2:4 in Mannheim -
Die Eisbären Berlin haben am vierten Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ihre erste Niederlage der Saison hinnehmen müssen. Der Hauptstadt-Klub verlor am Sonntag bei den Adler Mannheim mit 2:4 (1:2, 1:1, 0:1). Die Berliner boten eine insgesamt überzeugende Leistung, die Treffer von Zach Boychuk und Ty Ronning reichten aber nicht zu Punkten.
Intensität und Tempo von Beginn an hoch
Die 11.335 Zuschauer in der Mannheimer Arena sahen von Beginn an eine schnelle, intensive Begegnung, in der beide Teams konsequent den Angriff suchten. Maximilian Eisenmenger traf früh für die Gastgeber (3.), doch Boychuk glich umgehend aus (4.).
Nach nicht einmal sechs Minuten erzielte Matthias Plachta im ersten Powerplay der Mannheimer deren erneute Führung. Danach wurde das Spiel hitziger, trotz guter Chancen auf beiden Seiten fielen vor der ersten Pause keine weiteren Tore.
Eisbären machen Druck - ohne Erfolg
Nur 38 Sekunden nach dem Wiederbeginn gelang Ronning der erneute Ausgleich der Berliner (21.), Jyrki Jokipakka erzielte in einer weiterhin abwechslungsreichen Begegnung den dritten Treffer der Kurpfälzer (36.).
Im Schlussabschnitt erhöhten die Gäste zunehmend den Druck, konnten aber ihre Torgelegenheiten nicht verwerten. Für die Entscheidung sorgte der Mannheimer Angreifer Kris Bennett mit einem Treffer ins leere Eisbären-Tor, nachdem Goalie Jake Hildebrand zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen war (59.).
Sendung: rbb24, 24.09.2023, 18:00 Uhr