Analyse | Hertha-Pleite auf Schalke - Ein Gesamtkunstwerk des Grauens

Sa 15.04.23 | 10:42 Uhr | Von Marc Schwitzky
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Enttäuschte Hertha-Spieler nach der deutlichen Pleite auf Schalke (Quelle: IMAGO / Nordphoto)
Bild: IMAGO / Nordphoto

Mit einem desolaten Auftritt hat sich Hertha dem FC Schalke 04 zum Fraß vorgeworfen. Die 2:5-Niederlage gegen den Tabellenletzten hat jede Hoffnung genommen, die Klasse zu halten – und vermutlich Trainer Schwarz den Job gekostet. Von Marc Schwitzky

Armutszeugnis, Bankrotterklärung, Totalausfall, Zusammenbruch – die deutsche Sprache birgt viele Möglichkeiten, das zu beschreiben, was Fußball-Bundesligist Hertha BSC am Freitagabend auf Schalke abgeliefert hat. Und all diese Begriffe wirken doch nur wie Floskeln, denn schon zu oft mussten sie als Beschreibung der Berliner Auftritte herhalten. Das Vokabular ist nach vier Jahren im Abstiegskampf aufgebraucht und macht es der schreibenden Zunft immer schwieriger, die Situation von Hertha neuartig festzuhalten.

Mittlerweile lässt sich die Ästhetik der jahrelangen sportlichen Krise des Vereins nur noch mit der eines barocken Gemäldes vergleichen, das Qualen der Menschheit visualisiert. Egal wohin der Blick geht: ein schwarzer, tiefer Hintergrund; langgezogene Gesichter, gezeichnet von Schmerz, Trauer und Horror; keine Farbkleckse der Freude, nur kalte Trostlosigkeit.

Hertha im April 2023 ist ein Gesamtkunstwerk des Grauens – und die 2:5-Niederlage gegen den FC Schalke 04 ist womöglich der letzte Pinselstrich.

Hertha war der Bedeutung des Spiels nicht gewachsen

Die Ausgangslage vor der Partie war so klar wie dramatisch: Schalke gegen Hertha, Tabellen-Schlusslicht gegen den Vorletzten, 21 gegen 22 Punkte, das schwächste Heim-Team gegen die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga – dazu der Druck, den 28. Spieltag am Freitag im Einzelspiel vor den Augen der gesamten Liga zu eröffnen. Fressen oder gefressen werden. Schalke-Torhüter Ralf Fährmann sprach im Vorfeld von einem "Finale". Es war eine auf die Spitze getriebene Dramaturgie, welche die Spielplan-Erstellenden der Bundesliga sicher frohlocken ließ.

Wer die Bedeutung des Spiels wirklich verinnerlicht hatte, wurde von der ersten Spielminute an ersichtlich. Es hatte keine drei Minuten gebraucht, bis der Ball das erste Mal im Tornetz landete. Schalkes Tim Skarke durfte samt Ball nahezu unbedrängt bis vor den Berliner Strafraum laufen, denn niemand bei Hertha fühlte sich für den Zweikampf verantwortlich. Dass Skarke die Kugel anschließend unhaltbar an den Querbalken setzte, von wo aus sie ins Tor knallte, mag besonderes Pech sein, wurde aber von Herthas miserablem Abwehrverhalten erst ermöglicht.

Kollektives Abwehrversagen zu Beginn

Gerade als sich Hertha scheinbar geschüttelt hatte und ein paar Mal selbst vor das gegnerische Tor kam, setzte es bereits das 0:2. Erneut erfolgte der Gegentreffer aus einem kollektiven Abwehrversagen, das auf Bundesliga-Niveau nicht zu erklären ist. Flügel schließen, klare Manndeckung im Strafraum – Anweisungen, die es bereits in der Kreisliga gibt, wurden in der 13. Minute von Herthas Verteidigern sträflich ignoriert und so hatte Marius Bülter nach Flanke von Skarke leichtes Spiel. Bevor die Partie wirklich begonnen hatte, war sie aus Hertha-Sicht auch schon wieder vorbei.

