt, geschweige denn, das es noch viel mitzureden hat. Wir müssen unseren Teil tun. Jedoch spielt das Weltweit keine große Rolle mehr. Berlin schon garnicht. Für uns selber können wir selber Belin in eine zukunftsorientierte an die veränderten Bedingunngen angenehmere Stadt umbauen. Ja auch das kostet höchstwahrscheinlich einiges.

  15. 78.

    „ dass Schwellenländer wachsen“
    Ich glaube deshalb soll unser Lebensstandard sinken, um deren Wünsche abzufangen.

  16. 77.

    Warum müssen dann diejenigen, die schon immer fünf mal im Jahr in den Urlaub geflogen sind, keine CO2 Steuer nachzahlen ? Diese sind doch maßgeblich am Istzustand beteiligt.

  17. 76.

    Niemand möchte sparen, und wenn schon gespart werden muss, bitte immer bei anderen. Wie bei jedem Thema ist niemand objektiv. Daher bleiben die Diskussionen immer stecken. Und die Politik ist im Wahlkampfmodus.

  18. 75.

    Das sind die Strafen bei Verstößen gegen das Heizungsgesetz aber nicht rechtsstaatlich.

  19. 74.

    Auch nicht Klimawandelleugner haben es satt , daß jede Diskussion abgewürgt wird, die eine echte, machbare Alternative ist. Nur einseitig zu Denken hat keinen Sinn. Auch die ärmsten Länder haben ein Recht auf Entwicklung. Am Beispiel Chinas und Indiens und in Folge Südostasiens sieht man, daß ist möglich und bisher von einem massiven Anstieg der Treibhausgasemission begleitet. Dieser ist Weltweit seit den ersten Anstrengungen Europas am Ende der 70er, aufs doppelte gestiegen. In Europa aber gesunken, auch weil viel in diese neuen "aufstrebenden Staaten" verlagert wurde. Billige Medikamente und andere Produkte werden bei Lieferkettenproblemen Mangelware. Da hat zum Beispiel nur eine Verlagerung stattgefunden. Ist eben die einfache Lösung.

  20. 72.

    Das heißt, wenn wir mehr werden ist alles gut? Witzige Vorstellung. Deutschland ist also schlimmer als China? Herrlich diese Naivität. Das ist wie mit dem Einkommen, da geht es uns pro Kopf gut, Sag das mal dem Obdachlosen.

  21. 71.

    Keiner hat die Absicht den Klimawandel zu leugnen.
    Auch werden sich unsere (meine) Kinder und Enkel ganz sicher und dolle um uns und die Alten kümmer.
    Oder verkümmern lassen, aus Wut, das man geboren wurde.

  22. 70.

    Nö, nicht unbequem. Die Pro Kopf Rechnung ist ebenso wie die Neutralität eine Milchmädchenrechnung. Dem Klima ist es egal, wer welchen Schaden verursacht. Und wie er angeblich ausgeglichen wird. Ob zwei oder zehn den Schaden verursacht haben ist im Ergebnis gleich. Auch ob sie dafür einen Ablass zahlen. Der Schaden ist da. Sie drücken sich davor, zuzugeben, dass Schwellenländer wachsen und daher künftig mehr Schäden verursachen werden. Dem Klima ist es egal.

  23. 69.

    Die Pro-Kopf-Rechnung verdeutlicht unsere Verantwortung. Unbequem und deshalb von Ihnen in Frage gestellt.

  24. 68.

    „ Der grüne Abgeordnete Stefan Taschner beklagt: "Was der Senat hier macht, ist ein geplanter Gesetzesbruch auf Kosten unserer Kinder und Enkelkinder."
    Das macht der „moderne verwöhnte“ Bürger schon ganz alleine, ich sage nur
    - die Spaßfliegerei,
    - das Autorumgekutsche für die kleinsten Strecken
    - Kaffe to go, Eaten to go
    - Partys und Festivale in Parks und Wälder und deren Hinterlassenschaften
    - Zerstörung und/oder in Brand setzen von Stromleitungen und Sitzen in Zügen und Bahnen
    usw. usf.
    Wir brauchen eine konsequente realistische Politik, keine grüne und keine konservative!

