Spree-Neiße-Kreis - Aus Auto geworfener Schulranzen führt zu schwerem Unfall

Do 16.02.23 | 16:21 Uhr
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Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt auf einer Straße in Berlin (Quelle: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez)
Audio: Antenne Brandenburg | 16.02.2023 | Daniel Mastow | Bild: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez

Unbekannte haben auf der B169 bei Klein Oßnig (Spree-Neiße) einen Schulranzen aus einem Auto geworfen und so einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Dabei sind drei Menschen verletzt worden, teilte die Polizeidirektion Süd in Cottbus am Donnerstag mit.

Demnach passierte der Unfall am Mittwochnachmittag am Abzweig nach Leuthen. Dem Ranzen auf der Straße "konnten zwei nachfolgende PKW nicht mehr ausweichen, [sie] bremsten und kollidierten miteinander", so die Polizei.

Polizei ermittelt zum Täter

Die drei Verletzten im Alter von 18, 19 und 20 Jahren wurden von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos, aus dem der Schulranzen geworfen wurde, fuhr vom Unfallort weg. Warum der Schulranzen auf die Straße geworfen wurde und wer das Auto fuhr, war am Donnerstag noch unklar. "Die Ermittlungen zu dem Unfallverursacher dauern an", teilte die Polizei mit.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.02.2023, 16:30 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Schon mal an Kindesentführung gedacht? Oder...um positive Hoffnung zu wahren: einfach ein 'bockiges' Kind...

  2. 1.

    Wie manche Kraftfahrzeugführende und *Innen überhaupt auf die Idee kommen können, etwas aus einem fahrenden KFZ zu werfen, wodurch immer Erschrecken oder Irritation bei anderen am Verkehr Teilnehmenden und *Innen provozit werden kann, erschließt sich den meisten hier lesenden Menschen und *Innen überhaupt nicht. Es mag möglich und zielführend sein, sich vielleicht wartend an einer roten Ampel mal eines Fussels oder losen Haares durch das geöffnete Seitenfenster zu entledigen aber z. Bsp. Bonbonparier, Asche und Kippen etc. gehören in den dafür vorgesehenen Aschenbescher Ihr asozialen Umweltschweine!

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