Es war eine erste Halbzeit zum Vergessen. Hertha vermochte es nicht, das einfachste Mittel des Fußballs – lange Bälle auf Wandspieler Simon Terodde, der sie festmacht und auf Außen weiterleitet – in den Griff zu bekommen. Schalke hatte am Freitagabend eine Passquote von 64 Prozent, knapp 40 Prozent der Pässe waren lange Bälle, im Spiel nach vorne gab es genau ein Stilmittel und defensiv immer wieder Unzulänglichkeiten. Dennoch: In einer Partie auf gruseligem Niveau war Hertha trotz ein paar brauchbarer Tor-Chancen noch die unterlegene Mannschaft.

Es braucht nicht einmal einen Totalausfall

Vermutlich ist die bitterste Erkenntnis, dass die erste Halbzeit der Begegnung im durchschnittlichen Leistungsvermögen Herthas nicht einmal einen Totalausfall darstellte. Frühe Gegentore, desolates Abwehrverhalten, Kontrollverlust im zentralen Mittelfeld, offensiv die verzweifelte Hoffnung, dass Dodi Lukebakio ein Geniestreich gelingt, ein individuell herausragender Moment von Stevan Jovetic zum Anschlusstreffer – all das ist Hertha BSC eigentlich schon seit Jahren, aber vor allem in der Saison 2022/23. Die vernichtende Analyse ist, dass eine weitestgehend durchschnittliche Halbzeitleistung Herthas mittlerweile nicht einmal mehr für den FC Schalke 04 reicht, der selbst viele fußballerische Aspekte erschreckend schlecht umsetzt.

Der tatsächliche Zusammenbruch der Mannschaft ereignete sich erst im zweiten Durchgang und nahm zum Schluss dramatische Züge an. Nach gerade einmal zwei Minuten kassierte Hertha das 3:1, erneut machten die Hauptstädter es den Hausherren denkbar einfach, erneut nahmen sie sich selbst ein mögliches Momentum. Schließlich fehlte zuvor nur ein Tor zum Ausgleich und Schalkes Abwehr präsentierte sich ebenfalls nicht sattelfest. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden, denn Schalke ging nun darin auf, jeglichen Rhythmus zu brechen und Hertha in keinen Spielfluss mehr kommen zu lassen. Die letzte halbe Stunde war geprägt von Chaos, Verunsicherung, Fouls, unerklärlichen individuellen Fehlern und Herthas ideenlosen langen Bällen in die Gefahrenzone.

Schwarz vor dem Aus

Die drei noch folgenden Tore des Spiels zum 5:2-Endstand änderten nichts mehr an den Kräfteverhältnissen, sondern verdeutlichten nur den Eindruck, dass Hertha durchaus Möglichkeiten gehabt hätte, Schalke wehzutun (der Konter zum zwischenzeitlichen 4:2 war hervorragend gespielt), die vogelwilde Abwehrleistung allerdings jede Chance auf ein gutes Ergebnis verhinderte. Insgesamt steht ein völlig unwürdiger Auftritt zu Buche, der Hertha nach 28 Spieltagen die rote Laterne der Bundesliga verdient übernehmen lässt.

Die enttäuschende Niederlage wird wohl das Ende von Trainer Sandro Schwarz sein. Zu wenige Punkte in der spielerisch ordentlichen Hinrunde, ein unerklärlicher Leistungseinbruch zu Jahresbeginn, Systemwechsel, die Hereinnahme von Feuerwehrspieler Kevin-Prince Boateng – Schwarz wirkt in seinen Analysen, die trotz ihrer Sachlichkeit allmählich immer mehr in Floskeln ausfransen, allmählich ratlos. Er scheint alles probiert zu haben, nichts hat über einen längeren Zeitraum echte Wirkung gezeigt. Ein heruntergewirtschafteter, schief zusammengestellter, demoralisierter Kader und ein äußerst exzentrischer Verein scheinen den nächsten Trainer verdaut zu haben.

Sportdirektor Benjamin Weber vermied nach dem Schlusspfiff ein Bekenntnis zu Schwarz. Vor dem kommenden Spiel gegen Werder Bremen wird Hertha wohl die Reißleine ziehen und Schwarz ersetzen. Sechs Spieltage vor Schluss gehört auch zur Wahrheit, dass der Relegationsplatz nur wenige Punkte entfernt ist. Eine Situation, in der ein Verein alles versuchen muss. Wer Schwarz‘ Nachfolger wird und wie der hoffnungslosen Mannschaft noch der berüchtigte "Impuls" zum Klassenerhalt gegeben werden soll, ist unklar. Nur eins steht fest: Der Trainerstuhl bei Hertha BSC bleibt maximal unbequem.