  25. 67.

    Die muss man sich auch leisten können. 30000€ für ne Gehhilfe ist mir echt zu viel.

  26. 66.

    Das bringt leider gar nichts, solange die sogenannten Klimaabgaben nicht zweckgebunden sind.

  27. 65.

    Gut so. Das waren sinnlose Liebhaberprojekte, die nur grünes Klientel bedienen sollte.

    Es glaubt doch hier bitte keiner, dass diese Projekte auch nur minimalen Einfluß auf das Klima. Ansonsten muss man ja echt am Geisteszustand zweifeln.

    Es gibt im Übrigen auch deutlich größere Probleme weltweit, als den Klimaschutz.

    Verschmutzung und Vermüllung, Mikroplastik in den Meeren, Elektroschrott, Armut, Überbevölkerung. Damit verbundene Ressourcenknappheit usw. Das sind die Themen, die die armen Länder Interessieren, aber sicherlich nicht irgendwelche absurden "Klimaschutzprojekte".

    Und auch wir haben deutlich größere Probleme in Berlin. Wohnraum schaffen, Wirtschaft, usw.

  28. 62.

    Und dann ist das 1,5°C-ziel erreicht? Wenn meinem Nachbarn sein Anwohnerausweis verteuert wird?

  29. 61.

    Es werden auch regelmäßig Ordnungsgelder bis zu 250.000€ angedroht. Jedoch kenne ich niemanden, der wirklich real eine viertel Million an Ordnungsgeld zahlen musste. Hier wären wir wieder bei der Verhältnismäßigkeit...

  30. 60.

    Sie wissen doch, dass Klimaschutz eine globale Angelegenheit ist, und auch wenn Deutschland in 10 Jahren Klimaneutral wäre, ändert es am Zustand des Weltklimas gar nichts, auch nicht an der Anzahl von Unwettern hierzulande.
    Der Schutz hiesiger Infrastruktur vor Unwettern, und die Verhinderung von Deindustrailisierung sollten derzeit ganz oben auf der Agenda stehen, das sind Kosten die das Land arm machen, und nie mehr "reinzuholen" sind..
    Wenn einerseitz die Steuern ausbleiben, die Arbeitslosenzahlen steigen, und andererseitz durch Unwetter jählich Schäden von Milliarden entstehen, dann sind für für Investitionen in den Klimaschutz früher oder später keine Gelder mehr vorhanden!
    Also, warum sollte Deutschland den Klimaschutz unbedingt über das Knie brechen?

  31. 59.

    Wenn es Schadstoffe im Wasser gibt, hat sie jemand eingeleitet. Vom Himmel fallen die ja nun nicht.

  32. 58.

    "Genau das geht eben nicht, weil wir ein Rechtsstaat sind. Es muss sich an die Verhältnismäßigkeit gehalten werden."
    Gesetze kann man ändern, z. B. beim Thema illegale Müllentsorgung müßten Strafen erst bei 50 000 Euro beginnen!

  33. 57.

    Die bekannte 2% Lüge der Klimawandelleugner.

    "Deutschland verursache doch nur zwei Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen. Schon diese Zahl muss man in Relation setzen. Seit Beginn der Industrialisierung hat Deutschland schon fünf Prozent zur globalen Erwärmung beigetragen. Und im Vergleich zur Bevölkerungszahl beansprucht Deutschland auch mit den aktuell zwei Prozent noch ein unverhältnismäßig großes Stück vom verbleibenden CO2-Budget: Pro Kopf stoßen die Deutschen etwa 30 Mal so viele Klimagase aus wie Länder wie zum Beispiel Kenia und Nepal, wie klimafakten.de vorrechnet."

  34. 56.

