Steigende Corona- und Influenzainfektionen - CTK in Cottbus verschiebt nicht lebensnotwendige OPs

Mi 14.12.22 | 17:38 Uhr
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Ärzte operieren in einem OP-Saal eines Krankenhauses. (Quelle: imago-images/Rainer Weisflog)
Bild: imago-images/Rainer Weisflog

Die Grippe- und Coronainfektionen steigen wieder an. In Brandenburg zieht das größte Krankenhaus des Landes jetzt Konsequenzen: Aufgrund von Ausfällen im Personal werden geplante Operationen und Behandlungen aufgeschoben.

Am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus werden ab Donnerstag vorerst keine geplanten Operationen und Behandlungen mehr durchgeführt. Das teilte das Krankenhaus am Mittwoch mit. Alle nicht lebensnotwendigen OPs werden demnach verschoben. Das größte Krankenhaus Brandenburgs begründet dies mit der drastischen Zunahme an Influenza- und Coronainfektionen, sowohl bei den Patienten als auch bei den Mitarbeitenden.

"Wir haben spürbare Personalausfälle in allen Bereichen, sowohl im ärztlichen und pflegerischen Bereich, aber auch in Transport und im Service. Das heißt, in vielen Bereichen war ein Aufrechterhalten des normalen Klinikbetriebs kaum noch möglich", begründet die Ärztliche Direktorin des CTK, Cornelia Schmidt, die Einstellung des Elektivprogramms.

Fokus auf Notfallversorgung

Hinzu komme die arbeitsintensive Betreuung und Isolation der Corona- und Influenzapatienten. "Wir müssen in dieser Situation den Fokus auf die Notfallversorgung legen, um für verunfallte oder akut erkrankte Patientinnen und Patienten die gewohnte Behandlungsqualität gewährleisten zu können", so die ärztliche Direktorin.

Man sei dich dessen bewusst, dass das Warten auf eine Operation belastend für die Patienten ist. Dennoch sehe man sich aktuell zu diesem drastischen Einschnitt gezwungen.

Auch Potsdamer Klinik schränkt Operationen ein

Auch das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam hat die Zahl nicht zwingend notwendiger Operationen eingeschränkt. Dies sei seit Beginn der Woche der Fall, teilte eine Sprecherin auf Anfrage am Mittwoch mit. "Dieser Schritt ist notwendig geworden, um die steigende Anzahl an Notfallpatienten zu versorgen und in der aktuellen Situation weiter handlungsfähig zu bleiben."

Sendung: Antenne Brandenburg, 14.12.22, 13.30 Uhr

28 Kommentare

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  1. 28.

    Na wenn Sie meinen ist es ja gut.....ich bin mit meiner Meinung nicht alleine.

  2. 26.

    Bernd : Das was sie betreiben ist eine Diskriminierung einer bestimmten Patientengruppe die aufgrund einer Krankheit , Behinderung usw. Keine Maske tragen können
    Wie wäre es sich selbst und ihr Personal zu schützen
    Sozusagen Selbstschutz
    Wenn sie soviel Angst vor Kranken Menschen haben

  3. 25.

    Weitestgehend kann ich ihre Meinung nachvollziehen
    Aber das sie behaupten das es keinen Grund für eine Maskenbefreiung gibt kann ich ihnen nicht glauben
    Eine Bekannte von mir hat eine Spenderlunge vor 5 Monaten bekommen , ist aber von anfang an Maskenbefreit weil sie für sie eine Gesundheitsgefährdung darstellt
    Würden Sie auch solch einer Patientin Ihre Hilfe verweigern ?
    Auch von einem Arzt und seinen Mitarbeitern könnte man erwarten sich vor allem bei solchen Patienten die nichts für ihre Krankheit können sich zu schützen
    Wie gesagt, bei Maskenverweigerer usw. bin ich ihrer Meinung

  4. 24.