Sendung: rbb24|Inforadio, 15.04.2023, 10:15 Uhr

Beitrag von Marc Schwitzky

71 Kommentare

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  1. 71.

    Es ist eigentlich alles gesagt, diese Truppe gehört nicht in die 1. Liga. Und das der P. Dardai sich das zum wiederholten Mal antun will, Respekt! Aber diesmal wird er es nicht schaffen , da bin ich überzeugt. Und ein eigenes Stadion können die sich jetzt auch abschminken. Man nehmt Euch endlich ein Beispiel an den Rot/ Weißen. Die verlieren auch mal , stehen dann aber wieder auf!

  2. 70.

    Ich habe es schon vor Wochen prophezeit.
    Erst kommt der Abstieg und dann die Insolvenz…..
    Oder glaubt tatsächlich jemand, dass dieser aus nicht fähigen Leuten geführte Verein noch weiterhin finanziert wird. Hertha ist und bleibt seit etlichen Jahren ein Groschengrab.

  3. 69.

    Rausgeworfen, wiedergekommen, rausgeworfen, wiederkommen? Zeugt von Charakter.
    Aber, da passt er eben gut zum BCC777.
    Vielleicht aber der, der "sich in der Form seines Lebens befindet" und den BCC schon einmal vor den Abstieg bewahrte, weil er dem damaligen Trainer Magath sagte, "wo es lang geht", das Training. 120 Gelbe Karten und 17 Rote in seinem Fußballleben, zeugen von Ahnung und prädestiniert ihn.

  4. 68.

    Dardai kommt, er springt über seinen Schatten, Respekt
    Ich denke an seine Entlassung und muss sagen Hut ab vor seiner Zusage, denn ich hätte diesen Schritt nicht gemacht

  5. 66.

    Einmal Hertha immer Hertha!

  6. 65.

    Seit frühester Kindheit bin ich als herthafan "erzogen " worden, aber diese Spielart seit Jahren, ist kaum mehr zu ertragen. In den letzten Jahren wurden Spieler gekauft, die nicht in eine komplette Mannschaft passen, Trainer geholt die keine Besserung brachten. In meinen Augen eine verfehlte Vereinspolitik und mangelnder Einsatz und Willen von hochbezahlten Spielern. Der Absturz erfolgt leider zu recht.

  7. 64.

    Mehrmals pro Woche bin ich auf dem Olympiagelände Zeugin, wenn sich Bestandteile des "barocken Gemäldes" Richtung Trainingsplatz bewegen: latschen quer durch die Grünanlagen, treten Heckenpflanzen platt, hinterlassen mit ihren Töppen Dreck en masse auf den Gehwegen. Der Steuerzahler zahlt es ja, wenn die Grünanlagen ausgebessert oder erneuert werden müssen.
    Ich weiß, das ist nur Kleinkram, aber Haltung fängt im Kleinen an.

  8. 63.

    Welche Profis meinen Sie?
    KkK? Lars Windhorst? Fredi Bobic? Otto Rehagel?
    Die waren in den letzten 10 Jahren alle Teil des Problems, wie übrigens auch die sog. Fans ("Platzsturm Relegation", "Trikot-Ablage").
    Ein Flugzeug stürzt nicht ab, weil ein Teil defekt ist oder der Pilot einen Fehler macht.
    Über den Blick zurück können sich die Verantwortlichen gerne im Sommer Gedanken machen.
    Jetzt hilft nur der Blick nach vorne: eigene Identität erarbeiten & Leidenschaft entwickeln!

  9. 62.

    Naja, das musste ja schief gehen. 4 Tore für Schalke durch Alt-Unioner und dann tritt Hertha auch noch in Rot-Weiss an... Auswärtstrikots, ich weiß. Glück Auf!

  10. 61.

    Das erinnert mich an die Zeiten mit Preetz oder Bobic, wo sich die BCC-Oberen klammerte, klammerte und klammerte, bis sie endlich rausgeworfen wurden. Auch jetzt wird an einem Verlierer geklammert. Ich wette ein Moskower Eis, das der Loser auch beim nächsten Spiel an der Seitenlinie steht.
    So ist eben der BCC777, hält gerne an Verlierer und Versagern fest. Ein Niveau, dass einem Kreisklasse-Verein alle Ehre reicht und nicht einem Big City Club, den ALLE Berliner lieben, bei dem die Chefetage der Traum, trotz Abstiegsplatz, von der Deutschen Meisterschft in diesem Jahr noch lebt. Letztlich ist der BCC777 das Spiegelbild von Berlin: Fremdfinanzierte Arroganz, Selbstverliebt, von Unfähigen regiert.
    Nur ein radikaler Schnitt, wie jetzt in Berlin, kann da noch helfen, sonst verkommt es zur Lachnummer.