    Ich möchte noch auf einen anderen Aspekt hinweisen: In Berlin ist es ehrlich gesagt auch zu detailliert geregelt, alles ist vorgegeben - zum Beispiel im Bereich Hochhausbau. Den Grund kann man irgendwo evtll. noch erahnen, weil ja "jeder (?) Architekt mal 'was Verrücktes machen möchte" wie wir von der 'Regula' wissen. Aber dann kommt halt der Unsinn: dass jedes Dach in Berlin zu begrünen ist - gemeint sind (wohl) Neubauten. Sitzen evtl. auch Architekten/Ingenieure in der Senatsverwaltung? Dann müssten die doch wissen, was das für die Dachkonstruktionen unter statischen Erfordernissen und im Hinblick auf die den Einbau von Materialien/Art zur Entwässerung nach sich führt. Diesen Verwaltungsspaß/-unsinn muss dann ein Bauunternehmen sehr sorgsam ausführen und das Mieter"lein" hat den gesamten Quark zu bezahlen. Warum wird an solchem Unfug festgehalten? Umwelt-/Klimaschutz ist auch einfacher zu haben.

  35. 55.

    Weder im Berliner, noch im Bundeswahlprogramm der AfD habe ich die von ihnen behauptete Anschuldigung gefunden.

    Können sie bitte die genaue Stelle nennen? Ansonsten unterlassen sie ihre plumpen Anschuldigungen.

  36. 54.

    „ Weil wir ein Rechtsstaat sind…. könnte man die Strafen drastisch heraufsetzen, von 10.000 € und höher.“
    Genau das geht eben nicht, weil wir ein Rechtsstaat sind. Es muss sich an die Verhältnismäßigkeit gehalten werden.

  37. 53.

    1 Milliarde Euro allein für die Kultur in Berlin so viel wie noch nie. Haushalten und Priorisierung sind wichtig und richtig.

  38. 52.

    "Experten fürchten, dass Berlin seine Klimaziele verfehlt."
    Na, solange wenigstens China und Indien ihre Klimaziele nicht verfehlen....

  39. 50.

    "Was der Sparkurs für den Umwelt- und Klimaschutz in Berlin bedeutet"

    Nichts gutes, denn es bedeutet sparen an der falschen Stelle. Wenn alle Länder sich so verhalten, wird das nichts werden und die Folgekosten des jetzigen Sparens werden immens sein. Aber anscheinend ist es zur Gewohnheit geworden, Probleme zu verschieben, hier in die Zukunft, und damit die folgenden Generationen unnötig stark zu belasten. Viele denken nur noch kurzfristig und hoffen, die Konsequenzen des eigenen Handelns nicht mehr erleben zu müssen. Anders kann ich mir solche Entscheidungen nicht erklären, denn es wurde oft genug darauf hingewiesen, dass die Folgekosten bei Einsparung von Klimaschutzmitteln höher sein werden, als die eigentlichen Einsparungen. Natürlich geht es nur gemeinsam, aber so wie hier funktioniert es auf keinen Fall. Der Satz des AfD-Politikers zeigt deutlich, wie "konstruktiv" manche Menschen denken :

    "Gut, dass dieser Senat jetzt kein Geld dafür hat, die Klimaziele umzusetzen.“

  40. 49.

    Das darfst Du doch nicht sagen. War die Hausdurchsuchung schon da?
    Das Haus steht in Flammen aber die Eigentümer machen sich nur Sorgen, dass sie die Klimaziele nicht erreichen könnten.

  41. 48.

    Es wird nicht gespart!!!
    Sparen ist etwas ganz anders. Der Haushalt ist doch groß. Sehr groß sogar...Nimmersatt ist out.

  42. 47.

    Und wieder sehr kurz gedacht! Richtig, Berlin kann alleine das Klima nicht retten. Also dürfen wir wieder Umwelt zerstören?
    Wenn 1 Mensch jeden Tag 1 Gramm Papier auf die Straße wirft, fällt es kaum auf. Aber in Berlin leben ca. 3,8 Mio Menschen,....
    Und es muss angefangen werden! Und ein soooo "zivilisiertes" und modernes Land sollte voran gehen! Gerade wir Industriestaaten sind nunmal die größten Umweltsünder!
    Wer gerne zerstört, kann auch wieder aufbauen!

  43. 45.