    Da es für eine Maskenbefreiung keinen Grund gibt und es auch in der Fachwelt keine Mehrheit dafür gibt - lehne ich solche Patienten ab.

    Bei der Behandlung kommt ein Vertrag zwischen Patient und Arzt zustande.

    Kein Arzt ist verpflichtet, einen Patienten zu behandeln.

    Übrigens bin ich als Arbeitgeber auch zum Schutz meiner Mitarbeiter verpflichtet.

    Auch wenn ich über die KV Hausbesuche fahren muss - haben Patienten und alle anderen anwesenden Personen keine Maske auf, fahre ich wieder.

  5. 23.

    Bei meinem Arzt ist das zum Glück anders
    Da ruft man an, dann macht der Arzt einen Termin, und dann wird der zb. Lungenkranke Maskenbefreite Patient, der es wahrscheinlich nicht selbst ausgesucht hat das er/sie krank ist, auch behandelt, Arzt mit Maske und allen anderen Schutzmaßnahmen
    Klar, bei Maskenverweigerer und coronaleugner die es einfach
    nur als Unsinn ansehen habe ich Verständnis für ihre Haltung
    Als Maskenbefreiter ( natürlich begründet) würde ich mir eine andere Praxis suchen
    Übrigens : für mich ist es eine Selbstverständlichkeit in der Arztpraxis, Krankenhaus oder Altersheim eine FFP 2 Maske zu tragen
    Anders als so manch andere hier

  6. 22.

    Für mich ist Corona halt nicht wie Grippe
    Wenn man 2 Menschen durch diese Krankheit verloren hat, darunter meine 41 Jährige bis dahin kerngesunde Schwester , ich selbst bin seit über 7 Monaten wegen Long Covid krankgeschrieben und habe den Sch.... schon wieder , kann ich nicht sagen das es wie die Grippe ist
    Da hören sich viele Kommentare von ihnen wie Hohn an
    Keine Ahnung was für ein Denken Sie haben, das macht einen eigentlich nur noch Sprachlos !

  7. 21.

    Warum haben sie eigentlich nie was davon geschrieben, das sie Maskenbefreit sind ??
    Das bringt sie doch irgendwie in ein ganz anderes Bild wie man bisherr von ihnen hatte, wo sie nichts davon geschrieben haben ?
    Ich hatte sie eigentlich nur wegen der Maske kritisiert, die sie ja dann garnicht tragen müssen und damit gegen garnichts verstoßen, oder verwechsel ich sie mit einer anderen Heike ??
    Sorry,

  8. 20.

    Ich bin befreit von Anfang an ohne das ich darum gebettelt habe. Für mich war und ist Corona nichts Anderes wie eine Grippe und darum lehne ich die Maske auch ab. Auch wenn ich keine Befreiung hätte würde ich keine tragen. Als im Februar die Maskenpflicht im Supermarkt abgeschafft wurde habe ich drei Kreuze gemacht und im ÖPNV sehe ich immer wieder das die Menschen ob mit oder ohne Maske sehr friedlich sind. Ich habe noch nie erlebt, das jemand ohne Maske angepöbelt worden ist und mir ist es auch egal ob andere Menschen ihr Leben lang weiter eine Maske tragen wollen.
    Denken Sie darüber was immer Sie wollen.


  9. 19.

    Heike, ich habe als Richter tagtäglich über Maskenbefreiung und deren Folgen zu entscheiden.

    Für die medizinische Beurteilung beauftrage ich Fachärzte für Rechtsmedizin. Bisher haben diese in allen Fällen anders entscheiden, als der ausstellende Arzt

    Viele Ärzte stellen Gefälligkeitsgutachten aus, die von den Rechtsmedizinern verworfen werden.

  10. 18.

    Heike, Sie haben keine Ahnung.

    Das Impfungen vor schweren Verläufen schützen, ist bekannt. Und zwar schon lange vor Corona. Das es Impfversager gibt, ist auch schon seit vielen Jahren bekannt. Das liegt aber nicht am Impfstoff, sondern am Immunsystem der Patienten.