  11. 60.

    Absolut auch meine Meinung. Und nicht immer nur hat der Trainer versagt.

  12. 59.

    Diese Herta will auch noch ein eigenes Station haben?
    Wofür eigentlich und woher soll das Geld kommen? Den teuren Fussballtretern reicht ein Bolzplatz.

  13. 58.

    Das Wort „erwärmen“ ist schon allein ein Beweis für die sportliche Tugend der Charlottenburger. Ich gehe gleich mal raus in den Garten und mache darauf einen „Scharlottenburger“ ! HaHoHe
    Heute gewinnt Sparta und spielt dann um den DFB Pokal. Das ist wenigstens spannend!

  14. 57.

    Meiner Meinung nach müsste Hertha schon lange in Liga2 spielen. Aber die bekommen ja noch Geld für das Schlamassel. Ein Abstieg ist überfällig! Das ändert auch kein Matthias Degner.

  15. 56.

    Neuanfang wie so oft gelabert. Nicht mit diesem Vorstand diese Amateure. Bernstein der möchtegern Präsident, gruselig. Da müssen Profis ran um den Verein zu konsolidieren. Bernstein kann sich wieder seiner Firma widmen oder glaubt er allen ernstes das er über die Hintertür bezahlt wird. Das ist ein Ehrenamt.

  16. 55.

    Weil jeder besser als Schwarz ist wird sich keiner diesen Trümmerhaufen Hertha BSC Berlin antun
    Was soll ein Spitzentrainer mit dieser Mannschaft anfangen ??
    Die ist lediglich Drittligatauglich , und das auch nur unterster Durchschnitt
    Da würde selbst Kloppo nichts erreichen

  17. 54.

    Hertha ist schon so oft abgestiegen. Und immer war die Rede vom Neuanfang. Die Geschäftsführer sollten endlich mal wie Profis arbeiten. Und nicht wie ewig gestrige. Leute wie Bernstein haben keine Ahnung von dem Geschäft. Es geht nicht um Identität. Es geht ums Geld verdienen. Und dann kommt die Identität von alleine. Hertha hatte die Chance. Hat sie aber durch katastrophale Fehlentscheidungen in der Trainer und Spieler Frage vertan. Es gibt aber auch niemanden der vorwärts denkt. Der Weitsicht

  18. 52.

    Als alter Unioner sage ich, das hört sich doch gut an. In guten wie in schlechten Zeiten, ein echter Fan hält zu seinem Verein. Hertha kann es noch schaffen, muss dann aber verdammt viel ändern. Gut wäre es, wenn die Herthaner diese Erfahrungen nicht vergessen und wenn es mal wieder besser läuft das hohe Ross im Stall lassen. Berlin ist blau und rot. Dabei soll es bleiben.

  19. 51.

    Peterle hat grad Zeit:
    https://www.transfermarkt.de/peter-neururer/profil/trainer/173
    War aber das letzte Mal 2014 als Trainer tätig (VfL Bochum). Glauben Sie wirklich, dass er das Ding noch rumreißt??

    Gruß
    Navan

  20. 50.

    Eine derartige Arbeitsverweigerung muß Konsequenzen haben.

    Außerdem...

    Hat eigentlich schon jemand das Wettverhalten im Cafe King gecheckt?

  21. 49.

    Vielleicht hilft ein Abstieg, um den Verein komplett neu auszurichten. Union musste auch von ganz unten starten, um zu lernen was Dankbarkeit und Demut bedeutet.

  22. 48.

    Ja, alles richtig. Warum hauen die Spieler teilweise derart verdrehte Sprüche raus, wie bald spielen wir CL usw.? Es scheint ein enormer, nicht mehr zu verarbeitender Druck und Stress zu sein. Dann sollen sie noch als Team kämpfen. Auf Schalke war doch klar zu sehen, mit welchen Frust die auflaufen. Da hilft weder Florida noch viel Geld - da hilft Pause, Abstand - viel Abstand und ein Management, was man als solches auch bezeichnen kann. Keinen Fan-Vereinsvorsitzenden. Ja lasst den Trainer auf jeden Fall da. Welcher Trainer auf dieser Welt, will denn noch da hin?