    Wieder mal ein Beispiel dafür, dass diese vorgeblich christliche Partei sich mehr für den schnöden Mammon als für die Bewahrung der Schöpfung interessiert. Die CDU sollte sich umbenennen in GDU (G= geizig oder gierig).

  44. 43.

    Man fraget sich, ob man es noch mit gesundem Menschenverstand zu tun hat, geht man diese Sparliste durch. Denn diese beinhaltet auch Maßnahmen insbesondere zur Senkung der Vorbelastung von Wassergütewerten, wie es in einem quasi bereits vorh. "Behälter" in Marzahn vorgesehen ist. Was würde es kosten, darüber hinaus zusätzliche 'Flächen' samt Technikbestückung zu schaffen? Ich denke, das gerade im Umweltschutz an intellig. Lösungen gedacht werden muss: Wirksam ist immer ein Bedingungsgefüge u. da "greifen" gltgl. einfache, aber auch kombinierte MN, die ihrerseits (gewünschte) Wirkungen erzielen. Das 'Projekt Stadtlandschaften' kann man als normaler Bürger kaum beurteilen, das geht nur von Insidern, aber überall , wo direkte Invetstitionen nötig sind, die dann ihre Folgewirkungen 'aufblättern', sollte man schrittweise dem Schutzziel zuarbeiten. Und bitte, nicht nur v. 'Querschnittsaufgaben' reden, sondern integriert durchsetzen! Anders wird's nicht funktionieren.

  45. 42.

    Argumentation der afd: alles lassen wie ist und Atomkraftwerke bauen. Hirnverbrannt.

  46. 41.

    Das fällt uns in Zukunft auf die Füße! Zu kurz gedacht!

  47. 40.

    Wenn man sich mal unser Land auf einer Weltkarte ansieht, kann man erkennen wie klein unser Land im Verhältnis zur gesamten Fläche der anderen 195 Länder auf dieser Welt ist. Dies trifft natürlich auf das Bevölkerungsverhältnis zu. Es wäre deshalb naiv zu glauben, dass Deutschland das Weltklima retten kann. Wie können insofern niemals Klimaziele erreichen. Das geht nur im Zusammenschluss mit allen anderen Ländern der Welt. Das Beispiel in der Einleitung des Artikels berücksichtigt leider nicht, dass gar kein verunreinigtes Wasser in den Teich geleitet werden darf! Das ist deshalb zunächst keine Frage des Filters, da sowieso nur sauberes Wasser in den Teich geleitet werden darf!

  48. 39.

    Statt bei Deutschland (Berlin)zu sparen sollte man erstmal weniger in andere Länder schicken. Auch dort gibt es genug Reiche die mehr bezahlen können . Deutschland wird ausgenommen wie eine Gans. Alle Politiker der Altparteien stört es nicht. Wahrheit darf man aber nicht schreiben und erscheint nicht.

  49. 38.

    Wenn man weniger Asylanten und Wirtschafsflüchtlinge aufnehmen würde, Illegale und Abgelehnte konsequent abgeschoben würden, wäre auch Geld für den Umweltschutz, der Renovierung von Schulen, für mehr Feuerwehrautos, dem Ausbau der Infrastruktur u.s.w. da.

  50. 37.

    Anläßlich der Lektüre dieses WELT Artikels mit dem Thema Linsgrüne Energiewende gerät zur Pleite mit "TÜV-Physiker schrieb über Habeck: „Diese Aussage ist schlichtweg gelogen“" kommt bei mir die Frage hoch, war das Ganze auch nur eine Habeck Versuchsanordnung, oder lügt hier jemand ohne Ende, wenn er den Mund aufmacht?

  51. 36.

    Ich hab die Schüppe eher symbolisch verstanden und gemeint, nicht persönlich ...
    Ich denke, uns ist schon viel geholfen, wenn wir ein bisschen mehr bei uns selbst gucken, wie wir so leben und was wir gut machen können und auch an die denken, die nach uns leben möchten. Und dass es neben uns Menschen sehr sehr viel anderes Leben gibt und deshalb finde ich diese Senatsentscheidung so grundfalsch, schlimm und traurig auch noch dazu!

