Bundestagswahl - SPD-Kreisverband wählt Michael Müller zum Direktkandidaten

Mo 22.02.21 | 07:34 Uhr
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Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (Quelle: imago images/Gudath)
Bild: www.imago-images.de/Gudath

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist zum Kandidaten für den Bundestag im Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf gewählt worden. Mehr als 88 Prozent der Delegierten gaben ihm bei einer digitalen Wahlkreiskonferenz der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Stimme. Das teilte der SPD-Kreisverband am Sonntagabend mit.

Müller setzte sich damit gegen seine Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement, Sawsan Chebli, durch. Bereits im Oktober hatte Müller eine Mitgliederbefragung im Kreisverband mit 58 zu 40 Prozent gegen Chebli gewonnen.

Auch Platz 1 der Landesliste

Neben der Direktkandidatur wurde Müller von den Delegierten für Listenplatz 1 für die Berliner SPD-Landesliste zur Bundestagswahl nominiert. Das Ergebnis der Wahlkreiskonferenz muss noch in einer Abstimmung per Briefwahl bestätigt werden. Über die Liste wird bei der Landesvertreterversammlung am 24. April abgestimmt.

Müller hatte im August bekanntgegeben, dass er 2021 in den Bundestag wechseln und im Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf kandidieren will. Dort hatte zuletzt die CDU mit ihrem Kandidaten Klaus-Dieter Gröhler das Direktmandat für den Bundestag geholt. Gröhler tritt auch zur Bundestagswahl 2021 wieder an.

Sendung:Inforadio, 22.02.2021, 07.00 Uhr

14 Kommentare

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  1. 14.

    Jetzt hat die SPD endgültig den Verstand verloren und ist auch bundesweit nicht mehr wählbar!

  2. 13.

    Wenn Herr Müller es wirklich nicht in den Bundestag schafft, wird er schon einen Posten bekommen. Siehe Klara Geywitz (SPD)aus Brandenburg. Die SPD hat sich wahrscheinlich schon lange von den Grundprinzipien entfernt?

  3. 12.

    Was passiert eigndlich, wenn Müller mit seinen Abitionen, in den Bundestag zu kommen, grandios scheitert. Bleibt er dann Berlin erhalten? Neben der Doktorarbeit Kopierenden ein politischer Bedeutungsloser?
    Müller und seiner Senatstruppe ist es zu verdanken, dass die polittische Akzeptanz in Berlin gesunken ist, die SPD unter "ferner liefen" fiel.

  4. 11.

    ???
    Woher nehmen Sie diese Aussage? So werden Kommentare verfälscht.
    Eine SPD nicht zu wählen lässt nicht sofort den Schluß zu, die Grünen oder die DDR2.0 zu wählen, gibt ja noch 2 andere wählbare Patein in Berlin, oder?

  5. 10.

    Sehr gut für unsere Stadt und ein Gewinn für die Bundespolitik. Einen (dann) Ex-Ministerpräsidenten eines Bundeslandes und auch noch eines Ex-Vorsitzenden der MP-Konferenz hat der Bundestag selten in den Reihen der Abgeordneten. Mehr und breitere Politikkompetenz und -erfahrung kann man dorthin kaum entsenden.

    Und, Müller macht unter dem Strich einen guten (und echt harten) Job bei der Führung einer Koalitionsregierung in Berlin und derzeit insbesondere auch als Vorsitzender der MP-Konferenz. Ernsthaft anders darüber zu urteilen, wäre unfair und bewusst falsch.

  6. 9.

    Die Wählerliste wird doch genügend andere Parteien haben als nur 4 oder 5 .
    Wäre schön wenn der Herr Bürgermeister sein verdienten Lohn einfährt und unter 15 Prozent bleibt.
    Er ist der Prototyp eines Karrierepolitikers

  7. 8.

    Na, wenn für Sie als Alternative eine autofreie Stadt zukünftig gewünscht wird, dann bitte.

  8. 7.

    Also Müller oder Chebli .....ich denke, Müller ist das geringere Übel.

  9. 6.

    Traurige Nummer von der SPD, Herrn Müller für seine Erfolglosigkeit zu belohnen, damit seine Diäten gesichert sind, typisch Arbeiterpartei. Das ist absolut Unglaubwürdig.

  10. 5.

    Jetzt ist die SPD endgültig unwählbar für mich geworden.
    Ein gescheiterter dann EX Bürgermeister von Berlin durch diesen Listenplatz seine politische Laufbahn zu retten hat nichts mit Aufbruch zutun, sondern das zuschachern von Posten.
    Frau Giffey wird es zu spüren bekommen im September, Schade!

  11. 4.

    Wer macht denn so was??????

  12. 3.

    Es bleibt einen aber auch nichts erspart.
    Na ja, besser wie die Chebili.

  13. 2.

    Schade, leider wird sich das in der Wahl 2021 zeigen das Sie wenig Wähler finden werden bei der Starbesetzung!

  14. 1.

    Komische Machenschaften in der SPD, daß ein erfolgloser Bürgermeister Direktkandidat wird . Es gibt genug junge und frische Mitglieder in der SPD die ins Parlament gehören, aber gewiss nicht Herr Müller. Somit ist die SPD für mich unwählbar geworden, von wegen Arbeiterpartei. Hier gibt es auch nur Hinterzimmer Küngeleien.

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