  23. 47.

    Nach dem Abstieg können die B*Cer der Ostkurve dann auch wieder in HSH supporten... für das wahre Derby in Liga>3. Aber die 6 Punkte werden fehlen. Aber ehrlich: Schade für Bernstein u diejenigen Ehrlichen in Blau und Weiß die ihre Club lieben und einen Neuanfang wollten... Obwohl Verein ja schon diskutabel wäre vor dem 777Hintergrund

  24. 46.

    Die Masochisten unter den Fans von Hertha hatten in der laufenden Spielzeit viel Vergnügen gehabt. Ich selber kann den 34. Spieltag kaum erwarten, dann bin ich endlich von dem nicht endenden Schrecken befreit.

  25. 45.

    Den Last Minute-Treffer der Stuttgarter hab ich vor allem Moukoko gegönnt. Nennt man Karma xD Mit Gegentoren in den letzten Minuten kennt Hertha sich ja auch gut aus. ^^

  26. 44.

    Ich finde es sehr "Schade" das Hertha in der nächsten Saison wahrscheinlich nicht mehr in der ersten Liga spielt...als alte West-Berlinerin habe ich noch das volle Olympiastadion erlebt. Es hat einfach nur Spaß gemacht.
    Dann fiel die Mauer, irgendwann kamen die Köpenicker unter "Ihrem Stein " hervor und wurden immer erfolgreicher.
    Eine wunderbare Mannschaft und die Stadtderbys ein riesen Spaß. Die Fans und auch das Weihnachtssingen einzigartig.
    Hertha....werdet wieder "menschlich" und dann klappt es auch wieder mit dem Erfolg und der Leidenschaft.
    Ein treuer Fan von Hertha , obwohl die Freude auch für Union groß ist. Danke

  27. 42.

    .... schaut heute auf Stuttgart .... Kampf, Leidenschaft, Wille und noch viel mehr und das von der ersten bis zur letzten Nachspielminute! So spielt man im Abstiegskampf. Es wurde belohnt!

  28. 41.

    Moin allesamt!
    Das Elend namens Hertha BSC Berlin begleitet uns schon seit den 90igern. Egal wie man versuchte den Verein als Meister-Aspirant hochzuschreiben.
    Nun diese Saison wird das Elend hoffentlich ein Ende nehmen. Hertha wird dann vielleicht in unendlichen Zeiten den 1. Tabellenplatz erringen. Diesmal von der richtigen Seite.

  29. 40.

    Traurig, was aus einem Verein mit Dauerquerelen und persönlichen Befindlichkeiten mit gigantischem Sponsorenkapital geworden ist.
    Offensichtlich liegt es nicht nur am Trainer an den für den Kader zuständigen Personen. Da muss mehr im Argen sein.

  30. 39.

    Sie sprechen mir aus der Seele. Ich bin Anhänger des 1.FC Union aber diese Herangehensweise würde ich befürworten, damit es in einigen Jahren wieder Ortsderbys auf sportlich vernünftiger Weise gibt und kein Charlottenburger Klub mit Großmannssucht in der Bundesliga spielt .Sie sollen richtig von vorne anfangen, haben doch einen großen und guten Nachwuchs und ihn integrieren. Machen sie übrigens besser als Union.

  31. 37.

    Über 50 Jahre Herthafan aber so ein Mist in den letzten Jahren was da abgeht ist unmöglich. Beim Wasserkopft oben angefangen. Man sollte allen ein Grundgehslt zahlen und dann eine Leistungsgerechte Bezahlung. Ich verliere immer mehr das Interesse an Hertha und das stimmt mich wahnsinnig traurig.
    Die Hoffnung stirb zuletzt. Auf gehtd Jungs 18 Punkte gibt es noch aber ihr müsst Fußball spielen

  32. 36.

    Das ist von Hertha doch gewollt. Die wollen einfach nicht mehr gegen Köpenick verlieren……
    :-))

  33. 35.

    Das erinnert mich alles an den ehemaligen Bundesliga-Dino HSV. Auch immer jahrelang den Abstieg entrinnen. Dann ist es doch passiert.