  52. 34.

    Es gibt zur Zeit nun wirklich wichtigere Sachen als Klimaziele oder Klimaschutz. Aber egal, fahren wir das Land weiter an die Wand.

  53. 33.

    "Der grüne Abgeordnete Stefan Taschner beklagt: "Was der Senat hier macht, ist ein geplanter Gesetzesbruch auf Kosten unserer Kinder und Enkelkinder."" Die Ursache für den nötigen Sparkurs ist durch falsche Entscheidungen der Linksgrünen Regierung im Bund entstanden.
    So langsam zeichnet sich das Szenario eines Schades ohne Ende ab. TÜV-Physiker schrieb über Habeck: „Diese Aussage ist schlichtweg gelogen“ Gemeint ist, die Entwicklung zur teuren Energie,

    https://www.welt.de/wirtschaft/article254707976/Robert-Habeck-Technische-Falschbehauptungen-AKW-Betreiber-macht-Minister-schwere-Vorwuerfe.html

  54. 32.

    Vorsicht. Das Thema Überbevölkerung will keiner offen ansprechen. Wenn der globale Süden sein Bevölkerungswachstum begrenzen würde, dann könnten wir offen an echte Probleme gehen. Aber auch wir sind ja auf Bevölkerungswachstum aufgebaut.

  55. 31.

    Dieser Trick funktioniert aber nicht, weil der brave Michel sich an jede Regel hält.

  56. 30.

    Ja, das ist der Spruch, mit dem mindestens seit der Ära Schäuble die Gemeingüter unseres Landes systematisch ruiniert wurden: Bildung und Brücken, Schienen und Straßen, Polizei und Feuerwehr... das "Dumme" ist halt nur: ein Euro, den man nicht für das Richtige ausgibt, kann, wenn er stattdessen schon einmal für das Falsche ausgegeben wurde, ein Vielfaches an zusätzlichen Euros nötig machen, die dann trotzdem ausgegeben werden müssen, zu einem späteren Zeitpunkt -- praktischerweise aber nicht von der eigenen Generation, sondern von den Kindern und Enkeln, die diese Zumutungen dann schultern müssen. Dann hat man zwar heute die Banken gerettet, die Bauern subventioniert und die Schwerindustrie mit viel Geld motiviert, den Planeten etwas weniger zu verpesten... aber steht dann morgen und übermorgen vor schimmelnden Schulen, marodem Bahnnetz und dysfunktionalem Katastrophenschutz. Keine schwäbische Hausfrau, die ich kenne, würde so un-nachhaltig wirtschaften!

  57. 29.

    Und wenn der letzte Industriearbeitsplatz vernichtet ist, werdet Ihr sehen, dass man ohne Steuereinnahmen nichts ausgeben kann

  58. 27.

    Okay, internationale Klimakonferenz und Berlin sind zwar nicht das gleiche, aber wir sprechen uns wieder in 50 Jahren wenn die Weltbevölkerung bei 16 Milliarden liegt. Manch einer geht sogar nur von 25 Jahren aus.
    Wie soll die Welt das ganze Ausgeatme und Gepupse verkraften?
    Angaben bitte in EURO!

  59. 26.

    Nur das die Absichten der Städte mit "City- Maut" nichts mit dem Klima zu tun haben bzw. mit dessen Beeinflußung.

  60. 25.

    Immer die selbe Leier, immer auf die Autofahrer rum kloppen.

  61. 24.

    Die einen freuen sich, dass die Politik Gesundheits-, Natur-, Tier- und Umweltschutz kippt, weuil dann endlich das Ende unserer Erde schneller kommt, die anderen begreifen soviel Doofheit nicht, daß man unseren (Ur-)Enkeln eine lebenswerte Zukunft verbaut.

  62. 23.

    Ja, Deborah hat voll Recht. Weil wir ein Rechtsstaat sind muß auch der Rahmen für alle bekannt sein, was geht und was nicht geht. Dank der zu vielen Verkehrssünder könnte man die Strafen drastisch heraufsetzen, von 10.000 € und höher. Dann wäre Deutschland stinkreich an Geld und an den Ewig-Nörglern.