    Wenn Sie keine Maske tragen wollen, werden Sie in meiner Praxis nicht behandelt. Gott sei Dank handhaben das auch andere Praxen und Kliniken so.

    Wer bewusst andere gefährdet, handelt egoistisch

  11. 17.

    Auch Patienten mit Lungenerkrankungen können Masken tragen.

    Wer in meiner Praxis keine FFP2 Maske trägt, wird nicht behandelt. Der Patient entscheidet ja allein.

  12. 16.

    Es gibt genug Menschen die keine Maske tragen dürfen.....ich zähle übrigens dazu. Des weiteren ist es bewiesen das Impfungen vor schweren Verläufen schützen können aber nicht das sie es auch immer tun. Das ist Blödsinn. Oder glauben Sie ernsthaft das alle Menschen die einen schweren Verlauf haben oder hatten nicht geimpft sind?? Na dann fragen Sie mal bei meiner Tochter auf der intensivmedizinischen Station im Krankenhaus nach. Dort bekommen Sie die passende Antwort.

  13. 15.

    Doch es gibt Leute die Maskenbefreit sind, schwer Lungenkranke zb .
    Behandeln Sie solche Leute auch nicht ??
    Klar, sie dürfen auch Maske tragen, aber sie gefährden aber dann ihre eigene Gesundheit
    Dann würde ich mir eher eine andere Praxis suchen, wenn ich eigentlich Maskenbefreit bin, und trotzdem Maske tragen müsste

  14. 14.

    Ach Heike,das sie diese Krankheit an der ich derzeit das zweite Mal erkannt bin obwohl ich seit März 2022 Krankgeschrieben bin mit Reha usw. leugnen, ist ja jedem mittlerweile bekannt
    Auch das sie gegen jegliche Schutzmaßnahmen verstoßen ist jedem bekannt . Darauf sind sie ja besonders Stolz
    Übrigens wenn sie so Lungekrank wären wie sie es letztes Mal Behauptet haben wären sie eh Maskenbefreit , und solche Leute werden auch behandelt
    Und dann bräuchten sie sich doch nicht so aufzuregen nur weil andere die Maske als Sinnvoll empfinden, wie ich auch

  15. 13.

    Ich glaube, dass Sie nicht auf dem laufenden sind. Das Impfungen vor schweren Verläufen schützen, ist bewiesen.

  16. 12.

    Es gibt keine Patienten, die keine Maske tragen dürfen.

    Wenn ein Bürger ohne FFP2 Maske in meine Praxis kommt, wird er nicht behandelt.

    Kein Arzt muss einen Patienten behandeln. Eine Ausnahme ist Lebensgefahr. Ob diese vorliegt, entscheidet der Arzt .

  17. 11.

    So jetzt kommt ein Patient der aus welchen Gründen auch immer keine Maske tragen darf und dringend Ihre Hilfe braucht. Setzen Sie diesen Menschen auch vor die Tür??

  18. 10.

    Das mit dem "nicht so stark erkranken" ist aber schon seit mindestens einem halben Jahr widerlegt und wird inzwischen überall öffentlich zugegeben. Sie sind also nicht mehr auf dem neusten Stand.

  19. 9.

    Sonya. wo haben Sie den Unsinn her? Natürlich schützt das richtige tragen einer FFP2 Maske. Das ist wohl mehr als deutlich bekannt.

    Wer im Gesundheitswesen arbeitet und seine Patienten wissentlich und willentlich gefährdet, hat in diesem Job nichts zu suchen.

    In meiner Praxis herrscht ausnahmslos die Pflicht zum Tragen euer FFP2 Maske. Patienten ohne werden der ohne Behandlung der Praxis verwiesen. Das ist durch das Hausrecht gedeckt

    Andere Patienten zu gefährden geht nicht

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