  34. 34.

    Und wieder bewahrheitet sich: "Willst Du Hertha oben sehn, mußt Du die Tabelle drehn." Ich glaube das wars wohl mit Liga 1. Vielleich ganz gut zum regenerieren in Liga 2 mit neuem Personal auf und neben dem Feld.

  35. 33.

    Ein Artikelbild, dass Bände spricht.
    Die Spannkraft, der Siegeswille, die mannschaftliche Leistung, wie auf dem Artikelbild zu sehen, läßt erahnen, dass so der BCC 777 bis zur 3.Liga durchgereicht wird.
    Aber, wollen wir mal kein Trübsal blasen:
    Boa "Knochenbrecher" (Zitat Ballack) feiert die 120. Gelbe Karte seiner Tätigkeit als "Fußball"spieler.
    Und, es gab keine schwerwiegenden Verletzungen bei den Gegner Schalke 04.
    Gratulation!

  36. 32.

    Wenn die alte Dame, endlich mal anfangen würde, Fußball zu spielen, komme ich gerne mal wieder ins Stadion, Viele Spieler habe ja regelrecht Arbeitsverweigerung gemacht. Waren bestimmt beschäftig, mit dem Geld zählen, was sie ungerecht bekommen haben. Es sei denn, Hertha hat nicht nach Leistung bezahlt, sondern nur nach Anwesenheit.

    Wiedersehn in der dritten Liga, egal ob im Neuen Stadion ( wer immer das bezahlen soll ) oder in eines der schönsten Stadion der Welt, das Olympia Stadion.

  37. 31.

    "Oder wie sagte Boateng in einem Interview „es gibt nur eine Berliner Mannschaft“ - weiß nicht wie er es meinte ;-)." Wird es vielleicht bald, wenn Union die Altherrenabteilung (ohne die Mannschaft) von der alten Dame übernimmt.

  38. 30.

    Verein aus Oberösterreich? Ich nehme an, du meinst die deutsche Filiale vom österreichischen Getränkelieferanten. Da solltest du nochmal auf die Landkarte gucken. Fuschl am See liegt im Bundesland Salzburg, nicht Oberösterreich. Habe die Ehre. ;-)

  39. 29.

    Ein Artikelbild, dass Bände spricht.
    Die Spannkraft, der Siegeswille, die mannschaftliche Leistung, wie auf dem Artikelbild zu sehen, läßt erahnen, dass so der BCC 777 bis zur 3.Liga durchgereicht wird.
    Aber, wollen wir mal kein Trübsal blasen:
    Boa "Knochenbrecher" (Zitat Ballack) feiert die 120. Gelbe Karte seiner Tätigkeit als "Fußball"spieler.
    Und, es gab keine schwerwiegenden Verletzungen bei den Gegner Schalke 04.
    Gratulation!

  40. 28.

    Poste sowas doch bitte unter den Spielen deiner Göttertruppe. Das ganze Fabulieren vom "ehrlichen" Fußball ist doch einfach nur weltfremd. Ansonsten darf sich auch jeder selbst aussuchen, wessen Abstieg sie/er bedauert und wer/was als sympathisch empfunden wird oder nicht. Das brauchen mir keine Ideologen zu erklären. Hertha steigt wohl ab, aber schon wegen diesen dauernden Anfeindungen werde ich mich in keiner Weise für Union erwärmen. Ganz im Gegenteil.

  41. 27.

    Schwarz ist schon weg....Oh weh...

  42. 26.

    Jetzt muss mal ein richtig guter Trainer ran. Wann kommt Peter Neururer endlich und bringt die alte Dame wieder an die Tabellenspitze ?

  43. 25.

    So wie ihr ?
    Ihr steht also auf eigenen Beinen?
    Ich lach mich schlapp.
    Diese Meinung haste aber exclusiv.
    Zugegeben, in Köpenick läuft's gerade ziemlich gut.
    Das ist anzuerkennen.
    Aber geh mal zurück in eurer Geschichte und du wirst sehen, so ganz ohne fremde Hilfe hätte es euch schon gar nicht mehr gegeben.
    Ist aber natürlich einfacher, anderen Arroganz vorzuwerfen, als bei sich zu bleiben.

  44. 24.