  63. 22.

    Am Zitat des AfD-Menschen am Ende des Artikels lässt sich meiner Meinung nach sehr schön erkennen, dass es demjenigen, und leider auch so vielen anderen, immer noch am Verständnis mangelt, dass Klimaschutz auch immer den Gedanken des Schutzes der Menschen vor den Auswirkungen des sich verändernden Klimas beinhaltet.
    So werden z.B. Stadtbäume das Klima an sich nicht retten, sehr wohl aber können sie durch Schattenwurf und Verdunstungsvorgänge die Temperaturen über versiegelten Flächen senken.

  64. 21.

    Überwachen, kontrollieren, maßregeln, belehren und ganz wichtig: hörig sein! So war er, so ist er und so wird der deutsche Untertan immer bleiben!

  65. 20.

    "Klima- und Umweltschutz muß man sich leisten können". Nein, muss man sich leisten. Es gibt viele Möglichkeiten, die nicht nur Geld kosten, sondern Geld bringen. City- Maut wie in anderen Städten, Kostendeckende Gebühren für Anwohnerparkplätze, Parkgebühren, Anpassung der Wasser- und Abwassergebühren, Wirkungsvolle Strafen für illegale Müllentsorgung,...

  66. 19.

    Das Ausfiltern von Schadstoffen ist leider sehr kompliziert, die "Schüppe" hilft da nur teilweise.
    Es fängt schon damit an, dass die Hersteller nicht genug Angaben zu Schadstoffen in Baumaterialien machen.

  67. 18.

    Klimaneutral schickes Wort was vielen suggeriert damit stößt Berlin kein CO2 mehr aus.
    Wie schaffe ich es meinen V8 Ami der 25 Liter Sprit verbraucht klimaneutral zu machen ?
    Man pflanzt einen Baum im eigenen Garten oder spendet Summe X an eine Umweltorganisation und schon ist dieser Klimaneutral.
    Und die 70%…. Hier setzt man auf den Bürger… Strom, Heizen und Verkehr… na schauen wir mal wieviel der Bürger bereit ist zu welchem Preis einzusparen.

  68. 17.

    *3.Frei.
    "Klimaschutz muss man sich leisten können"

    Wenn man nix in den Klimaschutz investiert, werden die Folgekosten explodieren. Dafür ist dann das Geld da? Wie können Sie es mit sich selber vereinbaren, den folgenden Generationen die Kosten und die Verantwortung für das Klima zu überlassen? Ich finde Ihren Kommentar ausgesprochen negativ und wirklichkeitsfremd!

  69. 16.

    Richtig!! Die finanz. Mittel sind begrenzt, dieAusgaben müssen prioritisiert werden. Aber sinnvoll und angemessen. Bsp.: Nicht für eine Olympia-Bewerbung, die Herr Wegner sich so sehr wünscht und puscht, sondern für Ausgaben, die wir jetzt tätigen müssen, damit es später nicht noch teurer wird. Klimaschutz darf jetzt nicht vernachlässigt werden.

  70. 15.

    ...wenn das mit der "schüppe" an mich ging: ich habe noch zu rot-rot-grün-Zeiten einen grünen Gully gebaut, bevor es die Bezeichnung gab... der wurde dann 2 Monate später wieder zurückgebaut (noch unter rot-rot-grün versiegelt).

  71. 14.

    Einfach Verkehrsüberwachung einführen, das könnte allerhandlei finanzieren, mit freiwilligen Abgaben sogar!

  72. 13.

    Müssen muss man sich leisten können. Das war schon immer der Grundfehler der Grünen. Der schönste Zuschuss taugt nichts, wenn kein Eigenkapital da ist. Die Denke, wir müssen das machen heißt nicht, wir können es, wenn wir nur wollen.

  73. 12.