    Tasmania in der Aufzählung mit einzureihen passt irgendwie nicht so, oder? Aber Ihnen geht's wahrscheinlich um ein ganz anderes Bashing....

  45. 23.

    Wieder einmal kommt das altbekannte Berliner Motto zur Geltung: Niemand hat die Absicht, eine Mauer (vor dem eigenen Tor) zu errichten (ich habe das Zitat zwar schon einmal nach dem Heimspiel gegen Wolfsburg zum Besten gebracht, aber vielleicht haben es ja damals noch nicht alle Leute gelesen).

  46. 22.

    Sandro soll bleiben und die Jungs sollen endlich kämpfen!!!

  47. 21.

    Du findest es schade,dass dieser Verein absteigt? Ein Verein,der fairen Wettkampf mit Füssen tritt, indem er seine Seele an Investoren verkauft? Sich damit Finanzielle Mittel verschafft, von denen ehrlich arbeitende Vereine nur träumen können? Die sind keinen Deut besser,als dieserVerein aus Oberösterreich. Ich verzichte liebend gerne auf Derby's mit solchen Vorraussetzungen.
    Ob ich mir wünsche, das Hertha absteigt? Ja, auch dreimal. Bis sie lernen, auf eigenen Beinen zu stehen.
    EISERN

  48. 20.

    Hertha sollte nicht noch einen Trainer verheizen. Es ist klar wohin die Reise fur Hertha geht. Mit einem Rest von Würde zusammen mit Schwarz in die 2. Liga wechseln. Dort abseits vom Medienrummel sich fangen und langsam wieder aufbauen. Die letzten vier Jahre hätte man sich sparen sollen. Die haben viel zu viel Geld gekostet und nichts gebracht. Mit kleineren Schrippen und Currywurst, eine solide Basis mit Spielern schaffen, die keine Legionäre sind, sondern Spaß am Fußball spielen im Team haben, sollte die neue Devise sein

  49. 19.

    Hat 777 eine Ausstiegsklausel für den Abstiegsfall?
    Dann mal gute Nacht Hertha BCC.

  50. 18.

    Hertha wollte ja immer erster sein. Heute sind sie es, wenn auch am falschen Ende.
    Es hat was episches. So wie der HSV abstieg, daran erinnert mich das ganze. So schnell wird Hertha nicht wieder aufsteigen.
    Vielleicht sind in der 2. Liga dann zumindest die Arroganz verflogen.

  51. 17.

    Wo ist das Problem? Mit Union hat Berlin einen wunderbaren Hauptstadtclub. Bescheiden, zuverlässig und erfolgreich... brauchen keine TeBes, Herthas oder Tasmanias mehr! Alles gut!

  52. 16.

    Vom Präsidium bis zum Torwarttrainer nur Amateure. Allerdings wäre das eine Beleidigung für alle gutgeführten Amateur-Vereine.

  53. 15.

    Gottseidank steigt dieser marode Verein ab, der Vorstand gehört vor ein Gericht der Fans

  54. 14.

    Diesmal wird es wohl nichts mehr mit einer Last-Minute-Rettung. Ich muss als Herthaner aber tatsächlich auch sagen, dass der Abstieg nun hochverdient ist. Es wird mehr als schwer werden in der zweiten Liga oben mitzuspielen, zumal die Legionäre sich in alle Winde zerstreuen werden (falls sie noch jemand haben will). Und wenn die Entscheider jetzt doch noch einen Trainerwechsel vornehmen, der für den Klassenerhalt zu spät kommt, sollte es zumindest jemand sein, der das Projekt Neuanfang in der zweiten Liga auch wirklich annimmt und nicht nach dem Abstieg gleich davonläuft. Sonst wird noch mehr Geld versenkt, das der Verein gar nicht hat. Im Moment sehe ich eher das Schicksal des FCK als Modell für die Zukunft Herthas als das des HSV, und das war schon nicht schön. Immerhin zeigt sogar der FCK wieder Lebenszeichen.

  55. 13.

    Ich habe ja gleich gesagt, daß dieser Oligarchenbespaßer nichts drauf hat, aber die Schreihalsfraktion wusste ja wieder mal alles besser: Ha Ho He! Und wer sagt eigentlich, daß in der 2. Liga Schluss ist? Insolvenz? Lizenzentzug? Zwangsabstieg? Neugründung? Der Weg nach unten hat gerade erst angefangen!

  56. 12.

    Felix Magath wird sich das nicht mehr antun,mit recht
    Diesem Trümmerverein ist nicht mehr zu helfen

  57. 11.

    Magath wird sich das nicht nochmal antun. Die Situation ist ja schlimmer als im letzten Jahr. Laßt sie absteigen.

  58. 10.

    Passende Überschrift und zutreffende Analyse. Wenn auch die bevorstehende Freistellung von Herrn Schwarz etwa 10 Spieltage zu spät kommt. Schade, dass es vermutlich sehr lange keine Derbys mehr geben wird. Aber das Grauen muss mal ein Ende haben. Dieses laienhafte Gewurschtel auf allen Ebenen des Vereins ist unerträglich.

  59. 9.

    Mir ist das alles unbegreiflich. In Hoffenheim hieß es, man müsse den Abstiegskampf nun annehmen, da hätte man schon zwingend den Trainer wechseln müssen. Nicht, weil er schlecht ist, sondern weil er offensichtlich nicht zu dem passt, was man gemeinhin Mannschaft nennt. Der Torwart reißt einen Bock nach dem anderen, ist wohl neben Herrn Schwolow der schlechteste der Liga, und, ach ja, Herr Schwolow ist ja auch noch bei Hertha angestellt. Die Abwehr ist ein einziges Desaster, aber der Kader hat ja hohe Qualität. Vielleicht wäre die 2 Liga und ein Neuanfang das Beste für diesen Verein, dessen neuer Präsident offensichtlich auch überfordert ist.

  60. 8.

    Ich bin Unionfan und ich würde es schade finden wenn Hertha absteigt schon der Derbys wegen. Aber vielleicht ist ein Abstieg gut um sich neu Aufzustellen(siehe Bremen).

  61. 7.

    Also die Überschrift ist toll.
    "Ein Gesamtkunstwerk des Grauens"
    Da schwingen soviele Gefühle mit...
    Auch andere Medien haben die Leistung der Herthaner gegen die Knappen verissen. Jetzt muss man kämpfen, kämpfen, kämpfen...

  62. 6.

    Vier Tore:
    Skarke und Terrodde je 1x,
    Bülter 2x

    Ansonsten ist alles gesagt: auch wenn ich meinen Hertha-Kolleg:innen immer wieder Zuversicht zugesprochen habe, das kann ich nun auch nicht mehr.
    Dieser Kader ist tatsächlich nicht tauglich für 1. oder 2. Liga, die glauben auch nicht daran, dass da noch was geht.
    Sehr schade, nicht nur das Derby werden wir vermissen.
    Finanziell wird der Abstieg für Hertha ein Desaster und kann ganz bitter in ganz niedere Ligen führen.

  63. 5.

    Wegen nicht erbrachter Leistung ersteinmal 50% Gehaltskürzung. Und dann muss ein Trainer wie "Quelix"(Magath)her

  64. 4.

    Hertha sollte sich von Bobitch Geld wegen Vereinsschädigung zurückzahlen lassen, statt ihm eine Abfindung zu Löhnen.
    Installiert hier einen Riesenstab von Ahnungslosen und Anfängern und damit sind noch nicht mal die "Spieler" gemeint.
    Leistungsverweigerer hat's bei uns ja schon immer gegeben.
    In dieser Häufung ist das allerdings nicht mehr zu kompensieren.
    An einen Neuanfang in Liga 2 glaub ich nicht.
    Das ist dann das Ende. GE geht mit, dadurch hat der rbb wenigstens noch Material für die tausendste Aufwärmung der Fehde-Berichte.

  65. 3.

    Wann wird Emilio Eichler in die erste Mannschaft geholt? Hat jemand schon bei Magath angerufen? Dem Trümmerhaufen ist anders nicht zu helfen.

  66. 2.

    Bitter - und 3 Tore machten unsere Ex/Leih-Unioner davon.
    Trotzdem- die Stadtderbys werden uns absolut fehlen, darum tut es mir leid.
    Oder wie sagte Boateng in einem Interview „es gibt nur eine Berliner Mannschaft“ - weiß nicht wie er es meinte ;-)

  67. 1.

    Was soll die Frage nach dem Trainer ?
    Wer hat die Kaderplanung verzapft ?
    Hertha soll endlich mit dem Neuanfang beginnen und nicht immer Wort-Blasen produzieren, wegen mir in Liga 3 !!

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