    Ach Leute, wir Menschen nutzen, benutzen, verschmutzen unsere Umwelt und die "Natur" permanent und sind selbst Natur... und kriegen das offenbar schon länger nicht mehr mit. Da ist es doch gar keine Frage, dass wir kollektiv auch wenigstens ein winziges bisschen wieder reparieren, die Gelder wären ungekürzt schon viel zu wenig, denn jeden Tag wird weiter "verschmutzt". Könnte sich ja mal jeder Mensch an die eigene Nase fassen und gern selbst die "Schüppe" in die Hand nehmen...

  74. 11.

    Ich würde es so formulieren: Klimaschutz MÜSSEN wir uns leisten! Wenn wir nicht jetzt darin investieren, wird es später um so teurer. Schon jetzt steigen die Kosten für Schäden durch Überschwemmungen etc. dramatisch.

  75. 10.

    Man kann einen Euro nur einmal ausgeben. Also muss bei den Ausgaben priorisiert werden.

  76. 9.

    Ich bin mal gespannt, wann das Thema Erhöhung des Sozialtickets von jetzt 9 auf 19 EUR auf das Tablo gehoben wird.
    Mal ehrlich, den Bürgern, die das Nutzen, ist erstenmal die Umwelt und der Klimaschutz egal.
    Zumal, wenn sie das Sozialticket nutzen tun sie auch etwas für den Klimaschutz wenn sie mit dem ÖPNV fahren.

  77. 8.

    1 Milliarde Euro allein für die Kultur in Berlin. So viel wie noch nie. Das Geld wäre vielleicht besser für den Umwelt- und Klimaschutz in die Hand genommen worden.

  78. 7.

    Wie wäre es, bei überdimensionierten oder teuren Verkehrsprojekten zu sparen? Mir fielen ganz spontan die TVO sowie sämtliche U-Bahn-Verlängerungen ein.

  79. 6.

    Sie scheinen hervorragend Bescheid zu wissen. Bitte erleuchten Sie uns, wer genau der Verursacher der Phosphat- und Schwermetalleinträge ins Regenwwasser ist.

  80. 5.

    Ich sehe bis heute nicht den Zusammenhang Klimaschutz und Geld.

    Ich finde eher skandalös, dass es nen Haushaltsposten von demnach über 20 Millionen für "Strategie" gibt, wo es doch allerorts eher an Anpackern mangelt.

    Die Solarpflicht ist toll, aber wozu dann noch Förderung ? Ähnlich verhält es sich z.B. bei "grünen Gully´s", 4 Millionen für die nächsten 50 ? Jetzt spricht man Transferleistungsempfängern sogar noch die Fähigkeit ab, mit Anleitung zu buddeln und per Schüppe Material in eine Grube einzubringen.

    Ungeachtet dessen: es gibt hunderte Bürger, die sowas gern einfach nur machen dürften, wozu dann teuer einkaufen ?

  81. 4.

    Jeder sagt nur, bei ihm könne nicht gespart werden. Immer dasselbe Prinzip. NIMBY und Blasendenken. Und daher bringt es auch nichts, jeden Tag einen Bericht aus jeder Einzelecke zu bringen lieber rbb. Wo soll denn gespart werden? Und bitte nicht wieder die theoretischen Gedanken zur Einnahmeseite. Jeder weiß, Geld ist endlich. Wenn mehr da ist wird auch mehr ausgegeben. Wie müssen aber die Ausgaben reduzieren, also, bitte wo?

  82. 3.

    Klimaschutz muss man sich leisten können. Im Moment können wir nur sparsam damit umgehen. Wenn Projekte für Kinder und Jugendliche sowie ältere Menschen gekürzt werden, muss halt auch mal Klimaschutz den Gürtel enger schnallen.

  83. 2.

    CDU & SPD in Berlin: Eine Politik der Verantwortungslosigkeit u. Unfähigkeit.

  84. 1.

    „ Mit sich bringt es schädliche Stoffe wie Phosphate und Schwermetalle, die das Teichwasser und die Tiere darin belasten. Deshalb ist hier – wie auch an anderen Orten in Berlin – eigentlich ein modernes Filtersystem geplant.“
    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, sollte zu 100% der Verursacher der Phosphat und Schwermetall Verunreinigung die Filteranlage bezahlen. Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar das die Allgemeinheit dafür gerade steht.

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